Rachen
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Rachen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Rachen | die Rachen |
Genitiv | des Rachens | der Rachen |
Dativ | dem Rachen | den Rachen |
Akkusativ | den Rachen | die Rachen |
Worttrennung:
- Ra·chen, Plural: Ra·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: eine mit Schleimhaut ausgekleidete Erweiterung im Anschluss an die Mund- und Nasenhöhle beim Menschen und den übrigen Wirbeltieren
Herkunft:
- mittelhochdeutsch rache, althochdeutsch (h)rahho, vordeutsch *hrakōm „Kehle“, belegt seit dem 10. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Hals, Körperteil
Beispiele:
- [1] Ich habe eine Entzündung im Rachen.
- [1] "Wir werden General Motors keinen Cent an Arbeitnehmerbeiträgen in den Rachen werfen", sagte Franz.[2]
- [1] „Mund, Kehle und Rachen schmerzten heftig, als er wirklich zu sprechen versuchte.“[3]
- [1] „Er stand auf, zog einen anderen Pullover und seinen Cordanzug an und verließ das Zimmer – nicht ohne Mund und Rachen mit Odol gespült zu haben.“[4]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Rachen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rachen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rachen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rachen“
- [1] The Free Dictionary „Rachen“
- [1] Duden online „Rachen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rachen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Rachen“, Seite 738.
- ↑ Opel-Deal droht das Aus (n-tv.de, 23. Oktober 2009)
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 144.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 142 .