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Köthen

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Köthen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ (das) Köthen
Genitiv (des Köthen)
(des Köthens)

Köthens
Dativ (dem) Köthen
Akkusativ (das) Köthen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Köthen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Kö·then, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkøːtn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Köthen (Info), Lautsprecherbild Köthen (Info)
Reime: -øːtn̩

Bedeutungen:

[1] eine Stadt in Sachsen-Anhalt, Deutschland

Herkunft:

„Die Bedeutung des Namens, bis 1927 übrigens Cöthen geschrieben, ist unterschiedlich überliefert. Zum einen aus dem Slawischen als »Familie und Siedlung der Choten«, zum anderen mundartlich gedeutet vom Begriff »Kiete« her, was Vertiefung oder Kessel bedeutet. Eine dritte Variante schließlich knüpft an das niederdeutsche „Kote“ (Hütte) an.“[1]

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Köthen liegt in Deutschlands Osten.
[1] „Darüber hinaus ist Bach in Köthen mehrfach umgezogen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Köthen anlangen, in Köthen arbeiten, sich in Köthen aufhalten, in Köthen aufwachsen, Köthen besuchen, durch Köthen fahren, nach Köthen fahren, über Köthen fahren, nach Köthen kommen, nach Köthen gehen, in Köthen leben, nach Köthen reisen, aus Köthen stammen, in Köthen verweilen, nach Köthen zurückkehren

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Köthen

Quellen:

  1. Wolfgang Hoffmann: ›Die Fruchtbringende Gesellschaft‹ und ›Das Wohltemperierte Klavier‹. Ein Besuch in Köthen und seinen Museen. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 20.
  2. Wolfgang Hoffmann: ›Die Fruchtbringende Gesellschaft‹ und ›Das Wohltemperierte Klavier‹. Ein Besuch in Köthen und seinen Museen. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 24.