Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 14

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 14 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Mathematischer Beweis

Gegeben sei eine 2-dimensionale Fläche mit jeweils einem Punkt an Zweien der Ränder. Wie kann ich beweisen das die diagonale (direkte) Strecke(Bs. 1) IMMER kürzer ist als eine Strecke die horizontal und vertikal ist(Bsp. 2).

Bsp. 1:

X X X X X X X X O X X
X          x
X      x
O  x
X
X
X

Bsp. 2:

X X X X X X X X O X X
X               X
X               X
O X X X X X X X X
X
X
X

-- Quotengrote (D|B) 17:28, 3. Apr. 2017 (CEST)

Schau mal in den Artikel Dreiecksungleichung. --Engie 17:29, 3. Apr. 2017 (CEST)
…und Manhattan-Metrik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 3. Apr. 2017 (CEST)
Danke, genau das hatte ich gesucht. -- Quotengrote (D|B) 20:32, 3. Apr. 2017 (CEST)
So, wie Du die Frage stellst (und mit A=0), solltest Du das besser nicht beweisen wollen, oder irre ich mich? 78.34.211.193 19:13, 3. Apr. 2017 (CEST)
Arrrrghhhhhhhhhh! Ist eine Fläche per Definition eine Fläche, wenn eine ihrer Seiten NULL beträgt? Eher nicht, oder? Sorry!!! 78.34.211.193 19:17, 3. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Quotengrote (D|B) 20:32, 3. Apr. 2017 (CEST)

Wie schreibt man ein Paragraphenzeichen auf einem Galaxy-Tab

Liege gerade im Krankenhaus und habe zur Untrhaltung ein Samsung-Galaxy Gab bekommen. WIE ZUM Teufel, gebe ich da ein Paragraphenzeichen ein?

Bitte um Verzeihung, noch völlig ungeübt mit dem Ding. (sonst älter Wikipedianer). (nicht signierter Beitrag von 62.220.2.107 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 3. Apr. 2017‎ (CEST))

ich glaub nicht, dass das mit der Standard-Tastatur geht. Es gibt 2 Möglichkeiten: entweder eine andere Tastatur installieren oder von irgendwo copypasten. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 3. Apr. 2017 (CEST)
Probiers mal mit langem Druck auf "s". -- Quotengrote (D|B) 21:29, 3. Apr. 2017 (CEST)
Schau mal hier, da wird es mit Bildern erklärt. --Harry Canyon (Diskussion) 21:31, 3. Apr. 2017 (CEST)
Bei mir ist es auf der zweiten Seite mit Symbolen, langer Druck auf das verkehrte P: ¶ --TheRunnerUp 21:34, 3. Apr. 2017 (CEST)

Ich bin Jurastudent und nutze daher öfter das Paragraphenzeichen § - auch auf dem Smartphone. Und ich besitze ein Samsung Galaxy S6. Ich muss nur auf dem s bleiben, dann erscheint eine Leiste mit ß, § und dann einigen tschechischen und sonstigen s-Varianten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 3. Apr. 2017 (CEST)

Hier schenke ich Dir eines zum kopieren mit c&p (kopieren & einfügen): § Ansonsten findest unter dem Bearbeitungsfeld, direkt unter dem Copyright-Hinweis, eines in der Auswahlliste. --Harry Canyon (Diskussion) 21:53, 3. Apr. 2017 (CEST)
§ß, belissima! 62.220.2.107 22:38, 3. Apr. 2017 (CEST)
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Bergmilch

Habe gerade eine Scheibe Käse zu mir genommen, die laut Verpackung aus "Bergmilch" hergestellt ist. Google hat mir gesagt, der Begriff sei durch EU-Verordnung definiert. Kann mir jemand helfen, die Verordnung zu finden? Ich wüsste gern, was Milch braucht, um Bergmilch heißen zu dürfen. Höhe der Weiden über NN? 89.13.125.34 14:41, 3. Apr. 2017 (CEST)

Mein Google spuckt da nichts aus. Scheint ein Schweizer Begriff zu sein, da dürfte eine EU-Verordnung wenig wahrscheinlich sein. --Magnus (Diskussion) 14:47, 3. Apr. 2017 (CEST)
Also der Käse heißt Le Rustique und kommt laut Rückseite aus der Auvergne und aus 1027 m Höhe. Beim Googlen kam ich zur Alpenmilch und dort irgendwo zu dem Hinweis bez. Bergmilch und EU. 89.13.125.34 14:58, 3. Apr. 2017 (CEST)
Der Hersteller definiert Bergmilch als Milch von Kühen, die über 600 m gehalten werden. --Magnus (Diskussion) 15:02, 3. Apr. 2017 (CEST)
Laut dieser Veröffentlichung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft von 2013 gelten "als Berggebiet – und damit benachteiligtes Gebiet – [...] in der EU nach aktuellem Kenntnisstand jene Regionen, die gemäß Artikel 18 (1) der Verordnung (EG) Nr. 1257/1999 definiert sind". Diese Veröffentlichung legt auch nahe, dass nur Betriebe, die in solchen Regionen produzieren, den Begriff "Berg-" (oder "Alp-" etc.) im Marketing verwenden dürfen. Die EU-VO wiederum findet man hier (Artikel 18 auf S. 14). Es scheint allerdings so, dass es seitdem Änderungen an der VO gab, da müsste man weitersuchen siehe unten. Die genaue Mindest-Höhenlage ist nicht in dieser VO geregelt. Nach diesem Papier des Europäischen Wirtschaft- und Sozialausschusses "obliegt es nunmehr den einzelstaatlichen und/oder den regionalen Behörden, die Richtwerte festzulegen". --Joyborg 16:03, 3. Apr. 2017 (CEST) - Nachtrag: Hier noch die aktuelle Fassung der EU-VO von Dezember 2013. Was "Berggebiete" sind, steht nun in Artikel 32 (2). Inhaltlich hat sich nicht viel geändert.
Ganz herzlichen Dank! 89.14.85.244 09:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.14.85.244 09:48, 4. Apr. 2017 (CEST)

Venusatmosphäre

Zur Zeit geht die Meldung durch Presse und Wissenschaftsweblinks das der Mars seine Atmosphäre verloren hat, weil sie vom Sonnenwind weggeblasen wurde. Warum ist das eigentlich nicht bei der Venus passiert? Sie kreist wesentlich dichter bei der Sonne und hat auch kein schützendes Magnetfeld. Gruß,--Haplochromis (Diskussion) 08:57, 3. Apr. 2017 (CEST)

Der Prozess nennt sich Sputtern. Grob vereinfacht werden die "am weitesten aussenliegenden" Teile der Atmosphaere "weggefraest" (ist wie wenn du die flache Hand schnell "ueber" einen lose geformten Schneeball ziehst, dann fliegt was von der "Kruste" weg). Die Venusatmosphaere ist wesentlich dichter als die Marsatmosphaere jemals war (hoehere Planetenmasse, hoehere Planetendichte, groesserer Planet). Da ist nicht genug "weit draussen", dass "genug" Sputtern passiert (wenn dein Schneeball fest gedrueckt ist, fliegt nur ganz wenig weg). hth -- Iwesb (Diskussion) 09:29, 3. Apr. 2017 (CEST) Und wahrscheinlich werden mich die Physiker jetzt "schlachten"
(BK)Na ja, ich denke da hat wer was in der Presse verwechselt. ABER der Mars (Planet) (Fallbeschleunigung 3,69 m/s2) hat eine viel kleiner Masse als die Venus (Planet) (8,87 m/s2) (PS: Erde 9,80665 m/s2). Das hat einen sehr direkten Einfluss wie gut ein Planet seine flüchtigen Bestandteile bei sich behalten kann. Das heisst also die Mars-Atmosphäre kann nie so dicht werden wie auf der Erde oder der Venus, schlichtweg weil die Anziehungskraft weniger gross ist. Das heisst logischerweise auch, dass die Mars-Atmosphäre viel empfindlicher auf äussere Einflüsse wie den Sonnenwind reagiert. Denn die Fluchtgeschwindigkeit bekanntlich auch von der Masse abhängig, und die ist beim Mars viel kleiner, und darauf muss jedes Atom kommen das weg vom Planeten will. Also muss man beim Mars ein flüchtiger Bestandteil viel weniger beschleunigen als bei der Erde oder Venus, damit er auch wegkommt.--Bobo11 (Diskussion) 09:36, 3. Apr. 2017 (CEST)
Aehm Bobo: es kommt nicht nur auf die Schwerebeschleunigung an, es ist auch wichtig wieviel Gas da ist, um eine Atmosphaere zu bilden. Und da hat die Venus ziemlich reichlich, das wird dann gut komprimiert und bringt bei der Venus immerhin um 92 bar "am Boden". Die Erde ist noch ein bischen ueppiger bei der Gravitation, aber bringts "nur" auf schlappes ein bar. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 3. Apr. 2017 (CEST)
Klar muss da auch was da sein, damit überhaupt was zurückbehalten werden zu kann. Aber die Erde hat ein klein bisschen andere Vergangenheit als die Venus. Dazu kommt bei uns ist Wasser flüssig auf der Venus gasförmig. Schauen wir die Sache mal theoretisch an; Heizt man die Erde auf Venus-Temperatur, dann verdampft auch alles Wasser, in der Folge kriegt man auch auf der Erde eine viel dichtere Atmosphäre hin (Ohne auch nur irgend was an Material hinzugefügt zu haben). Auch der "Unfall" der Erde ist nicht ganz unwichtig was die Atmosphäre betrifft. Die aktuell wahrscheinlichste Theorie zur Entstehung des Mondes, beinhaltet ja mehr oder weniger auch einen -zumindest teilweisen- Verlust der Uratmosphäre. Und Ja, Venus und Erde sind viel eher vergleichbar als Erde und Mars. Der spielt einfach in einer anderen Liga, was die Planeten-Grösse betrifft. Der kann schlichtweg seien Atmosphäre schlechter halten als die Erde oder Venus. --Bobo11 (Diskussion) 12:53, 3. Apr. 2017 (CEST)
Die Venusatmosphäre besteht zu 95 % aus CO2, das wahrscheinlich aus dem Inneren des Planeten ausgegast ist. „Lieferant“ der Venusatmosphäre ist also größtenteils der Vulkanismus, den es nach wie vor auf der Venus gibt. Auch das steht in Zusammenhang mit der Masse der Venus, denn je größer die Masse eines Gesteinsplaneten ist, desto länger dauert es, bis das Innere ausgekühlt ist und desto länger kann ein solcher Planet vulkanisch aktiv sein. Auf dem kleineren Mars gibt es schon seit vielen Millionen Jahren, mglw. seit über einer Milliarde Jahre keinen aktiven Vulkanismus mehr, und folglich auch nichts, das die wegen der geringe Masse schlecht zu haltende Atmosphäre immer wieder erneuern könnte. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 3. Apr. 2017 (CEST)

Namensrecht / Kein Vorname

Hallo, ich habe eine eher theoretische Frage zum Namensrecht in Deutschland: Der Artikel Vorname (Deutschland) und das Gesetz sagt, dass der Vorname nach der Geburt innerhalb eines Monats festgelegt werden muss. Was passiert allerdings, wenn die Eltern sich um jeden Preis (Zwangsgeld, Erzwingungshaft, etc.) weigern, Ihrem Kind einen Vornamen zu geben? Wird das Kind dann vom Staat benannt? Ist so etwas jemals vorgekommen?

--2001:4C50:332F:3B00:1195:CCEA:8B01:F5B9 12:16, 3. Apr. 2017 (CEST

Das kann schon mal ein Jahr dauern. Was allerdings passiert waere, wenn das OLG abgelehnt haette... MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:28, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ja, dann vergibt der Standesbeamte(m/w) einen üblichen Vornamen ("Peter", "Julia", etc.). Kann jetzt keine Quelle liefern, aber das ist schon passiert. Im Sinne, von Eltern verpeilen einen Namen zu vergeben, nicht wenn der exotische Name erst gerichtlich geklärt werden muss. -192.35.17.17 12:36, 3. Apr. 2017 (CEST)
Echt? Sicher? Bei solchen Aussagen wäre ein Quelle schon hilfreich. In der Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz steht davon jedenfalls nichts. Denkbar wäre doch auch, das über das Familiengericht zu regeln, das ja ausdrücklich zur "Ersetzung von Erklärungen des Inhabers der elterlichen Sorge" befugt ist (§ 1666 BGB). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:38, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich kann die Aussage in gewisser Weise bestätigen, ohne jedoch mit einer Quelle aufwarten zu können. Als mein Sohn geboren wurde, wurde ich explizit darauf hingewiesen, dass der Name, wenn er denn nicht frühzeitig steht, vom zuständigen Standesbeamten gewählt würde. Das kann wohl vor allem bei Hausgeburten schonmal passieren. Allerdings gibt es wohl auch noch eine Widerspruchsfrist.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 17:22, 3. Apr. 2017 (CEST)

NAS im VPN und VLC

Moin, ich habe ein WD NAS mittels LAN an einer Fritzbox 7490. Wenn ich mit meinem Smartphone (Android 6 irgendwas) im heimatlichen WLAN bin, dann sieht VLC problemlos den Speicher meiner Fritzbox und des NAS. Wenn ich mich allerdings via VPN von aussen in die Fritzbox einbuche dann sieht VLC nur den Speicher der Fritzbox aber nicht den des NAS. Gibt's da irgendeine Einstellung die verhauen haben könnte, weil ich dachte im VPN sollten sich die Geräte so verhalten als wären sie im heimatlichen WLAN? --87.148.69.47 22:21, 3. Apr. 2017 (CEST)

Ein VPN sollte nur den Flaschenhals der Verbindung haben. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 3. Apr. 2017 (CEST)
Erreichst Du über VPN per Browser die Weboberfläche der Fritzbox über die lokale Adresse (meist 192.168.178.1)? Erreichst Du über VPN per Browser die Weboberfläche der NAS über die lokale Adresse? --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 3. Apr. 2017 (CEST)

Nichtveröffentlichung eines Textbeitrages

Guten Tag,

ich habe für den Artikel "Taiji" konkrete Ergänzungen gefunden und diese vorgeschlagen. Sie wurden auch gelesen, aber nicht eingestellt - warum nicht?

Gruß wr

--Wolfgang Reitmeyer (Diskussion) 23:18, 3. Apr. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Frage auf der Artikeldiskussion oder direkt Benutzer:Mps, der die Frage stellte: Worauf beziehen sich die Zahlen? Taiji? Gesamt-Japan? -- Janka (Diskussion) 23:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
Es geht um Taiji (Wakayama). Die Bearbeitung wurde rückgängig gemacht mit dem Kommentar „Worauf beziehen sich die Zahlen? Taiji? Gesamt-Japan?“ Ich halte die Bearbeitung für berechtigt und somit die Revertierung für ungerechtfertigt. Im Übrigen verwenden wir in der Wikipedia weder sogar noch abgeschlachtet, sondern schreiben sachlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 3. Apr. 2017 (CEST)

Laufwerk F

Hallo, ich habe auf meinem alten Laptop 4 Partitionen erstellt. 1x für Dateienspeicher, 1x für Win 7, 1x für Win 8 und 1x für Win 10. Installiert habe ich per USB-Stick, wobei der Win 7-Stick vom Laptop nicht erkannt wurde. Daraufhin habe ich den Stick benutzerdefiniert in die entsprechend vorgesehene Partition installiert. Alles läuft, wie es laufen soll, NUR Win 7 läuft in seiner Partition nicht auf Laufwerk C sondern auf Laufwerk F. Alle Versuche über die Datenträgerverwaltung die Laufwerke umzubenennen ignoriert mein Laptop. Wie könnte ich ihn doch noch überlisten?? LG --Abrape (Diskussion) 17:45, 3. Apr. 2017 (CEST)

Bastel mal an der boot.ini rum. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 3. Apr. 2017 (CEST)
NEGATIV! Ausbauen und extern anschauen. Drei BS auf einer Platte! --80.187.97.56 18:29, 3. Apr. 2017 (CEST)
Trotz Deines lauten Tons hast Du Unrecht. Eine MBR-partitionierte Platte unterstützt vier primäre Partitionen, also auch vier verschiedene Betriebssysteme. Bei GUID Partition Tables gibt es keine Beschränkung der Anzahl primärer Partitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 3. Apr. 2017 (CEST)
Boot-Reihenfolge im BIOS/UEFI ist Ursache. Jetzt sind die Laufwerksbuchstaben fest, die kannste jetzt nur noch im windisk (diskmgmt) ändern. Tauschen geht nicht direkt, es sind Türme von Hanoi, aber nur ein Buchstabe hoch. --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 3. Apr. 2017 (CEST)
? --80.187.97.56 19:09, 3. Apr. 2017 (CEST)
Nochmal zum Mitschreiben und wehe jemand stellt WP:VM wegen zu langen Text, den hänge ich samt Admin zur Wiederwahl auf!
Zur Installation war der USB-Stick vor der Festplatte. Daher die Rotation der Laufwerke. Nach Änderung/Partitionierung/Installtion sind die neuen Laufwerksbuchstaben vergeben. Jetzt ist es nur noch möglich, nach ggf. Änderung der Datenträger-Reihenfolge im BIOS/UEFI, unter Windows in der Datenträgerverwaltung den Laufwerken neue Buschstaben zuzuweisen. Tauschen geht nicht direkt. Man muss aus F: das Z: machen, dann C: zu F: und Z: zu C:. --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich würds aber lieber sein lassen, außer das System ist noch ganz frisch, manche Programme schreiben noch immer den vollen Pfad mit Laufwerksbuchtstaben in die Registry (oder in irgendeine Konfigurationsdatei), wenn du den jetzt änderst steht dann z.B. in der Registry F:\Program Files\Anwendung\Datei.xxx, aber die Datei befindet sich jetzt im Pfad C:\Program Files\Anwendung\Datei.xxx. Folge: das Programm findet die Datei nicht mehr und funktioniert eventuell nicht mehr richtig. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 3. Apr. 2017 (CEST)

Ich passe... Trotz vorstehender Empfehlungen und G... keine Chance. Danke. LG --Abrape (Diskussion) 21:45, 3. Apr. 2017 (CEST)

Es ist noch keine Fachkraft vom Himmel gefallen. Sichere Deine Daten und überlege es Dir nochmal. (nicht signierter Beitrag von Hans Haase (Diskussion | Beiträge) 3. April 2017, 22:59 Uhr (CEST))
Hier ist das alles sehr nichttrivial. Wenn Du mehrere Platten im System hättest, könntest Du zur Installation eines OS alle anderen Platten ausstöpseln. Da Du aber alle Partitionen auf dieselbe Platte haben willst, müsstest Du die anderen Partitionen irgendwie vor dem Windows-Installer verstecken. Welche Editionen der jeweiligen Betriebsysteme hast Du? Wenn Du Windows 8.x/10 Pro/Enterprise hast, kannst Du mit Hyper-V virtuelle Maschinen einrichten. So hab ich es mit Windows 10 Pro als Gastgeber und Windows XP Professional und Windows Vista Ultimate als Gastbetriebssysteme gemacht. Mit dem Windows-XP-Modus von Windows 7 Professional/Enterprise/Ultimate bin ich nie wirklich glücklich geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich hatte den ganzen Zauber bereits auf VMware. Lief einwandfrei, aber etwas zaghaft. Deshalb wollte ich direkt auf die Festplatte. Dies geht auch, aber nur mit Win 8.1. Das installiert problemlos auf Laufwerk C (in seiner Partition). Win 7 hingegen installiert in seiner Partition auf ein x-beliebiges Laufwerk. Was nicht weiter schlimm wäre, aber wenn du Software auf Win 7 installieren möchtest, musst du immer die Installations-Vorgaben auf das entsprechende Laufwerk ändern. Wäre auch nicht schlimm, aber so will ich es ja nicht. Deshalb habe ich alles wieder auf den alten Stand geändert. Man gönnt sich ja sonst nichts... LG --Abrape (Diskussion) 11:56, 4. Apr. 2017 (CEST)
Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen... Jetzt laufen alle 3 Programme knitterfrei auf der Festplatte. LG --Abrape (Diskussion) 17:14, 5. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 6. Apr. 2017 (CEST)

Notrufe über WhatsApp oder SMS in D?

Für sprach- oder hörbehinderte Menschen gibt es in Deutschland laut Notruf vor allem Notruf-Faxe. Ein Faxgerät besitze ich aber nicht, und ob das Samsung Galaxy S6 edge faxfähig ist, ist mir ebenfalls nicht bekannt.

Kann man daher einen Notruf auch per SMS oder gar WhatsApp absetzen? Wenn ja, würde eine SMS an die 112 was bringen? Oder ist es für uns viel komplizierter, den Notruf abzusetzen, so dass wir im Zweifel nicht überleben würden? Bzw., noch schlimmer, wir dann wegen unserer Unfähigkeit, einen Notruf abzusetzen, womöglich Menschenleben auf dem Gewissen haben? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:33, 3. Apr. 2017 (CEST)

Eher SMS als Whatsapp, da bei Whatsapp die Zuordnung Rufnummer–Endgerät fest ist und es europa- und weltweit viele Notrufzentralen mit 112 gibt. Festnetz-SMS ist seit einigen Jahren gängig und die Einrichtung einer ISDN-Telefonanlage dafür ist kein Hexenwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 3. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Da gibt es eine Meldung im Tagesspiegel von 2015 [1]. Ob sich was geändert hat? Scheinbar ja. [2] --M@rcela 10:39, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ob die Leitstellen (Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz) und Einsatzzentralen (Polizei) SMS empfangen können (und wenn ja unter welcher Nummer), ist höchst unterschiedlich. Die Münchner Polizei kann es, aber nicht unter der 110: [3]. Es gibt auch Notruf-Apps: [4]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ein Problem ist wahrscheinlich das Routing. Telefonate werden anders geroutet als SMS. SMS laufen alle erst einmal über die SMS-Zentrale. Diese bekommt normalerweise nicht mit, aus welcher Funkzelle oder welchem Ortsnetz die SMS stammt. Die Zuordnung zur richtigen Notrufzentrale ist daher nichttrivial und müsste wahrscheinlich erst in die Software der SMS-Zentrale implementiert werden. Bei Telefonaten muss ein bidirektionaler Sprachdatenstrom zwischen Anrufer und Angerufenen übertragen werden. Zu dessen Routing muss die aktuelle Funkzelle des Anrufers bekannt sein. Eine Zuordnung von Funkzelle zu zuständiger Notrufzentrale ist daher problemlos möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 3. Apr. 2017 (CEST)

In der Schweiz wird es kein Notruf-SMS geben [5]. Begründung: «Wenn wir einen Notruf behandeln, gehen wir nach einem klar definierten Abfrageschema vor», … «Auch aus der Stimme des Anrufers beziehungsweise über die Hintergrundgeräusche beziehen wir viele subtile, aber äusserst wichtige Informationen: Was herrscht für eine Stimmung am Notfallort, ist Angst im Spiel oder handelt es sich beim Anrufer gar um einen Fake? Fragen, die wir geräuschlos nicht klären können.» Folglich: Notrufe mittels SMS abzusetzen, erachten wir als kritisch. Die Qualitätsstandards der Gesprächsführung sind für SMS-Kommunikation viel zu hoch.

Mit der Folge, dass ein solcher, sofern keine Drittpersonen, die telefonieren können, zugegen sind, halt nur zuschauen kann, wie jemand verreckt. Oder ein Relay-Dienst nehmen muss, wodurch viel wertvolle Zeit verloren geht. --Gr1 (Diskussion) 14:49, 3. Apr. 2017 (CEST)

Von SMS im Notfall die Finger lassen! (Korr: Kann nicht schaden aber eben nicht darauf verlassen!) Mit dem Handy 112 anwählen und nach Verbindungsaufbau rythmisch SOS ( ... --- ... ) mit dem Handy auf eine Unterlage klopfen. Wenn am anderen Ende kein wirklicher Depp sitzt funktioniert das. --80.187.97.56 17:48, 3. Apr. 2017 (CEST)--80.187.97.56 17:58, 3. Apr. 2017 (CEST)

Wieso SMS? Es gibt heute doch App's, die das non-verbale Alarmieren übernehmen. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 3. Apr. 2017 (CEST)
In einer Situation mit sehr schlechtem Empfang, wie etwa in einer steckengebliebenen Aufzugkabine, kann es sein, dass nur eine SMS "durchkommt". --Neitram  13:24, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man 112 anruft wird das Nezt automatisch gewählt unabhängig von einer Simkarte, darum kann man 112 auch anrufen wenn keine Simkarte drin ist.--Sanandros (Diskussion) 22:49, 4. Apr. 2017 (CEST)
Nein, kein Notruf ohne SIM in Deutschland deutschen Mobiltelefonnetzen. --FriedhelmW (Diskussion) 23:10, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wegen überhandnehmendem Missbrauch wurden SIM-freie Notrufe deaktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 4. Apr. 2017 (CEST)

Größtes bisher gesunkenes Schiff nach Tonnage

Angesichts des Unglücks der Stellar Daisy am 31. März 2017 stellt sich mir die Frage, ob es bisher ein Schiff gab, das in Folge eines Unfalls von der Tonnage (Verdrängung 148.431 BRZ, Tragfähigkeit 266.141 dwt) und den Abmessungen (321,95 m Länge, 58 m Breite) bisher größer war. In der Liste von Katastrophen der Schifffahrt und im Internet konnte ich bisher nicht fündig werden. Vielleicht hat jemand Literatur dazu, um meine Vermutung zu bestätigen. --Harry Canyon (Diskussion) 18:30, 3. Apr. 2017 (CEST)

Ich werfe mal Amoco Cadiz in den Ring. Länger aber weniger Verdrängung.--Bobo11 (Diskussion) 18:44, 3. Apr. 2017 (CEST)
Die Atlantic Empress war definitiv grösser. 292.666 tdw, 347,20 m (Lüa) --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 3. Apr. 2017 (CEST)
Seawise Giant, later Happy Giant, Jahre Viking, Knock Nevis, Oppama, and finally Mont, was a ULCC supertanker and the longest ship ever built. It possessed the greatest deadweight tonnage ever recorded. Fully loaded, its displacement was 657,019 tonnes (646,642 long tons; 724,239 short tons), the heaviest ship of any kind, and with a laden draft of 24.6 m (81 ft), it was incapable of navigating the English Channel, the Suez Canal or the Panama Canal. Overall, it was generally considered the largest ship ever built. It was sunk during the Iran–Iraq War, but was later salvaged and restored to service. It was last used as a floating storage and offloading unit (FSO) moored off the coast of Qatar in the Persian Gulf at the Al Shaheen Oil Field. (aus en:Seawise Giant)
de:WP Jahre Viking sagt aber nicht, dass es sank...
Aber hier sinkt es komplett GEEZER … nil nisi bene 18:47, 3. Apr. 2017 (CEST)
Die Mont, vorher Jahre Viking wurde laut der verlinkten Seite 2009 in Indien auf Strand gelegt und abgebrochen. --Harry Canyon (Diskussion) 19:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
Die Atlantic Empress hatte 128.398 BRZ, die Stellar Daisy 148.431 BRZ. --Harry Canyon (Diskussion) 19:32, 3. Apr. 2017 (CEST)
Bei der Länge und der Tragfähigkeit (tdw) liegt die Atlantic Empress aber vor der Stellar Daisy. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 3. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Die Frage war in erster Linie nach der Tonnage (BRZ/GT), im Fließtext hatte ich die Maße zur Verdeutlichung erwähnt. Du hast natürlich recht mit der Länge und Tragfähigkeit. Danke für Deine Bemühung und natürlich die der Anderen. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 19:46, 3. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Wie sieht es mit der USS America (CV-66), die kontrolliert bei einer SINKEX versenkt wurde, aus? Ein Kitty-Hawk-Flugzeugträger ist nicht gerade klein und leicht. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:39, 3. Apr. 2017 (CEST) - PS. Ups, habe die Einschränkung "bei einem Unfall" übersehen...
M. E. sind die 80.000 Long tons der USS America (CV-66) weniger als die 148.431 BRZ/GT der Stellar Daisy, wobei ich mir aber nicht sicher bin, in welchem Verhältnis die beiden Gewichtsmaße gesetzt werden. Mal ungeachtet, dass die Frage, wie Du bemerkt hast, auf einen Unfall hinauslief. --Harry Canyon (Diskussion) 19:55, 3. Apr. 2017 (CEST)
BRZ/GT ist ein nichtlineares, nichtlogarithmisches Volumenmaß, BRT war ein lineares Volumenmaß (2,8316846592 m³) und long tons ist ein Massenmaß (1016 kg). Über die Dichte von Seewasser ließe sich ein Zusammenhang zwischen long tons und RT herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
Mit etwas Rechnerei sind die 83,573 tdw der USS America (CV-66) etwa 24.700 BRZ. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 4. Apr. 2017 (CEST)
Würde nach bisherigen Kenntnisstand etwas dagegen sprechen, im Artikel zur Stellar Daisy zu schreiben: „Das Unglück ist in der Schifffahrt bisher, gemessen an der Bruttoraumzahl (BRZ), das größte seiner Art“? --Harry Canyon (Diskussion) 16:31, 4. Apr. 2017 (CEST)

Was für eine Art Funk ist das?

