Pult
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Pult (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Pult | die Pulte |
Genitiv | des Pultes des Pults |
der Pulte |
Dativ | dem Pult dem Pulte |
den Pulten |
Akkusativ | das Pult | die Pulte |
Worttrennung:
- Pult, Plural: Pul·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Tisch mit schräger Fläche oder schräger Aufsatz für einen Tisch, auf dem geschrieben und gelesen wird
Herkunft:
- mittelhochdeutsch pulpit, pulpet, im 14. Jahrhundert entlehnt von lateinisch pulpitum → la „Kanzel, Pult“, Form Pult durch Kürzung im 16. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Möbelstück
Unterbegriffe:
- [1] Chorpult, Dirigentenpult, Dirigierpult, Lehrerpult, Lesepult, Notenpult, Rednerpult, Richterpult, Schaltpult, Schreibpult, Stehpult, Steuerpult
Beispiele:
- [1] „Er stellte sich dann ebenfalls neben das Pult, schlug die Hacken zusammen und verbeugte sich leicht.“[2]
- [1] „So war ich bereits dazu übergegangen, mich am Unterricht nicht mehr zu beteiligen und mich stattdessen in afrikanische Reisebeschreibungen zu vertiefen, die ich unter dem Pult durchblätterte.“[3]
- [1] „Sie sitzt auf dem Pult ihres Hörsaals mit übereinandergeschlagenen Beinen und wippt mit denen ein bisschen rum.“[4]
- [1] „Die Fenster saßen hoch oben in den Wänden, mit kleinen, in Blei eingefaßten Scheiben, die nicht mehr Tageslicht hereinließen, als daß ein dünnes Talglicht auf dem Pult brennen mußte.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- an das Pult treten
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Pult“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pult“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pult“
- [1] The Free Dictionary „Pult“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Pult“.
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 133
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 7 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9 , Zitat Seite 244.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 135. Isländisch 1943-1946.