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Zeugenaussage

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Zeugenaussage (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zeugenaussage die Zeugenaussagen
Genitiv der Zeugenaussage der Zeugenaussagen
Dativ der Zeugenaussage den Zeugenaussagen
Akkusativ die Zeugenaussage die Zeugenaussagen

Worttrennung:

Zeu·gen·aus·sa·ge, Plural: Zeu·gen·aus·sa·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɔɪ̯ɡn̩ˌʔaʊ̯szaːɡə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeugenaussage (Info), Lautsprecherbild Zeugenaussage (Info)

Bedeutungen:

[1] von einem Zeugen abgegebene Schilderung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeuge und Aussage mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Aussage

Beispiele:

[1] „Der Brite hatte dem Gericht mitgeteilt, dass er wegen Terminen nicht nach München zu einer Zeugenaussage kommen könne.“[1]
[1] „Die Zeugenaussagen sprachen eine deutliche Sprache.“[2]
[1] „Den Vorwurf der Brandstiftung lässt er fallen, aber Hennis Drohung gegen Schwester Angelika kurz vor der Tat, die Zeugenaussage der Frau und vor allem ihr Schweigen führt er wieder und wieder an.“[3]
[1] „Darum hilft uns die Zeugenaussage in diesem Fall nicht wirklich weiter.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeugenaussage
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeugenaussage
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeugenaussage
[1] The Free Dictionary „Zeugenaussage
[1] Duden online „Zeugenaussage
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeugenaussage

Quellen:

  1. Sutil kündigt Hamilton die Freundschaft. In: FOCUS Online. 1. Februar 2012, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 15. Februar 2012).
  2. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 70. Französisches Original 2000.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 273.
  4. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 21.