Theogonie
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Theogonie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Theogonie | die Theogonien |
Genitiv | der Theogonie | der Theogonien |
Dativ | der Theogonie | den Theogonien |
Akkusativ | die Theogonie | die Theogonien |
Worttrennung:
- Theo·go·nie, Plural: Theo·go·ni·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Lehre über die Abstammung und Verwandtschaft von Göttern und Heroen in den Mythen und Sagen der Völker
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch theogonia → la entlehnt, das auf griechisch Θεογονία (Theogonia☆) → grc zurückgeht[1]
Beispiele:
- [1] Das mythische Weltsystem sei mit wenigen Angaben aus der Theogonie des Hesiod illustriert.[2]
- [1] „Die sich im Himmel spiegelnde Welt war reich an Intensität, denn dazu war die Theogonie ja gut: Die Rede von den Göttern legte ein Bedeutungsnetz über die Welt, das jeden Ort und jeden Zeitpunkt in der Geschichte vor der Gefahr schützte, profan zu sein.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Theogonie und Kosmogonie
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Theogonie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Theogonie“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Theogonie“
- [1] Duden online „Theogonie“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4388, Artikel „Theogonie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Theogonie“.
- ↑ Handbuch Religionswissenschaft: Religionen und ihre zentralen Themen, herausgegeben von Johann Figl. Abgerufen am 6. November 2015.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 190.