Betimi sokratik

Betimi sokratik i njohur ndryshe edhe si Betimi i pedagogjizuar i Hipokratit është një betim për profesionin e mësimdhënësit. Tekstin e Betimit të Mësuesit i pari e hartoi pedagogu zviceran Robert Dottrens në vitin 1966, me kërkesën e UNESCO-s.^[1] Me vonë edhe pedagogu gjerman Hartmut von Hentig hartoi një tekst betimi të ngjashëm.^[2] Ndërkaq në vende dhe shtete të ndryshme ekzistojnë edhe forma dhe tekste specifike të betimit të mësimdhënësve, kështu p.sh. në Finlandë betimi i mësimdhënësit njihet si "Betimi i Komenskit" (Comenius Oath),^[3] në Indi ai njihet si "Betimi i Abdul Kalamit" (Dr. APJ Abdul Kalam’s Oath for Teachers)^[4] pastaj Zotimi i Mësuesve (Teachers Pledge) në Singapor^[5] etj.

Versionet

Teksti i Betimit të Mësuesit i hartuar nga Robert Dottrens është ky:

“Do ta kryej detyrimin tim me ndërgjegje dhe krenari.

Nxënësit e mi nuk do të jenë vetëm nxënës, por edhe fëmijë dhe kurrë nuk do t’i harroj që për fatin e tyre edhe vetë mbajë një pjesë të përgjegjësisë.

Do ta mbrojë me të gjitha mjetet ekzistuese nderin e profesionit të arsimtarit.

Kolegët e mi çdo herë do të jenë edhe miqtë e mi.

Në bashkëpunim me ta do të përpiqem që vazhdimisht ta përkryej veprimtarinë e shkollës në kuptimin efikas të njohjes së të gjithave të drejtave në edukimin dhe barazinë sociale në arsim.

Këtë betim solemn e jap plotësisht në mënyrë të lirë dhe me nderë“^[1]

Në vitin 2012 në Shqipëri është prezentuar edhe ky tekst i Betimit të Mësuesit:

“Betohem si misionar i dijes, demokracisë dhe humanizmit, si pishtar i kulturës dhe përparimit kombëtar, si edukator i brezit të ri, se do ta realizoj misonin tim për të mishëruar në praktikën e gjallë të procesit mësimor-edukativ kërkesat e kurrikulës kombëtare të arsimit, duke përmbushur detyrimet që rrjedhin nga kushtetuta dhe ligjet për arsimin, nga dispozitat normative të arsimit parauniversitar, nga ligji për rregullat e etikës zyrtare si dhe nga parimet morale të mësuesisë.

Në pajtim me dijet bashkëkohore, kërkesat shkencore, pedagogjike dhe psikologjike të mësimdhënies dhe në harmoni me bindjet e mia, do ta nderoj profesionin tim, mirëbesimin e fëmijëve dhe komunitetit prindëror, duke punuar mbi bazë të kërkesave dhe standarteve shtetërore për arsimin, në harmoni me bashkësinë dhe solidaritetin profesional të armatës së madhe të mësuesve.

Veprimtaria ime në shkollë dhe jashtë saj do të karakterizohet nga etika humane, nga reflektimi intelektual, sjellja e kulturuar dhe komunikimi i qytetëruar.

Betohem se do të respektoj traditat dhe zakonet më të mira të etikës profesionale të mësuesisë dhe të jap ndihmesën time në zhvillimin e arsimit kombëtar dhe shkencave pedagogjike.

Betohem! ”^[6]

Shih edhe

Burime

Hartmut von Hentig: Die Schule neu denken. Eine Übung in pädagogischer Vernunft (= Beltz Taschenbuch. Bd. 119 Essay). Erweiterte Neuausgabe. Beltz, Weinheim u. a. 2003, ISBN 3-407-22119-3, S. 258f.
Online: Der Sokratische Eid Arkivuar 14 prill 2018 tek Wayback Machine auf der Homepage der Laborschule Bielefeld.