Habe an einem Hafen am Bodensee ein Funkgerät gesehen, bei dem man um Schiffe zu erreichen Nummern wählt, die Mobilfunknummern gleichen und dann läutet es beim Empfänger. Kein anderer kann mithören. Es gibt auch die Funktion "verpasste Anrufe". Die Technik scheint für den Benutzer wie ein Telefon. Welche Technik ist das? --188.98.101.233 20:25, 3. Apr. 2017 (CEST)

Vielleicht TETRA? Dort ist sowas beschrieben. --Magnus (Diskussion) 20:32, 3. Apr. 2017 (CEST)
Tetrapol? -- Quotengrote (D|B) 20:34, 3. Apr. 2017 (CEST)
BOS Betriebsfunk, Kommunikation von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. --91.3.14.201 20:44, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ist eine Anlegestelle aum Bodensee um mit den umliegenden Häfen und den Schiffen zu kommunizieren. Ist ein Handfunkgerät mit Tastatur. --188.98.101.233 21:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
Hier die österreichische Rechtsquelle dafür. Es handelt sich um Mobiler Seefunkdienst (Ultrakurzwelle) mit Automatic Identification System. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 3. Apr. 2017 (CEST)
Eher nein: Binnenschiffsfunk nutzt kein DSC, damit gibt es die "es läutet beim Empfänger"- und die Verpasste-Anrufe-Funktion nicht. Seefunk hätte das, scheint mir aber aus geografischen Gründen (das nächste Meer ist sehr weit weg) unwahrscheinlich. "Kein anderer kann mithören" wäre bei beiden nicht gegeben. AIS ist ganz was anderes. Also vielleicht wirklich eher eine Betriebsfunk-Form. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:13, 3. Apr. 2017 (CEST)??
Warum soll es nicht einfach ein Mobiltelefon sein? Worin besteht denn der Unterschied? --Digamma (Diskussion) 22:36, 4. Apr. 2017 (CEST)

Stelle LK Gft Hoya

Hello, I'm searching for my great-grandmothers POB. She was born in Germany in Stelle LK Gft Hoya on October 24, 1935. Do you have any information about Stelle LK Gft Hoya? 198.11.246.180 04:10, 4. Apr. 2017 (CEST)

see Stelle (Twistringen). It's nowadays a very small village in the middle of nowhere. --134.93.56.97 04:54, 4. Apr. 2017 (CEST)
And "LK Gft Hoya" meens Landkreis Grafschaft Hoya. 91.54.35.213 08:11, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wer von euch kann mir, nur durch schauen auf die in der Infobox in Stelle (Twistringen) enthaltene Karte, sagen wo Stelle liegt? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:50, 4. Apr. 2017 (CEST)
Stelle - have also a look for Stelle part of Stuhr, it's next to Delmenhorst and Bremen. --Goesseln (Diskussion) 14:01, 4. Apr. 2017 (CEST)

Spende/ Unterstützung

Welche Möglichkeiten bzgl. Spende gibt es, wenn man keine Kreditkarte besitzt?

--85.125.242.243 08:47, 4. Apr. 2017 (CEST)

Kommt auf den Empfänger an. Sammeldose, Hut, Überweisung, Bareinzahlung... 79.204.201.201 08:55, 4. Apr. 2017 (CEST)
Für die Wikipedia, also an Wikimedia: https://spenden.wikimedia.de/ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wenn es um Spenden für Wikipedia geht, klicke links in der Leiste auf Mitmachen\Spenden, dort gibt es eine Bankverbindung (IBAN) für Überweisungen. Wikipedia freut sich auch über beigetragene Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
Siehe Kategorie:Spende für weitere Inspirationen. Eine Blutspende z. B. lässt sich problemlos ohne Kreditkarte vornehmen. --Komischn (Diskussion) 16:35, 4. Apr. 2017 (CEST)

Luft filtern, um CO2 zu reduzieren?

Wir steuern mit 200 km auf eine Wand zu. So ähnlich muss man sich wohl die bevorstehende Klimakatastrophe vorstellen. Trotz aller Politikerversprechen, das 2-Grad-Ziel bis zum Ende des Jahrhunderst einhalten zu wollen, ist dieses Ziel wohl völlig unrealistisch geworden. Radikale Maßnamen wären dafür nötig, etwa der sofortige weltweite Verzicht auf Fleisch und Flugverkehr. Konsumverzicht wird also kaum noch funktionieren. Doch Wahlperioden von Politikern dauern eben nur vier Jahre und nicht bis zum Ende des Jahrhunderts. Was aber dann? Ein Filtern des CO2 aus der Luft wäre ein Weg. Meine Frage: Wäre das realistisch? Gibt es Ansätze, die mittlerweile erfolgsversprechend sind? Was ist hier der wissenschaftliche Stand? Wieviele Atomkraftwerke müssten für eine solche Massnahme im Dauervbetrieb laufen, damit man die Energie aufbringen kann, mit der dies funktionieren könnte? Was wären die volkswirtschaftlichen Kosten für ein Filtern von CO2 aus der Luft? Wie sieht es mit einem Filtern des CO2 aus Gewässern (d.h. Meeren) aus? Wie muss man sich das Filtern vorstellen? Entsteht dann soetwas wie Kohle als Abfallprodukt? Was macht man mit diesem Abfall? 62.44.134.193 08:11, 4. Apr. 2017 (CEST)

Ist das jetzt eine Frage oder eine als Frage verkleidete Meinungsäußerung? Der technische Trend geht jedenfalls dahin, die Fossilen zu ersetzen, ohne dass die Bequemen vom Sofa/aus dem Ferienflieger müssen. Und das geht rein technisch so schnell, dass Gabriel es unbedingt bremsen musste. Führt zu einigen Problemen, aber die Technik ist nicht das Problem, übrigens ganz ohne Kernspaltung. An die Bindungsraten von Carbonat-Silicat-Zyklus und Photosynthese werden wir so schnell nicht heran kommen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
Man findet zunächst einmal ein paar Ansätze, wenn man nebenan bei Google "Co2 filtern" eingibt. Ist da was für dich dabei? --j.budissin+/- 08:25, 4. Apr. 2017 (CEST)
CO2-Abscheidung und -Speicherung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 4. Apr. 2017 (CEST)

Warum nimmst du nicht einfach einen Taschenrechner in die Hand und rechnest mal aus wie viel unsere Windmühlen am globalen CO2 Haushalt "ändern". Einfach basierend auf den Werten die das Bundesumweltamt veröffentlicht. Du wirst dann sehr schnell darauf kommen das sowohl die Windmühlen wie auch die Diskussion darum "Das Klima zu ändern" vollkommen irrelevant und Nonsens sind. Unabhängig davon ob man an den Menschen gemachten Klimawandel glaubt oder nicht, den Effekt der Maßnahmen kann man sich sehr einfach ausrechnen und der liegt so nahe an 0 das man guten Gewissens sagen kann das war komplett rausgeschmissenes Geld. Welche Wand das sein soll auf die wir zusteuern ist übrigens unklar. Die Meeresspiegel steigen nicht ungewöhnlich, die Wüsten breiten sich nicht aus, die Eisbären sterben auch nicht aus und wir haben keine ungewöhnlich hohe Zahl an wetterbedingten Naturkatastrophen. --80.142.47.147 09:34, 4. Apr. 2017 (CEST)

Die CO2-Menge in der Luft lässt sich noch in PPM (parts per million) zahlenmäßig handlicher wiedergeben als in Prozent. Lege Dir einen Baum zu, der macht das mit Solarenergie. Das derzeit benutzte Filtern ist das im Linde-Verfahren benutzte Komprimieren und Herunterkühlen der Luft, um die Gase der Luft anhand ihrer Schmelzpunkte zu filtern. Flüssiggasherstellung macht das auch so. So kann man Stickstoff, Sauerstoff, Argon in Flaschen kaufen und z.B. mit fertigen Argon-CO2-Mischungen Schutzgasschweißen. Der Energieaufwand das Gas aus der Luft zu holen steht in keinem Verhältnis und würde im Moment noch mehr CO2 produzieren. Auf diesem Unwissen und diverser Lobbyarbeit gibt es Hoaxes wie „Freie Energie (Pseudowissenschaft)“. Tatsache ist, dass es ein Problem ist, eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge aufzustellen und für viele nicht erschwinglich ist, ihr Dach über dem Kopf mit Solarzellen auszustatten. Es ist bürokratisch und mit Steuern belastet. Zudem ist es eine deutsche Krankheit, Bäume dort geplant zu pflanzen, wo sie eine negative Umweltbilanz haben. Filter auf Molekühlgröße, möglicherweise ähnlich der Umkehrosmose wird aus der Luft gefilterter Stickstoff als Inertgas bei neueren Flugzeugen in die Tankentlüftung geleitet, als Konsequenz aus TWA-800. In den letzten 30 Jahren gab es 7 Tankexplosionen bei Flugzeugen. Wie groß aber das CO2-Molekül ist, musst Du selbst rausfinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die Kosten für die Erzeugung einer kWh Strom aus Sonnenenergie liegen schon heute unter denen für andere Energieträger. Durch Subventionen und Steuern und den Einfluss der Energiekonzerne wird der Umstieg auf vollständige Stromerzeugung aus Solarenergie verzögert; er wäre aber technisch und wirtschaftlich binnen weniger Jahre möglich. Die vollständige Energieversorgung (also nicht nur Strom) würde nur wenig länger dauern. Die meisten der hier Mitlesenden und -schreibenden sind, zumindest dem Niveau ihrer Beiträge nach zu urteilen, jung genug, um das noch selbst zu erleben. Es ist heute noch immer kaum vorstellbar, aber wir steuern ganz unausweichlich auf das Zeitalter der "Energy Abundance" zu, das die mächtigen Energiekonzerne hinauszögern, weil sie darin keine Rolle mehr spielen werden.
Und ja: die Flächen für die benötigen Kollektoren reichen aus, selbst nach heutigem Stand der Technik und selbst bei realistisch angenommen wachsendem Energieverbrauch - selbst hier in Deutschland. Für den Energiebedarf der gesamten Menschheit würde ein Bruchteil der Sahara ausreichen.
Und die Eisbären werden vermutlich schon aussterben, aber nicht (allein) wegen des Klimawandels; immerhin haben sie ja auch die Warmzeit zwischen den letzten beiden Eiszeiten überlebt. Da gab's allerdings noch keine Menschen, die ihnen den Lebensraum zertört hätten.
Und wer nicht erkennt, dass die Wüsten sich ausbreiten und die Zahl von klimabedingten Katastrophen zunimmt, an dessen Adresse ist jedes weitere Wort verschwendet. --Snevern 10:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
Man sollte erwähnen, dass sich auch bei vollständiger Nutzung von Solarenergie das Risiko einer Erderwärmung ergeben kann. Jede Energiefreisetzung, die nicht auch natürlich geschieht, erwärmt die Atmosphäre. Wenn durch intensive Nutzung von Solarenergie die Albedo der Erde sinkt, also mehr Sonnenlicht absorbiert und weniger reflektiert wird, führt das zu einer Erwärmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:53, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ja, so wie die Windkraftanlagen das Klima verändern. Da entnimmt man der Luft massenhaft Energie und wundert sich dann, warum Wind und Regen sich in der Umgebung plötzlich verändern. Die Albedo der Erde wird nach meiner Einschätzung (und die ist absolut nicht maßgeblich) durch Massen von Sonnenkollektoren nicht entscheidend verändert - aber sehr wohl durch Abgase (beispielsweise aus Kohlekraftwerken), die Schnee- und Eisflächen verdunkeln. --Snevern 11:12, 4. Apr. 2017 (CEST)
(BK)Die Albedo wird aber vor allem vom fehlenden Schnee/Eis beeinflusst (Der Rückgang der Eisfläche im Polarmeer ist also in mehrfacher Hinsicht problematisch). Oder in dem wir grosse Fläche mit einem schwarzen "Anstrich" versehen, sprich mit einem Asphaltbelag versehen. Dagegen sind die Sonnenkollektoren ein Tröpfchen. Das durchaus zum Teil kompensiert werden könnte in dem wir von Roten/grauen Dächer wegkommen, und sie weiss streichen. Aber eben die natürlich Albedo in unseren Breitengrade über das ganze Jahr wäre ein eher helles Grün, und nicht schneeweiss. --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wow, das war ja so falsch da ist noch nicht mal das Gegenteil richtig. Die Eisbären vermehren sich übrigen gerade wie die Karnickel, weil kaum mehr Robben bejagt werden und diese Futterquelle jetzt in Massen vorhanden ist. Deshalb gibt es auch Abschußqoten um die Populationen auf einem gesunden Maß zu halten. Aber Hauptsache faktenloser Populismus damit man einen Grund hat Windmühlen aufzustellen. PS: In unseren Breitengraden benötigt man 20% der Landfläche um ein Land durch Sonnenkollektoren mit Energie zu versorgen. Allein diese Tatsache sollte einem klar machen wie blödsinnig es ist auf Solarenergie zu setzen. (Mal unabhängig von den vollkommen offensichtlichen 10 anderen Gründen warum Solarenergie keine zuverlässige Stromversorgung garantieren kann.) --80.142.47.147 11:18, 4. Apr. 2017 (CEST)
Uralter Käse. Aber manchem ist halt ein Braunkohletagebau lieber als ein Windpark. --Simon-Martin (Diskussion) 11:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
Nun ja, zu den 20% (die ich ganz offen bezweifeln möchte), es gibt immer noch unbelehrbare, die finden man müsse keine Energie sparen. Aber die Energie die gar nicht erst produziert werden muss -wie sie nicht verbraucht wird-, ist immer die umweltfreundliche Energie. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 4. Apr. 2017 (CEST)
Mit ca. 2 km² Solarfläche hat man ein größeres Atomkraftwerk in die Tasche gesteckt. Wirkungsgrad von Verbrennungs- (<46%) und Elektromotoren, sowie der Wirkungsgrad von entfernten Kraftwerken (~30%) lassen die Erwärmung auf der Solarfläche verschwinden. Ferner gibt es selten gekühlte Solarzellen zur Warmwassergewinnung und Absenkung des elektrischen Innenwiderstandes und der damit verbundenen Erhöhung des Wirkungsgrades. Das Problem ist nur, dass kleine Anlagen einen höhen Installationsaufwand haben und die großen an den Kosten und Bedarf der halbwarmen Fernwärme scheitern. Es gibt aber Anlagen, die das in Wohnhäusern in Kombination mit Erdwärme machen. Im Sommer speichern sie diese Wärme im Boden, im Winter heizen sie von diesem Vorrat. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 4. Apr. 2017 (CEST)
Der Hauptknackpunkt betreffen Solarenergie ist eh die Nacht. Aber eben das ist kein Grund im Energiemix auf sie zu verzichten. Es gibt viele noch nicht ausgenutze Energiesparmaßnahmen. Oder eben, dass man die (Solar-) Energie dann nutzt wenn sie da ist. Zum Beispiel in dem man wenn die Sonne scheint das Kühlhaus tiefer runterkühlt als man müsste, und so ohne Energieeinsatz über die Nacht kommt. --Bobo11 (Diskussion) 12:10, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ja, man kann tiefer kühlen. Nur ist die Isolierung phsikalisch ein Übergangswiderstand. Vergleichbar eines elektrischen Widerstandes, an dem eine hähere Spannung anliegt – vergleichbar des höheren Temperaturunterschiedes. Infolge ist der Strom höher – also der Wärmefluss durch die Isolierung. Es ist aber attraktiver, als alles aus Batterien übernacht zu kühlen. Sind bei Kühlhäusern die Solarzellen auf dem Dach, machen sie gleichzeitig Schatten und verhindern die Erwärmung des Gebäudes. Eine solche Anlage hat sich schnell ausgezahlt. Hier zeigt sich, dass in Deutschland Architekten zu oft nach Meinung bezahlt werden und nicht nach Fähigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 4. Apr. 2017 (CEST)
(Einschieben) Klar gibt es da Grenzen (wo weiter runter Kühlen keinen Sinn mehr macht), aber eben für das Kühlhaus ohne laufende Kühlanlage "über die Nacht" zu bringen reicht es. Das man eben dann die Solarenergie einsetzt, wenn sie da ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 4. Apr. 2017 (CEST)
Früher (TM) hat man Energie verbraucht, wenn und wo sie zur Verfügung stand. Jetzt schreien die süddeutschen Industriebetriebe Zeter und Mordio, weil Windenergie im Norden produziert wird. Die Anpassungen, die unsere Gesellschaft an den veränderten Energiemix der nahen Zukunft wird vornehmen müssen, sind Pippikram gegen diejenigen, die uns ohne die Veränderung der Energieerzeugung bevorstünden. Eigentlich ist das nicht so wichtig, wie die meisten glauben, weil der Energiewandel nicht aufzuhalten ist, sondern nur verzögert werden kann. In der dadurch für die Gesellschaft und den Globus verlorenen, für die Verzögerer aber gewonnenen Zeit lassen sich noch unglaublich viele Schäfchen ins Trockene schaffen. Letztlich werden aber alle Umlagen, Steuern, Anschlusszwänge, Abnahmeverpflichtungen und Lügen nicht verhindern, dass Energie kostengünstig und dezentral erzeugt und dort und dann verbraucht werden wird, wenn er zur Verfügung steht. Es ist auch ziemlich wurscht, wie gering die Effizienz der heutigen Speicher- und Pufferungsmethoden ist - Kernenergie und Verstromung von fossilen Brennstoffen ist nicht effizienter. Höchstens Biogas ist noch ineffizienter. Was mich immer wieder erstaunt, ist, wie leichtgläubig Leute, die überhaupt nicht daran verdienen, sondern genauso mit abgezockt werden wie alle anderen, an den Märchen der Energiekonzerne festhalten. --Snevern 12:25, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die Bahn kauft den Strom immer billiger ein. Andere Firmen teilen sich in zweit Betriebe, von denen der eine 14 % seiner Kosten für Stom ausgibt, womit er den gesetzlichen Grenzwert der Energieintensität als Energieintensiver Betrieb erfüllt. Die Bürger bis ganz untern zahlen die Energieumlage selbst vom Hartz IV. nach Norbert Röttgens Solarpleite-Welle wurden die Importsteuern auf Solarpanele drastisch erhöht. Energiekonzerne verlegen ihr Atomgeschäft in eigens gegründete Tochterunternehmen, um die Rückbaukosten nicht geschäftskritisch werden zu lassen. Und nun schau mal was die Wikipedia an Rotlinks zum Thema bietet. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die energieintensiven Betriebe finden sich im Artikel zur Energieintensität, und die "Energieumlage" heißt eigentlich EEG-Umlage. So schlimm steht's also gar nicht um die Wikipedia. Und es ist ihr durchaus zum Vorteil anzurechnen, dass sie einen Artikel namens "Solarpleite" nicht hat. --Snevern 13:04, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die bislang geschickteste Methode zur CO2 Sequestrierung ist das Pyrolysieren von Holz und anschließender Verwendung der Kohle zur Herstellung von Terra Preta. Aber so clever sind die Energiesparer noch nicht. Sie verbrennen lieber das ganze Holz und ändern nichts am Zustand. Yotwen (Diskussion) 17:04, 4. Apr. 2017 (CEST)
Kann man nicht irgendwie Algen aus Aquakultur solar trocknen, pyrolysieren und in stillgelegte Bergwerke untertage einlagern? --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
Sicher geht das. Die Umwandlung in Terra Preta hat den Vorteil, dass der gewonnene Boden deutlich fruchtbarer ist als "normale" Erde. Zum einen kann man damit die Düngerlast auf landwirtschaftlichen Böden senken (=Umweltwirksam), zum anderen könnte man damit schneller wachsende Wälder düngen, also beschleunigt CO2 aus der Atmosphäre waschen. Die Wasserhaltefähigkeit von TP ist besser, als die von "normalen" Böden. Damit kann man auch in Regionen mit wenig Niederschlägen Landwirtschaft betreiben, also mit weniger oder ohne Bewässerung (=Umweltwirksam). In Frankreich laufen Versuche, Bäume auf Feldern mit anderen Nutzpflanzen zu kombinieren, weil dadurch die Pflanzen beschattet werden und der Wasserbedarf sinkt. Dabei kann die Düngerlast ebenfalls gesenkt werdden, da die Symbiose der Bäume mit irgendwelchen Pilzen mehr Nährstoffe für Pflanzen aufschlüsselt. Ein brauchbares System zur CO2-Reduktion muss wie ein "Circulus Virtiosus" (nützlicher Kreis) funktionieren. Ist aber zu kompliziert für Politiker. Die glauben an ein "Golden Bullet": Eine Entscheidung, die alle Probleme löst. Yotwen (Diskussion) 06:49, 5. Apr. 2017 (CEST) PS: Irgendwann müssen wir uns natürlich Gedanken darüber machen, wie wir das pyrolisierte Zeug wieder in die alten Braun- und Steinkohlelagerstätten deponieren. Sollte langfristig aber immer noch leichter sein, als die Lagerung radioaktiven Materials.

Für den Anfang würde es schon reichen, wenn die Grünen ihren Wählern die Fernreisen verbieten. -- Janka (Diskussion) 19:27, 5. Apr. 2017 (CEST)

Die Grünen wollen sich für den kommenden Bundestagswahlkampf das Verbieten verbieten, weil sie bei ihrer vielen Verbieterei irrtümlich ihren Wählern das Grün wählen verboten hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 5. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es gibt wenig Parteien, die Ignoranz und Dummheit monopolisieren, abgesehen mal von ein paar extremen Alternativen am Rand des vom Grundgesetz getragenen Meinungsspektrums. Yotwen (Diskussion) 06:29, 6. Apr. 2017 (CEST)
Der CO2-Fussabdruck ist bei den Grünen-Wählern nunmal am größten. Wegen Jetset und so. WIMRE Trittin hat irgendwann mal vorgeschlagen, das auf die Verbotsliste zu setzen. Das würde aber Wähler verschrecken. Gerade die, die die ökologische Gewissenserleichterung so dringend nötig haben würden dann wieder CDU wählen. -- Janka (Diskussion) 10:48, 6. Apr. 2017 (CEST)

Politics is the art of looking for trouble, finding it everywhere, diagnosing it incorrectly and applying the wrong remedies.

Groucho Marx

Yotwen (Diskussion) 11:09, 6. Apr. 2017 (CEST)

Die Frage des OP war "Wie soll man das CO2 bloß aus der Luft filtern?" Die Antwort ist: Man sollte erstmal aufhören, weiter unnötiges CO2 in die Luft zu blasen. Dann macht die Natur den Rest von ganz alleine. -- Janka (Diskussion) 13:46, 6. Apr. 2017 (CEST)
Wegen oben genanntem flog doch mal eine leere Maschine der Y-Tours bis sie über Spanien zurückgepfiffen wurde. Ja und so machen wir das: Alle Katalysatoren aus dem Auto durch ein Rohrstück ersetzen, da wird weniger CO2 aber mehr CO ausgestoßen. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 6. Apr. 2017 (CEST) Free the Wolfsburg Management!

Glücksversprechen gegen Geld: strafbar?

In einer Simpsons-Folge benutzt Homer Simpson einen Wählautomaten, der jede mögliche Telefonnummer in Springfield anruft und eine Ansage vom Band vorspielt, die ewiges Glück verspricht, wenn man an Homer's Adresse 1$ schickt. Am Ende wird der Wählautomat von Chief Wiggum konfisziert, weil diese Art des Telemarketing in Springfield verboten ist (also die Verwendung des Wählautomaten, nicht unbedingt das Glücksversprechen an sich). Wäre so ein kollektives Glücksversprechen nach österreichischem Recht als Betrug strafbar oder ist das Versprechen von Glück zu vage? --MrBurns (Diskussion) 17:46, 3. Apr. 2017 (CEST)

so wie das älteste Gewerbe der Welt eher mit Chlamydien-Zucht als mit dem, was versprochen wird, zu tun hat, darf man sich auch mit dem Glücksversprechen so richtig ins Elend treiben... gibt bloß weniger Chlamydien... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wenn das strafbar wäre, wäre L. Ron Hubbard Füße voraus aus den Knast gekommen worden sein und andere Zeitgenossen noch sitzen. Heilpraktiker ist leichter zu werden als den Führerschein zu machen. Würde Deutschland mit Dänemark ideologisch tauschen, müsstest Du zur Benutzung des Handtrockners einen Lizenz haben. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 3. Apr. 2017 (CEST)
Bohnen wachsen nicht auf Dächern, weshalb Nudeln für Kühe keine ausreichend vitaminhaltige Nahrung darstellen.--2A02:8070:B8A:BF00:38E7:BE76:346:2407 21:14, 3. Apr. 2017 (CEST)
Nein, so wohl fühlt sich Otto Kohl auf der Bundesnetzagentur nicht.[6] --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wobei man auch den Schlupf der bibeltreuen ADAC-Anhänger nicht vergessen darf. --Optimum (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2017 (CEST)
seine Psychiater aba auch... rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 5. Apr. 2017 (CEST)

38 AE Zone Im Kuipier Gürtel welche leer ist

Also hier steht drin dass etwas bei 38 AE eine Zone gibt welche leer sein soll. Aber im Artikel Kuipergürtel steht dazu nichts und wollte fragen ob es irgend wie mehr Infos gibt ausser die im Spektrum Artikel erwähnte mögliche Ursache, dass Neptun sein Finger im Spiel hatte. Denn Google war nicht wirklich eine Hilfe.--Sanandros (Diskussion) 22:10, 4. Apr. 2017 (CEST)

In der en:WP, Artikel Kuiper Belt, ist einiges über “Löcher” (40-42 A-Units) in diesem Objekt zu finden. Einige der Referenzen im en Artikel scheinen den Einfluß Neptuns auf die Stabilität der Kuiper-Objekte zu dokumentieren. Relevant sollten auch die Artikel Bahnresonanz und Kirkwoodlücke sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 07:00, 5. Apr. 2017 (CEST)

SMS in Text umwandeln

Ich bin Besitzer eines samsung galaxy fame s6810p. Ich möchte die SMS, die ich erhalten&gesendet habe, AUF DEM PC in Text umwandeln. Ich mache monatlich eine Datensicherung, gehe davon aus, daß die SMS mitgesichert werden. Weiß jemand, wie es geht? Auf dem Smartphone möchte ich keine App installieren, habe dort auch kein Internet im Gebrauch. --80.129.156.37 09:40, 3. Apr. 2017 (CEST)

Angesichts der Antworten in [7] bezweifle ich, dass die SMS überhaupt gesichert werden. Gibt es denn eine Datei mmssms.db in der Sicherung? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
Nimm einfach Samsung Kies auf dem PC und eine USB- oder WLAN-Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 3. Apr. 2017 (CEST)
Kies habe ich, die Datei, die ich für die SMS-Datei halte, ist auf dem PC. Aber unlesbar, jedenfalls keine Textdatei.--80.129.156.37 14:35, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wie heißt die Datei und mit welchen Bytes fängt sie an? Hast Du schon versucht, die Datei mit 7zip zu öffnen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
Sie heißt Message.bk und beginnt mit 50 4B 03 04 Hex. Zippen stellt eine Datei mmssms.db her, die die Textnachrichten offenbar, neben allerlei Datenbankgedöns, enthält. Besser als nichts. Danke schon mal.--80.129.159.241 12:58, 4. Apr. 2017 (CEST)
Hier steht beschrieben, wie Du mit der Sqlite-Datenbank mmssms.db weiter verfahren musst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 4. Apr. 2017 (CEST)
Danke, meine eigene Lösung ist nicht so elegant, geht aber schneller. Ich öffne die Datei in Textpad, suche ein Wort in einer SMS und kopiere den Text in eine andere Datei. Geht schneller als jedes Mal ein sql-Programm zu schreiben--80.129.154.52 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)

Matheaufgabe

Ursprungsbeitrag

Nein, keine Hausaufgabe, aus dem Alter bin ich raus. Aktuell geht ein Brandbrief rum, dass die Abiturienten kein Mathe mehr könnten. Ich habe versucht, die Aufgabe 25 b.) zu lösen, und komme auf 250 g. Kann das jemand bestätigen? http://www.tagesspiegel.de/downloads/19549926/2/offener-brief.pdf --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:49, 3. Apr. 2017 (CEST)

Um diese Aufgabe lösen zu können bedarf es einiger weiterer Angaben. Ein guter Anfang wäre es zu ermitteln ob es sich um Massen- oder Volumenprozent handelt. Aber eventuell erklärst du mal wie du auf deine Lösung gekommen bist, dann können wir mal schauen ob die interpretation vertretbar ist.--Maphry (Diskussion) 14:57, 3. Apr. 2017 (CEST)
Trockengewicht 50 g -> Lösung ist korrekt. --Snevern 14:58, 3. Apr. 2017 (CEST)
Gesamtgewicht: 500g, davon 90% Wasser: Trockengewicht also 50g (10% des Gesamtgewichts)
Nach ein paar Tagen nur 80% Wasseranteil. Das Trockengewicht macht also 20% des Restgewichts aus. Die Gurke wiegt mithin 5x das Trockengewicht = 250g --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:01, 3. Apr. 2017 (CEST)
So habe ich auch gerechnet. Mein Abitur ist ein paar Jahrzehnte her, deshalb war ich etwas unsicher. Vielen Dank an alle. --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:19, 3. Apr. 2017 (CEST)

OT: Ihr habt Probleme! Bei uns in Österreich wird die Mathematik einfach abgeschafft, um solche Unzulänglichkeiten nicht hochkommen zu lassen: Forderung der Grünen, Mathematik als Matura-Pflichtfach abzuschaffen. Ein anderer Ansatz wäre der von Maphry: Man verschiebt die Mathematikbeispiele auf eine Meta-Mathematische Ebene, dann spart man sich das Rechnen ebenfalls und kann wunderbar darüber diskutieren. --TheRunnerUp 15:34, 3. Apr. 2017 (CEST)

