Sorbe
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Sorbe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Sorbe | die Sorben |
Genitiv | des Sorben | der Sorben |
Dativ | dem Sorben | den Sorben |
Akkusativ | den Sorben | die Sorben |
Worttrennung:
- Sor·be, Plural: Sor·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Angehöriger des westslawischen Volkes der Sorben
Synonyme:
- [1] Lausitzserbe, Nordserbe
Weibliche Wortformen:
- [1] Sorbin
Beispiele:
- [1] „In der Oberlausitz leben heute etwa 780.000 Menschen,- knapp 157.000 davon im polnischen Teil östlich der Neiße. Ein Teil des Landes gehört zum Siedlungsgebiet der Sorben.“[1]
- [1] „Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist Sorbe, mit einer Tschechin verheiratet, und hat mir bei einem Empfang im gläsernen Phaetonwerk erklärt, dass er sich mit seiner Frau ohne weiteres unterhalten kann, wenn er seine zweite Muttersprache, nämlich Sorbisch, spricht und sie Tschechisch.“[2]
- [1] „Entlang der Bundesstraße, die jetzt wieder Hamburg mit Görlitz verbindet, reihen sich zu beiden Seiten der Straße die Dörfer, in denen noch Sorben zu Hause sind.“[3]
- [1] „Der Lehrer heißt Rumposch, ist Sorbe und will keiner sein.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Angehöriger des westslawischen Volkes der Sorben
- [1] Wikipedia-Artikel „Sorben“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sorbe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sorbe“
- [1] The Free Dictionary „Sorbe“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Oberlausitz“
- ↑ Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7 , Seite 97 f.
- ↑ Heinz Czechowski: Das verlorene Paradies. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992 , Seite 19-27, Zitat Seite 21.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 43.