Molkerei
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Molkerei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Molkerei | die Molkereien |
Genitiv | der Molkerei | der Molkereien |
Dativ | der Molkerei | den Molkereien |
Akkusativ | die Molkerei | die Molkereien |
Worttrennung:
- Mol·ke·rei, Plural: Mol·ke·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Wirtschaft: Betrieb zur Verarbeitung von Milch
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm von Molke mit dem Ableitungsmorphem -erei
Synonyme:
- [1] Molkereibetrieb
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „In den Räumen der ehemaligen Molkerei in der Osterweder Straße haben sich eine Reihe verschiedener Kunsthandwerksbetriebe, Ateliers und Galerien angesiedelt.“[2]
- [1] „Bei Milch, Käse und Joghurt gibt es längerfristige Verträge, nur beim Streichfett verhandeln Molkereien und Handel ihre Kontrakte monatlich neu.“[3]
- [1] „Überall gibt es noch Kühe, jedoch keine Lieferungen mehr an die Molkerei von Glowitz.“[4]
- [1] „Sie arbeiten im Familienbetrieb, der Molkerei, aber die Eltern wollen sie glüklich verheiratet sehen, und Tewje erählt, wie es ihnen dabei ergeht.“[5]
Wortbildungen:
- Molkereibetrieb, Molkereibutter, Molkereifachfrau, Molkereifachmann, Molkereigenossenschaft, Molkereiprodukt
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Wirtschaft: Betrieb zur Verarbeitung von Milch
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- [1] Wikipedia-Artikel „Molkerei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Molkerei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Molkerei“
- [1] Duden online „Molkerei“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Molkerei“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Molke.
- ↑ Alte Molkerei
- ↑ Billige Butter: Putins Sanktionen als „Tsunami“ für Europas Bauern. Abgerufen am 7. Mai 2019.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 88. Erstauflage 1988.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 89.