Die heilige Mathematik! Mal dagegen polemisiert: Ich oute mich hiermit als jemand, der kein Mathe-Abi gemacht hat. Ja, lacht ruhig! ;) Natürlich habe ich die Pflichtkurse belegt, nur eben ohne Abiprüfung; das ging hier eine ganze Weile. Ich bin mit diesem Makel gut durchs Leben gekommen, auch im Studium. Freilich habe ich nicht Mathe studiert, obwohl mich meine "allgemeine Hochschulreife" ja theoretisch dazu befähigt hätte. Jemand anderes hätte beispielsweise aber auch ohne Lateinprüfung Klassische Philologie studieren dürfen. Das mathematische Grundwissen, das man so fürs Leben braucht (außer um meinen Kindern mit den Hausaufgaben zu helfen, habe ich seit Schultagen nie wieder integrieren müssen), habe ich auch ohne Prüfung und großteils in der Mittelstufe erworben. Auch die fragliche Aufgabe hier konnte ich leicht bewältigen. Also: Warum ist Mathe im Abi so eine heilige Kuh? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wieso Mathe-Abitur? Es geht um Mittelstufenstoff -und aufgaben, bitte lest den Brief. Man muss ja kein Mathe-Genie sein, bin ich auch nicht, aber dann sollte man woanders eine Stärke haben. Sonst kann man das Abitur auch meistbietend verkaufen. --Jeansverkäufer (Diskussion) 16:06, 3. Apr. 2017 (CEST)
Deswegen ja als OT markiert; mein Beitrag bezog sich nur auf den von TheRunnerUP, und da geht es eben um die obligatorische Abiturprüfung im Fach Mathematik. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 3. Apr. 2017 (CEST)
@Jeansverkäufer: Bei den angeführten Aufgaben geht es um Mittelstufe, da hast Du schon recht, aber der Brief (lies in mal ;-) bezieht sich doch vorwiegend auf Abitur und Hochschulreife. --TheRunnerUp 16:36, 3. Apr. 2017 (CEST)
Maphry hat oben schon darauf hingewiesen, dass in der Aufgabe nicht spezifiziert ist, ob es sich um Massen- oder Volumenprozent handelt. Ich kann also auch Letzteres annehmen. Dann kann die Aufgabe aber nur unter der stillschweigenden Voraussetzung funktionieren, dass die Gurken-Trockensubstanz dieselbe Wichte hat wie Wasser. Oder mache ich da einen Denkfehler? --Jossi (Diskussion) 14:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
Unspezifiziert sind Volumenanteile sind nur bei Flüssigkeiten üblich. Gurken sind aber schnittfestes Wasser, also keine Flüssigkeit. Im echten Leben enthalten Salatgurken sogar 96 Prozent H2O[8], sind aber trotzdem in Kisten stapelbar. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 4. Apr. 2017 (CEST)
@Dumbox Dazu paßt diese erschütternde Nachricht bestens. Offenbar geht unser Bildungssystem den Bach runter, wenn Grundschüler nicht einmal mehr die einfachsten Aufgaben lösen können.--IP-Los (Diskussion) 16:58, 5. Apr. 2017 (CEST)

Foglefrage zu 25a)

Darf ich hier einschieben, um zu fragen, auf was ihr bei 25a) kommt? (Um wie viel Prozent ändert sich der Flächeninhalt eines rechtwinkligen Dreiecks, wenn man eine Kathete um 20 % verkürzt und die andere um 20 % verlängert? )Wenn ich nicht völlig auf dem Schlauch stehe, sollte das vom konkreten Dreieck abhängen und damit nicht allgemein beantwortbar sein. Was meint ihr? --Engie 17:06, 3. Apr. 2017 (CEST)

-4%. Hängt nicht vom Dreieck ab, es geht ja nur um die Seiten eines Rechtecks (halbierter Flächeninhalt, für die Aufgabe unerheblich). Einfach +20a/100 und -20b/100 addieren und ausmultiplizieren. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:09, 3. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Die Anwort ist -4 % (1,2*0,8), weil das Dreieck rechtwinklig bleibt. --Magnus (Diskussion) 17:11, 3. Apr. 2017 (CEST)
Und wie ist die Begründung, dass das Dreieck rechtwinklig bleibt. Das stimmt doch im Allgemeinen nicht, kann man mMn leicht anhand der Gültigkeit des Satzes von Pythagoras überlegen. --Engie 17:13, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man nur die Länge der Katheten verändert, bleibt das Dreieck rechtwinklig, es ändert sich allerdings die Länge der Hypotenuse. Diese ist in der Aufgabe aber nicht erwähnt. --Magnus (Diskussion) 17:15, 3. Apr. 2017 (CEST)
(BK)Du kannst die Länge der Katheten eines rechtwinkligen Dreiecks beliebig ändern. Der Winkel dazwischen bleibt immer gleich, in diesem Falle rechtwinklig. Und die dritte Seite, die Hypotenuse, ist wegen Pythagoras auch immer länger als die längere der beiden Katheten, wird also nicht unabsichtlich zur Kathete. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ah, so ist das gemeint. Naja, bei einer so unklaren Aufgabenstellung braucht man sich nicht wundern, dass das nur sehr wenige gelöst bekommen. Ich habe die Hypotenuse gleich gelassen und die Katheten gedreht und neu zusammen gesetzt. Der Aufgabensteller möchte die Lage der Katheten unverändert lassen und dafür die Hypotenuse drehen und in der Länge anpassen. --Engie 17:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
Dann hast Du doch gar kein rechtwinkeliges Dreieck mehr. Wie drehst Du denn die Katheten, die müssen doch 90 Grad haben. --DaizY (Diskussion) 17:33, 3. Apr. 2017 (CEST)
Das ist schon klar, dass das dann im Allgemeinen kein rechtwinkliges Dreieck mehr ist. Es steht ja auch nicht explizit in der Aufgabe, dass das Resultat erneut ein rechtwinkliges Dreieck sein soll, genauso wenig wie drin steht, dass man die Länge der Hypotenuse ebenso ändern soll. --Engie 17:53, 3. Apr. 2017 (CEST)
Vorsichtshalber nochmal gelesen. Da steht ausdrücklich "rechtwinkliges Dreieck". In einem nicht rechtwinkligen Dreieck gibt es doch auch keine Katheten. Die Hypotenuse soll nicht geändert werden, die ändert sich von selbst. Die spielt aber hier für die Berechnung auch gar keine Rolle, es ist egal, wie lang die ist. Wenn Du das rechtwinkelige Dreieck so bearbeitest, dass es kein rechtwinkliges Dreieck mehr ist, gibt es keine Katheten mehr und die Aufgabe ist ad absurdum geführt. Der Flächeninhalt des rechtwinkligen Dreiecks ist dann NULL, weil es gar keines mehr gibt. --DaizY (Diskussion) 18:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
(BK)Flächeninhalt des Ursprungsdreiecks
Flächeninhalt des zweiten Dreiecks
--Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Apr. 2017 (CEST)
@Engie:Bist Du der Meinung, die Aufgabe sei mehrdeutig gestellt und die Möglichkeit, die Länge der dritten Seite gleich zu lassen und stattdessen den rechten Winkel aufzugeben? --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ja, so hatte ich es verstanden. Wenn man dann aber die Fläche des neuen nicht rechtwinkligen Dreiecks berechnet, sieht man, dass die prozentuale Flächenänderung nicht konstant für verschiedene Dreiecke ist. --Engie 18:18, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ein Mittelstufenschüler könnte das zwar mittels Satz des Heron ansetzen, eine Auflösung ergäbe dann doch eine Gleichung vierten Grades und das ist dann doch keine Mittelstufenmathematik mehr. Ich hab das numerisch mit Excel angesetzt und einfach mal ein paar Beispieldaten eingegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 3. Apr. 2017 (CEST)

Foto auf Künstlerseite wechseln ändern

Hallo, wir wollen das Künstlerfoto durch ein neueres ersetzen, da dieses von 2008 ist. Wie können wir dieses ändern. Wer kann helfen, wie müssen wir wo das neue Foto hochladen. Wir sind der Künstler selbst und der Fan-Club. Schöne Grüße Max Plögert Bin über jede Hilfe Dankbar

Es geht um den Künstler "Donato Plögert"

--Tanzbuddy (Diskussion) 21:07, 3. Apr. 2017 (CEST)

Schau mal unter Hilfe:Hochladen und Hilfe:Bilder. --Harry Canyon (Diskussion) 21:24, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wie die schnell doch Zeit vergeht ... Kommt mir so vor, als sei es gestern gewesen, das ich das Bild nach der Freigabe des Künstlers auf Commons hochgeladen habe, dabei war das 2010 [9] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:22, 5. Apr. 2017 (CEST)

Urlaub auf den Marshallinseln

Meine Suche nach einem Individual- oder Pauschalurlaub auf den Marshallinseln blieb ziemlich erfolglos. Gefunden habe ich zwar einige Unterkünfte vor Ort, aber kein Pauschalangebot oder, weil interessanter, ein Nur-Flug-Angebot für Rucksacktouristen um die Inseln zu erkunden. Hat jemand eine Idee, wie ich, außer mit meinem Kajak, dorthin komme. --Harry Canyon (Diskussion) 17:37, 4. Apr. 2017 (CEST)

"united airlines maj" bei Google eingeben? --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 4. Apr. 2017 (CEST)
da mal gucken? MAJ war n guter Hinweis von user:Rudolph Buch... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
Haben wir da Expertise in der Auskunft, wie man bei solchen speziellen Zielen günstigste Flüge findet? Spontan finde ich zum Beispiel, dass es deutlich günstiger ist, erst einen Flug von Deutschland nach LA und dann einen von LA über Honolulu nach Majuro zu buchen, als das was Google vorschlägt. Die üblichen Flugseiten helfen nicht. --Chricho ¹ ² ³ 18:31, 4. Apr. 2017 (CEST)
Hilft vielleicht https://de.wikivoyage.org/wiki/Marshallinseln weiter? United Airlines fliegt von Honolulu nach Majuro alle 2 Tage. --M@rcela 20:09, 4. Apr. 2017 (CEST)
Als ich gestern geschaut habe, war eben zum Beispiel LA nach Majuro (mit Stopp in Honolulu) und Frankfurt nach LA buchen billiger als Frankfurt nach Majuro buchen, aber auch billiger als Frankfurt nach Honolulu und Honolulu nach Majuro, von den Preisen aus gesehen, die ich gefunden habe. --Chricho ¹ ² ³ 07:33, 5. Apr. 2017 (CEST)

Die englischen Kollegen listen die Airlines und Destinationen: [10]. Wenn man nicht gerade schon auf der Nachbarinsel ist, sind wohl in der Tat Guam und Honolulu mit UA die einzig brauchbaren Hubs. Von Guam aus geht es auch dreimal die Woche. Spiele ein bisschen mit den Daten herum (wenn an einem Tag nichts fliegt, gibt es auch kein Resultat), suche auf www.united.com für die "letzte Meile" bis MAJ und auf den üblichen Portalen für die Flüge bis zum Hub (Guam oder Honolulu). Ich habe allerdings gerade expedia.com (US-Version) dazu gebracht, mir für den 8. Mai Einweg-Flüge von Hamburg bis MAJ anzuzeigen (in 53 Stunden mit 3mal umsteigen gibt es das schon für 4700 USD, ohne Rückflug natürlich ...). -- 83.167.59.159 10:04, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ok, 8. Mai Ankunft mit unter 24h Gesamtreisezeit:
  • FRA-PDX 1115-1310 10h 55min Condor
  • PDX-SEA 1534-1622 00h 48min Alaska Airlines
  • SEA-HNL 1930-2233 06h 33min Alaska Airlines
  • HNL-MAJ 0725-1035 05h 10min United Airline
Kostet zusammen 1.817€. Für 1.437€ gehts auch, dauert nur bedeutend länger (FRA-CPH-LGW-OAK-HNL-MAJ), ca. 60h - aber da gibt es garantiert noch Optimierungsmöglichkeiten. Interessant wäre z. B. FRA-PVG-HNL-MAJ Von Hamburg aus ist es 2 Euro teurer, dauert aber länger. Oder TXL-AUH-PVG-HNL-MAJ für 1634€ --M@rcela 10:27, 5. Apr. 2017 (CEST)
Nun wundert es mich nicht, dass sich nichts auf Anhieb bei den üblichen Reiseanbietern finden ließ. Was für ein Akt, viermal starten und landen, so kompliziert hätte ich mir das nicht vorgestellt. Ich glaub, ich heuer auf einem Schiff an und schipper da ganz entspannt runter, wenn ich mal die Zeit dafür habe. Falls ich mal wieder nach Australien komme, fasse ich mal einen Abstecher ins Auge. Aber wie ihr das wieder herausgefunden habt, toll! --Harry Canyon (Diskussion) 12:39, 5. Apr. 2017 (CEST)
@Marcela: Gesamtreisezeit gut 37 Stunden. Die Zeitdifferenz zwischen D und Marshall Islands beträgt 10 Stunden, die Datumsgrenze wird auch noch überflogen, also kommt man zwei Kalendertage später an, wenn es in Deutschland 00:35 ist. -- 83.167.59.159 18:02, 5. Apr. 2017 (CEST)
Stimmt, das habe ich nicht beachtet. --M@rcela 20:25, 5. Apr. 2017 (CEST)

Das war so ähnlich als ich - rein aus Spaß, weil ich gerade erfahren hatte, dass die deutsche U-20-Nationalelf gegen Vanuatu bei der WM antreten muss - eineen Flug/eine Reise nach Vanuatu gesucht habe. Eher um Andere aufzuklären, wo dieses Vanuatu überhaupt liegt und wie es da aussieht usw. Auch da: Ewig lange Flugzeiten und nichts bei den üblichen Reiseanbietern. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:19, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ultraschall als Vorsorgeuntersuchung?

Warum gehören Sonografie der Gefäße bzw. Echokardiografie – jedenfalls in Deutschland – nicht zu den standard- und regelmäßig durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen, d. h. auch vor dem Vorliegen spezifischer Indikationen, obgleich doch Herz-Kreislauf-Krankheiten zu den verbreitetsten Volkskrankheiten zählen und Todesursache Nr. 1 darstellen?--85.197.1.246 19:59, 4. Apr. 2017 (CEST)

Das würde mich auch interessieren. Ich fordere bei meinem Internisten manchmal ein Ultraschall meiner Bauchorgane. Die sonographie gehört wirklich nicht zu den Standarduntersuchungen. --2003:C4:C3E3:5A37:8D95:567A:CF5C:3C9E 20:41, 4. Apr. 2017 (CEST)

Ja willst du denn die ganze Sargindustrie kaputtmachen? Umsatz ist wichtig für jedes Unternehmen. --2A02:1206:45B4:B5E0:F428:DBC9:E7F3:405C 20:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
Seit wann sind die für die Festlegung von Art und Umfang von Vorsorgeuntersuchungen verantwortlichen Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der Spitzenverband Bund der Krankenkassen Lobbyisten der Sargindustrie? --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 4. Apr. 2017 (CEST)
Seit das Rotkäppchen den Wolf aufgefressen hat und die Großmutter vor Schreck tot umgefallen ist. --2A02:1206:45B4:B5E0:F428:DBC9:E7F3:405C 21:56, 4. Apr. 2017 (CEST)
Sehr unterhaltsam... Allerdings war die Frage schon ernst gemeint (und hat auch einen ernsthaften Hintergrund).--85.197.1.246 00:14, 5. Apr. 2017 (CEST)
An Deiner Stelle würde ich beim Gemeinsamen Bundesausschuss[11] und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen[12] weiterrecherchieren oder nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 5. Apr. 2017 (CEST)
Warum untersuchst du deine Gehaltsabrechnung eigentlich nicht mit einem Mikroskop? Yotwen (Diskussion) 12:14, 5. Apr. 2017 (CEST)


In China war Ultraschall immer Bestandteil der regelmässigen Untersuchungen; diagnostische Methoden werden dort viel regelmässiger angewendet (dagegen wenig wert auf Psyche, Befinden, Gespräch). Ein grösseres Problem ist wohl, dass Ultraschall gerne jede Menge unklare Befunde und Verdachtsmomente mit sich bringt, die dann zu Aufregung, Biopsien, was weiss ich noch allem führen, die Kosten weiter aufblähen und oft im Nichts enden. -- 83.167.59.159 17:49, 5. Apr. 2017 (CEST)

In welchem China? China - falls Du nicht Taiwan meinst, dieses China ist groß - und da solltest Du Deine allgemeine Aussage schnell relativieren! --80.187.118.153 21:05, 5. Apr. 2017 (CEST)

Film gesucht

Leute wachen in Röhren auf, eventuell Raumstation, Forschungsstation oder Raumschiff. Allen fehlt die Erinnerung. (nein nicht Cube). Film ist eventuell ein französischer. Extrem klaustrophobisch und die Grundfrage ist für lange Zeit am Anfang warum Sie überhaupt da sind. (mit hoher sicherheit SciFi und irgend ein forschungsprojekt) Wie heißt der Film? --2003:C2:CBCA:151C:D1E4:B2E5:77E:58F5 21:58, 4. Apr. 2017 (CEST)

Pandorum? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 4. Apr. 2017 (CEST)
Zeit des Filmes - wann wo gesehen? --80.187.118.153 18:51, 5. Apr. 2017 (CEST)

Mark Brandenburg 1320

Hallo! Kann mir jemand sagen, welches Gebiet dort östlich von Berlin, nördlich von Köpenick eine Enklave bildete?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 5. Apr. 2017 (CEST)

Die Karte in Hochstift Brandenburg zeigt Blumberg (Barnim) (gefunden über die Geschichte von Teltow, das ja ebenfalls eine Enklave war). --Wrongfilter ... 12:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
Wow, das ging fix. Vielen Danke! Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 5. Apr. 2017 (CEST)

Nacheile laut Seerechtsübereinkommen

In Art. 111 Abs. 2 SRÜ heißt es: „Das Recht der Nacheile gilt sinngemäß für die in der ausschließlichen Wirtschaftszone oder auf dem Festlandsockel einschließlich der Sicherheitszonen um Anlagen auf dem Festlandsockel begangenen Verstöße gegen die Gesetze und sonstigen Vorschriften des Küstenstaats [...].“ Die Frage mag vielleicht zunächst komisch klingen, ist aber ernst gemeint: Warum steht da auf dem Festlandsockel statt über dem Festlandsockel im Sinne von in der über dem Festlandsockel befindlichen Zone? Denn es wird doch wohl schwerlich zu Verstößen unmittelbar auf dem Schelf selbst kommen, sondern eher auf dem darüber befindlichen Meer...--Hubon (Diskussion) 17:48, 5. Apr. 2017 (CEST)

Eine rechtliche Frage ist das hier ja eher nicht. Gefragt ist eher die Sprachhistorie: Warum wird in welchem Zusammenhang welche Präposition benutzt? So ähnlich wie: Warum heißt es an Board eines Schiffes, aber in einem Auto (von Babys mal abgesehen). --83.135.226.196 17:53, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ja, genau. Es geht mir hierbei tatsächlich nur um das sprachlich-semantische Verständnis. Vielen Dank für dein Interesse!--Hubon (Diskussion) 18:22, 5. Apr. 2017 (CEST)
Andere Begrifflichkeiten mit der Präposition "auf", die mir in diesem Zusammenhang einfallen sind: auf dem Festland, auf (hoher) See und auf dem Meer. Aber auch auf dem Meeresgrund. Vor allem nach "auf dem Meeresgrund" könnte man bei "auf dem Festlandsockel" ja tatsächlich denken, dass damit genau so wie beim Meeresgrund "auf dem Boden" gemeint sei. --83.135.226.196 19:11, 5. Apr. 2017 (CEST)

Laut Wikipedia ist der Festlandssockel eine Meereszone, sprich: das Meer gehört rechtlich zum Festlandssockel dazu. -- southpark 20:03, 5. Apr. 2017 (CEST)

@southpark: Danke erst mal. Du beziehst dich vermutlich auf die Aussage: „Der Festlandsockel (englisch continental shelf) ist im juristischen, d. h. konkret im seerechtlichen Sinne eine der im Seerechtsübereinkommen (SRÜ) der Vereinten Nationen definierten Meereszonen.“ Richtig? Aber heißt Meereszone hier dann tatsächlich, dass wir uns auch mit der im Abkommen gewählten Formulierung auf dem Festlandsockel an der Wasseroberfläche befinden, also z. B. bei der Verfolgung einer illegalen Verklappungsaktion?--Hubon (Diskussion) 21:05, 5. Apr. 2017 (CEST)
Im darauf folgenden Absatz steht: "Erstens bezieht sich der Begriff Festlandsockel ausschließlich auf den Meeresboden und -untergrund, nicht auf die darüberliegende Wasser- oder Luftsäule." --Digamma (Diskussion) 21:24, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die in Nacheile genannten Verstöße beziehen sich auch nur auf Verstöße auf dem Meeresboden, denn der Küstenstaat besitzt besondere Rechte tatsächlich nur am Festlandsockel als Meeresboden (Art. 77 SRÜ), nicht dagegen am Meer über dem Festlandsockel (Art. 78 SRÜ). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2017 (CEST)

Vodafön und die Detsche Poscht...

Hi! In dem rein hypothetischen Fall, dass Vodafone Kabel Deutschland zwei ihrer tollen, versierten Pakete mit versierter, zukunftsweisender Elektronik bei mir ersatzweise zustellen ließ, weil Samstag-Mittags die Vodafone-Kunden doch noch schlafen: In der englischen DHL-Internet-Sendungsverfolgung finden sich die Vorausverfügungen „UZN (Unzustellbarkeitsnachricht), UZN+NiNa (nie nachsenden), SoZü (sofort zurück)“ und in der deutschen Übersetzung nur noch „UZN“... Wie geht man mit den beiden klobigen Dingern jetzt am Besten um? Noch n paar Tage warten? Oder damit zum DHL Paketshop laufen, damit die das Zeug SoZü-en mit ner tollen, modernen, günstigen UZN können? ROFL Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 3. Apr. 2017 (CEST)

Ruf einfach beim DHL-Support an oder schick eine e-mail dort hin. die sollten dann Anweisungen geben. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 3. Apr. 2017 (CEST)
ich soll bei den Nachbarn klingeln und sagen, dass sie sich ihren Vodafön-KlimmBimm abholen sollen... das SoZü kennt man bei Kundenbetreuung iwie nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:11, 3. Apr. 2017 (CEST)
Wie kommst Du darauf, dass die „ersatzweise zustellen“? Nimm die Pakete einfach nicht an und fertig. Und wenn ein Nachbar sie unwissentlich trotzdem annimmt, rufst Du dort an und bittest um Abholung. Bei anderen Anbietern ist ein Retouretikett im Paket, das Du einfach draufklebst und die Sendung im nächsten DHL-Laden oder der nächsten Packstation abgibst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
der Zusteller hat n bisschen Pech mit dem Haus, in dem meine Wohnung liegt: 1. die Klingel-&Gegensprech-Anlage ist desöfteren kaputt (angeblich schwaches Netzteil)... 2. die Nachbarn schaffen es irgendwie nich, die Tür aufzubekommen... jedenfalls stellt der DHL Onkel und die anderen Paket-Fuzzies dauernd bei mir Paket für die Nachbarn zu... eins der beiden Vodafön Pakete wurd gerade abgeholt... und auch das von Amazön... jetzt fehlt noch das zweite von Vodafön... wenn ich das in ne Packstation mogel, bin ich wohl wieder der mit der floriden Psychose... LOL aber wenn die Dinger neu sind, brennen sie ja noch nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 3. Apr. 2017 (CEST)

wie erklärt sich der englische Hinweis „NiNa+SoZü“, obwohl der in der deutschen Übersetzung fehlt? --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 3. Apr. 2017 (CEST)

jetzt haben die Bindesposträte na klar mein Paket kaputt gemacht, so dass ich keine Käse-Marzipan-Torte kriege, aber der eine Brandsatz von Vodafön lauert immer noch in meiner Wohnung... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 11:48, 5. Apr. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In der Hoffnung, dass die Bots diese Erle entdecken ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:23, 7. Apr. 2017 (CEST)

Sanduhr

In der ungestörten Sanduhr entsteht ein Sandkegel in der Mitte. Der Winkel des Kegels zur Grundfläche, auf der die Uhr steht, ist überall auf der Erde gleich. Wäre er auch auf dem Mond gleich? --178.0.251.193 17:06, 3. Apr. 2017 (CEST)

da das oberste Sandkorn höhere potentielle Energie als die umliegenden Sandkörner hat, würde ich erwarten, dass mit steigender Gravitation der Kegel immer flacher wird... und umgekehrt... z. B. bei ganz wenig Gravitation hat man am Anfang eine schlanke Säule (der Kegel wird also spitzer sein als auf der Erde)... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:19, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich würde erwarten, dass der Böschungswinkel von den Reibzahlen des Sandes abhängt und nicht von der Gravitation. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 3. Apr. 2017 (CEST)
Deswegen dürfte schon die Behauptung in der Frage falsch sein. In Reibungswinkel#Reibung bei körnigem Material, Schüttwinkel sind für Sand typische Schüttwinkel von 27,5° bis 35° angegeben. 91.54.35.213 18:12, 3. Apr. 2017 (CEST)
und was wäre, wenn die Gravitationskraft so stark ist, dass selbst ein Eisenwürfel flach gedrückt wird? --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 3. Apr. 2017 (CEST)
Und das Glas wäre dann transparentes Aluminium? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:18, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ganz so abwegig ist die Frage nicht. In dem verlinkten Abschnitt des Reibungswinkel-Artikels werden zwar Parameter (siehe Tread weiter oben) genannt (Rauheit, Korngröße, Verdichtung, Kohäsion), die sich auf den Schüttwinkel auswirken, aber keine Formel in die man diese (einzeln bestimmbaren) Parameter eingeben und einen zu erwartenden Schüttwinkel berechnen könnte. Stattdessen geht man den einfachen Weg und bestimmt den Schüttwinkel (ähnlich wie die Rieselfähigkeit) in jedem vorliegenden Fall empirisch. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass auch die Gravitation zu den Parametern gehört, die die Rieselfähigkeit beeinflusst. Da aber auf der Erde die Gravitation (fast) überall gleich ist (anders als die anderen Parameter), spielt das keine Rolle. In der Schwerelosigkeit würde die Sanduhr jedenfalls schon mal überhaupt nicht rieseln. Geoz (Diskussion) 18:47, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich behaupte, ohne lange darüber nachgeacht zu haben:
Das Experiment kann mit gleichem Ausgang statt mit stärkerer Erdanziehung mit dichterem Sand durchgeführt werden.
Der Böschungswinkel ist davon unabhängig, weil sich die Gewichtskraft rauskürzt. Die Gewichtskraft konkurriert mit der Haftreibungskraft; die Haftreibungskraft ist der maerialspezifische Haftreibungskoeffizient mal die Normalkraft, also proportional zur Gewichtskraft. Das Verhältnis zwischen den beiden Kräften ist unabhängig von der Stärke der Erdanziehung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 3. Apr. 2017 (CEST)
Man könnte sich vorstellen, dass die Halftreibung der Körnchen untereinander von Oberflächenstruktur und Material (elektrostatischer Anziehung) beeinflusst wird und das es statistisch verteilt Körnchen gibt, die "gerade eben" zusammenhalten und welche, die "fest verzahnt" sind. Bei höherer Gravitation haben die herabrieselnden Körnchen nicht nur eine höhere Gewichtskraft, sondern auch eine höhere Fallgeschwindigkeit, wodurch die "gerade eben" zusammenhängenden Körnchen sicherlich auseinandergesprengt werden. Der Böschungswinkel der gleichen Sanduhr dürfte auf einem Planeten mit größerer Gravitation also geringer sein. --Optimum (Diskussion) 23:09, 3. Apr. 2017 (CEST)
Zwischen Sandkörnchen gleichen Materials wird sich durch das Rieseln keine elektrostatische Potentialdifferenz aufbauen, da es keine Differenz der Elektronenaffinität und somit keine Reibungselektrizität zwischen den Sandkörnern gibt. Bei üblichem Quarzsand gibt es auch keine Reibungselektrizität zwischen Sand und Glaskolben, da Sand und Glaskoben beide überwiegend aus Siliciumdioxid bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Apr. 2017 (CEST)
Den Hinweis auf die unterschiedlichen Fallgeschwindigkeiten halte ich wichtig. Die Analogie zu einer größeren Dichte ist dann nicht mehr gegeben − wenn die Körnchen nicht schon ihre Endgeschwindigkeit erreicht haben; dann fällt ein dichteres Teilchen wieder so schnell wie eines bei stärkerer Anziehung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 3. Apr. 2017 (CEST)
Sofern die Sanduhrhersteller Natursand benutzen, wird es kein 100%er Quarzsand sein. Siehe auch hier. --Optimum (Diskussion) 23:48, 3. Apr. 2017 (CEST)
Also dann müssen wir eine elektrostatische Aufladung des Sandes berücksichtigen, ob durch die Reibung der Sandkörner untereinander oder die Reibung des Sandes an der Luft sei dahingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 3. Apr. 2017 (CEST)
Es geht ja auch nicht um Lichtbögen, sondern um die geringe Aufladung sich fast berührender Objekte.
Für die Fallgeschwindigkeit kürzt sich genau genommen die Masse aus den Energiegleichungen raus: . Die Endgeschwindigkeit ist also von der Masse unabhängig, dafür proportional zur Wurzel der Schwerebeschleunigung. Weshalb dann aber wiederum ein höherer Impuls übertragen wird.--Optimum (Diskussion) 00:11, 4. Apr. 2017 (CEST)
In meinem Gedankenexperiment steht die Sanduhr in einem Aufzug, der nach oben beschleunigt. Dann sagt mein Gefühl, dass der Böschungswinkel des Sandhaufens flacher werden wird. Und auf einem Neutronenstern -- wie Heimschützenzentrum schon andeutete -- wird der Sandhaufen platt wie eine Flunder. Damit nehme ich an, auf dem Mond ist der Böschungswinkel bei ansonsten gleichen Parametern (Sandart, Feuchtigkeitsgehalt) tatsächlich etwas steiler als auf der Erde. Natürlich wird er aber nicht beliebig steil werden. --Neitram  14:25, 4. Apr. 2017 (CEST)
Endlich mal ein Experiment, dass eine neue Mondmission rechtfertigt. Yotwen (Diskussion) 17:11, 4. Apr. 2017 (CEST)
Einfach nur eine Sanduhr in eine Raumfahrerzentrifuge stellen wäre ja zu trivial. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 4. Apr. 2017 (CEST)
Genial. Das müsste ja fast mit dem Phyikraumequipment der sechsten Klasse zusammenbaubar sein. Allerdings müsste sich eine Kamera mitdrehen, denn in dem Moment, in dem das Gerät anhält, könnte der Sand verrutschen. Vielleicht könnte man sogar einen hoffnungsvollen Jugend-Forscht-Anwärter von der Sache überzeugen, dann muss man garnix machen. --Optimum (Diskussion) 22:07, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich würde da einen batteriebetriebenen Apparat aus Sanduhr, Wendemechanismus, Beleuchtung und Videokamera zusammenbauen und an der Zentrifuge anbringen. Der Wendemechanismus wendet dann zeitgesteuert die Sanduhr. Bei dieser Lösung bracht man keine Funkverbindung, muss aber dann die einzelnen Stellen des Videos mit der jeweiligen Drehzahl bzw Beschleunigung der Zentrifuge korrelieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
Mondlandung klingt irgendwie cooler. Yotwen (Diskussion) 06:31, 5. Apr. 2017 (CEST)
Gibt es eigentlich keine Fotos von Talus auf dem Mond, ähnlich , wo wir den Böschungswinkel sehen könnten? --Neitram  09:59, 5. Apr. 2017 (CEST)
Nix erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Nerds sich noch nicht mit der Frage befasst haben. Und siehe da, hier tut es jemand. Spätestens bei Van-der-Waals Kräften steige ich aber aus. Kommt einfach zurück, wenn ihr den Preis wisst und wie lange es dauert. Yotwen (Diskussion) 16:49, 5. Apr. 2017 (CEST)
Und hier geht man netterweise auf die Gravitation ein und verweist auf Kleinhans et al., 2011 (WAIDI)
Hier wird es als Ingenieursproblem behandelt
Kugelt ihr "Experde" nicht? Yotwen (Diskussion) 17:05, 5. Apr. 2017 (CEST)
Hervorragend, danke! Also auf dem Mars und bei reduzierter Schwerkraft auf Parabelflügen sind die gemessenen Geröllwinkel genauso steil wie auf der Erde. Bei einer stärkeren Gravitationsbeschleunigung als auf der Erde denke ich aber dennoch, dass der Geröllwinkel irgendwann flacher werden muss. --Neitram  10:21, 6. Apr. 2017 (CEST)
Maarten G. Kleinhans kann dir da vermutlich weiterhelfen. Du erreichst ihn unter M.G.Kleinhans@uu.nl Yotwen (Diskussion) 11:15, 6. Apr. 2017 (CEST)

Schimmel im Bad durch Wohnung darüber - wer zahlt?

