Zibebe
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Zibebe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Zibebe | die Zibeben |
Genitiv | der Zibebe | der Zibeben |
Dativ | der Zibebe | den Zibeben |
Akkusativ | die Zibebe | die Zibeben |
Worttrennung:
- Zi·be·be, Plural: Zi·be·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] süddeutsch, österreichisch: große, getrocknete Weinbeere
- [2] süddeutsch, österreichisch: direkt am Weinstock trocknende Beere
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Italienischen vom Substantiv zibibbo → it, das auf arabisch zabība „Rosine“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Rosine
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Trockenobst
- [2] Trockenbeere
Beispiele:
- [1] Am liebsten mag ich den Hefezopf mit Zibeben und ohne Guss.
[1] | Ich schieße keine Möwe tot, |
ich laß sie lieber leben und | |
füttre sie mit Roggenbrot | |
und rötlichen Zibeben.[2] |
- [2] Aus Zibeben kann ein Wein mit hohem Restzuckergehalt gemacht werden.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [*] Übersetzungen umgeleitet
Für [1] siehe Übersetzungen zu Rosine
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Rosine“
- [1] The Free Dictionary „Zibebe“
- [1] Duden online „Zibebe“
- [1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 , Band 6, Seite 1173
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2072, Eintrag „Zibebe“.
- ↑ Christian Morgenstern: Alle Galgenlieder. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 3: Möwenlied (alte Schreibweise im Zitat: ‚laß‘, URL) .