Mikroplastik vermeiden

Informationen und Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik

Plastikteilchen mit einem Durchmesser kleiner 5 mm bezeichnet man als Mikroplastik. Immer größere Mengen dieser Plastikteilchen gelangen in die Natur und werden dort zum Problem für Mensch und Umwelt. Für viele Tiere ist die Plastikverschmutzung lebensbedrohlich. Und auch der Mensch nimmt nach aktuellen Schätzungen bereits rund 2.000 Mikroplastikpartikel (ca. 5 Gramm) pro Woche auf. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Mikroplastik vermeiden können!

Weitere Informationen

Hier finden Sie viele Informationen zum Aktionsplan Mikroplastik des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/kunststoffe/mikroplastik.html

gratis zzgl. Versandkosten
mikroplastik-loeffel_ukrolenochka_adobestock_262716723

Quellen von Mikroplastik

Wie die Plastikpartikel in die Natur gelangen.

Mikroplastik auf Teller

Gesundheitliche Auswirkungen von Mikroplastik im Körper

Dass wir durch Ernährung und über die unmittelbare Umgebung Mikroplastik aufnehmen, ist bereits mehrfach erwiesen. Bei den gesundheitlichen Auswirkungen steht die Forschung noch am Beginn. Zum vorbeugenden Gesundheitsschutz sollte die Aufnahme von Mikroplastik soweit wie möglich reduziert werden.

bremsspur-reifenabrieb-mikrofaser_mhp_adobestock_216927441

Mikroplastik vermeiden durch umweltfreundliche Mobilität

Reifenabrieb gilt als eine der größten Quellen von Mikroplastik in der Natur. Dementsprechend ist er auch eine der größten Möglichkeiten, um im Alltag die eigenen Mikroplastikemissionen zu reduzieren.

kunstrasen_sasint_adobestock_315830546

Mikroplastik auf Sport- & Spielstätten: Alternativen zu Kunstrasen & Co.

Auf Sport- & Spielstätten finden Kunststoffe in großen Mengen Anwendung. Zum Teil werden Sie bereits als Granulat in Mikroform aufgebracht, zum Teil entsteht Mikroplastik durch Abrieb und Zersetzung.

Burger mit Plastikmüll

Mikroplastik in Lebensmitteln

Schmeckt nicht, riecht nicht und ist nicht zu sehen, trotzdem ist Mikroplastik täglich Teil unserer Ernährung. Ungefähr die Menge einer Kreditkarte pro Woche essen wir unbemerkt mit. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie die Aufnahme reduzieren können.

Kompostabfälle auf einem Haufen

Mikroplastik vermeiden bei Gartenabfällen und Kompost

Plastikabfälle sind eine Quelle für Mikroplastik. Besonders problematisch sind dabei Plastikabfälle im Biomüll. Auch beim „Garteln“ lässt sich Mikroplastik vermeiden.

Mikrofasertücher auf Wäscheständer

Mikroplastik von Kleidung und Putztüchern

Textilien, die aus Chemiefasern hergestellt wurden, verlieren bei jedem Waschgang Kunststofffasern. Auch bei Mikrofasertüchern ist das der Fall. Dies wird durch den Vorteil wettgemacht, dass sie ohne Chemikalien effizient und ökologisch reinigen.

Waschpulver in Waschmittellade

Mikroplastikfreie Waschmittel

Saubere Wäsche und dafür Mikroplastik in Wasser und Natur? Nein danke. Die EU hat die Verwendung von Mikroperlen in Waschmittel verboten. In der Öko-Rein Datenbank von DIE UMWELTBERATUNG finden sich umwelt- und gesundheitsschonende Waschmittel.

mikroplastik-kosmetik_-t4nkyong_adobestock_210767498

Mikroplastik in Kosmetik

Sie gehören nicht zu den größten Quellen von Mikroplastik aber zu den unnötigsten. Kaum jemand reibt sich den Körper gerne bewusst mit Plastik ein. Im Herbst 2023 wurde ein Verbot von synthetischen Polymermikropartikel, in der EU beschlossen.

Polystyrolplatten auf Deponie

Mikroplastik vermeiden bei Bau- und Sanierungsarbeiten

Die Freisetzung kleinster Plastikteile bei Bauarbeiten ist eine wesentliche Quelle für Mikroplastik in der Natur. Mikroplastikemissionen am Bau lassen sich durch entsprechende Arbeitsvorkehrungen reduzieren oder durch die Verwendung natürlicher Baumaterialien von vornherein vermeiden.

plastikabfall-erdkugel_master1305_adobestock_250845383

Weniger Mikroplastik durch weniger Plastikabfall

Ein großer Teil des Mikroplastiks entsteht aus dem Zerfall oder Abrieb von Plastikprodukten und Plastikverpackungen. Der beste Weg zur Mikroplastikvermeidung ist es daher, von vornherein weniger Plastik zu verbrauchen!

Wir verwenden Cookies, um Ihnen bestmögliche Serviceleistungen auf unserer Website zu ermöglichen.
Bei weiterer Nutzung unserer Website erklären Sie sich mit der Speicherung und weiteren Verwendung der Cookies einverstanden.

ohne Cookies fortfahren
Mehr Informationen