Liebe Auskunft, ich kenne den "Hinweis zu Rechtsthemen", aber habe dennoch eine Frage zum Mietrecht: Ich war einige Wochen im Ausland und während dieser Zeit hat eine Freundin auf die Wohnung aufgepasst. Offenbar gab es vor etwa 2 Wochen einen Wasserrohrbruch in der Wohnung darüber, so dass nun eine hölzerne Zwischendecke in meinem Badezimmer verschimmelt ist. Problematisch dabei ist, dass die Zwischendecke vom Vormieter übernommen wurde und deshalb nicht "Teil der Wohnung" im rechtlichen Sinne ist. Die Hausverwaltung ist nun der Ansicht, dass es in meiner Verantwortung liegt, die Zwischendecke zu entfernen, damit die Handwerker die tatsächliche Decke reparieren/trocknen und anschließend tapezieren können. Alternativ wurde mir angeboten, die Kosten über die Hausratsversicherung zu decken - die ich allerdings nicht habe. Ich sehe es so, dass ich die Zwischendecke nicht entfernen kann (extrem gesundheitsgefährdend, da Schimmel!) und es auch nicht meine Verantwortung ist, da ich den Schaden nicht verursacht habe. In die Pflicht genommen werden könnte meiner Ansicht nach höchstens die Hausrats- oder Haftpflichtversicherung des Mieters in der Wohnung über mir (die soweit ich weiß allerdings gerade leer ist...) Gibt es in solchen Fällen eine klare Regelung wer für die Kosten aufkommen muss? Wie kann ich gegenüber der Hausverwaltung argumentieren? Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!

--2001:4C50:332F:3B00:C818:9670:3FE2:F726 19:52, 4. Apr. 2017 (CEST)


Es dürfte dir schwerfallen, zu beweisen, was Ursache des Schimmels ist. Klar liegt es auf der Hand, daß es der Wasserschaden war - aber du müßtest das wahrscheinlich durch einen Gutachter feststellen lassen. Wieso soll der Schimmel gesundheitsgefährdend sein? Zumindest der Abriß verschimmelter Bauteile ist doch problemlos möglich. Einige Menschen reagieren nur empfindlich, wenn sie dem Zeug über längere Zeit direkt ausgesetzt sind. --M@rcela 20:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
Siehe auch Schimmelpilz und speziell Schimmelpilz#Folgen. --Optimum (Diskussion) 22:14, 4. Apr. 2017 (CEST)
Man kann es auch übertreiben. Förster laufen nicht mit Atemmasken durch den Wald, da verschimmeln alte Bäume und Pflanzen in großem Umfang. "extrem gesundheitsgefährdend" ist reichlich übertrieben. --M@rcela 00:19, 5. Apr. 2017 (CEST)
Gießkannenschimmel ist krebserregend. Da gibt es nichts zu verharmlosen. Außerdem regnet es im Badezimmer seltener als im Wald. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 5. Apr. 2017 (CEST)

Hallo! Vieleicht unpopulär, aber trotzdem ein Hinweis. Der Mieter hat dem Vermieter jederzeit den Zugang zur Mietsache für Notreperaturen zu gewähren. Bei planmäßiger Instandsetzung eines Wasserschadens müssen 2 bis 3 Termine genannt werden, mehr nicht. Wie der Mieter die Mietsache freiräumt ist seine Sache. Gilt zB. auch bei Schränken vor Strom- und Gasleitungen. Für die eigenhändige Demontage gibt es Schutzkleidung und Atemmasken, wer es nicht selbst kann, muß eine Firma beauftragen. Die Frage der Kosten hängt von der Ursache ab. Wenn wie ich mal vermute Staunässe in der Zwischendecke die Ursache ist, muß deren Eigentümer haften, kommt der Schimmel aus der Gebäudedecke, der Hausbesitzer als Verfügungsinhaber der Leerwohnung. Da Wasser aber für gewöhnlich frei nach unten läuft, kann man Staunässe ziemlich einfach zuordnen. Ansonsten der Hinweis auf eine mögliche Mitverschuldung durch zu spätes Anzeigen des Schadens und der "Argumentation", wenn dadurch das Gebäude tiefergehend beschädigt wird/wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 5. Apr. 2017 (CEST)

Vielleicht noch der Hinweis, dass eine fest eingebaute Zwischendecke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Augenblick des Einbaus Eigentum des Vermieters wird - unabhängig davon, ob es sich um einen genehmigten Einbau handelte oder nicht. Falls nicht, haftet der Mieter, der diesen unberechtigten Einbau vom Vormieter übernommen wurde, sowohl für die Wiederherstellung des vertragsgemäßen Zustands als auch für Schäden, die durch den unberechtigten Einbau entstehen. Ansonsten schließe ich mich Olivers Darstellung an. --Snevern 07:42, 5. Apr. 2017 (CEST)
Meiner Laienmeinung nach ist doch die Haftpflichtversicherung (des Bewohners über dir), bzw. der Bewohner über deiner Wohnung persönlich haftbar. Der Schaden ist dir ja von Dritten verursacht worden, die Hausratversicherung zahlt ja nur für eigene Schäden. Ja, alles mein Halbwissen. -192.35.17.17 07:52, 5. Apr. 2017 (CEST)
Zur Kostenübernahme: Man müsste mehr über den Rohrbruch wissen. Ein Wasserrohrbruch an einer Stelle, die nicht einzusehen ist, in der Wand z.B., sollte von der Gebäudeversicherung reguliert werden. Manche (oder alle?) Versicherungen stellen sich bei Schäden an sichtbaren Rohren aber im Einzelfall manchmal auf den Standpunkt, dass es auch der Sorgfaltspflicht des Versicherungsnehmers geschuldet sein kann, Rohrbrüche zu vermeiden (durch ständige Sichtkontrollen z.B. ). Alte Eisenrohre können natürlich von innen nach außen durchgammeln und kein Mensch merkt das, aber das kommt eben alles auf den Einzelfall drauf an. Wenn der Ex-Mieter oben die Rohre angesägt haben sollte, ist auch wieder klar, wer "schuld" ist. ;-) Sollte also die Gebäudeversicherung den Schaden regulieren, verstehe ich die Hausverwaltung irgendwie nicht. Dass die Zwischendecke aus dem Versicherungsschutz ausgenommen ist, kann ich mir nur schwer vorstellen. Eine Zwischendecke wäre jedenfalls m.W. Teil des Gebäudes (und nicht Teil des Hausrats, weshalb jede Hausratsversicherung meiner Ansicht nach eh abwinken würde). Da in jedem Fall der Vermieter bzw. die Hausverwaltung der Ansprechpartner für den Mieter ist, würde ich die Verwaltung als erstes mal fragen, wer genau den Schaden reguliert und ob und warum genau die Zwischendecke aus der Schadensregulierung ausgenommen ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:51, 5. Apr. 2017 (CEST)
Nachtrag zur Zwischendecke: Ob
*eine Zwischendecke vom Mieter oder Vermieter eingezogen wurde,
*sie mit oder ohne Wissen des Vermieters eingezogen wurde,
*sie nach Einbau in das Eigentum des Vermieters übergegangen ist oder nicht,
*sie mit Auszug des Mieters von ihm wieder ausgebaut werden muss oder nicht,
*sie (erst) mit Auszug des Mieters in das Eigentum des Vermieters übergeht und/oder
*sie vom Vormieter übernommen wurde oder nicht
sollte schriftlich irgendwo fixiert worden sein. Alle mit einem solchen Gebäudeteil einhergehenden Rechte und Pflichten sollten festgeschrieben sein. Auch davon kann logischerweise im Fall des Falles die Zuständigkeit und Kostenübernahmepflicht bei Reparaturen abhängig sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 5. Apr. 2017 (CEST)

Wenn es erlaubt ist, hätte ich eine Frage außerhalb des juristischen. Nach gerade mal zwei Wochen soviel Schimmel, dass es gesundheitsgefährdend ist und nicht durch einfaches Abwischen zu beseitigen ist? Ist das realistisch oder liegt hier ein anderer versteckter Mangel vor? Bei uns im Haus gab es mal am Fallrohr ein Leck (mutmaßlich seit dem Einbau), so dass es in den Versorgungsschacht getropst hat. Da hat sich dann an einem angrenzen Bad nach 10 Jahren mal Schimmel gezeigt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 11:32, 5. Apr. 2017 (CEST)

Aus Baumarktsicht, man kann davon ausgehen, daß solche Zwischendecken in Feuchträumen vorbelastet sind, da nicht imprigniertes Bau- und Sperrholz verwendet wird. Wenn also schon eine Feuchte bestand, können auf der Oberseite der Zwischendecke bereits Schimmelkulturen bestanden haben, die durch die Staunässe einen Wachstumsschub erhielten. Und wenn wie hier auch noch fehler- bzw. mangelhafte Lüftung des Bads hinzukommt, wirken 2 Wochen konstanter 20 Grad wie ein Brutkasten unter Idealbedingungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:39, 5. Apr. 2017 (CEST)
Das Thema Schimmel in allen Variationen hat sich einen Logen-Platz mit Füsse hochlegen unter den Auskunft-FAQs verdient. 2 x ist das Thema dort schon eingetragen. Wenn das von anderen erweitert wird, kann es als Schimmel-Referenz verlinkt werden. Hi, ho, Schimmel! GEEZER … nil nisi bene 10:36, 6. Apr. 2017 (CEST)

Wasserrohrbuch - Wasser zieht durch Wände und Decken. :-) Hatten wir vor einem Jahr in einer Mietwohnung. Hier hilft nur prov. Beratung! Sorry - ist so und hatten wir und konnten dabei feststellen, wie uns der vermieter "übver den Tisch" ziehen wollte --80.187.118.153 18:55, 5. Apr. 2017 (CEST).

Du meinst sicher prof./professionelle und nicht prov./provisorische Beratung^^. Deine Erfahrung hilft hier nur leider nicht weiter. Einerseits hat der Mieter selbst 2 Wochen nichts gegen die Feutigkeit in seiner Wohnung gemacht, anderseits gehts hier erstmal um die Kosten für die Entfernung der Zwischendecke, nicht die Kosten der Schadensbeseitigung insgesamt. An Euch Beiden IPs merkt man dann nur, wie wichtig eine Hausratversicherung ist, selbst wenn man nicht eine Schuld/Mitschuld nicht sofort einsieht. Dort vertreten einen dann Profis.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die Hausratversicherung wird sich aber wie oben erläutert nicht zuständig fühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 5. Apr. 2017 (CEST)
Siehe [13], die Einschlussmerkmale scheiden hier aus meiner Sicht nicht aus, sondern sind eher wahrscheinlich, und nur nach erfolgter Schadensbeseitigung zu klären, nicht vorab. Also muss jeder Geschädigte erstmal seine Kosten selbst tragen, wie hier für die Demontage.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:20, 5. Apr. 2017 (CEST)
Meinst Du Einschlussmerkmale für das Eintreten der Hausratversicherung für Schäden an der Zwischendecke? Die wird nicht eintreten, weil die Zwischendecke kein Hausrat (z.B. Geschirr) und kein Möbelstück ist. Ob und weshalb die Gebäudeversicherung des Hauseigentümers eintritt oder nicht, ist tatsächlich noch Thema und - wie ich oben schon schrieb - nur zu beurteilen, wenn man mehr über den Rohrbruch erführe. Das mit dem "jeder trägt seine Kosten selbst", würde ich jetzt auch nicht unterschreiben, da es sein könnte (aus der Erinnerung, ich lese da jetzt nix nach oder suche da auch nix raus), dass durchaus eine Versicherung einen Schaden zunächst übernimmt (weil sie es muss) und sich später ggf. an den Verursacher wendet, um sich das Geld ggf. wiederzuholen. Aber ob und was genau da nun passiert ist und welches Verhalten die (Gebäude-)Versicherung an den Tag legen wird, können wir nicht wissen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:17, 6. Apr. 2017 (CEST)

Erste demokratische Wahl nach '45

Für einen Antrag in meiner Partei, möchte ich einen Satz einbauen mit und seit dem ..., also seit nun 72 Jahren, haben wir die Demokratie in Deutschland immer weiter ausgebaut.

Also, das Dritte Reich endete ja am 23. Mai 1945. Welches war die erste offizielle Wahl nach diesem Termin? Das könnte eine Landtagswahl gewesen sein, oder eine Kommunalwahl, vielleicht wurde irgendwo auch schon ein Bürgermeister direkt gewählt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:14, 4. Apr. 2017 (CEST)

Bitte konkretisieren: Nur Wahlen durch die Bevölkerung oder auch durch politische Gremien wie einen Gemeindetag? Am 9. Juni 1945 trat zum Beispiel Robert Scholl als vom Gemeinderat gewählter Oberbürgermeister von Ulm sein Amt an.[14] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 4. Apr. 2017 (CEST)
Aber wenn da ein Gemeinderat war, dann war der zuerst demokratisch gewählt. Wenn der Gemeinderat jedoch von den Amerikanern eingesetzt wurde, dann war auch die folgende Bürgermeisterwahl durch den Gemeindrat nicht wirklich demokratisch. --Eppelheim (Diskussion) 09:40, 4. Apr. 2017 (CEST)
Der damalige Ulmer Gemeinderat war von der amerikanischen Militärregierung eingesetzt.[15] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:38, 4. Apr. 2017 (CEST)
Auf Landesebene: 30. Juni 1946 in Bayern und Württemberg-Baden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 4. Apr. 2017 (CEST)
https://www.zum.de/Faecher/G/BW/abbl/bundesrep/zeittafel1.pdf datiert die ersten Gemeindewahlen in der US-Zone auf den 17./20. Januar 1946. --132.230.195.6 11:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe im Zusammenhang mit der Frage nach einem Gebiet etwa in der Mitte des heutigen deutschen Staatsgebiets gesucht, das 1945 zunächst keiner Beaatzungszone zugeordnet wurde. Ich habe es allerdings nicht gefunden. Ich kann mir vorstellen, dass dort mangels militärischer Verwaltung bereits sehr früh gewählt wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
Freie Republik Schwarzenberg --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ja, sehr gut. Gewählt wurde da anscheinend nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 5. Apr. 2017 (CEST)
„immer weiter“? Immer nur in eine Richtung? 1. Strafrechtsänderungsgesetz, Notstandsgesetze, Berufsverbote, Asylkompromiss? --Chricho ¹ ² ³ 02:20, 6. Apr. 2017 (CEST)
Vorwärts immer, rückwärts nimmer! -- Janka (Diskussion) 14:40, 6. Apr. 2017 (CEST)

Plural von Doktor/Doctor

Ich kenne, neben "Doktoren", auch die Pluralform "Doctores". Welche empfiehlt es sich wann zu verwenden?

Irgendwie meine ich mich dunkel zu erinnern, dass "Doctores" nur bei mehreren Doktortiteln, die eine Person hat, benutzt wird – nicht jedoch bei mehreren Menschen, die je einen Doktortitel haben. Allerdings finden sich beim Googeln mehrere Ärzteseiten, wo das "Doctores" in der Url für mehrere Personen steht.

-- Pemu (Diskussion) 12:46, 5. Apr. 2017 (CEST)

also bei meiner ersten Zahnärztin stand „Dres. med. dent. S... · alle Katzen“ an dem Praxis-Schild... gemeint waren offensichtlich Frau Dr. med. dent. S. und Herr Dr. med. dent. S. (also beide gesondert promoviert)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 5. Apr. 2017 (CEST)
+1, auch wenn bei der von mir aufgesuchten Praxis alle "Kassen" steht. Dres. für mehrere Doktortitel einer Person ist mir nie untergekommen, macht auch wenig Sinn, wenn es bei jemanden mit zwei Doktortiteln ebenso gehandhabt wird wie bei jemanden mit 3 oder mehr Titeln. -- Ian Dury Hit me  13:00, 5. Apr. 2017 (CEST)
oh je... da hab ich mich wohl vertippt... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
Macht nichts, es war ein hübscher Vertipper!--87.178.4.139 14:01, 5. Apr. 2017 (CEST)
2. bei mehreren Promotionen schreibt der gemeine Stationsarzt auch „DDr.“ und sagt „Doppel-Doktor“... 3. „Dr. mult.“ habe ich auch mal gelesen... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)

Der User Pemu hat Recht. Die Anrede "Doctores" bezieht sich eigentlich auf eine Person die mehr als einen Doktortitel trägt. Der Grund ist, daß die (formal korrekte) Anrede "Herr/Frau Doktor Doktor" aufdringlich wirkt, während eine (ebenfalls korrekte) Anrede "Herr/Frau Doktor Doktor Doktor" nur noch peinlich wäre. Bei der schriftlichen Anrede ist es einfacher: Handelt es sich um mehrere Personen schreibt man "Dres". Handelt es sich um eine Person mit mehreren Titeln führt man diese entweder einzeln nacheinander auf oder schreibt "Herr/Frau Dr. mult." --DJ 13:22, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ich erinnerte mich daran, dass Uwe Barschel zwei Promotionen abgeschlossen hat und manchmal "Dr.Dr. Uwe Barschel" und scherzhaft "Dr. Uwe Uwe Barschel" genannt wurde. Wenn jemand 2 Dr-Titel (keine h.c.) hat, heißt es eher Dr.Dr., wenn man exakt sein will, und nicht Dr. mult., was ja laut Artikel für drei oder mehr Titel steht. Ich weiß allerdings nicht, wie viele Personen tatsächlich drei Promotionen vollzogen haben. "DDr" für zwei Dr-Titel kenne ich nur von Theologen (=D), die z.B. noch einen Dr.phil. haben. "Dres." (=doctores, der lateinische Plural) kenne ich auch nur bei mehreren Personen, wie oben bei den Katzenärzten...;-)--87.178.4.139 13:55, 5. Apr. 2017 (CEST)
Auch in meinem Duden steht, daß "Dres." nur gebraucht wird, wenn mehrere Personen gemeint sind, nicht bei mehreren Titeln einer Person. Zu einer Person paßt der Plural auch schlecht. Es bleibt ein Gelehrter, auch wenn er Gelehrter auf mehreren Fachgebieten sein sollte. 91.54.35.213 14:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
wobei „mult.“ nur bei >2 Doktortiteln üblich ist. Uwe G. ¿⇔? RM 14:09, 5. Apr. 2017 (CEST)
..ähm, hab ich doch oben geschrieben...*grübel*--87.178.4.139 14:21, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ich empfehle dem Fragesteller den Dr. in der Einzahl zu verwenden. Was Dr.med wert ist - ich meine die Doktorarbeit, ist mir bekannt - habe korrekturgelesen. :-) (Meine im Vergleich zu einem Dr. phil. z.B.) Das wissen die Mädels und Jungs aber selber. :-) Meine Zahnärztin hat gar keinen Dr. - ist handwerklich aber top und kann bohren ohne... --80.187.118.153 18:36, 5. Apr. 2017 (CEST)

Dr. Dr. aus zwei völlig unterschiedlich Fachgebieten habe ich auch mal als Lektor erlebt. Dem war allerdings wichtig, dass man bei der Anrede auf jeden Dr. verzichtet. Irgenwann steht man halt drüber :-) --80.187.118.153 18:44, 5. Apr. 2017 (CEST)

Wieso wird hier ständig von einem Titel gefaselt? Der Dr. ist ein akademischer Grad und kein Titel! --Heletz (Diskussion) 07:28, 6. Apr. 2017 (CEST)

Kleine Lektion in Wikiliebe: Hättest du "gesprochen"/"geschrieben" statt "gefaselt" gesagt und womöglich das Ausrufezeichen weggelassen, dann wäre das eine nützliche Anmerkung und keine schulmeisterliche Belehrung geworden. Vielleicht nächstes Mal? 178.208.173.249 09:12, 6. Apr. 2017 (CEST)
Nochmal zur Ausgangsfrage: Dres. sind immer mehrere Personen mit "Grad" und nicht einer mit zwei "Graden/Grädern(?)". Doctores steht eher, wenn beide Namen dann folgen, speziell bei Adressen/Tafeln etc., Doktoren eher im Satz wie "die beiden Doktoren hatten keine Ahnung". --195.200.70.39 10:28, 6. Apr. 2017 (CEST)
Korrekt. "Dres". in der schriftlichen Anrede bezieht sich immer auf zwei oder mehr Personen mit Doktortitel, nicht auf eine Person mit zwei Titeln. In diesem Fall würde man die Titel nacheinander ausschreiben (z.B. Dr. med., Dr. med. dent.). --DJ 12:44, 6. Apr. 2017 (CEST)

Photograph Eberhard Schneyder

Ich suche Informationen zu einem Photographen namens Eberhard Schneyder, der um 1910 Lumiere-Photographien angefertigt hat. Ich habe einige sehr schöne Farbbilder, die ich gern dort: c:Category:Schwabenalb in Wort und Bild 1914 einfügen würde, nur bräuchte ich da wenigstens die Lebensdaten des Herrn. Das Internet bringt nichts sinnvolles hervor. Vielleicht hat ja der eine oder andere weitere Informationen oder Quellen zur Hand? Zusammenhang: Schwäbischer Albverein, Photograph, Zeitraum um 1910 +/- ein paar Jahre. Weitere Daten fehlen leider. Weitere Personen, zu denen ich noch genauere Daten suche [16]. --PCP (Disk) 09:54, 6. Apr. 2017 (CEST)

Laut https://issuu.com/bioscope/docs/book_schneider: Eberhard Schneider, March 15, 1868 - Jan 24, 1919. Aus Eberhard Schneider´s Cinematic Machinery, a survey by Sotirios Gardiakos, 2011. PS: Keine Ahnung ob identisch mit E. Scheyder in der Anfrage.--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:16, 6. Apr. 2017 (CEST)
Hmm, @Cookatoo.ergo.ZooM: das hört sich ähnlich an, ein kurzer Blick in das Buch gibt leider keine Herkunft des Herrn Schneider her, lediglich den Hinweis auf eine German-American Cinematograph and Film Co. Möglich wäre es, daß die Herren Schneider und Schneyder identisch sind, zumindest das Interessengebiet und der Zeitraum kommen hin. Aber die Möglichkeit mit unklarer Wahrscheinlichkeit erscheint mir etwas unsicher zumal weder Vor- noch Nachname wirklich selten sind. --PCP (Disk) 12:24, 6. Apr. 2017 (CEST)

Enlegeböten für Schrank KVIKNE

Warum giebt es keine Einlegeböten für den Schrank K V I K N E es müssen größere gekauft werden und dann auf Maß zugeschnitten werden .Da dieses aber nicht bei Ikea im Service angeboten wird ist man verpflichtet dieses bei anderen Firmen machen zu lassen. Dieses verursacht eine unnötige Geldausgabe des Kunden. --2A00:C1A0:4382:300:597B:1A61:BFEF:CBC8 11:57, 6. Apr. 2017 (CEST)

Du suchst den Ikea-Kundendienst. --Wrongfilter ... 12:14, 6. Apr. 2017 (CEST)
Besser gleich was ordentliches kaufen... --Magnus (Diskussion) 12:16, 6. Apr. 2017 (CEST)
Wenn du ein Brett im Baumarkt kaufst, kannst du es dort meistens direkt kostenlos auf dein gewünschtes Maß zuschneiden lassen.--217.7.189.66 12:22, 6. Apr. 2017 (CEST)
Laut Produktbeschreibung werden zwei Böden mitgeliefert. Wenn die fehlen, dann kannst Du das reklamieren. Und mehr sind für einen HängeKleiderschrank nicht sinnvoll. --TheRunnerUp 12:56, 6. Apr. 2017 (CEST)--TheRunnerUp 12:56, 6. Apr. 2017 (CEST)
Ich finde unter dem Namen KVIKNE nur einen Kleider-, aber keinen Hängeschrank. -- Ian Dury Hit me  13:03, 6. Apr. 2017 (CEST)
Korrigiert. Bei uns wird Hängeschrank auch für einen Schrank verwendet, der am Boden steht, aber in den man Kleider/Anzüge/Mäntel hängen kann. (Oder, um exakt zu sein: bei uns sagt man zu einem Schrank Kasten) --TheRunnerUp 13:08, 6. Apr. 2017 (CEST)
Oha... hättest du Hängekasten geschrieben, hätte ich mir mein Teil gedacht, die sprachlichen Unterschiede sind mir bekannt. Wie ich hier lese, wissen die armen Schweizer nicht, wie sie eine Anrichte nennen sollen... -- Ian Dury Hit me  18:21, 6. Apr. 2017 (CEST)
Na, da sind wir ihnen ausnahmsweise mal einen Schritt (oder ein Wort) voraus :-) --TheRunnerUp 21:25, 6. Apr. 2017 (CEST)

Längster Fluss

Hallo, in der Schule lernten wir, dass der längste Fluss der Welt der Amazonas ist.Er hat eine Länge von 6992 km. Bei Wikipedia steht der Nil als längster Fluss drinn. Was stimmt jetzt, Schule oder Wikipedia, Amazonas oder Nil?