Referime

^ ^a ^b BETIMI SOLEMN I MËSUESIT, që çdo arsimtar duhet ta dijë (teksti i betimit)^{[lidhje e vdekur]}^{[lidhje e vdekur]}
^
Teksti i Betimit Sokratik i hartuar nga Hartmut von Hentig në gjuhën gjermane është ky:
- „Als Lehrer/in und Erzieher/in verpflichte ich mich,
- die Eigenheiten eines jeden Kindes zu achten und gegen jedermann zu verteidigen;
- für seine körperliche und seelische Unversehrtheit einzustehen;
- auf seine Regung zu achten, ihm zuzuhören, es ernst zu nehmen;
- zu allem, was ich seiner Person antue, seine Zustimmung zu suchen, wie ich es bei einem Erwachsenen täte;
- das Gesetz seiner Entwicklung, soweit es erkennbar ist, zum Guten auszulegen und dem Kind zu ermöglichen, dieses Gesetz anzunehmen;
- seine Anlagen herauszufordern und zu fördern;
- seine Schwächen zu schützen, ihm bei der Überwindung von Angst und Schuld, Bosheit und Lüge, Zweifel und Misstrauen, Wehleidigkeit und Selbstsucht beizustehen, wo es das braucht;
- seinen Willen nicht zu brechen – auch nicht, wo er unsinnig erscheint; ihm vielmehr dabei zu helfen, seinen Willen in die Herrschaft seiner Vernunft zu nehmen;
- es also den mündigen Verstandsgebrauch zu lehren und die Kunst der Verständigung und des Verstehens;
- es bereit zu machen, Verantwortung in der Gemeinschaft zu übernehmen und für diese;
- es auf die Welt einzulassen, wie sie ist, ohne es der Welt zu unterwerfen, wie sie ist;
- es erfahren zu lassen, was und wie das gemeinte gute Leben ist;
- ihm eine Vision von der besseren Welt zu geben und Zuversicht, dass sie erreichbar ist;
- es Wahrhaftigkeit zu lehren, nicht die Wahrheit, denn ‚die ist bei Gott allein‘.
Damit verpflichte ich mich,
- so gut ich kann, selbst vorzuleben, wie man mit den Schwierigkeiten, den Anfechtungen und Chancen unserer Welt und mit den eigenen immer begrenzten Gaben, mit der eigenen immer gegebenen Schuld zurechtzukommen;
- nach meinen Kräften dafür zu sorgen, dass die kommende Generation eine Welt vorfindet, in der es sich zu leben lohnt und in der die ererbten Lasten und Schwierigkeiten nicht deren Ideen, Hoffnungen und Kräfte erdrücken;
- meine Überzeugungen und Taten öffentlich zu begründen, mich der Kritik – insbesondere der Betroffenen und Sachkundigen – auszusetzen, meine Urteile gewissenhaft zu prüfen;
- mich dann jedoch allen Personen und Verhältnissen zu widersetzen – dem Druck der öffentlichen Meinung, dem Verbandsinteresse, dem Beamtenstatus, der Dienstvorschrift, wenn sie meine hier bekundeten Vorsätze behindern.“
^ Finland: Teachers pledge Comenius Oath at Educa fair, Published: 16 February 2017
^ Dr. APJ Abdul Kalam’s Oath for Teachers, Published on November 9, 2015
^ Pledge by Teachers in Singapore
^ B.Maliqi:Etika pedagogjike si faktor në edukim. (Tezë doktorature)^{[lidhje e vdekur]}. Fakulteti i Shkencave Sociale i Universitetit të Tiranës, 2012. fq. 170.

[RD-1] BETIMI SOLEMN I MËSUESIT, që çdo arsimtar duhet ta dijë (teksti i betimit)^{[lidhje e vdekur]}^{[lidhje e vdekur]}

[2] Teksti i Betimit Sokratik i hartuar nga Hartmut von Hentig në gjuhën gjermane është ky:

„Als Lehrer/in und Erzieher/in verpflichte ich mich,

die Eigenheiten eines jeden Kindes zu achten und gegen jedermann zu verteidigen;

für seine körperliche und seelische Unversehrtheit einzustehen;

auf seine Regung zu achten, ihm zuzuhören, es ernst zu nehmen;

zu allem, was ich seiner Person antue, seine Zustimmung zu suchen, wie ich es bei einem Erwachsenen täte;

das Gesetz seiner Entwicklung, soweit es erkennbar ist, zum Guten auszulegen und dem Kind zu ermöglichen, dieses Gesetz anzunehmen;

seine Anlagen herauszufordern und zu fördern;

seine Schwächen zu schützen, ihm bei der Überwindung von Angst und Schuld, Bosheit und Lüge, Zweifel und Misstrauen, Wehleidigkeit und Selbstsucht beizustehen, wo es das braucht;

seinen Willen nicht zu brechen – auch nicht, wo er unsinnig erscheint; ihm vielmehr dabei zu helfen, seinen Willen in die Herrschaft seiner Vernunft zu nehmen;

es also den mündigen Verstandsgebrauch zu lehren und die Kunst der Verständigung und des Verstehens;

es bereit zu machen, Verantwortung in der Gemeinschaft zu übernehmen und für diese;

es auf die Welt einzulassen, wie sie ist, ohne es der Welt zu unterwerfen, wie sie ist;

