komma av sig
Erscheinungsbild
komma av sig (Schwedisch)
[Bearbeiten]Worttrennung:
- kom·ma av sig
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔmːaˈɑːvˌsɛ̝jː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] den Zusammenhang verlieren in etwas, das man gerade sagt, weil man gestört wird, den Faden verlieren[1][2]; steckenbleiben[3]; nicht weiter können, den Faden des Gesprächs verlieren[4]; ein Ausdruck, der vor allem im Zusammenhang mit einem Gespräch oder einer künstlerischen Darbietung verwendet wird: das Konzept verloren haben, nicht weiter wissen, hängenbleiben[5]; ins Stocken geraten; wörtlich: „von sich abkommen“
Herkunft:
- Das Verb komma → sv av sig ist mit seiner direkten Bedeutung „verkommen“ nicht mehr gebräuchlich. Man bezeichnete damit jemanden, der seine Gesundheit oder seine materiellen Güter oder auch seinen Geisteszustand verloren hatte.[5]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Jag rådde honom nämligen att åter börja skriva sina predikningar, så att han inte skulle behöva komma av sig, såsom han hade gjort den sista tiden.[6]
- Ich riet ihm nämlich, seine Predigten wieder aufzuschreiben, so dass er nicht mehr Gefahr lief, den Faden zu verlieren, wie es ihm in letzter Zeit passiert war.
- [1] Den vanligaste orsaken för att komma av sig är nervositet.
- Der häufigste Grund ins Stocken zu geraten ist Nervosität.
Übersetzungen
[Bearbeiten]Quellen:
- ↑ Übersetzung aus Anna Hallström, Urban Östberg: Svår svenska, Idiom och slang i urval. Stockholm, 1998, Seite 20
- ↑ Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "komma av sig", Seite 562
- ↑ Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 "komma av sig", Seite 277
- ↑ Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert) , komma, Seite 629
- ↑ 5,0 5,1 Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „av sig komma av sig“
- ↑ Selma Lagerlöf Anna Svärd. Stockholm, 1978