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Klinische Kooperationseinheit Angewandte Tumorbiologie

Prof. Dr. med. Magnus von Knebel Doeberitz

Die Klinische Kooperationseinheit Angewandte Tumorbiologie ist eine Forschungskooperation mit der Abteilung f�r Molekulare Pathologie der Heidelberger Universit�tsklinik. Im Mittelpunkt des Interesses stehen grundlegende Mechanismen, welche die Stabilit�t des Erbmaterials beeintr�chtigen und so die Entstehung von Tumoren beg�nstigen. Sind die Chromosomen - die Erbsubstanztr�ger einer Zelle - instabil, kann die Genaktivit�t aus dem Ruder laufen und die Zelle b�sartig entarten. In der Arbeitsgruppe werden diese Ver�nderungen am Beispiel solider Tumoren untersucht und mit der Genaktivit�t gesunder Zellen verglichen. Finden sich charakteristische Unterschiede, wird in klinischen Studien erprobt, ob sie sich als diagnostische Kriterien eignen. Dar�ber hinaus wird analysiert, wie das Immunsystem von Patienten auf neue Substanzen reagiert, die f�r die Krebstherapie in Frage kommen. Ziel ist es, auf dieser Basis Impfstoffe zur Krebsvorbeugung und -therapie zu entwickeln. Dabei stehen Tumoren im Zusammenhang mit Human-Papillom-Viren (HPV) und erbliche Darmkrebsformen im Vordergrund.

Abteilung f�r Angewandte Tumorbiologie (Universit�tsklinik Heidelberg)

Kontakt

Prof. Dr. med. Magnus von Knebel Doeberitz
Angewandte Tumorbiologie (D470)
Tel: +49 6221 42 2487

Ausgew�hlte Publikationen

  • Bergeron C. et al. (2015). The clinical impact of using p16(INK4a) immunochemistry in cervical histopathology and cytology: an update of recent developments. Int J Cancer, 136(12), 2741�2751.
  • Reuschenbach M. et al. (2015). Methylation status of HPV16 E2-binding sites classifies subtypes of HPV-associated oropharyngeal cancers. Cancer, 121(12), 1966�1976.
  • Chaiwongkot A. et al. (2013). Differential methylation of E2 binding sites in episomal and integrated HPV 16 genomes in preinvasive and invasive cervical lesions. Int J Cancer, 132(9), 2087�2094.
  • Kloor M. et al. (2012). Prevalence of mismatch repair-deficient crypt foci in Lynch syndrome: a pathological study. Lancet Oncol, 13(6), 598�606.
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