Nock
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Nock (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Nock | die Nocke |
Genitiv | des Nocks des Nockes |
der Nocke |
Dativ | dem Nock | den Nocken |
Akkusativ | das Nock | die Nocke |
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Nock | die Nocken |
Genitiv | der Nock | der Nocken |
Dativ | der Nock | den Nocken |
Akkusativ | die Nock | die Nocken |
Worttrennung:
- Nock, Plural: No·cke
- Nock, Plural: No·cken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Schifffahrt: ein kleines Deck seitlich der Kommandobrücke (eines größeren Motorschiffes)
- [2] Schifffahrt: äußeres Ende einer Spiere, eines Rundholzes (an dem zum Beispiel die Segel eines Segelschiffs befestigt sind)
Herkunft:
- Laut Duden Online stammt das Wort aus dem Niederdeutschen und soll ursprünglich wohl „hervorstehendes Ende von etwas“ bedeutet haben.[1] Dudens Großes Fremdwörterbuch gibt an, dass es sich vermutlich um eine Entlehnung aus dem niederländischen nok → nl handelt.[2]
Oberbegriffe:
- [1] Schiffsteil
Unterbegriffe:
- [2] Rahnock
Beispiele:
- [1] Aus der Nock heraus hat man eine gute Rundumsicht.
- [2] „Sie sind aber nicht mit der Nock verbunden, sondern laufen über 2 Blöcke von dort weiter zu den Schiffsseiten herab.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Nock“
- [1, 2] Duden online „Nock (Ende, Kommandobrücke)“
Quellen:
- ↑ Duden online „Nock (Ende, Kommandobrücke)“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 936.
- ↑ Schiff und Hafen, Band 19, 1967. Abgerufen am 14. September 2019.
Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nock | die Nocke |
Genitiv | des Nocks | der Nocke |
Dativ | dem Nock | den Nocke |
Akkusativ | den Nock | die Nocke |
Worttrennung:
- Nock, Plural: No·cke
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Kärnten: „abgeflachte, hohe Bergkuppe“[1]
- [2] Tirol: „felsige, grasbewachsene Erhebung“[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Sie gaben dem Wöllaner Nock, der sich »hinter« den Dörfern, also im Norden erhebt, seinen Namen.“[2]
- [2] „Auf dem Nock entspringt auch das Goldbrünnl. Wenn die Sonne scheint, glitzern dort im hellen Granitsande goldglänzende Körnlein; daher der Name.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] ?
- [*] Duden online „Nock (Felskuppe, Hügel)“
- [1, 2] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 462.
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 462.
- ↑ Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten: 51 Touren, Helmut Lang, Alexandra Kimmer, Gerhard Baumhackl. Abgerufen am 17. September 2019.
- ↑ Der Schlern, Band 65, Vogelweider, 1991. Abgerufen am 17. September 2019.