Lieben Gruß Angelika --2.247.255.130 09:48, 4. Apr. 2017 (CEST)

Wikipedia besteht aus Wikipedia und inzwischen auch aus Wikidata, wo Sprachversionen und Daten samt ihrer Informationsquellen gespeichert sind. Ferner sollten die Artikel Quelle und Mündung der Flüsse enthalten, sowie die Quellenangaben dieser Informationen, also woher die Wikipedia das weiß. Wenn Du Wikipedia so ließt, kannst Du diese Fragen selbst beantworten. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich emgfehle die Einleitungen von Nil und Amazonas genau zu lesen. --DWI (Diskussion) 09:58, 4. Apr. 2017 (CEST)
Siehe Fußnote 5 im Artikel Nil: "Die Länge des Amazonas wird zumeist um 6500 Kilometer streuend angegeben. Neuere Angaben der INPE von über 6800 Kilometern sind damit nicht vergleichbar, da sie über den Amazonas hinaus küstennahe Tidekanäle und das Mündungsgebiet des Nachbarstromes Tocantins mit einbeziehen (siehe rote Markierung in der Karte)" -- Ian Dury Hit me  09:58, 4. Apr. 2017 (CEST)
Siehe auch Längster Fluss der Erde. Gibt es eigentlich in irgendeinem Wikipedia-Artikel eine Erklärung warum der Mississippi mit 7000 km früher so grotesk falsch in den Büchern stand? --Eppelheim (Diskussion) 10:08, 4. Apr. 2017 (CEST)
Flusslängen ändern sich mit und an jedem Mäander. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die Länge von Flüssen hat eine fraktale Dimension, d.h. je größer der Maßstab der Karte (= je kleiner der Ausschnitt), desto länger wird der Fluß. Selbst wenn man den Fluss in natura messen wollte, ergeben sich da Schwierigkeiten: Was misst man da genau? Die Wasserlinie? Die Fluss"mitte"? --Optimum (Diskussion) 21:16, 4. Apr. 2017 (CEST)
Mag sein. Bei einem gegebenen Maßstab wird eben generalisiert. Es geht bei der Frage aber nicht um die absolute Länge eines Flusses, sondern welcher im Vergleich länger ist. Wenn beide im gleichen Maßstab betrachtet und gemessen werden, kann man schon sinnvoll vergleichen. Unterschiede ergeben sich vor allem durch die Definition: Wo fängt er an (andersnamige Quellflüsse wie z.B. bei Nil und Amazonas), wo hört er auf (andere Bezeichnungen für Deltaarme), wenn man also Teile eines Flusses also anders bezeichnet als mit dem Namen des Hauptflusses und die anders bezeichneten Teile nicht mitrechnet, wird der Fluss eben kürzer. Und wenn man, wie beim Mississippi, einen großen Nebenfluss (Missouri) einfach zuaddiert, wird er eben größer. --84.135.128.88 23:17, 4. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt aber Flüsse (Nil, Rhein, Enz, Mulde), wo mehrere Quellflüsse denselben Namen tragen. Warum sollten die nicht zusammengezählt werden? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 5. Apr. 2017 (CEST)
Weil Länge der Abstand zwischen Quelle und Mündung ist. Die Frage ist, welche Quelle man nimmt. Dass da mehrere Quellflüsse denselben Namen tragen, ist dabei irrelevant, weil dasselbe Wasser ja nicht der Reihe nach alle Quellflüssse durchfließt. Da nimmt man normalerweise den längsten, oder wie beim Mississippi eben diejenige des Nebenflusses, bei dem sich die größte Gesamtlänge ergibt. Mehrere Quellflüsse aufzuaddieren macht aber genausowenig Sinn wie bei einer Insel beide Flussarme zu summieren. Ob Quellflüsse gleich oder verschieden benannt ist, ist ja letztendlich Willkür. --bjs Diskussionsseite 12:33, 5. Apr. 2017 (CEST)
Es ist instruktiv, die oben genannte de:Liste der längsten Flüsse der Erde mit der korrespondierenden en:List of rivers by length zu vergleichen. In (de) ist der Nil länger als der Amazonas, in (en) ist es umgekehrt, in (de) ist der Mississippi 6051 km lang, in (en) dagegen 6275 km, beim Amur beträgt der Unterschied über 600 km. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:45, 7. Apr. 2017 (CEST)

Bad Gateway

so soll es aussehen

Hallo, ich habe versucht die ersten Schritte für einen Bot auf Wikidata zu machen, scheitere aber schon gleich zu Beginn. Jetzt die Frage liegt es an mir oder am Server etc.?

Hier und hier heißt es man müsse nur die PAWS Startseite öffnen, einen Server starten und zum Terminal gehen. Die OAuth schaffe ich, aber sobald ich auf Start my Server drücke kommt immer 502 Bad Gateway.--BigbossFrin 10:08, 6. Apr. 2017 (CEST)

Hatten wir nicht mal ein Meinungsbild, das solche ablenkenden bunten Signaturen für unerwünscht erklärte? --Aalfons (Diskussion) 11:35, 6. Apr. 2017 (CEST)
@Aalfons: Ja, wurde aber für Farben und Symbole abgelehnt. --BigbossFrin 13:10, 6. Apr. 2017 (CEST)
Auch für nervige Fettschrift? --2003:DF:1BD4:7D00:3192:CE2D:D57:3421 14:57, 6. Apr. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.59.20.209 14:22, 8. Apr. 2017 (CEST)

Unbekannter Warnhinweis

Im Spiegelartikel www.spiegel.de/politik/ausland/a-1141864.html wird folgendes Bild gezeigt: https://www.spiegel.de/images/image-1125950-640_panofree-qrcn-1125950.jpg

Was bedeutet der Warnhinweis auf der linken Seite des Schildes?

--79.202.236.8 17:18, 7. Apr. 2017 (CEST)

Chemiewaffe
Chemiewaffe. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 7. Apr. 2017 (CEST)
Tja, da gibts div. Hintergründe und Abstufungen. Wer dieses Schild liest und noch ein Foto machen kann, weglaufen kann, der hat offensichtlich überlebt. :-) --80.187.123.52 20:44, 7. Apr. 2017 (CEST)
Danke! Ist erledigt. --79.202.236.8 23:55, 7. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 13:38, 8. Apr. 2017 (CEST)

könn(t)en

Was ist der Unterschied zwischen

  • A, B und C könnten möglicherweise die Existenz von Aliens belegen.
und
  • A, B und C können möglicherweise die Existenz von Aliens belegen.
GEEZER … nil nisi bene 11:20, 8. Apr. 2017 (CEST)
wegen des Wortes "möglicherweise" besteht kein Unterschied. Wenn Du das weglässt, wird die Differenz klar. Nur im zweiten Fall können sie es wirklich belegen, im ersten Fall können sie es oder sie können es nicht. -- Geaster (Diskussion) 11:33, 8. Apr. 2017 (CEST)
Sieht so aus als ob:
  • «Aliens existeren. A,B,C können es Dir vielleicht etwas dazu sagen.»
  • «Vielleicht existeren Aliens. A,B,C können es Dir etwas dazu sagen.»
Nicht ganz sicher, liest sich aber so. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 8. Apr. 2017 (CEST)
OK, ohne möglicherweise. Kapiert. Danke. GEEZER … nil nisi bene 13:13, 8. Apr. 2017 (CEST)
Trotz des Erledigt-Bausteins noch eine Erklärung: „Möglicherweise“ kennzeichnet beide Fälle als eine bloße Möglichkeit. Das Modalverb „können“ steht im ersten Fall im Konjunktiv II, im zweiten Fall im Indikativ. Damit ist der zweite Fall als reale (d. h. tatsächlich gegebene) Möglichkeit gekennzeichnet, der erste Fall als Irrealis; das heißt, diese Möglichkeit besteht zurzeit real nicht, sie würde aber bestehen, wenn bestimmte (hier nicht genannte) Bedingungen erfüllt wären. (Es gibt theoretisch auch noch die Möglichkeit, das „könnten“ in Fall 1 als Konjunktiv I, also als bloße Redewiedergabe zu verstehen; dazu müsste aber eine fehlende Einleitung vorausgesetzt werden, etwa: „D behauptet, A, B und C könnten möglicherweise die Existenz von Aliens belegen.“) --Jossi (Diskussion) 15:07, 8. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 13:13, 8. Apr. 2017 (CEST)
Mein Sprachgefühl (Austro-Bajuvarisch) ist leicht verwirrt vom ersten Konstrukt. Den Konjunktiv mit dem Adverb “möglicherweise” zu kombinieren erscheint mir als Tautologie. Der Konjunktiv - der ja auch als Möglichkeitsform bezeichnet wird - drückt ja bereits den Irrealis (siehe oben) aus. Da könnte man sich möglicherweise ganze 5 Silben ersparen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:31, 8. Apr. 2017 (CEST)

Micro-SD formatieren

Ich hab da eine Karte mit 128 GB, diese, die zickt herum. Im Tablet Samsung Galaxy Tab E war sie ursprünglich drin, wird aber nicht mehr erkannt. Am PC angeschlossen kann ich das Dateisystem lesen, ich kann sie aber nicht formatieren, um sie neu im Tablet einzusetzen. Was kann ich tun? --M@rcela 00:40, 5. Apr. 2017 (CEST)

Nimm ein Linuxsystem, z.B eine Linux-Live-CD, mit gparted. Damit kannst Du normalerweise problemlos eine neue Partitionstabelle schreiben und die Karte partitionieren und formatieren. Beachte aber bitte, dass normgerechte SDXC-Karten mit exFAT formatiert werden wollen. Vorher solltest Du unbedingt die Clustergröße der Karte in Erfahrung bringen, unter Windows z.B. mit chkdsk, denn Formatierung mit falscher Clustergröße kann eine Flash-Speicherkarte zur Schnecke machen, sprich für miserable Datenübertragungsraten sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die Antwort habe ich befürchtet. Mit Linux kann ich nix anfangen. Meine Unix-Kenntnisse endeten 1994 mit HP-UX und diese elende Befehlszeilen-Tipperei habe ich immer gehaßt. --M@rcela 02:15, 5. Apr. 2017 (CEST)
Mit Windows als Admin ist es noch ein bisschen schlimmer. Da hast Du kein passendes graphisches Partitionierungstool, sondern musst von der Admin-Eingabeaufforderung diskpart eingeben und Dich durch Textmenüs quälen. Aber wenigstens kannst Du die Karte danach mit dem Windows-Explorer formatieren. Windows hat zwar ein graphisches Partitionierungstool, das aber leider sehr unzureichend ist. diskmgmt.msc unterschlägt gerne mal Partitionen und ist auch nicht so flexibel wie diskpart. Dafür ist der potentiell mögliche Schaden geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 5. Apr. 2017 (CEST)
Solche Probleme habe ich bis einschl. Windows 7 mit einem uralten Photo Rescue Programm von HAMA immer lösen können. Die Algorithmen schafften jede verklemmte Formatierung. Bei WIN 10 habe ich es jetzt nicht installiert. Ein PhotoRescue Pro gibt es allerdings bei Chip, ob es das ist, weiß ich nicht. Einfach mal probieren.--2003:75:AF0F:4000:454F:28EA:7729:33D0 07:21, 5. Apr. 2017 (CEST)
Gibt auch ein Live-System ausschließlich für das Programm GParted Live, da braucht man keine großen Kenntnisse, man muss es eben nur von Stick/CD booten und kann dann formatieren. --Chricho ¹ ² ³ 07:55, 5. Apr. 2017 (CEST)
Und das schmeißt Du z. B. mit YUMI (Multiboot USB Creator) z. B. von hier auf eine leeren USB-Stick, bootest Deinen Rechner anschließend neu von USB und formatierst Deine Karte mit GParted Live. Läuft alles vom Stick, keine Installation nötig, fast alles selbsterklärend. Ansonsten gibt es die Auskunft ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . --Harry Canyon (Diskussion) 11:25, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die Tipperei entfällt übrigens, da alles über Knöpfe bedienbar. --Harry Canyon (Diskussion) 11:52, 5. Apr. 2017 (CEST)

M@rcela: Hat Dein Tablet (ich kenne es nicht) nicht die Funktion angeschlossene Speichermedien zu formatieren (kann auch initialisieren geschrieben sein) Falls ja dies zwingend benützen. Grüße --80.187.118.153 18:49, 5. Apr. 2017 (CEST)

Und im Fotoapparat lässt es sich auch nihct formatieren? -K@rl 18:53, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die Karte würde ich wegschmeißen, auch wenn sie sicher nicht billig war. Der Ärger, wenn mal wichtige Daten verloren sind, weil sie nicht mehr lesbar ist, ist 100-mal größer als die Kosten für eine neue. --Kreuzschnabel 23:16, 6. Apr. 2017 (CEST)
Flashspeicher müssen so oder so regelmäßig gesichert werden, weil eben ein Restrisiko besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 7. Apr. 2017 (CEST)

Fehlender Fluchtinstinkt?

Kopiert von Diskussion:Hauswinkelspinne. --Zinnmann d 11:12, 5. Apr. 2017 (CEST)

In unserer Wohnung habe ich schon viele Exemplare der Hauswinkelspinne gefunden. In der Regel nehme ich dann ein Glas, fiange sie ein und befördere sie nach draußen. Alle von mir bislang in der Wohnung gefundenen Exemplare verfügten stets über einen sehr starken Fluchtinstinkt, der die Tiere sich rasch vom Menschen(von mir) entfernen lässt.

Gestern bin ich zum ersten Mal mit einer Hauswinkelspinne in Berührung gekommen, die diesen Instinkt wohl nicht hatte. Ich saß auf dem Sofa und dachte irgendwann etwas Dunkles auf mir zu sehen, habe mich dann zwei - drei Minuten abgesucht, bis ich schließlich von meiner Frau lautstark darauf aufmerksam gemacht wurde, dass eine Spinne über mich krabbelt. Es hat dann immer noch ca. eine Minute gedauert, bis ich sehr an meiner Seite auf meinem T-Shirt sitzen sah, ich habe sie dann mir einem Handschlag abgestreift. Aber selbst nachdem sie auch den Boden gefallen war, setze ihr Fluchtinstinkt nicht ein. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass sie gezielt auch mich zukommen wollte, jedoch ergriff sie auch keine Flucht. Ich habe so etwas bei den von mir bestimmt insgesamt bestimmt schon über 100 gefundenden Winkelspinnen noch nie erlebt. In unserer Wohnung wurde auch kein Gift eingesetzt.

Die Spinne war vermutlich ein Weibchen, weil diese nicht die für die Männchen bezeichnenden langen Beine hatte. Ihre Größe mit Beinen würde ich auf 2 bis vier cm schätzen. Ich vermute mal, dass das Sofa das Versteck der Spinne war, aber ich habe noch nie gehört, dass Tiere ein Revier verteidigen. Also hat sie mich entweder nicht als Lebewesen erkannt oder muss irgendwie gestört gewesen sein. Oder gibt es dafür eine andere Erklärung? --Ich2017 (Diskussion) 09:26, 5. Apr. 2017 (CEST)

Das mit dem Glas mache ich auch immer so. Aber bei mir ist noch keine Spinne abgehauen, nur weil ich in ihre Nähe kam. Sie wurden immer erst dann hysterisch, wenn das Glas bereits über ihnen an der Wand war. Auch das Papierblatt, das ich dann zwischen Wand und Glasrand schiebe, gefällt ihnen nicht sonderlich, solange sie noch nicht ins Glas gelaufen sind. ;-) Und dass so ein kleines Ekelpaket auch mal über Menschen läuft, halte ich persönlich nicht für so außergewöhnlich. Und zu guter letzt: Sollte ein Fangversuch nicht gleich beim ersten Mal gelungen sein, so kam das Biest nicht selten durchaus noch weiter in meine Richtung angaloppiert, sodass ich nicht wirklich sagen kann, wer schlussendlich vor wem weggelaufen ist. ;-) Kurz: Den Fluchtinstinkt dieser Achtbeiner, immer vom Menschen weg, könnte ich so oder so nicht unbedingt bestätigen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:27, 5. Apr. 2017 (CEST)
Fluchtinstinkt funktioniert, wenn das Tier funktioniert. Ist das Tier alt, unterernährt oder sonstwie "handicapped" unterlassen sie mehr und mehr Funktionen. Bei Käfern ist das in dem sehr schönen Artikel Seidiger Pillenwälzer beschrieben ("Das Altern der Käfer macht sich durch das Nachlassen der Reizbarkeit und der Flugbereitschaft bemerkbar. Die Nahrungsaufnahme nimmt ab, Fluchtversuche werden zunehmend unterlassen... "). GEEZER … nil nisi bene 12:28, 5. Apr. 2017 (CEST)
Meine Erfahrungen betreffen die Große Winkelspinne, die ich auch schon in bestimmt 100 Exemplaren in der Wohnung beobachtet habe. Hierzulande gehen sie im Herbst in die Häuser und sind im Frühjahr geschwächt. Ich fand gestern in der Garage auch ein geschwächtes Tier. Dass die Tiere Menschen "erkennen", glaube ich nicht. Die Flucht der Tiere setzt bei Bedrohung durch den Menschen ein, nicht bereits bei Anwesenheit eines Menschen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:03, 7. Apr. 2017 (CEST)

Inschrift entziffern

Hierher verschoben von WP:FzW:

Wer schafft es, die Inschriften auf diesem Denkmalsockel zu entziffern? Sie enthalten wohl neben dem Namen abgekürzte Dienstgrade, Diensteinheiten und Sterbeort der Gefallenen. Ich habe für Interessierte auch noch Detailfotos, die aber nicht wp-geeignet sind. Der übliche Filehoster streikt wohl gerade. Detailaufnahmen --Tommes  10:45, 5. Apr. 2017 (CEST)

Utffz Alwin Nitsche Landw. Inf. Reg./7
* 18.5.82 + 25.10.14 Lewin in Russland
Jäger Artur Hennig, Jäger-Batl./5
* 12.2.93 + 27.11.14 [Hospiz] Agen Frankreich
Musk[etier] Artur Dubian Inf-Reg./19
* 5.5.93 + 24.4.15 Comines Frankreich
Füs[ilier] Oswald Schmidt, Füsilier-Reg./40
* 22.7.82 + 23.5.15 Lorettohöhe Frankr[eich]
Res[ervist] Gustav [auch: Paul] Dubian, Jäger-Batl./4
* 13.1.90 + 1.1.15 Illuxt, Russland
Untffz Konrad Hennig, Inf.-Reg./50
* 11.1.90 * 11.11.15 Champagne, Frankr[eich]
Ers[atz]Res[ervist] Bernhard Schröter, Inf[anterie]Reg[iment Nr.] 6[0]?
* 23.12.88 + 26.2.18 Nesle Frankreich
Musk[etier] Oswald Lorenz Inf[anterie]Reg[iment Nr.] 403
* 8.10.96 + 15.12.16 Baranawitschi Russland
Landst[urmmann] Gustav Popig Inf[anterie]Reg[iment Nr.] 46
* 15.12.89 + 16.8.17 Houthulst[er Wald], Flandern
Leutnant Hans Hübner, Gren[adier]-Reg[iment Nr.] 6
* 13.5.98 + 27.5.18 Ailles Frankreich
Vizefeldw. Rich. Borrmann, Inf[anterie]Reg[iment Nr.] 352
* 27.8.89 + 12.9.18 Rengneville Frankreich
OffzStellv. Arnold Thiele, Inf[anterie]Reg[iment Nr.] 102
* 6.3.81 + 14.9.18 Comines Frankreich
Hast du kein deutlicheres Foto?
Das kann ich auch nicht wirklich erkennen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
Hier die entsprechende Beschreibung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 5. Apr. 2017 (CEST)
Na toll, und ich verschwende dafür Stunden an Zeit das zu entziffern. ein lächelnder Smiley  --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 14:08, 5. Apr. 2017 (CEST)
Da stimmt aber einiges nicht im Link. Auf dem Bild steht z.B. eindeutig „Artur Hennig“, nicht „Arthur Henning“, und der angegebene Nachname „Dubau“ ist auch definitiv falsch. NNW 14:12, 5. Apr. 2017 (CEST)
Das ist bei diesem Denkmalprojekt leider oft der Fall. Richtig lustig wird es, wenn sie versucht haben, sorbische Inschriften wiederzugeben ;) --j.budissin+/- 14:45, 5. Apr. 2017 (CEST)
Das Gefallenenprojekt ist auch nur eine Art Wiki. Hier wurde gegengelesen und korrigiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:47, 5. Apr. 2017 (CEST)
Lómelinde, die Dienstgrade und Waffengattungen stehen abgekürzt auf dem Stein. Du hast sie ausgeschrieben. Ich kriege das gar nicht hin, kann fast nix entziffern, kannst Du mir die Kurzformen auch notieren? Z.B. steht doch in der ersten Zeile nicht "Schütze". --Tommes  15:02, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ob der Pfarrer oder Pastor weiß, was er da auf seinem Kirchhof stehen hat? --Tommes  15:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ich kann das auch nicht entziffern was da steht, Schütze ist nur eine Vermutung als unterster der Infanteristen, da müsstest du eventuell mal Nimro fragen, oder Prüm, ich bin da nicht so bewandert. Erst einmal so. Die Abkürzungen sind vermutlich (Inf = Infanterist, Jäger [ausgeschrieben], Füs = Füssilier, Musk = Musketier, Res = Reservist, Leutnant oder Liutnant [ausgaschrieben], Chütz = Schütze oder was weiß ich ich erkenne dort C h ü t z oder so etwas.) --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:13, 5. Apr. 2017 (CEST)

Kopiert das doch besser in die Auskunft. Dort antworten häufig auch kompetente IPs, was hier kaum der Fall ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:22, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ooops, erledigt. Zuviele Sachen gleichzeitig.. --Tommes  15:32, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die "Detailaufnahmen" finden sich als rar-file gepackt hier: [17]. Mir tun die Augen weh. Auf der Denkmalseite zum Denkmal steht gar kein Alwin.. Und die Dienstgrade sind auch anders benannt. --Tommes  15:43, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ich schau mal heute abend, ob ich was mit Photoshop drehen kann. --M@rcela 15:56, 5. Apr. 2017 (CEST)
Arnold Thiele, * 6.3.81 war zuletzt Vzfeldw. Offz. Stellv. (Vizefeldwebel, Offiziersstellvertreter, [18], [19]), Offz. Stellv. steht auch auf dem Stein. 91.54.35.213 16:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
hilft das?

Der Hinweis auf Agon-Coutainville ist IMHO falsch. War die Front so weit westlich? Da am Kanal, könnte es auch ein Marinesoldat gewesen sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:16, 6. Apr. 2017 (CEST)

Der Hinweis auf Agon-Coutainville ist IMHO falsch. War die Front so weit westlich? Nie und nimmer! --80.187.115.73 23:26, 6. Apr. 2017 (CEST)
Er ist im Hospiz Agen gestorben, Link s.o. 91.54.35.213 09:06, 7. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Danke für den Hinweis, aber in dem Link wird ein anderes (exakt 2 Monate früheres) Sterbedatum angegeben.
Ja, aber das Bataillon stimmt. Ich halte einen Schreibfehler beim Datum für wahrscheinlicher als zwei Personen mit gleichem Namen und gleichem Sterbeort im gleichen Bataillon. Die Fehler bei September/November kamen - zumindest als noch mehr Latein geschrieben wurde und der November mit 9ber abgekürzt wurde - gelegentlich vor. 91.54.35.213 10:41, 7. Apr. 2017 (CEST)
9ber? Was man hier nicht alles lernt. Also stimmt November, und der Steinmeißler hat "falsch" abgeschrieben? --Tommes  10:54, 7. Apr. 2017 (CEST)
Entweder hat jemand November mit 9ber abgekürzt und ein anderer 9. (=September) gelesen oder es stand irgendwo 9. oder IX. und ein Lateiner hat novem gelesem und daraus November gemacht. 91.54.35.213 11:14, 7. Apr. 2017 (CEST)
Auf der Webseite habe ich auch "Utffz. Nitsche Alwin" gefunden [20], aber gab es den Ort Lewin in Rußland?
Grandioses Webprojekt! Danke nochmal für den Link. Kann mir die IP verraten, wo ich das Sterbeadatum dieser Krieger dieser Verlustliste finde? --Tommes  10:51, 7. Apr. 2017 (CEST)
Da dort kein Sterbedatum steht, kann ich nur auf den Kopf der Seite verweisen: vor dem 8.11.1916. Wie das Beispiel Nitsche zeigt, kann die Differenz größer als zwei Monate sein. Den Ort Lewin hab ich auch nicht gefunden, ebenso Doman(o/s)wice nicht, das vermutlich in der Nähe liegt. 91.54.35.213 11:14, 7. Apr. 2017 (CEST)

Zitat gesucht: Wir wollen nicht die Freiheit abschaffen, wir wollen nur 1.) den Markt regulieren, 2.) ...

Ich suche ein bestimmtes sozialismuskritisches Zitat. Ich glaube, es ist im Original Englisch.

--Bernd Borgner (Diskussion) 20:29, 5. Apr. 2017 (CEST)

Margaret Thatcher--80.187.118.153 20:45, 5. Apr. 2017 (CEST)
Danke, wo denn? --Bernd Borgner (Diskussion) 21:29, 5. Apr. 2017 (CEST)
Wir wollen nicht die Freiheit abschaffen, wir wollen nur 1.) den Markt regulieren, Falls die Frage kein Witz war, wirst Du die Rede finden! --80.187.118.153 22:59, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ich kann weder mit noch ohne Thatcher mit etwa zwanzig verschiedenen Suchtexten (verschiedene Kombinationen einzelner vorkommender Wörter, auf Deutsch und auf Englisch) nichts finden. Ich rate dem Fragesteller, auf eine so unsinnige Antwort zu verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
+1 Ausserdem passt die Aussage nicht auf Thatcher. Kafka? GEEZER … nil nisi bene 09:22, 6. Apr. 2017 (CEST)
Kein Kafka, ich kann es so aber auch nicht finden. Man sollte die Kollegen auf der Insel bemühen. --80.187.115.8 22:07, 6. Apr. 2017 (CEST)
Passt übrigens sehr wohl auf Thatcher. Grüße --80.187.115.8 22:08, 6. Apr. 2017 (CEST)
Margaret Thatchers Wirtschaftspolitik, der Thatcherismus, war geprägt von Liberalismus, Deregulierung und Selbstregulierung. Die Selbstaussage, sie wolle den Markt regulieren, scheint mir deshalb nicht zu ihr zu passen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 6. Apr. 2017 (CEST)
Stimmt! Es fehlt ein brauchbares Zitat. Vor allem die zweite Hälfte! :-) --80.187.115.73 23:24, 6. Apr. 2017 (CEST)
Mehr als eine zweite Hälfte fehlt vor allem ein Beleg für die behauptete Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 7. Apr. 2017 (CEST)

Feststelltaste

Laut dem Artikel Feststelltaste gibt es zwei mögliche Auswirkungen der Feststelltaste: Entweder alle Tasten oder nur die Buchstaben schreiben wie mit betätigter Umschalttaste. Bei meiner Tastatur (und auch bei anderen) bzw. meinem Betriebssystem (Windows 7) ist es aber so, dass bei aktivierter Feststelltaste alle außer diese vier Tasten wie mit Umschalttaste schreiben: Zirkumflex/Gradzeichen, Akut/Gravis, die Vergleichszeichen und Bindestrich/Unterstrich. Warum sind es gerade diese vier Tasten, die sich genau in den „Ecken“ der Buchstaben- und Zahlentasten-Anordnung befinden? Es macht ja durchaus Sinn, bestimmte Tasten aus der Wirkung der Feststelltaste herauszunehmen, weil man ja auch beim Großschreiben z. B. einen Bindestrich und die Akzente verwenden könnte. Aber warum wird das dann nicht auch z. B. bei der Plus/Stern-Taste gemacht? Ok, die Akzente und der Bindestrich gehören im Prinzip zum Text, egal, ob groß oder klein. Aber dann müssten auch Punkt und Komma mit aktivierter Feststelltaste direkt erreichbar sein. Na gut, vielleicht nutzt man bei Großbuchstaben Semikolon und Doppelpunkt tatsächlich häufiger als sonst (Überschriften, Titel, …), aber Großgeschriebenes gibt es ja auch in Fließtexten; sicher auch mal mehrere Sätze. Mir erscheint das alles nicht so ganz nachvollziehbar. Gibt es für die konkrete Auswirkung der Feststelltaste eine Erklärung? Microsoft-Willkür? --Toffel (Diskussion) 00:01, 6. Apr. 2017 (CEST)

