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unbeschreibbar

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

unbeschreibbar (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unbeschreibbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unbeschreibbar

Worttrennung:

un·be·schreib·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌʊnbəˈʃʁaɪ̯pbaːɐ̯], [ˈʊnbəˌʃʁaɪ̯pbaːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unbeschreibbar (Info), Lautsprecherbild unbeschreibbar (Info)

Bedeutungen:

[1] so, dass es nicht beschrieben werden kann

Gegenwörter:

[1] beschreibbar

Beispiele:

[1] „Ich kann es nicht beschreiben. Unbeschreibbar ist mein Abscheu gewesen und ebenso unbeschreibbar mein wollustvoller Schauder.“[1]
[1] „Und wie die Sänger gesungen, das war ganz unbeschreibbar, und ebenso die Wirkung. Die alten Bauern saßen wortlos.“[2]
[1] „Ich muß wohl so oder ähnlich geantwortet haben, denn ein rauher, unbeschreibbar sanfter, gleichsam im Vorbeigleiten anschmiegender Blick traf mich. “[3]
[1] „Nun sank er zurück, ein unbeschreibbar friedliches und seliges Lächeln um die Lippen.“[4]
[1] „Er hatte eine unbeschreibbar leise Art des Kommens, des Sprechens. Wenn er in ein Zimmer eintrat, wo eine Gesellschaft versammelt war, geschah es dermaßen lautlos, daß kaum jemand ihn bemerkte.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unbeschreibbar
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunbeschreibbar
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „unbeschreibbar

Quellen:

  1. Ernst Weiß: Georg Letham. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  2. Johannes Freumbichler: Philomena Ellenhub. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  3. Gustav Meyrink: Der Engel vom westlichen Fenster. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  4. Konrad Telmann: An der Engelsbucht. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  5. Stefan Zweig: Die Welt von Gestern. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).