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Schlachtordnung

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Schlachtordnung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Schlachtordnung die Schlachtordnungen
Genitiv der Schlachtordnung der Schlachtordnungen
Dativ der Schlachtordnung den Schlachtordnungen
Akkusativ die Schlachtordnung die Schlachtordnungen

Worttrennung:

Schlacht·ord·nung, Plural: Schlacht·ord·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaxtˌʔɔʁdnʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlachtordnung (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: Aufstellung von Truppen für eine bevorstehende Schlacht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schlacht und Ordnung

Oberbegriffe:

[1] Ordnung

Beispiele:

[1] „Seine Ski-Trophäen hingen an den Wänden, auf einem Wiener Damastvorhang marschierte eine ganze Zinnsoldatenarmee in Schlachtordnung.[1]
[1] „Hannibal, ein, wie überliefert ist, genialer Heerführer, der die Übermacht der Römer durch eine neue, bewegliche Schlachtordnung konterkarierte und der sich nach der schließlich doch unvermeidlichen Niederlage nach Karthago zurückzog und dort die Verfassung und das Finanzwesen neu organisierte, verbrachte seine letzten Jahre auf der Flucht vor den Römern und tötete sich selbst, ehe er ausgeliefert werden konnte.“[2]
[1] „Die Schlachtordnung ist durchbrochen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schlachtordnung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlachtordnung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schlachtordnung
[1] Duden online „Schlachtordnung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlachtordnung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schlachtordnung
[1] wissen.de – Lexikon „Schlachtordnung
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlachtordnung“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 42. Englisches Original 1954.
  2. „Die Zeit“, Nummer 15, vom 8. April 1988 (zitiert nach Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heerführer“, abgerufen am 19. Juli 2020).
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 370. Erstmals 1956 erschienen.