Spätestens wenn du mal mit der schweizer Tastatur geschrieben hast wirst du denn Sinn der unterschiedlichen Funktion fesststellen, . Denn mit Umschalttaste wird aus ö-é ä-à ü-è, mit Feststelltaste ö-Ö, ä-Ä, ü-Ü, und mit Feststell- UND Umschalttaste kriegst du É, À und È. Bei mir schreibt die Tastatur mit aktiver Feststelltaste weiter hin „ , . - “ , und nicht „ ; : _ “ .--Bobo11 (Diskussion) 05:57, 6. Apr. 2017 (CEST)
Bisserl OT, aber die PC-Tastaturtreiber, die ich ab 1994 nutze, emulieren standardmäßig (seltsamerweise) eine mechanische Schreibmaschine. Es gibt hingegen in allen Windows-Betriebssystemen auch den Tastaturtreiber "Deutsch (IBM)". Hier wird die obere Zahlenreihe nicht(!) mit der Feststelltaste umgeschaltet. Bei technischen Eingaben wie "A23CVF434" ist das ungemein praktisch nicht ständig die Shift-Taste zu drücken. Ich stell mir an allen PCs deswegen auf die echte(tm) PC-Tastatur um, und verwende nicht so eine umständliche Pseudo-Schreibmaschinen-Nostalgie-Version. -192.35.17.17 (07:25, 6. Apr. 2017 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mach ich genauso. Die Abschaltung der Caps-Lock-Funktion geschieht bei Deutsch (IBM) so, wie man das von vielen Rechnern vor Erfindung des IBM AT gewohnt war, über ein zweites Drücken der Caps-Lock-Taste. Bei der deutschen Standardbelegung geschieht das durch Drücken der normalen Shifttaste. Die wird aber bei der Caps-Lock-Funktion zur Eingabe von Sonderzeichen oberhalb der Zifferntasten und Kleinbuchstaben verwendet. Bei deer Schweizer Tastatur ist es ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 6. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt hier einen guten Artikel Tastaturbelegung in der Wikipedia, der die Geschichte in den einzelnen Ländern auch im Zusammenhang mit nationaler und internationaler Normung beschreibt. Unterschiede ergeben sich ferner durch das Alter, da öfters die Normen angepasst wurden.--2003:75:AF0D:D200:E1CD:AC97:7346:B161 08:39, 6. Apr. 2017 (CEST)
Die Feststelltaste kann auch mit anderen Umschalter(n) wie STRG bzw. ALT betätigt werden und erhält dann je OS/Version/Ländereinstellung andere Funktionen. Bei der Bildschirmtastatur von Android wird der Umschalter bis zum nächsten Tastendruck zur Feststelltaste. Wird statt dieser nochmals der Umschalter geklickt, wir er zur Feststelltaste. Einige Tastaturtreiber invertieren den Umschalter wenn eine Funktion der Feststelltaste aktiviert ist. Bei mechanischen Schreibmaschinen wurde die Feststelltaste mit dem Umschalter ausgeklinkt. Es ist also nicht das T-Flipflop elekronisch bzw. mechanisch der Druckkugelschreiber oder Druckschalter. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 6. Apr. 2017 (CEST)
In einem richtigen™ Betriebssystem kann man einstellen, ob die Feststelltaste als „Caps Lock“ (nur Großbuchstaben) oder als „Shift Lock“ (dauerhaftes Drücken der Shift-Taste) funktioniert. Mein System bietet mir unter „Verhalten der Feststelltaste“ ganze 14 Optionen. --Kreuzschnabel 23:20, 6. Apr. 2017 (CEST)
Unter Windows geht das auch. Da heißt das „Deutsch“, wenn man Shift Lock bevorzugt, und „Deutsch (IBM)“, wenn man Caps Lock bevorzugt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ok, es gibt unterschiedliche Auswirkungen der Feststelltaste. Im Wesentlichen sind das Shift-Lock (z. B. in Deutschland) und Caps-Lock (z. B. in der Schweiz). Aber mir ist nicht klar, warum ich mit Shift-Lock „ ! " § $ % & / ( ) = ? * ' ; : “ erreiche, aber eben NICHT „ ° ` > _ “, sondern weiterhin „ ^ ´ < - “. Warum fehlen diese Tasten im Shift-Lock? Mit der Shift-Taste erreiche ich sie ja auch.
@Bobo11: Mit der Feststelltaste erhalte ich folglich weder „ , . - “ noch „ ; : _ “, sondern „ ; : - “.
@Kreuzschnabel: Lassen sich bei deinem Betriebssystem die Tasten auswählen, auf die sich die Feststelltaste auswirkt oder was gibt es da konkret für Unterschiede bei den Optionen? --Toffel (Diskussion) 21:38, 7. Apr. 2017 (CEST)
Mit der Caps-Lock-Option „Deutsch (IBM)“ werden nur Großbuchstaben verriegelt, kein ß, keine Ziffern oder Sonderzeichen. Du erhältst also ^1…0ß´ A…Ä# <Y…M,.- --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 7. Apr. 2017 (CEST)
Datei:Kde-shiftlock-options.png --Kreuzschnabel 22:55, 7. Apr. 2017 (CEST)

Behandeltes Holz

Kann behandeltes Holz (Gartenmöbel und dergleichen) grundsätzlich nicht wieder verwertet werden? --85.2.148.150 15:49, 6. Apr. 2017 (CEST)

Behandeltes Holz darf grundsätzlich nur in grossen Anlagen verbrannt werden, die in der Regel auch eine Abgasbehandlungsanlage haben. Deshalb muss es aus Sicht des Laien, "entsorgt" werden. Was du in deiem Bastelraum mit solchem Holz machst (es wieder verwertetes), ist eigentlich egal. Oder was verstehst du unter „wieder verwertet“?-Bobo11 (Diskussion) 15:58, 6. Apr. 2017 (CEST)
Normalerweise ist unbehandeltes Holz überhaupt nicht im Umlauf. Zumindest mit Halböl sollte jedes Stück Holz behandelt werden. Natürlich kann man das auch weiterverwenden, nur die Klebeeigenschaften sind schlechter. --M@rcela 16:03, 6. Apr. 2017 (CEST)
meinst Du jetzt verarbeitet Holz, oder Balken/Brettware? Da wäre mir neu, dass das mit irgendwelchen Ölen rtc. behandelt wäre. Hast Du da Quellen zu?! --Elrond (Diskussion) 20:09, 6. Apr. 2017 (CEST)
Lesetipp: Altholzverordnung --Rudolph Buch (Diskussion) 16:03, 6. Apr. 2017 (CEST)
Behandeltes Holz darf auch weiter verwertet werden und muss nicht in großen Anlagen verbrannt werden, das geht auch in kleinen. Genaues sagt in Deutschland die Altholzverordnung. Da gibt es drei Arten der Verwertung: Zerschreddern zu Spanplatten, Thermische Verwertung und Deponie. Und dann gibt es noch die Weiterverwertung und Aufarbeitung durch Fachfirmen und Bastler und Laien.--2003:75:AF0D:D200:589E:99C6:1F81:A235 16:15, 6. Apr. 2017 (CEST)
Vorbildliche Antwort, Rudolph Buch. Und wir lernen, dass behandeltes Holz eben nicht "grundsätzlich" nur in großen Anlagen verbrannt werden darf, die zuweilen nicht einmal eine Abgasbehandlungsanlage haben sollen (wobei der Hinweis ja auch nur eine Meinung war, beleglos wie er da so steht). (Erg.: Für die Schweiz mag etwas anderes gelten, aber auch dafür fehlt ein Beleg.) -- Ian Dury Hit me  16:28, 6. Apr. 2017 (CEST)
Die Panikmache der letzten Jahre wird immer schlimmer. Es gibt keine wirkungsvollen Holzschutzmittel mehr im offenen Verkauf, giftige erst Recht nicht. Trotzdem wird alles, was irgendwie riecht, zu Sondermüll erklärt. --M@rcela 16:19, 6. Apr. 2017 (CEST)
Mein erst 35 Jahre alter Gartenzaun war halt auch noch mit Phenol behandelt und musste auf die Deponie. Man weiß halt nicht, was früher alles benutzt wurde.--2003:75:AF0D:D200:589E:99C6:1F81:A235 16:29, 6. Apr. 2017 (CEST)
Sicher dass das Phenol war?! Das ist bestens wasserlöslich und wird schnell ausgewaschen. --Elrond (Diskussion) 20:18, 6. Apr. 2017 (CEST)
Nach 35 Jahren ist so gut wie jedes Holzschutzmittel außer Karbolineum wirkungslos, das Holz fault dann einfach vor sich her und kann kompostiert werden. Phenol ist übrigens der Ausgangsstoff für Aspirin. --M@rcela 16:34, 6. Apr. 2017 (CEST)
Bist du jetzt der neue cueppers...--2003:75:AF0D:D200:589E:99C6:1F81:A235 16:44, 6. Apr. 2017 (CEST)
Phenol ist nicht wirklich ein Problem. γ-HCH (Lindan) und Pentachlorphenol sind da eher problematisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 6. Apr. 2017 (CEST)
Richtig. Aber die verteufelten Hylotox-59 und Kombinal TO aus der DDR ist nach 35 Jahren auch nur noch in Spuren vorhanden. Auf jeden Fall viel zu wenig, um als Holzschutzmittel zu wirken. Pilze und Insekten fressen das auf. --M@rcela 17:51, 6. Apr. 2017 (CEST)
Bei vernünftigem konstruktivem Holzschutz hält auch oder gerade unbehandeltes Holz locker hundert Jahre. Ein Teil meines Hauses ist seit rund 30 Jahren mit unbehandeltem Douglasienholz verkleidet, ein weiterer seit knapp 25. so wie es aussieht hält es noch locker drei- viermal so lange, mindestens. Ein Zaun mit Bodenhülsen hält seit auch guten 20 Jahre, Ende offen, ein anderer, bei dem die Pflöcke direkt in den Boden gehämmert waren, war nach noch nicht mal 10 Jahren hin, obwohl die Pflöcke kesselimprägniert waren, das andere Holz war unbehandelt. Auch wenn ich Chemiker bin, bei Holz gehe ich auf Mechanik. --Elrond (Diskussion) 21:06, 6. Apr. 2017 (CEST)
Welcher Holzschutz? Ich denke, der Grund warum die Leute lackiertes Holz kaufen, ist vielmehr ästhetisch denn mechanisch. --85.2.148.150 09:33, 7. Apr. 2017 (CEST)
Grundsätzlich bedeutet: Im Grundsatz, aber es gibt Ausnahmen. -- Janka (Diskussion) 20:26, 6. Apr. 2017 (CEST)

Was meinst Du mit 'behandelt'? Lackiert, oder imprägniert? Lackiertes Holz kann ev. abgeschliffen und neu lackiert werden. --Elrond (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2017 (CEST)

Kein Entsorger macht sich die Mühe, lackiertes Holz abzuschleifen, um das Holz stofflich zu verwerten, sprich an einen Spanplattenhersteller zu veräußern. Entweder das Holz ist unbehandelt, dann geht es ins Recycling oder es ist lackiert, imprägniert etc, dann darf es je nach Giftgehalt in die Hausmüll- oder Sondermüllverbrennung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 6. Apr. 2017 (CEST)
Die sicher nicht, klar, aber gebrauchte Gartenmöbel, die der Frager ansprach, kann man sicherlich entlacken und neu lackieren, um sie wieder zu nutzen. --Elrond (Diskussion) 22:47, 6. Apr. 2017 (CEST)
Das fällt aber nicht unter Verwertung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 6. Apr. 2017 (CEST)
Jeh nuh, wenn denn die Frager immer die mehr oder weniger offiziellen Definitionen nutzen würden, speziell die IPen. Dann lieber etwas breiter antworten. --Elrond (Diskussion) 00:08, 7. Apr. 2017 (CEST)

Ja, ich meinte lackiert. Ist Imprägnieren umweltbelastender? Ich glaube auch nicht, dass sich - unabhängig von der Verwertung - jemand bei einer Teakholzgartenbank, die für ca. 500 Euro in einem heutigen Gartencenter zu haben ist, die Mühe machen würde. Da holte er sich viel eher eine neue Bank. --85.2.148.150 09:24, 7. Apr. 2017 (CEST)

Es kommt immer darauf an. Ist das mit Halböl grundiert und Schellack drauf, dann kannst du den Lack theoretisch abknabbern, ohne Schaden zu nehmen. Imprägnieren wird verteufelt, spart aber Ressourcen. Alles eine Definitionssache. Ein Finanzer wird dir erklären, daß _nicht imprägnieren_ umweltbelastrend ist, ein Öko sagt das Gegenteil. --M@rcela 11:11, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ob das Verteufeln zu Recht geschieht, kann einem als Verbraucher ziemlich egal sein, wenn es ans Entsorgen geht: Imprägniertes Holz ist (bei uns jedenfalls) automatisch Klasse IV und kostet so 25.- € den Raummeter beim Abgeben, keine Diskussionen. Lackiertes Holz kann kostenlos in den Sperrmüll. 77.176.207.198 11:16, 7. Apr. 2017 (CEST)
Auf dem Komposthaufen oder im Lagerfeuer kostet es nichts. --M@rcela 11:22, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ja, aber das ist doch verboten... ;) 77.176.207.198 11:30, 7. Apr. 2017 (CEST)
Hier stand auch in der Zeitung, dass für das Osterfeuer kein lackiertes und imprägniertes Holz angeliefert werden darf. --79.232.209.145 12:16, 7. Apr. 2017 (CEST)

Farbprobleme bei manche Computerspiele

Ich habe bei manche Computerspiele nur die Farbprobleme und weiß nie mehr viel, wie's weitergeht, z.B. bei Adi spielerisch lernen kann's nur noch bei Windows 7 die Farbprobleme nicht anerkennt werden, weiß jemand die Ideen, wie man's richtig lösen kann?--Pati250 (Diskussion) 19:34, 6. Apr. 2017 (CEST)

Stelle deine wiederkehrenden, sehr spezifischen PC-Spiele-Fragen bitte in verständlichem Deutsch in einem speziellen Forum. --2001:16B8:4ED:4200:7C02:6619:6B93:658E 20:35, 6. Apr. 2017 (CEST)
Adi ist doch Klett-Verlag. Oder? Die haben da eine Adresse für Fragen.--80.187.115.8 22:03, 6. Apr. 2017 (CEST)
Was ist denn das Release-Datum des Spiels? Ist es für Windows 7 gemacht? Windows hat Kompatibilitätseinstellungen für ältere Programme. Diese kann man in der Verknüpfung auf das Programm hinterlegen bzw. in den Eigenschaften der ausführbaren Programmdatei. Ferner solltest Du prüfen, ob Systemvoreaussetzungen wie DirectX kompatibel und installiert sind.[21] Der Grafiktreiber sollte aktuell und WHQL-zertitfiziert sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ist es möglich, dass Adi irgendwann in Addy umbenannt wurde? --Komischn (Diskussion) 15:42, 7. Apr. 2017 (CEST)

Mit jemandem schreiben?

Im Artikel Xiaoice steht (im Kapitel Xiaoice#Technisches) "man kann mit ihr schreiben oder sprechen". Das ist schlechtes Deutsch. Was wäre eine bessere Formulierung? Allgemein, darum hier in der Auskunft. --90.146.201.33 01:53, 7. Apr. 2017 (CEST)

Mit Xiaoice kann man sowohl schreibend als auch sprechend kommunizieren ... oder so ... GEEZER … nil nisi bene 07:40, 7. Apr. 2017 (CEST)
Steht mittlerweile (nicht von mir geändert) schon anders und m. E. gut so im Artikel: "Man kann ihr schreiben oder mit ihr sprechen." Die Ursprungsformulierung war für mich allerdings auch okay. VG -Apraphul Disk WP:SNZ 07:50, 7. Apr. 2017 (CEST)
Wundert sich niemand über die Übersetzung „Kleines Eis“ ??!?? Wenn man übersetzt ... und weiss, dass "micro" 'klein' heisst... :-) GEEZER … nil nisi bene 09:08, 7. Apr. 2017 (CEST)
Nein dort nicht. Da gibts ja noch ganz andere Vokabeln (die zu übersetzten wären). Megagrins :-) --80.187.118.163 18:58, 7. Apr. 2017 (CEST)

Video abspielen

Ich möchte private Videos, die mit einem iPhone aufgenommen wurden, auf dem Windows-PC abspielen. Nach dem Übertragen auf den Rechner sind diese aber mit kaum einem Videoprogramm abspielbar. VLC zeigt nach millisekundenlangem Abspielen nur ein Standbild, MPC-HC x64 und MS Movie Maker zeigen nur schwarz, Nikon Movie Editor zeigt zeigt das Video langsamer an als es den Ton abspielt. Die letzteren beiden sind auch nicht gedacht, Videos schlicht abzuspielen. Was kann ich tun? Vor allem: ich bin mir sicher, vor wenigen Wochen war Abspielen kein Problem mit VLC. PS: Neueste Version vorhanden. --Tommes  10:17, 7. Apr. 2017 (CEST)

Kann es sein, dass die Videodateien beim Übertragen per MTP beschädigt auf dem Computer angekommen sind? --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 7. Apr. 2017 (CEST)
Hast Du schon iTunes oder Quicktime für Windows versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 7. Apr. 2017 (CEST)
iTunes ist ein Programm, um Musik zu verkaufen ...
Mit QuickTime funktioniert es .. halbwegs, sind ja auch .mov-Dateien. Aber das sieht mehr wie Trickfilm aus. Die Videos laufen nicht flüssig. Mindestens alle 2 Sekunden blinzelt das Programm, es springt es eine geschätzte halbe Sekunde vor. Und auch sonst sind das nie 30 angezeigte fps, höchstens halbsoviel. Warum lief es mit VLC früher? Im Artikel steht außerdem "Seit April 2016 wird die Windows-Version nicht mehr aktualisiert und keine Sicherheitsupdates mehr ausgegeben. Aufgrund gravierender Sicherheitsmängel wird Windows-Nutzern von Seite der Medien aus die Deinstallation empfohlen." Klasse! --Tommes  14:26, 7. Apr. 2017 (CEST)
Quicktime wurde zugunsten von iTunes eingestellt. iTunes kann also jetzt auch Film- und Musikdateien wiedergeben, ohne dass der Benutzer irgendwas kaufen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 7. Apr. 2017 (CEST)

Verstärker-Problem

Servus,

ich hab mir gebraucht einen Transonic Strato A8008 geholt. Gutes Teil eigentlich, aber nach ca. 3 Std. Wiedergebrauch hat er angefangen zu spinnen. Ich schalte ihn ein und nach einer Sekunde gibt es ein Klicken und die rechte Wattanzeige schlägt wie wild aus - obwohl kein Audiosignal reinkommt. Links bleibt alles ruhig. Wenn man Boxen anschließt, knistert es ziemlich und macht Wumms. Auf jeden Fall fließt da irgendein Strom, der nicht fließen soll. Komisch finde ich nur, dass es sich jetzt erst gezeigt hat. Woran könnte es liegen? Ich habe nicht so wirklich Ahnung von Elektrotechnik, scheue mich aber, es einem Fachmann in die Hand zu geben, weil mein vermeintliches Schnäppchen dann vermutlich doch keins mehr sein wird.

Schöne Grüße --80.187.122.96 13:07, 8. Apr. 2017 (CEST) alias feloscho [schreib mir ’was]; 12:48, 9. Apr. 2017 (CEST) (Hatte ich nur aus Faulheit uneingeloggt mit dem Handy von unterwegs geschrieben. Die anderen Edits der IP sind nicht von mir!)

Kabel mal erst die Lautsprecher ab. Macht Wumms, hört sich nicht gut an. Kannst du sehen, was der Basslautsprecher macht, wenn du das Gerät einschaltest? Geht er aus der Ruhelage nach vorne oder hinten und bleibt da? Dann fließt ein Dauerstrom durch der Speaker. Hatte ich vor Jahrzehnten auch mal: Ausgangskondensator hin. Informationen über dein Gerät finde ich schon von 2004 im Netz, das kann also eine uralte Möhre sein. Gebraucht gekauft ohne Gewährleistung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:26, 8. Apr. 2017 (CEST)
Riecht verdächtig nach fälliger «Elko-Kur». Das bedeutet: Einer der Elkos schlägt Leck und macht irgendwelche Kurzschlüsse. Da es ein analoger Audioverstärker ist, reist der nur aufgedrückte Schleiferkontate eines Trimmers (kleines innen eingebautes Poti, dass bei Produktion und Service eingestellt wird.) oder Potentiometers ab. Infolge steigt der Querstrom in der Endstufe. So wie er jetzt ist sollte der nicht weiterbetrieben werden. Das macht nur Boxen oder weitere Beuteile im Verstärker kaputt. Nimm ihn ins nächste Repair-Café mit, die helfen Dir, werfen teils einen geübten Blick drauf und suchen Dir Teile raus. Wenn Du löten kannst, kannst Du viel selbst machen. Wenn nicht, zeigen sie Dir das dort. Musst nur fragen. →Zum Thema Löten. --Hans Haase (有问题吗) 13:50, 8. Apr. 2017 (CEST)
Vielen Dank euch beiden! Alt in der Tat, aus den 70ern, glaub ich. Aber den Klang fand ich gut, als er noch lief. Ziemlich viel Power hat er, 385 Watt. An der Box bewegt sich nichts. Zwei Kabel zusammenlöten kriege ich grad noch so hin, aber Feinarbeit überlasse ich lieber anderen. Dann probier ich's mal in einem Repair-Cafe, jetzt weiß ich ja so ungefähr, woran es liegt. Dank + Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 13:58, 8. Apr. 2017 (CEST)
feloscho, hier flatterten grade noch Hinweise rein:
Diese Geräte sind nach dieser Betriebs-/Lebenszeit auch verstaubt und teils – wenn geraucht wurde – mit Teer und Rauchdämpfen verklebt. Das lässt sich reinigen,[22] Hilfsstoff 4015000314824, bedeutet aber Verzicht bis zum völligen trockenen. Tauchen würde ich das aber nicht! Hinzukommt, dass die für das Panel oder Stecker hinten senkrecht montierten Leiterplatten oftmals nur durch Löten auf die Hauptplatine verbunden wurden. Diese mechanisch belasteten Stellen sowie Stecker und Buchsten neigen dazu deren Lötstellen abzureisen. Nachlöten ist eine gute Idee. Man kann sich verkünsteln,[23] oder eine Hohlspitze und Flux/Lötflussmittel benutzen.[24] So bekommt man auch den Blinkgeber schneller und billiger repariert als man sich auf Verkaufsplattformen im Internet Ersatz geklickt hat. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 8. Apr. 2017 (CEST)
Na, ganz in Hochform biste noch nicht. Es fehlen die Silberfischchen oder sonstiges Getier, das sich irgendwo verkrochen oder irgendwo geknabbert hat. --79.232.195.250 16:27, 8. Apr. 2017 (CEST)
Dabei ist der „Hilfsstoff“ auch behilflich. Er wird mit leichtem Wasserdruck wieder entfernt. Fehler durch Kriechströme, die von nicht entferntem Lötfussmittel, Salzen oder ähnlicher Verschmutzung resultieren, bekommt man damit auch weg. Zudem ist das die Möglichkeit, elektrostatische Entladung bei Verwendung von Pinseln und Brüsten zu vermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 8. Apr. 2017 (CEST)
Du meinst bestimmt "Bürsten", oder? 79.224.200.17 22:28, 8. Apr. 2017 (CEST)
Mann, ich stell mir vor welchen Frieden du in einem Repair Cafe hinterlassen würdest.--79.232.195.250 19:27, 8. Apr. 2017 (CEST)
@80.187.122.96, bevor Du Dein Schätzchen zuerst mit Grillreiniger versaust und danach ertränkst, solltest Du zuerst mal Sichtkontrolle auf defekte Bauelemente machen. Wenn Google Image Search bei Eingabe von Transonic Strato A8008 als ersten Treffer einen verschmorten Widerstand zeigt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Dein Gerät einen sichtbaren Defekt hat. Und bevor Du Hans’ Radikalkur machst, solltest Du Dich doch besser an eine Fachkraft wenden, also Repaircafé oder Rundfunk- und Fernsehtechniker. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 8. Apr. 2017 (CEST)
Sein Verstäker geht solange er kalt ist. Ein Widerstand brennt üblicherweise durch, was zu einem bleibenden Fehler führt. (Nur zur Info: Der Computer auf dem Haasi seit Jahren hier mitmacht, ist genau auf diese Weise runderneuert worden. – Nachtürlich ohne die Laufwerke! Der Computer könnte genauso in Agbogbloshie, Guiyu oder Dehli gelandet sein.) An diesem Verstärker sollten nur eventuelle Motorpotis und die Drehspulinstrumente verschont werden. Der Transformator ist eine Frage der Trockungszeit wegen der elektrischen Sicherheit. Zum Waschen: Elektriker werden wiedersprechen. Elektroniker wissen, was es mit Kleinsignalen und hohen Impedanzen so auf sich hat. →Übersprechen, Kapazitive Kopplung… Dreck kann leiten. Diese „Widerstände“ aus Dreck hat der Hersteller nicht eingebaut/vorgesehen. Bliebe noch zu erwähnen, ob die Kühlung von Leistungshalblietern von Netzteil und Endstufe über Silikonmatten und Silikon-Wärmeleitpaste intakt ist. Diese löst der Reiniger nicht an. Kriechströme durch verbliebene und feuchte gewordene Lötflussmittel und Elektrolyte sind Fehler, die bekommst Du durch Messen und Probieren oder Kontaktspray nicht weg, da dieser gegen wasserlösliches nichts ausrichtet. Dieses Problem löst man durch Sauberkeit wie sie jeder Werkstattmeister predigt. Es ist eine Frage der Auffassung und des Reparaturerfolges. Fragen und jemand draufschauen lassen ist kein Fehler. --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 8. Apr. 2017 (CEST)

https://www.mila.com/milade --2.246.89.32 11:13, 9. Apr. 2017 (CEST)

Der nimmt 20% Provision.[25] Der Service dort beschränkt sich auf Installation (Kein Hardware-Reparaturservice) und Produkt erklären für 29€ die Stunde. Das machten vor dem Onlinehandel die Verkäufer nebenher, nur die Installation/Anlieferung beim Kunde vor Ort kostete. Scheint so als hätten die (deutschen) Firmen mit schlechtem Betriebsklima das „Lex Schlecker“ für sich entdeckt. Dabei war das Konzept des Vertragshändlers früher: Firma lebt vom Verkauf, Service trägt sich selbst und lässt die Firma durch Kundenzufriedenheit leben. Der Schwerpunkt des Angebotes liegt wohl darin, die Stecker am Router richtig einstecken ist ein klarer Studenten-/Nachbarschaftsjob, da die Konfig und Zugangsdaten heute schon aus dem Netz in den Router geladen werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 9. Apr. 2017 (CEST)
Hui, ja, da lass ich doch besser erstmal jemanden drüberschauen, der was von seinem Fach versteht. Für mich ist das nur ein riesiges Kabel- und Platinengewirr. Danke aber für die Ratschläge und die Links. Ich arbeite mich da mal durch. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 12:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
Gute Entscheidung zum Fachmann zu gehen, denn wenn du das machst, was der Grüne hier vorbringt, hast du das Gerät garantiert endgültig kaputtgemacht. Das einzig brauchbare ist noch der Rat zum Repair Cafe zu gehen. Sonst nehmen wir hier diese grün signierten Beiträge nicht ernst, die meisten lesen sie gar nicht. Der abgehangene Witz liegt in seinen Versuchen mit "hochexklusivem" Halb- und geblasterten Fremd-Wissen den Flair eines Multiexperten vorzugaukeln.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 14:08, 9. Apr. 2017 (CEST)
[26] --Hans Haase (有问题吗) 14:58, 9. Apr. 2017 (CEST) Das ging aber in die berühmten Beinkleider!--2003:75:AF18:D500:7994:6C00:6968:76D7 07:45, 10. Apr. 2017 (CEST)
Wenn sich hier gerade so viele Technikaffine tummeln: Den Anfangsedit habe ich uneingeloggt über mobile Daten gemacht. Wenn ich auf den Geolocation-Service klicke, der unten bei den Benutzerbeiträgen der IP erscheint, wird die IP als statisch bezeichnet und in Kassel lokalisiert. Ich habe den Edit jedoch in Berlin gemacht und die anderen Edits der IP sind nicht von mir. Wie passt das mit "statisch" zusammen? --feloscho [schreib mir ’was]; 13:00, 9. Apr. 2017 (CEST)
Dein Handyprovider logt dich aus seinem mobilen System in Kassel ins Internet ein, hat da einen statischen Übergabepunkt.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 14:49, 9. Apr. 2017 (CEST)
IPv6 wird manchmal nicht treffsicher bei GeoIP/Geolocate angezeigt. Apropos Standort: Zoome Dir bei den Reparaturinitiativen die Karte auf Deine Region, um die Termine und Standorte der Rapair-Cafes zu finden. Kannst ja den Text hier mitbringen. Da heute die Sonne scheint, kannst Du ja mal aufschrauben und ein paar Bilder machen. Vllt. kann die die WP auch brauchen und wir Dir damit helfen. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
Fliege jetzt erstmal 'ne Woche weg, danach werde ich dann mal bei einem Repaircafe vorstellig. Mit euren Hinweisen können die mir sicher (– hoffentlich) helfen. Vielen Dank nochmal! --feloscho [schreib mir ’was]; 16:10, 9. Apr. 2017 (CEST)
feloscho, prüfe zuerst nochmal Kabel und Anschlüsse, dass kein Kurzschuss vor Wackelkontakt vorliegt. Schalte das Geräte dazu aus! Wenn Du Dich fürs Repair Cafe entscheidest, bedenke die Ehrenamtlichen haften für nichts. Du kannst aber ihren Rat einholen und sie schauen lassen. Üblicherweise zeigen sie Dir dort wie Du es machen kannst und fassen aber auch mal mit an. Die Praxis ist oft eine andere. Nimm einen der Lautsprecher mit ins Cafe, damit getestet werden kann. Du kannst vorher zur Probe bei Dir die Boxen rechts←→links vertauschen. Guten Flug. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 9. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 9. Apr. 2017 (CEST)

Haase du hast 5 Antwortbeiträge allein zu dieser Frage verfasst, die du den Tag über im Schnitt 3 Mal neu oder umgeschrieben, bzw. verändert hast. Nu machste das dicht. Was willst du heute Abend machen?--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 17:49, 9. Apr. 2017 (CEST)

Panoramio - Benutzeransprache

Panoramio stellt den Dienst ein. Ich habe da noch ein paar Bilder gefunden, die ich gern nach Wikipedia retten würde. Dazu müsste ich den Hochlader ansprechen. Offensichtlich war der hier auch bis 2013 als Benutzer:Holger rix aktiv.

