Tscheche
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Tscheche (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Tscheche | die Tschechen |
Genitiv | des Tschechen | der Tschechen |
Dativ | dem Tschechen | den Tschechen |
Akkusativ | den Tschechen | die Tschechen |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Tsche·che, Plural: Tsche·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Bürger von Tschechien
Herkunft:
Weibliche Wortformen:
- [1] Tschechin
Oberbegriffe:
- [1] Europäer
Beispiele:
- [1] Die Tschechen sind unsere Nachbarn.
- [1] „Der Februar 1948, als die Kommunisten die Macht ergriffen, wurde von vielen Tschechen als Desaster erlebt.“[2]
- [1] „Wo sie wollten, waren sie pampig und scheuchten Tschechen, die ihnen zu ärmlich aussahen, aus dem Hotel.“[3]
- [1] Der Tscheche hat den Hut verloren und die Tschechin hat's gemerkt.
- [1] „1945 boten die Tschechen meiner Mutter an, ihr die Wiedereröffnung ihres kleinen Geschäfts für Kinderkleidung zu erlauben, wenn sie ihre Kinder in die tschechische Schule schickte.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Bürger von Tschechien
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Quellen:
- ↑ Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Tschechen“ (Wörterbuchnetz), „Tschechen“ (Zeno.org)
- ↑ Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 147.
- ↑ Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2 , Seite 29.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 9 f.