Kate

Kate (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Kate	die Katen
Genitiv	der Kate	der Katen
Dativ	der Kate	den Katen
Akkusativ	die Kate	die Katen

Worttrennung:

Ka·te, Plural: Ka·ten

Aussprache:

IPA: [ˈkaːtə]

Hörbeispiele:

Kate^(Info)

Reime: -aːtə

Bedeutungen:

[1] das Haus eines Kleinbauern oder Tagelöhners

Herkunft:

im 16. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen übernommen^[1]

Synonyme:

[1] Kote, Kotten

Unterbegriffe:

[1] Bauernkate

Beispiele:

[1] In dieser Kate lebten mehr als zehn Leute.

[1] „Oder es waren halbzerfallene Katen, in denen ich höchstens meine Esel und Ziegen unterbringen könnte.“^[2]

[1] „Dicht im Wald lag eine Kate, niedrig, grau und alt mit vier Fenstern und Moos auf dem Dach.“^[3]

Wortbildungen:

Katenschinken, Kätner

Übersetzungen

[1] das Haus eines Kleinbauern oder Tagelöhners

Englisch:
Esperanto: ĥato ^→ eo
Französisch: cabane ^→ fr f
Polnisch: chata ^→ pl, chałupa ^→ pl
Schwedisch: backstuga ^→ sv, torp ^→ sv n

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kate“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kate“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kate“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kate“

[1] The Free Dictionary „Kate“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kate“

[1] Duden online „Kate“

[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2031, Artikel „Kate“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 369, Eintrag „Kate“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Kate“, Seite 477.
↑ Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6 , Seite 39.
↑ Hans Peterson: Die vier Heimatlosen. Roman. Urachhaus, Stuttgart 1984 (übersetzt von Katja Nordmann-Mörike), ISBN 3-87838-401-7, Seite 8 Schwedisches Original 1977.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Akte, take, Teak

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Kate“, Seite 477.

[2] Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6 , Seite 39.

[3] Hans Peterson: Die vier Heimatlosen. Roman. Urachhaus, Stuttgart 1984 (übersetzt von Katja Nordmann-Mörike), ISBN 3-87838-401-7, Seite 8 Schwedisches Original 1977.

[1]

[2]

[3]