Ich hätte gern Hinweise, wie man Panoramiobenutzer im Allgemeinen anspricht und bin auch nicht undankbar, wenn jemand offline einen Kontakt vermitteln könnte. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:32, 7. Apr. 2017 (CEST)

In Panoramio gar nicht mehr, weil es Panoramio bedauerlicherweise schon seit November 2016 nicht mehr gibt. Früher konnte man Fotos kommentieren und Benutzern Privatnachrichten schicken. Ich würde versuchen, ihn bei Google+ zu finden. Es gibt sowieso die Möglichkeit, seine Panoramio-Bilder einschließlich der Geoinformation nach Google+ übertragen zu lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 7. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt den Panoramio upload bot, der lädt derzeit ganz viele Bilder von Panoramio nach Commons hoch, wenn die Lizenz der Bilder dies zulässt. --GeorgDerReisende (Diskussion) 16:56, 7. Apr. 2017 (CEST)
Man könnte probieren, ihn per E-Mail zu erreichen. Auch sollte wohl erst einmal kontrolliert werden, ob die Bilder nicht schon längst nach Commons hochgeladen wurden: Dateiliste von Holger Rix – Wikimedia Commons, und es sollen laut Suche 330 Bilder sein, die in der Beschreibung den Namen enthalten (Suchergebnisse für „file: "holger rix"“ - Wikimedia Commons). Der Bot muss tun, was ein Bot tun muss, aber er hat (noch?) kein Bild von Holger hochgeladen (sie würden ein panoramio im Namen tragen). — Speravir – 03:01, 8. Apr. 2017 (CEST)

Der Name ist mir bei Benutzer:Eingangskontrolle/Sprockhoff-Nummer auch schon untergekommen. Er hat auch auf anderen Portalen Bilder hochgeladen, die ich auf Commons nicht finden konnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:37, 8. Apr. 2017 (CEST)

Ist mein receiver kaputt ?

Mein DVB-T2-Receiver von Metz geht nicht mehr richtig . Er zeigt "boot" und danach "dL" im Display an . Dann steht da "bE1" . Und danach geht er aus und es kommt wieder boot . Und das wiederholt sich immer wieder .

Was heißt bE1? Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage , auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst .

--D' Metzger (Diskussion) 00:26, 8. Apr. 2017 (CEST)

Nenne bitte die genaue Typenbezeichnung, damit wir gemeinsam das Handbuch studieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 8. Apr. 2017 (CEST) Sorry. Es gibt nur diesen einen DVB-T2-Receiver dieser Marke. Ein Handbuch dazu ist nicht per Download verfügbar. Wende Dich an den Händler, bei dem Du das Gerät gekauft hast. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 8. Apr. 2017 (CEST)

Im Handbuch steht das nicht . Das ist ganz dünn und da steht gar nichts zu Fehlercodes . (nicht signierter Beitrag von D' Metzger (Diskussion | Beiträge) 00:52, 8. Apr. 2017 (CEST))

Dann also ab zum Fachhändler. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 8. Apr. 2017 (CEST)
Hast du eine aktive 5V Antenne? Die alte Yagi auf dem Dach geht nicht.--2003:75:AF7E:8A00:C001:15FC:2EE0:5442 07:56, 8. Apr. 2017 (CEST)
Warum sollte die Antenne denn nicht gehen, wenn sie vorher empfangen hat? Das grenzt ja an Desinformation. @Metzger: Den Fehlercode "Be1" findet man im Netz für ein anderes Gerät, wahrscheinlich mit ähnlichem Innenleben. Dort ist die Rede von einem zerschossenen Flash-Speicher, und darauf deutet deine Fehlerbeschreibung auch hin: Der Receiver hat ein automatisches Firmware-Update gestartet und sich dabei verrechnet. Wahrscheinlich gibt es ein paar Kniffs, die man probieren könnte, wenn man sie kennen würde, aber was hilft es - Werkstatt! 89.13.129.237 08:25, 8. Apr. 2017 (CEST)
Ist es der DVB-T2 HD Receiver? Dann hätte ich hier das Handbuch gefunden. Einige Fehlerbehebungen stehen drin, aber keine Fehlercodes.
Frage: Hast du den Ausschalttimer vielleicht versehentlich auf "0" verstellt? Weiß ja auch nicht, ob das bei dem Metz-Gerät möglich ist, ist mir bei einem Sat-Receiver anderer Marke passiert. So schnell konnte das Gerät nicht hochfahren, als es wieder abgeschaltet wurde. --Maresa63 Talk 08:45, 8. Apr. 2017 (CEST)

Hallo miteinander,
es gibt einen Datenbanklink zu perlentaucher.de; dort muss man anstelle des Namens eine ID-Nummer der Person einfügen (Beispiel {{Perlentaucher|8210}}).
Wo finde ich denn diese Nummer?

--Maimaid (Diskussion) 10:57, 8. Apr. 2017 (CEST)

Musst du nicht, du kannst auch {{Perlentaucher|jakob-hein}} schreiben oder schauen, ob das bereits jemand im Wikidata-Item eingetragen hat. Wo die 8210 herkommt, kann ich auch nicht sagen. Möglicherweise ein Relikt aus früheren Zeiten. --Magnus (Diskussion) 11:04, 8. Apr. 2017 (CEST)
Dankeschön! Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 11:39, 8. Apr. 2017 (CEST)

Beweislastumkehr in der Abgasaffäre und Von-Nichts-Gewussthaben in Rechtsgebieten generell

Die Abgasaffäre wird gerade juristisch interessant und möglicherweise Präzendenzfall für viele gewichtige Themen. Winterkorn behauptet bekanntlich, von nichts etwas gewusst zu haben und sein Nicht-Wissen kann er sich nicht erklären. Ein bekanntes Argumentationsmuster. Das Argumentationsmuster scheint aber Grenzen zu haben, nämlich dann, wenn die Person in der Pflicht steht, etwas zu wissen.

Eine Pflichtverletzung bestehe dabei grundsätzlich auch bei Fahrlässigkeit. Und die Beweislast liege grundsätzlich bei den Managern selbst. Sie müssten nachweisen, dass sie keine schuldhafte Pflichtverletzung begangen haben und hafteten grundsätzlich unbeschränkt.

Das bestätigen auch andere Experten. "Vorstände können auch dann in der Haftung für illegale Taten in ihrem Unternehmen stehen, wenn sie nichts davon wussten. Es reicht, wenn sie es hätten wissen müssen und wenn die Taten bei einer ordnungsgemäßen Organisation des Unternehmens nicht begangen worden wären", sagt Rechtsanwalt Jonas Mark, Partner und Wirtschaftsrechtsexperte bei der Kanzlei Dornbach. Die verantwortlichen Manager seien verpflichtet, das Wissen im Unternehmen so zu organisieren, dass wichtige Informationen sie erreichten, betont der Spezialist für Organhaftung.'' [27]

Mich würde interessieren: Greift diese Beweislastumkehr nur in diesem Rechtsgebiet (Wirtschaftsrecht?)? Oder auch in anderen Bereichen?

Könnte man - grundsätzlich - einem Minister Dobrindt z.B. auch begründet Fahrlässigkeit vorhalten, wenn er sein Ministerium so geführt hat, dass er nicht hat ausreichend testen lassen oder Ähnliches? Bekanntlich hat ja auch Dobrindt alles erst aus der Zeitung erfahren ... Oder gilt diese Beweislastumkehr nicht für Amtsträger? --2A02:2028:862:7701:407A:417C:4FF4:4B 15:36, 4. Apr. 2017 (CEST)

1. en:Rolling coal... 2. die Abgas-Normen sind doch immer und überall (geographisch) und bei allen Herstellern nur für den Prüfstand gewesen... Bsp.: Die „Katis“ schalteten sich schon immer ab, sobald sie zu warm wurden... da ist offenbar extra ein Ventil eingebaut... anstatt den Motor abzuschalten... *boom* LOL --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 4. Apr. 2017 (CEST)
Minister übernehmen im Regelfall keine juristische (strafrechtliche) Verantwortung, sondern nur politische. Wenn überhaupt. Dafür gibt es keine klaren Regeln zur Beweislast oder zur Beweislastumkehr, sonst wäre Wulff immer noch Präsident, egal wie korrupt er war: Zweifelsfrei nachgewiesen wurde ihm nie etwas.
Die Verantwortlichen eines Unternehmens sind grundsätzlich verantwortlich für das, was im Unternehmen geschieht, daher ist es nötig (und klug), über diese Vorgänge informiert zu sein. Da die Verantwortung vom Prinzip her bereits gegeben ist, muss, falls die Straftat als solche bewiesen ist, der Verantwortliche beweisen, dass er ausnahmsweise doch nicht verantwortlich ist. Darin liegt die Beweislastumkehr, die in Wahrheit keine ist, denn ihm (d.h. nicht ihm persönlich, sondern seinem Unternehmen, seinen Mitarbeitern) muss ja gleichwohl erst einmal ein Delikt nachgewiesen werden.
Solche Konstellationen gibt es häufig. Im Straßenverkehr zum Beispiel ist der Halter verantwortlich für Schäden, die beim Betrieb seines Fahrzeugs entstehen, selbst wenn er überhaupt nicht in der Nähe ist, also zum Beispiel nicht selbst Fahrer war. Er kann sich aber unter Umständen von der Haftung befreien, wenn er beweisen kann, dass es sich um ein unabwendbares Ereignis handelte. --Snevern 15:57, 4. Apr. 2017 (CEST)
Politische Immunität schützt vor strafrechtlicher Verfolgung, hier geht es aber um zivilrechtliche Verfolgung. Die ist möglich, wenn auch noch seltener als bei Vorständen, da nicht die verschärften Haftungsvorschriften wie bei einem Vorstand gelten. Daher es gelten für Politiker nur die normalen Haftungsregeln wie für andere Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, daher eine Haftung tritt nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz ein, was üblicherweise schwer nachzuweisen ist. Allerdings haften auch Vorstandsmitglieder selten, weil es gilt "wo kein Kläger, da kein Richter" und wegen der Vernetzung ist es unwahrscheinlich, dass in einem Unternehmen ein Beschluss gefasst wird, ehemalige Führungskräfte zu verklagen, außer es gab schon während ihrer Amtszeit Konflikte. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 4. Apr. 2017 (CEST)
ich wollte sagen, dass es hier nicht um Wissen oder Nicht-Wissen geht, sondern um irgendwas ganz Irres, das niemand näher bezeichnen kann oder mag... schonwieda... --Heimschützenzentrum (?) 16:07, 4. Apr. 2017 (CEST)
Der Ford auf dem Bild ist nachträglich modifiziert worden. Es geht um den Auslieferungszustand und die beim Verkauf zugesicherten Eigenschaften. WOB hatte seine Motoren mager eingestellt, wodurch die Temperatur steigt und mehr NOx entstehen. Das hätte sich mit größerem Hubraum umgehen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 4. Apr. 2017 (CEST)
Oder mit niedrigerer Drehzahl. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
zugesicherte Eigenschaften? wie blöd muss man sein, wenn man einen wirksamen Kati zusichert, obwohl man den dauernd abschalten muss, damit hinten kein flüssiges Platin rausspritzt? das gleiche beim Harnsäurestoff... --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ne, der Kat sitzt immer drin. Er muss aber auf Temperatur gehalten werden. Der DPF wird hin und wieder freigebrannt, indem azyklisch eingespritzt wird, also die Verbrennung im DPF stattfindet. Das Abschalten ist das Benutzen eines anderen Einspritzkennfeldes. Beim Kaltlauf übrigens ein weiteres. So isses wenn Speicher billig ist. Dann ist es nur (Firmen-)Politik, was darin abgelegt wird und was nicht. Tja, Deutschland – Autoland lebte bisher von der «Totbesteuerung» amerikanischer Autos und Desinformation: Sei es über Diesel oder Hybrid, Verbrauchsobergrenze oder Schadstoffausstoß, geschweigedenn Wirtschaftlichkleit. Nur die Zuverlässigkeit wurde verbessert, was der Grund wirtschaftlicher Erfolge war. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 5. Apr. 2017 (CEST)
doch doch... :) „Katalysatoren schalten bei hohem Tempo ab“... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 6. Apr. 2017 (CEST)
Dann schau mal ob eine Steuerleitung dran ist oder eine Klappe, die einen Bypass im Auspuffrohr bedient. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  Du dindest nur eine oder zwei Lampdasonden. Die zweite ist hinter dem Kat. Was abschaltet – richtig gesagt: umschaltet – ist das Kennfeld, dass dem Kat weniger übrig lässt. Ist er auf Teperatur, arbeitet er richtig. Das Messen der Temeratur mag ein Problem sein. Ich gehe davon aus, dass sich das billiger über die Werte der beiden Lambdasonden machen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 7. Apr. 2017 (CEST)
echt? wieso schreibt die Journaille dann wieder sowas...? *heul* ich guck mir das aber lieber nich näher an, sonst denken sich die Leute noch was, wenn der Nachbar unter ihren Autos rumkriecht... --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 7. Apr. 2017 (CEST)
Weil es Autolobbyland ist. Geh mal in ne Mietwerkstatt und frage, ob Du mal kucken darfst. Das Problem ist nur, dass die die Zeit auf der Bühne bezahlen. Oft gibts dort auch Kaffee – dann gibste denen einen aus und die haben ein paar Minuten für Dich. Warte am besten den Zeitpunkt ab, wenn die nicht mehr können. Dann machen se Pause und Kaffee kommt wie gerufen. Sonst: Autobild zerlegt doch immer die probegefahrenen Autos nach irgendwelchen 100.000 bis 200.000 km. --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 8. Apr. 2017 (CEST)
Die Zulassung zum Politiker bekommt man nur, wenn man nachweisen kann, dass man überhaupt kein Kurzzeigedächnis hat. Daher wissen Politiker nicht mehr, was sie vor zwei Wochen gemacht oder gesagt haben. Gauland weiß nicht mehr, ob er das über Boateng wirklich gesagt hat - Oppermann kann sich nicht erinnern, wer über Edathy gequatscht hat - Helmut Kohl hat die Namen der Parteispender vergessen usw. --Optimum (Diskussion) 21:02, 4. Apr. 2017 (CEST)
Hat das was mit der Ohne-Merkel-Steuer zu tun? Yotwen (Diskussion) 12:15, 5. Apr. 2017 (CEST)
Mit dieser Qualifikation hätten die auch alle bei der Mafia anheuern können. Was unterscheidet die dann? -- Janka (Diskussion) 15:05, 6. Apr. 2017 (CEST)
Übrigens wird versucht, den NOx mit Titandioxid als Kat und UV-Licht beizukommen. Im Auspuff klappt das wegen dem Ruß nicht, denn der ist auch bei den „saubersten“ Motoren innen schwarz. Vllt hat jemand eine Idee, das kostengünstig in Produktion gehen zu lassen. Dann täte es auch die Dieselgate-Software wieder, wenn man im WOB nicht so aussitzerisch konservativ wäre. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 7. Apr. 2017 (CEST)

Anbaumethode Gumibäume: Wie plausibel ist die Erklärung?

Ich habe vom deutschen Hersteller einer Brotbox einmal interessehalber nachgefragt, ob sie FSC-Holz verwenden. Das tut der Hersteller natürlich nicht, hat aber auf den nachhaltigen Anbau der Gummibäume in Asien hingewiesen und folgende Erklärung nachgereicht: "In Südostasien sind die weltweit größten Produzenten von Naturkautschuk beheimatet. Dieser spielt auch heute noch eine bedeutende Rolle, weil er im Gegensatz zum synthetischen Kautschuk für viele Produkte der bessere Werkstoff ist (z.B. Gummihandschuhe etc.). Daher werden in Südostasien nach wie vor große Gummibaum-Plantagen unterhalten. Ab einem Alter von etwa 30 Jahre gibt er keinen Kautschuksaft mehr. Er wird abgeholzt und durch Neupflanzung ersetzt. Für unsere Produkte wird lediglich dieses Holz verwendet. So wird beim Gummibaum kein Raubbau an der Natur betrieben, ein nachhaltiger Anbau ist gewährleistet."

Ist das plausibel? Werden die Böden nicht wie bei anderen Baumarten ausgelaugt? Und was sagt die Nachhaltigkeitsbehauptung ohne belastbares Zertifikat aus? --85.2.148.150 09:17, 7. Apr. 2017 (CEST)

Im Prinzip fragst du hier, wie grün, "grün" eigentlich ist. Aus der Hüfte geschossen ist das keine Wissensfrage, sondern die Frage um eine Beurteilung oder Einschätzung. Vermutlich also besser für das Café geeignet.
Naturkautschuk ist weiterhin ein wichtiger Rohstoff und Exportgut aus den Anbauländern. Plantagen sind vergleichsweise nachhaltig, haben aber verschiedene bekannte Einflüsse auf die Umwelt. Je nachdem, was in die "Nachhaltigkeitsgleichung" einbezogen wird, führt das zu unterschiedlichen Beurteilungen. Die korrekt Antwort lautet also, kommt auf die Anforderung an. Wenn der Lebensraum des Orang Utan dadurch nicht beeinträchtigt werden soll, dann ist das Holz nicht nachhaltig. FSC-Holz wäre es aber auch nicht. Yotwen (Diskussion) 09:27, 7. Apr. 2017 (CEST)
Kautschuk-Plantagen in Ostasien haben gut nachweisbare negative ökologische Folgen, zumindest wenn man sie mit Primär- oder Sekundärwäldern (auf deren Kosten sie i.d.R. angelegt wurden) vergleicht. Neben dem Verlust an Biodiversität ist auch der C-Vorrat, sowohl ober- wie auch unterirdisch, dauerhaft vermindert (also nicht "klimaneutral"). Aber: Wenn man das Holz als Abfallprodukt der Latexproduktion betrachtet, ist an der Argumentation was dran. Vor der Nutzung als Exportholz wurde es schlicht verbrannt oder zu Holzkohle verschwelt.--Meloe (Diskussion) 09:34, 7. Apr. 2017 (CEST)
Dass es überhaupt nachhaltig angebaut wird, bleibt eine reine Behauptung dieser deutschen Firma. Interessehalber: Wie viel günstiger ist Gummibaumholz als europäische Buche? Relevant dürfte hier aus unternehmerischer Sicht ja dieses Verhältnis sein. --85.2.148.150 10:33, 7. Apr. 2017 (CEST)

Hallo! Wenn man philosphieren will, noch ein Hinweis. Der Westen inklusive seiner Ökobewegung hat ein perfides Schuldzuweisungssystem entwickelt, indem Entwicklungsländern Maßstäbe vorgeschrieben werden, die in Deutschland/Europa nie zu verwirklichen wären. Schon der Kauf eines Holzgegenstands stellt prinzipiell diese Frage, da auch europäisches Buchen/Fichten/Kiefern-Holz aus Monokulturen der Forstwirtschaft entstehen, und nicht aus heimeligen Waldbäumen, die nach ökologischen Gesichtspunkten durch einen zertifizierten Baumkuschler umgestoßen wurden, nachdem alle Vögel und Insekten entfernt wurden. Klar, Übertreibung, aber jede Zertifizierung ist besser als keine Zertifizierung, und es ist immer nur eine Risiko- und Aufwandsabwägung möglich. Am ökologischsten wäre es wohl, die Altmöbel und beschädigte Euro-Paletten aus dem Wohnort zu Brotboxen umzuwandeln, aber wer will das schon. Im Übrigen ist es auch nicht wirklich ökologisch, nun Gummibäume zum Alternativholz zu erklären. Gerade wegen der regionalen Verfügbarkeit haben sich da in Südostasien alternative Wirtschafts- und Bedarfkreisläufe entwickelt. Die Menschen leben ja weiterhin dort und müssen Kochen/Heizen, und nehmen dann halt Holz von anderen Bäumen, ggf. aus bis dahin unberührten Bestandswald. Halten manche sogar für noch schädlicher, auch wenn keine Orangs mehr dort leben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:13, 7. Apr. 2017 (CEST)

"Der Westen inklusive seiner Ökobewegung hat ein perfides Schuldzuweisungssystem entwickelt, indem Entwicklungsländern Maßstäbe vorgeschrieben werden, die in Deutschland/Europa nie zu verwirklichen wären." Danke für den Lacher.--85.2.148.150 10:23, 7. Apr. 2017 (CEST)
Link 1, Link 2, Link 3. Noch Fragen? Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 7. Apr. 2017 (CEST)
[quetsch] Die Holzöfen nutzen gerade 30% des Energiegehalts des Holzes (siehe auch Energieeinsparung#Heizenergie [/quetsch] --90.146.201.33 02:43, 8. Apr. 2017 (CEST)
Gerade das Beispiel vom Amruner Wald zeigt, dass hier gesetzlich sehr viel strengere Auflagen gelten.--85.2.148.150 11:49, 7. Apr. 2017 (CEST)
Um mal von der allgemeinen Welterklärung zum Konkreten zurückzukommen: Es gibt, wenn auch nicht oft, nach FSC zertifiziertes Hevea-Holz. Auch lokale Behörden arbeiten z.T. dran, z.B. das Malaysian Timber Certification Scheme. Hintergrund ist die Befürchtung von Lieferschwierigkeiten in die Industrieländer, vor allem angestoßen durch die Holzhandelsverordnung. Aber gerade weil das Holz ein Nebenprodukt der Kautschukindustrie ist, sind nicht alle Produzenten interessiert (es gibt den Global Organic Latex Standard (GOLS), der aber eher für Gummiprodukte gedacht ist). In jüngerer Zeit gibt es aber wegen der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung durchaus Bestrebungen, den Gummibaum Hevea auch gezielt als Nutzholz anzubauen. Genaues Nachfragen könnte also schon helfen. Zertifiziertes Holz in Entwicklungsländern ist für mich jedenfalls nicht ausbeuterischer als zertifiziertes Holz in Industrieländern - es sei denn, man will den durch Raubbau gewonnenen Preisvorteil ggf. ernsthaft als Argument anbringen. Umstellen werden, so oder so, beide müssen.--Meloe (Diskussion) 15:20, 7. Apr. 2017 (CEST)
Nochmal zum Anfang, warum muss es eine Brotbox aus Gummibaumholz sein, und nicht aus Pappel/Buche oder Kiefer? Man entnimmt der dortigen Natur kompensationslos Rohstoffe. Gleichzeitig besetzen die Plantagen Fläche, wo früher der Brennholz/Holzvorrat der einheimischen Bevölkerung wuchs. Diese hat nun weder Gummibäume noch den Dorfforst. Und der Westliche Brotboxkunde zahlt für diese Preise, welche am Ursprungsort Wochenlöhne sind, und verschärfte den Preis- und Rohstoffskampf. Wo ist da die Ökologie, wenn man diese förmlich drängt, auf bis dahin nicht bewirtschaftete Waldflächen auszuweichen? Angesichts der Produktionsmengen ist "Raubbau" dort in der Masse genauso schädlich. Also belassen wir doch besser generell Tropenhölzer in den Tropen, und verwendenzertifiziertes Europaholz, wenn wir das mit der nachhaltigen Forstwirtschaft akzeptieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:20, 8. Apr. 2017 (CEST
Da hast du volkommen recht. Wobei so eine Brotbox als Exempel nicht ideal ist. So ein Ding ist eher klein, hält im Prinzip mindestens ein Leben lang, und das ist für die Ökobilanz weit wichtiger als die Holzart. Wirklich übel wird es bei der Verschwendung von Ressourcen, die (besonders) umweltschädigend gewonnen wurden. Rainer Z ... 14:27, 8. Apr. 2017 (CEST)

SQL: 8kb IOs trotz 64 kb extends?

Bekannterweise sollte für Datenträger auf denen MSSQL-Datenbanken liegen mit einer File Allocation Unit / Clustergrösse von 64 kb verwendet werden. Dies als Grund da SQL mit Extends arbeitet, welche je 8 Pages zu 8kb enthalten.

Nun, derzeit habe ich eine Clustergrösse von 4 kb auf der Partition auf der die Datenbanken liegen und habe aus Interesse u.a. Process Monitor verwendet um die IO-Requests auf die Datenbanken zu beobachten. Filter sind so gesetzt, dass er nur die Datenbankfiles (.mdf) berücksichtigt. Die Ausgabe zeigt in der Spalte Detail, dass nahezu alle IO-Requests mit einer Länge von 8192 Bytes stattfinden. Vereinzelt auch 16384, 24576 oder 40960 und sehr selten 65536, welches ja dem Extend entsprechen würde. Der Offset-Wert ist wild durcheinander. Beispiel:
 
SUCCESS Offset: 4 704 239 616, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 2 379 931 648, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 8 193 892 352, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 7 752 851 456, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 2 778 251 264, Length: 16 384, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 2 778 234 880, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 2 899 935 232, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 4 428 898 304, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 2 323 775 488, Length: 24 576, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 2 716 532 736, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 6 273 032 192, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 8 006 754 304, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 6 677 954 560, Length: 16 384, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 927 596 544, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal
SUCCESS Offset: 5 035 524 096, Length: 8 192, I/O Flags: Non-cached, Write Through, Priority: Normal


Da ich eine Clustergrösse von 4 kb habe, benötigt er für die 8 kb-Requests also zwei IO-Operationen, ist das soweit mal richtig?

Zusätzlich habe ich im Performance Monitor die Counters "Avg. Disk Bytes/Read" und "Avg. Disk Bytes/Write" eingerichtet und auch hier sind fast ausschliesslich Werte im Bereich 8192 zu beobachten. Selbst nach einer Stunde ist als Maximalwert kein 64kb Zugriff verzeichnet worden.

Nun frage ich mich, warum dies so ist. Ursprünglich hatte ich die Artikel die eine 64 kb Clustergrösse empfehlen so verstanden, dass immer nur ganze Extends gelesen oder geschrieben werden, selbst wenn nur eine Page verlangt wird. Dass dies nicht so ist, zeigen obige Tests. Insofern gilt wohl eher die Aussage, dass sich die Datenbank (das Datenbankfile) immer um 64 kb (einem Extend) vergrössert wenn sie anwächst, und niemals nur um eine Page von 8 kb Grösse. SQL scheint also durchaus in der Lage zu sein auch nur eine einzelne Page zu adressieren.

Angenommen ich Stelle nun die Partition auf eine Clustergrösse von 64 kb um (Datenfiles wegkopieren, neu formatieren, zurückkopieren), würde dies dazu führen, dass beim Lesen einer Page von 8 kb benötigt (wie oben der Fall), immer 64 kb IO Zugriffe ausgeführt würden und 64 kb gelesen würden? Würde dies nicht zu einer Verschlechterung der Performance führen? Würde dann bereits im Process Monitor ein IO-Request von 64 kb ersichtlich sein, oder würde dort nach wie vor 8 kb stehen wenn er eine einzelne Page liest, im Disksystem darunter werden dann aber die ganzen 64 kb ausgelesen weil dies ja die kleinste Einheit ist die verwaltet werden kann? Wäre dies dann nur noch eine IO-Operation statt wie bei der Clustergrösse von 4kb zwei (8kb-Page: 1 IO mit 64kb Länge statt 2 IO mit 4 kb). Oder ist es so, dass es egal ist ob er mit einer Clustergrösse von 64 kb mehr liest als die benötigten 8kb, der Vorteil von nur einer IO-Operation aber überwiegt? Wäre es dann nicht optimaler eine Clustergrösse von 8 kb zu wählen, womit die meisten Fälle mit einer IO-Operation abgedeckt werden würde?

Ich verstehe die Zusammenhänge momentan nicht und befürchte eine Partition mit 64 kb Clustergrösse könnte zu einer Verschlechterung führen. --193.47.149.78 09:54, 7. Apr. 2017 (CEST)

1. ich hab mal gelesen, dass DBases (das hat Neo in The Matrix 1 gesagt... „IRS dbase“ oder so) heutzutage nur fast noch schreibend auf die HDDs zugreifen, weil die ganz viel im Cache haben... also geht es mehr nur um O-Ops... 2. Schreibzugriffe kann man leicht zusammenfassen und verzögert ausführen und erstmal in ein Journal schicken... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 7. Apr. 2017 (CEST)
Zumindest bei µ$ SQL und Exchange ist das so, dass sich der Datenbankprozess allen verfügbaren Hauptspeicher krallt und als Datenbankcache nutzt. Wenn irgendein anderes Programm Hauptspeicher braucht, gibt µ$ SQL bzw Exchange nur sowenig wie möglich Speicher frei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 7. Apr. 2017 (CEST)
Mikroschrott-Design wirkt immer so lustig verpeilt... :) ich mein: wie kann ne Anwendung auf die Speicherzuteilung _anderer_ Anwendungen einwirken? oder deute ich in die Beschreibung zu viel rein? ich hätte ja erwartet, dass einfach ge-swap-t wird... --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 7. Apr. 2017 (CEST)
Nö. Die Swapperei vermindert die Performance der Datenbank. Wenn Du einen SQL- oder Exchange-Serv er von µ$ hast, drängelt sich die Datenbank speichermäßig in den Vordergrund. Der unter Windows Server 2008 laufende Server meines Arbeitgebers, auf dem unter anderem µ$ Exchange und eine MSSQL-Datenbank läuft, bekam extra wegen des Herrn Geschäftsführer eine Hauptspeichererweiterung. Die Angewohnheit des Herrn Geschäftsführer, keine Email löschen oder archivieren zu wollen, hat mittlerweile zu mehreren Gigabyte großen Emaildatenbanken nur dieses einen Benutzers geführt. Da aber die Datensicherung der lebenswichtigen Unternehmensdaten per en:Backup Exec ebenso funktionieren muss, musste eine Speichererweiterung her. Zum Glück kann das Serverchen auf 96 GiB RAM ausgebaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 8. Apr. 2017 (CEST)
ehm? 1. wenn man nur den so gut wie nie benötigten Kram raus-swap-t (z. B. 5a alte eMails), dann stört swap-en auch nich... 2. ja... 96GiB RAM... wegen Mikroschrott... *Schaum vorm Mund krieg* 3. aber grundsätzlich find ich es gut, wenn jegliche Kommunikation technisch aufgezeichnet und festgehalten wird... ist das nich sogar gesetzliche Vorschrift? --Heimschützenzentrum (?) 07:08, 8. Apr. 2017 (CEST)
Momentan sind erst 16 GiB drin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 8. Apr. 2017 (CEST)

Wann wurden die Planeten erstmals als Planeten erkannt?