es erfahren zu lassen, was und wie das gemeinte gute Leben ist;

ihm eine Vision von der besseren Welt zu geben und Zuversicht, dass sie erreichbar ist;

es Wahrhaftigkeit zu lehren, nicht die Wahrheit, denn ‚die ist bei Gott allein‘.
Damit verpflichte ich mich,
so gut ich kann, selbst vorzuleben, wie man mit den Schwierigkeiten, den Anfechtungen und Chancen unserer Welt und mit den eigenen immer begrenzten Gaben, mit der eigenen immer gegebenen Schuld zurechtzukommen;

nach meinen Kräften dafür zu sorgen, dass die kommende Generation eine Welt vorfindet, in der es sich zu leben lohnt und in der die ererbten Lasten und Schwierigkeiten nicht deren Ideen, Hoffnungen und Kräfte erdrücken;

meine Überzeugungen und Taten öffentlich zu begründen, mich der Kritik – insbesondere der Betroffenen und Sachkundigen – auszusetzen, meine Urteile gewissenhaft zu prüfen;

mich dann jedoch allen Personen und Verhältnissen zu widersetzen – dem Druck der öffentlichen Meinung, dem Verbandsinteresse, dem Beamtenstatus, der Dienstvorschrift, wenn sie meine hier bekundeten Vorsätze behindern.“

[3] „Als Lehrer/in und Erzieher/in verpflichte ich mich,

[4] Eigenheiten eines jeden Kindes zu achten und gegen jedermann zu verteidigen;

[5] ür seine körperliche und seelische Unversehrtheit einzustehen;

[6] uf seine Regung zu achten, ihm zuzuhören, es ernst zu nehmen;

[7] zu allem, was ich seiner Person antue, seine Zustimmung zu suchen, wie ich es bei einem Erwachsenen täte;

[8] s Gesetz seiner Entwicklung, soweit es erkennbar ist, zum Guten auszulegen und dem Kind zu ermöglichen, dieses Gesetz anzunehmen;

[9] seine Anlagen herauszufordern und zu fördern;

[10] seine Schwächen zu schützen, ihm bei der Überwindung von Angst und Schuld, Bosheit und Lüge, Zweifel und Misstrauen, Wehleidigkeit und Selbstsucht beizustehen, wo es das braucht;

[11] seinen Willen nicht zu brechen – auch nicht, wo er unsinnig erscheint; ihm vielmehr dabei zu helfen, seinen Willen in die Herrschaft seiner Vernunft zu nehmen;

[12] s also den mündigen Verstandsgebrauch zu lehren und die Kunst der Verständigung und des Verstehens;

[13] s bereit zu machen, Verantwortung in der Gemeinschaft zu übernehmen und für diese;

[14] s auf die Welt einzulassen, wie sie ist, ohne es der Welt zu unterwerfen, wie sie ist;

[15] s erfahren zu lassen, was und wie das gemeinte gute Leben ist;

[16] Vision von der besseren Welt zu geben und Zuversicht, dass sie erreichbar ist;

[17] s Wahrhaftigkeit zu lehren, nicht die Wahrheit, denn ‚die ist bei Gott allein‘.

[18] so gut ich kann, selbst vorzuleben, wie man mit den Schwierigkeiten, den Anfechtungen und Chancen unserer Welt und mit den eigenen immer begrenzten Gaben, mit der eigenen immer gegebenen Schuld zurechtzukommen;

[19] Kräften dafür zu sorgen, dass die kommende Generation eine Welt vorfindet, in der es sich zu leben lohnt und in der die ererbten Lasten und Schwierigkeiten nicht deren Ideen, Hoffnungen und Kräfte erdrücken;

[20] Überzeugungen und Taten öffentlich zu begründen, mich der Kritik – insbesondere der Betroffenen und Sachkundigen – auszusetzen, meine Urteile gewissenhaft zu prüfen;

[21] mich dann jedoch allen Personen und Verhältnissen zu widersetzen – dem Druck der öffentlichen Meinung, dem Verbandsinteresse, dem Beamtenstatus, der Dienstvorschrift, wenn sie meine hier bekundeten Vorsätze behindern.“

[3] Finland: Teachers pledge Comenius Oath at Educa fair, Published: 16 February 2017

[4] Dr. APJ Abdul Kalam’s Oath for Teachers, Published on November 9, 2015

[5] Pledge by Teachers in Singapore

[6] B.Maliqi:Etika pedagogjike si faktor në edukim. (Tezë doktorature)^{[lidhje e vdekur]}. Fakulteti i Shkencave Sociale i Universitetit të Tiranës, 2012. fq. 170.

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