Violine
Erscheinungsbild
Violine (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Violine | die Violinen |
Genitiv | der Violine | der Violinen |
Dativ | der Violine | den Violinen |
Akkusativ | die Violine | die Violinen |
Worttrennung:
- Vi·o·li·ne, Plural: Vi·o·li·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Musik: aus der Viola da braccio hervorgegangenes Streichinstrument mit flachem Korpus und vier Saiten, welche in G-D-A-E gestimmt sind
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von italienisch violino → it m. „Diskantgeige“ übernommen, einem Diminutivum zu italienisch viola → it f. „Bratsche, Altgeige“[1]
Synonyme:
- [1] Geige
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wenn ich auf meiner Violine spiele, schwebe ich in anderen Sphären.
- [1] „In Serien, Nachrichten-Beiträgen und Dokumentarfilmen guckt immer jemand weidwund in die Kamera, die Violinen spielen, es regnet, und man weiß sofort: Irgendwem ist Unrecht widerfahren.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Violinbegleitung, Violinbogen, Violinfigur, Violininstrument, Violinist, Violinkasten, Violinkonzert, Violinlage, Violinliteratur, Violinmacher, Violinmusik, Violinpart, Violinpartie, Violinsaite, Violinschlüssel, Violinschule, Violinsonate, Violinspieler, Violinstimme, Violinstunde
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Streichinstrument mit flachem Korpus und vier Saiten (G-D-A-E gestimmt)
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- [1] Wikipedia-Artikel „Violine“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Violine“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Violine“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Violine“
- [1] Duden online „Violine“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Violine“
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 84.