Spant
Erscheinungsbild
Spant (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, n
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Spant | das Spant | die Spanten |
Genitiv | des Spants des Spantes |
des Spants des Spantes |
der Spanten |
Dativ | dem Spant | dem Spant | den Spanten |
Akkusativ | den Spant | das Spant | die Spanten |
Worttrennung:
- Spant, Plural: Span·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Bauteil zur Stabilisierung des Rumpfes eines Flugzeugs oder Schiffes
Herkunft:
- vermutlich eine Ableitung zu spannen, belegt seit dem 18. Jahrhundert;[1] laut Pfeifer aus dem Niederdeutschen entlehnt[2]
Beispiele:
- [1] „Die Wikinger dagegen setzen an den Kiel zunächst die Bordwand an, ohne Spanten.“[3]
- [1] „Er wollte kein richtiges Boot mit Spanten und Planken konstruieren, sondern nur eine flache Piroge, mit der man leicht über Untiefen hinwegkam, und die sich auch ohne Anstrengung tragen ließ.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Spant“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spant“
- [1] Duden online „Spant“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Spant“, Seite 860.
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Spant“.
- ↑ Ute Eberle: Herrscher über Wind und Wellen. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 36-44, Zitat Seite 41.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 137. Französisch 1874/75.