Im Artikel Planet heißt es "Die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn sind mit bloßem Auge am Nachthimmel erkennbar und erscheinen heller als die meisten Fixsterne. Sie waren bereits in der Antike bekannt". Offenbar wurden sie aber zunächst auch als Sterne wahrgenommen, als Wandelsterne im Vergleich zu den Fixsternen. Unklar bleibt mir nun: Wann wurden die Planeten als Planeten im heutigen Verständnis identifiziert, also als angestrahlte, nicht selbst stralende Himmelskörper? War das bereits vor der Entwicklung des heliozentrischen Weltbildes klar? Oder wurden die Planeten sogar zur Zeit der ersten Fernrohre noch als Sterne, wenn auch um die Sonne wandelde, interpretiert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:34, 7. Apr. 2017 (CEST)

Der einfachere Fall, der Erdmond: Aristarchos von Samos wusste, dass er angestrahlt wird und fand ein geniales Verfahren, um seine Entfernung zu bestimmen. Der schwierigere Fall, die Planeten: Die mit bloßem Auge am Rande der Erkennbarkeit liegenden Venusphasen konnten mit den ersten Fernrohren beobachtet werden und damit die Anstrahlung bewiesen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:48, 7. Apr. 2017 (CEST)
Auch schon Anaxagoras und vor ihm sicher längst einige, denn die Phasen kann man kaum anders erklären. Bei den Planeten muss es spätestens mit Galileos Beobachtung der Venusphasen klar gewesen sein, womöglich aber auch schon früher (mehr oder weniger gut belegte Transitbeobachtungen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:00, 7. Apr. 2017 (CEST)
BK und etwas OT: Interessante Frage. Die haben sich meines Wissens doch erst 2006 geeinigt, was ein Planet ist und den Pluto exmatrikuliert. Dass es da Wandelsterne gab, haben die schon früh erkannt, wenn die im römischen Europa auch noch lange meinen mussten, dass sich alles um die platte Erde drehte. Die alten Ägypter waren da schon weiter, wenn ich mich richtig an den Besuch und Darstellungen im Museum in Kairo erinnere. Ich glaube da sollte man bei der Recherche ansetzen, wie auch bei den Inkas. --79.232.209.145 12:06, 7. Apr. 2017 (CEST)
Mit Deiner platten Erde bist Du nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Mittlerweile ist widerlegt, dass die Wissenschaft im Mittelalter annahm, die Erde sei flach. πλανήτης (Wandelsterne) sind seit dem Altertum bekannt. Aufgrund der Form des Erdschattens bei einer Mondfinsternis weiß man auch schon seit mehreren tausend Jahren, dass die Erde (annähernd) kugelförmig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ok, akzeptiert, das mit der platten Erde war eine polemische Spitze. Hab ich selber nicht ganz Ernst genommen.--79.232.209.145 14:08, 7. Apr. 2017 (CEST)
Flammarions Holzstich
Naja, die aus dem 19. Jahrhundert stammende Legende, die Wissenschaft hätte im Mittelalter angenommen, die Erde sei platt, musste ich noch 1982/83 im Konfirmandenunterricht lernen, inklusive Flammarions Holzstich im Lehrbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 7. Apr. 2017 (CEST)

Danke für die bisherigen Antworten. Meine Frage zielte eher ab auf die Frage: Für wann und wen ist dass erste mal die Idee überliefert, dass die Planeten keine selbstleuchtenden Objekte sind (1)? Und dann später: Wer hat das das erste mal beobachtet/bewiesen (2). Die Beobachtung der Venusphasen sind für (2) sicherlich ein wichtiger Punkt. Im Artikel dort heißt es "Die Venussichel hat vermutlich erstmals Galileo Galilei mit seinem 1610 gebauten Fernrohr gesehen". Diese Beobachtung war dann auch ein ziemlich klarer Hinweis, dass die Erde nicht im Mittelpunkt steht. Im Artikel ließt es sich aber eher so, dass über die passive Beleuchtung der Venus schnell Einigkeit herrschte, sich zu diesem Zeitpunkt offenbar nicht mehr darüber gewundert wurde. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:53, 7. Apr. 2017 (CEST)

Schon die Astronomes im Zweistromland teilten so um spätestens 3000 v. Chr. das Himmelsgeschehen in mehrere Sphären ein. Sonne und Mond, Wandersterne (= Planeten) und Fixsterne. Sie wussten also, dass Planeten etwas anderes sind als die anderen kleinen Himmelslichter. Mond und Sonne waren natürlich sowieso etwas eigenes. --Elrond (Diskussion) 16:55, 7. Apr. 2017 (CEST)
Schon klar, das beschrieb ich ja oben, dass seit der Antike klar war, dass die Planeten sich anders bewegen. Nicht klar war aber wahrscheinlich, dass die Planeten passiv angeleuchtete Objekte sind. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:59, 7. Apr. 2017 (CEST)
Der von Dumbox bereits verlinkte Anaxagoroas von Klazomenai hat nach dem Fall des Meteoriten von Aigospotamoi (den er wahrscheinlich selbst gesehen hat) die These aufgestellt, die Himmelskörper bestünden aus Stein. Das war der Grund für seine Verurteilung unter der Anklage der Gottlosigkeit. Allerdings glaubte er auch, die Sonne sei nur ein rotglühender Stein. Ob er die Fixsterne für Steine hielt, weiß ich nicht. Geoz (Diskussion) 17:10, 7. Apr. 2017 (CEST)
en:Definition_of_planet#History ist lesenswert. Wenn man von Anaxagoras absieht, hat sich erst mit Kopernikus der Verdacht ergeben, dass die Planeten ähnlich der Erde sein könnten, halbwegs Gesichtertes konnte man erst nach teleskopischen Beobachtungen sagen. Mir scheint es übrigens plausibel, dass im heliozentrischen Weltbild die Sonne als einzige Lichtquelle galt, von daher die von Zulu55 angesprochene geringe Überraschung darüber, dass die Planeten nicht selbst leuchten. --Wrongfilter ... 18:14, 7. Apr. 2017 (CEST)
Was habe ich denn da geschrieben? Verwirrung am Freitag Abend... --Wrongfilter ... 20:22, 8. Apr. 2017 (CEST)

Wann wurden die Planeten erstmals als Planeten erkannt? Als erkannt wurde, dass dass sie um die Sonne kreisn. Ganz banal.--80.187.123.52 21:17, 7. Apr. 2017 (CEST)

Nein. Auch zu geozentrischen Zeiten gab es schon Planeten. Es wurden Himmelskörper beobachtet, die über den Himmel wanderten. Man nannte diese Himmelskörper πλανήτης (Wandelstern), weil sie über den Himmel wandern (πλανάω). Das funktioniert unabhängig sowohl vom Zentrum, um das sich diese Himmelskörper bewegen (Erde, Sonne oder Zentrum der Milchstraße), als auch von der Form der Umlaufbahn (Kreis, Epizykel, Ellipse). --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Das gute alte geozentrische Sphärenmodell unterscheidet schon grundlegend zwischen Planeten und Sternen. Die Erde, dies Jammertal, besteht aus vier Elementen. Darum herum die himmlische Welt Gottes, auf deren Sphären perfekte Kugeln aus dem fünften Element, der Quintessens, ihre ewigen Bahnen ziehen. Die äußerste Sphäre, der Rand der Welt, ist mit Sternen übersäht wie eine Fototapete.
So weit ich mich erinnere, wurden in diesem Weltmodell die Planeten als von der Sonne beleuchtet betrachtet. Darin lag nichts ketzerisches. Bei der Vorstellung von selbst leuchtenden Planeten hätte es auch Probleme gegeben, das mit deren schwankender Helligkeit zu vereinbaren. Heikel wurde es erst, als Galilei et. al. behaupteten, es handele sich nicht um perfekte güldene Kugeln aus Quinessenz, sondern um der Erde vergleichbare, unvollkommene Körper. Was die Axt an die ganze Vorstellung von irdischer und himmlischer Sphäre legt, die Vorstellung von menschlicher Sündhaftigkeit und göttlicher Vollkommenheit. Rainer Z ... 21:31, 7. Apr. 2017 (CEST)
Das Schwanken der Helligkeit hat zumindest bei den äußeren Planeten wenig damit zu tun, dass die Planeten nicht selbst leuchten, sondern von der Sonne angestrahlt werden. Das Schwanken liegt nämlich nicht an Schwankungen der Entfernung Sonne - Planet, sondern an Schwankungen der Entfernung Planet - Erde. --Digamma (Diskussion) 20:10, 8. Apr. 2017 (CEST)
Das ist im heliozentrischen Bild richtig, da ist die Entfernung Sonne-Planet etwa konstant (bis auf Bahnexzentrizität), und die Entfernung Erde-Planet schwankt um ±1 AU. Im geozentrischen Bild war es umgekehrt, was aber am Phänomen letztlich nichts ändert. --Wrongfilter ... 20:22, 8. Apr. 2017 (CEST)

Bidirektionales Laden beim Elektroauto in Deutschland.

Bei der Suche nach Infos zu Elektroautos bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen, dass Elektroautos neben der Fortbewegung in Japan auch zur Pufferung von Stromausfällen genutzt werden. Dazu wird die Fähigkeit des bidirektionalen Ladens des CHAdeMO-Steckers verwendet (dieser Hinweis fehlt auch im entsprechenden Artikel). Der tagsüber z.B. durch Solaranlagen erzeugte Strom wird in dem Akku des Autos zwischengespeichert und bei Bedarf auch für Haushaltsgeräte zurückgespeist. Da die Vergütungen der Einspeisung von Strom in das Stromnetz zunehmend unattraktiv wird, sind viele Konzepte auf die Zwischenspeicherung von Strom in Akkus ausgelegt. Warum also nicht ein Auto als Zwischenspeicher nutzen? Meist reicht für das Auto auch eine flexible Ladung von 50-80% aus. Plant man eine weitere Tour, so kann man das Auto immer noch voll laden.

  • Ist diese Funktion theoretisch auch bei der europäischen CCS-Verbindung möglich?
  • Wie ist die rechtliche Situation in Deutschland bzgl. bidirektionalem Laden und einem Elektroauto als Speicher?
  • Ist eine solche Idee durch die Alterung der Akkus durch mehr Ladezyklen überhaupt sinnvoll?
  • Warum wird diese Möglichkeit in Europa vollständig verschwiegen?
  • Müssen zusätzlich bestimmte Eigenschaften beim Auto erfüllt sein?
  • Was würde man für eine Infrastruktur am Haus benötigen und was für Kosten wären dafür nötig?
  • Wo gibt es weitere belastbare Informationen zum Thema?--Salino01 (Diskussion) 10:07, 8. Apr. 2017 (CEST)
Lichtblick (Unternehmen) bietet sowas angeblich schon an... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 8. Apr. 2017 (CEST)
Das Unternehmen scheint eher (noch) zu "oda?" zu gehören, da gem. der entsprechenden Internetseite bis jetzt nur spezielle, fest in das Haus eingebaute Speicher zu verwenden sind. E-Autos sind danach im Augenblick noch Zukunftsmusik[28] obwohl die Forschung bereits 2013 abgeschlossen wurde. Außerdem beschreibt das Projekt die Ausnutzung vieler Batterien als "Schwarm". Mir würde es eher um die Frage gehen, ob es als Privatperson möglich ist, das Auto als Energiespeicher zu nutzen. Bei extra3 war das übrigens auch schon im Februar Thema [29]--Salino01 (Diskussion) 11:56, 8. Apr. 2017 (CEST)
(BK)Ad 3. Nein. Ad 4. Du konsumierst die falschen Medien. Meine Medien verschweigen diese Möglichkeit nicht, verschweigen aber auch nicht, dass das die Lebensdauer des ohnehin teuren Fahrzeugakkus noch mehr verkürzt. Ad 6. Du brauchst einen Wechselrichter, einen geeigneten Stromzähler und eine entsprechende Vereinbarung mit Deinem Energieversorger. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 8. Apr. 2017 (CEST)
Das es technisch möglich ist, ist klar, ist es in Deutschland aber auch erlaubt? Gibt es in Deutschland schon ein System außerhalb eines Forschungsprojekts?--Salino01 (Diskussion) 12:42, 8. Apr. 2017 (CEST)
Ob es erlaubt ist oder nicht, musst Du mit Deinem Energieversorger ausmachen. Unter Umständen kostet der zweite Stromzähler mehr, als der eingespeiste Strom Erlös bringt. Gerade bei privaten Batteriepuffern, wo Du den Strom zuerst teuer einkaufen musst, ist eine Wirtschaftlichkeit fraglich. Wenn Du eine eigene Solaranlage hast, könntest Du eher etwas erreichen, wenn Du bei Sonnenschein Deine Batterie lädst und bei Dunkelheit den Strom ins Netz speist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 8. Apr. 2017 (CEST)
Es sind Theorien. Echte Hybride nutzen die Traktionsbatterie nur zwischen 90 und 40 % Ladestand, um die Lebensdauer zu erhöhen. Tatsache ist, dass neue Autos mit dem eCall GPS-Daten empfangen und da GPS einige Minuten benötigt um zu kalibieren. Darum läuft der Empfänger wohl ständig mit. Einige E-Autos petzen dem Hersteller den Abstellort und Battierestand und ggf. weitere Infos, die deutlich an die Privatsphäre gehen. In USA hatten man damals schon gewisse nicht-obsoleszente «fahrbare Telefonzellen» und machte kein Drama daraus, Ladestationen aufzustellen.[30] Heute ist es scheinbar ein Problem, einen Elektrommotor bezahlbar in ein Auto zu bauen und Ladesäulen sind eine Rarität. Dabei ist das nichts weiteres als ein Verteilerkasten mit bargelslosem Kaugummiautomat, den man nichtmal befüllen oder leeren muss. Daher ist ein Teil dieser fiktionalen Bereichterstattung pure Volksverblödung und das Salonfähigmachen von für den Verbraucher nutzloser Features, die sich hinter suggerierter Mangelwirtschaft tarnt. Es bleibt ein Tenor als hätte die Automobilindustie größeren politischen Einfluss als die Elektroindustrie und Stomversorger. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 8. Apr. 2017 (CEST)

Windows-1252 und Unicode

Ich habe mich immer gewundert, warum die Zahlenkombinationen laut der Unicodetabellen (Alt+xxxx) nicht die Zeichen erzeugen, die sie anzeigen. Gerade wurde mir gesagt, dass das daran liegt, dass das nicht über Unicode, sondern über Windows-1252 funktioniert, was teilweise übereinstimmt, aber nur ein winziger Bruchteil der Zeichen so erzeugt werden kann. Wie kann ich diese Zeichen per Unicode eingeben? Gibt es da ein Programm? Add-on? --Kenny McFly (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2017 (CEST)

Bei Linux bekomme ich auf der deutschen Tastatur: ¹²³¼½¬¡⅛£¤⅜⅝⅞™±°¿ΩŁ€®Ŧ¥↑ıØÞ@ł€¶ŧ←↓→øþÆẞЪŊĦŁæſðđŋħł‹©‚‘’º×÷—|»«¢„“”µ·…– --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 8. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt einen Registry-Hack. Den muss ich aber erst raussuchen. Ansonsten gibst Du per Alt+0+Dezimalzahlencode Windows-1252 ein und per Alt+Dezimalzahlencode Codepage 850. Ohne Registry-Hack geht es in Word: Hexadezimalzahl eingeben und Alt+C drücken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 8. Apr. 2017 (CEST)
Für Windows siehe en:Unicode input#In Microsoft Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 8. Apr. 2017 (CEST)
Scheint sinnvoll, aber als Informatiklaie verstehe ich nicht ein Wort. Kannst du mir sagen, was ich tun soll? --Kenny McFly (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2017 (CEST)
Versuch doch erst einmal, den Unicode-Hexadezimalwert einzutippen und dann Alt+x zu drücken. Vielleicht funktioniert das ja schon in dem Programm, mit dem du arbeitest. --Jossi (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2017 (CEST)
@Jossi2: Mein "Programm" heißt Wikipedia^^ Soll ich wirklich den Hexadezimalwert eingeben oder den Dezimalwert? Mit Alt? --Kenny McFly (Diskussion) 16:43, 8. Apr. 2017 (CEST)
Mach eine Textdatei namens UnicodeNumpad.reg o.ä., schreib da rein
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Input Method]
"EnableHexNumpad"="1"
, speichere das ab und doppelklicke die Datei. Danach je nach Windows-Version abmelden und wieder anmelden oder Rechner neu starten. Zum Abschalten dieses Leistungsmerkmal genauso, nur mit 0 statt 1 als Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 8. Apr. 2017 (CEST)

8. Staffel

ich möchte sehr gerne über die ganzen folgen von The vampire diaries schreiben. der 8. staffel. wie kann ich das machen . danke im voraus. liebe grüsse aus jena Susanne lange. (nicht signierter Beitrag von Susanne Lange (Diskussion | Beiträge) 17:04, 8. Apr. 2017 (CEST))

Diese Frage sollte eigentlich unter WP:FzW oder WP:FvN gestellt werden. Wir haben den Artikel Vampire Diaries/Episodenliste, verlinkt in der Infobox des Artikels Vampire Diaries. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 8. Apr. 2017 (CEST)
In Vampire Diaries/Episodenliste kann die Episodenbeschreibung der einzelnen Folgen hinter
| ZF =
eingefügt werden. Die Inhalte der 7. Staffel fehlen auch noch. -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:57, 8. Apr. 2017 (CEST)

Frage(n) zur Herodes-Prämie

In Deutschland war diese - tendenziös - Lebensvernichtungsmaßnahme der EU ja zum Glück unzulässig (es hört sich aber im Artikel dennoch so an, als ob die Unzulässigkeit umstritten war; war sie das?).

Aber in UK, Frankreich, und Portugal wurden tatsächlich Herodesprämien ausbezahlt. Auf der Diskussionsseite gibt es schon eine hitzige Debatte um die Verwendung des Begriffs Kälberleben. Wie umstritten waren eigentlich die Herodesprämien in den Ländern, in denen sie gezahlt wurden/werden sollten? Immerhin gibt es doch auch in Portugal oder Frankreich nicht wenige Menschen, die durchschauen, dass hier einzigartige und - soweit ersichtlich - Gefühle habende Lebewesen gegen Geld (und dann noch zur "Vernichtung"!) getötet werden sollen. Oder?

Wie steht es im Bereich Herodesprämien eigentlich mit Nazi- oder anderen Diktaturvergleichen? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:21, 8. Apr. 2017 (CEST)

Urheberrecht von Funksendungen

Als Nichtjurist stelle ich mir die Frage, ob ich eine Fernsehsendung, die vor mehr als 50 Jahren erstmals gesendet wurde, von einer erlaubten Kopie aus öffentlich zugänglich machen darf. § 87 UrhG spricht ja von einem ausschließlichen Verbreitungsrecht, das nach 50 Jahren erlischt. Darf ich also z. B. den Mitschnitt einer Interviewsendung von 1965 auf Youtube hochladen, oder stehen dem auch nach Erlöschen des Verbreitungsrecht nach § 87 andere Rechte entgegen, etwa die für Filmwerke oder das Recht am eigenen Bild der vorkommenden Personen? Oder anders gefragt: Ist nach den 50 Jahren jedermann frei, eine Rundfunksendung zu verbreiten, oder fällt dann das Verbreitungsrecht bloß an die beteiligten Urheber zurück, etwa -- in diesem Fall -- an den Regisseur (§ 65 II UrhG)? Nebenfrage: Gelten Interviewer und Interviewter als "Urheber der Dialoge" nach § 65 II? Mir scheint dieses Wording eher mit Blick auf Spielfilme gewählt zu sein, aber das muß ja nichts ausschließen. --79.244.64.60 18:23, 8. Apr. 2017 (CEST)

Na ja, das kann man so nicht beantworten, weil wir hier keine Rechtsdienstleistungen erbringen können/dürfen. Wenn du erwägst, den Mitschnitt der Fernsehsendung auch in Wikipedia hochzuladen, könnten wir jedoch erörtern, ob einer Nutzung in/durch Wikipedia rechtliche Bedenken entgegenstehen. Gruß, — Pajz (Kontakt) 22:51, 8. Apr. 2017 (CEST)

Hat jemand die Maße für den WC Sitz Camargue Montpellier von Bauhaus?

Da der Artikel leider nicht mehr bei Bauhaus verfügbar ist, versuche ich einen Ersatzdeckel zu finden. Die Montpellier WC Schüssel habe ich gerade nicht vor Ort zu Maß nehmen. Konkret interessiert mich der Lochabstand.

--85.181.130.219 22:17, 8. Apr. 2017 (CEST)

Für den Fall, dass Deine IP aus München sein sollte: Mindestens einer der beiden Bauhäuser dort hat das Teil noch vorrätig. Sieht man auf deren Web-Seite. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:48, 8. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Beide sogar, wie ich gerade sehe. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:51, 8. Apr. 2017 (CEST)

War heute dort. Laut Aussage des Verkaufspersonals nicht mehr vorrätig und auch nicht nachbestellbar. 85.181.130.219 22:55, 8. Apr. 2017 (CEST)

Dann haben die aber einen nicht aktuellen Internetauftritt. Ich habe es eben gerade live und in Farbe gesehen: Auf der Bauhaus-Seite die Märkte als "mein Bauhaus" eingetragen und das Produkt gesucht. Online nicht verfügbar, aber in den Märkten doch. Wenn's nicht stimmt, dann zurück zur Frage: Wer kennt die Maße? :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:03, 8. Apr. 2017 (CEST)
180 mm gemäß DIN. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 8. Apr. 2017 (CEST)
Die Maße muss man nicht wissen, IMHO haben heute alle neuen Klobrillen irgendwie exzenterähnliche Befestigungsmöglichkeiten. Ich hab im Winter dieses Jahres einen Wasserhahn austauschen lassen, 70er Jahre: Meine Angst, das ein neuer Hahn nicht passen würde, war völlig unbegründet. Der Abstand zwischen dem Warm- und Kaltwasserrohr interessierte den Installateur nicht die Bohne. Exzenter halt. Und so dürfte es auch mit den Bohrungen auf der Kloschüssel sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 8. Apr. 2017 (CEST)
Bei derartigen Fragen sieht man üblicherweise im Neufert nach, daran orientieren sich auch Normwerke (nicht umgekehrt). --M@rcela 23:35, 8. Apr. 2017 (CEST)
@Nightflyer: Bei WC-Brillen ist es ähnlich. Da ist es kein Exzenter, sondern eine Edelwurfpassung® zwischen Löchern in der Keramik und Befestigungsschrauben. Dazu kommt ein fester, höhenverstellbarer Flansch auf der Oberseite und eine große kunststoffummantelte Scheibe oder Kunststoffflügelmutter auf der Unterseite, die die bei Keramikerzeugnissen technisch unvermeidbaren Toleranzen sicher überbrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 8. Apr. 2017 (CEST)
Also, wie ich schon sagte: Kauf irgendwas, es wird schon passen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 9. Apr. 2017 (CEST)

Hilfe bei Liedern erbeten

Bitte, und zwar bei 3:31 im 1.Teil, im 2.Teil bei 5:28, da höre ich „unstoppable“, aber The Score ist es nicht, das wäre der wichtigste der Songs, und bei 30:11 im 3.Teil http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/der-recall-folge-2/player. Könnte vielleicht hier noch jemand helfen: bei 1:26 im 1.Teil und besonders die Arie im 2.Teil bei 6:38, leider findet man bei dieser den Text nicht im Netz. http://www.tvnow.de/rtl/rach-der-restauranttester/china-king/player. Sorry, dass es so viel auf einmal ist. --95.208.77.123 22:38, 9. Apr. 2017 (CEST)

Warum fragst Du hier ständig nach Liedern aus TV-Sendungen? Die ständige Verlinkung auf TV-now sieht schon arg nach Werbung aus. --88.68.85.254 00:40, 10. Apr. 2017 (CEST)
Die Gedanken kamen mir ehrlich gesagt auch schon. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:33, 10. Apr. 2017 (CEST)
Wende Dich bitte an die Zuschauerredaktion Deiner Fernsehsendung. Den Kontakt habe ich Dir neulich verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 10. Apr. 2017 (CEST)
https://www.rtl.de/kontakt Rôtkæppchen₆₈ 08:43, 10. Apr. 2017 (CEST)

TVNOW gehört zu RTL. Meint ihr, RTL hat einen Mitarbeiter beauftragt, für TVNOW Traffic zu generieren, indem er hier Links postet? Ist eher abwegig, oder? Die machen dann lieber einen Fernsehspot. --2.246.116.100 09:18, 10. Apr. 2017 (CEST)

Trivia: Dass TV-NOW auch über RTLNau.de erreichbar ist, zeugt von der Intelligenz des angesprochenen Benutzerkreises..... Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:56, 10. Apr. 2017 (CEST)
Ich denk ja eher, der ist von der Gema und soll nachpruefen, ob RTL die Gebueren auch korrekt bezahlt... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
„Sing Me To Sleep“ - Alan Walker
„You Are Unstoppable“ - Conchita Wurst
„Just Like A Dream“ - Lykke Li
„China Girl“ - David Bowie
„Auf Flügeln des Gesanges“ (Heinrich Heine) - Barbara Bonney
(Shazam hilft.) --Buchling (Diskussion) 11:05, 10. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe ausschließlich für mich selbst gefragt, weil ich die Lieder leider nicht selbst gefunden habe. Möchte mich auch nicht für ein RTL-Forum etc. anmelden, wo man sich nur über die Kandidaten und kaum über die Titel austauscht, daher werde ich dies nicht nutzen. Wer hier nicht helfen möchte, braucht das doch auch nicht. Trotzdem danke für die Antworten.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.208.77.123 21:23, 10. Apr. 2017 (CEST)
Du möchtest Dich seit Jahren nicht bei einem RTL-Forum anmelden oder anmeldefrei bei der RTL-Zuschauerredaktion nachfragen und strapazierst stattdessen unser begrenztes wp:AGF-Kontingent. Leg Dir eine Einwegadresse speziell für RTL-Musiknachfragen zu und melde Dich damit bei einem geeigneten RTL-Forum an. Das kostet Dich eine einmalige Emailadressbeschaffung und eine einmalige Anmeldung, spart Dir und uns aber viel Nerven. Sei bitte so gut und beherzige endlich den hier jahrelang vielfach vorgetragenen guten Rat oder riskiere die Erschöpfung unserer AGF-Vorräte, die sich z.B. durch unflätig kommentierte Sofortlöschung Deiner Fragen äußern könnte. Deine Unterschichtenfernsehmusikfragen sind keine allgemeinen Wissensfragen, sieh das bitte ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 11. Apr. 2017 (CEST)

Redewendung "Mit zwinkerndem Auge"

Hallo!

Jemandem zuzuzwinkern ist ja wohl Ausdruck von Sympathie. Doch was genau ist die Bedeutung der Redewendung "Mit zwinkerndem Auge", welche im übertragendem Sinne gebraucht wird. Beim Googeln findet man hierzu schöne Beispiele. Eine genaue Definition habe ich leider bisher nicht gefunden, auch nicht im Redewendungen-Duden. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Vielen Dank! --Mdmdfs (Diskussion) 19:11, 7. Apr. 2017 (CEST)

Ein Augenzwinkern signalisiert ein Verständnis über das Gesagte hinaus, im Sinne von "Du weißt, wie ich das meine." Es besagt also, dass das Gesagte vielleicht nicht ganz ernst gemeint ist, oder dass sich die volle Bedeutung erst in einem Kontext erschließt, der dem Sprecher und Angesprochenen bekannt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:18, 7. Apr. 2017 (CEST)
Und wie ist das in dem Zitat "Satiriker sterben mit zwinkerndem Auge." von Stanislaw Jerzy Lec zu verstehen? --Mdmdfs (Diskussion) 19:26, 7. Apr. 2017 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Siehst Du in diesem zwinkernden Smiley einen Ausdruck von Sympathie? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:22, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ich verstehe leider nicht, was Du mir jetzt damit sagen willst. War meine Annahme, dass Zuzuzwinkern ein Ausdruck von Sympathie bedeutet falsch? --Mdmdfs (Diskussion) 19:26, 7. Apr. 2017 (CEST)
Man kann ein Augenzwinkern auch (z.B.) als Zeichen des Beginns einer Straftat benutzen; oder um somit zum Ausdruck zu bringen: "Starte jetzt"..! 213.166.55.165 19:32, 7. Apr. 2017 (CEST)
Sympathie geht schon in die richtige Richtung, aber eben im Sinne eines geteilten Wissens, das man ggf. gegenüber einem Dritten nicht offenlegen will (der Dritte kann dabei auch imaginär sein). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ja, Bumms mich durch - möglich! Man mag bei Googel viel finden - der Fragesteller hat blos keine Lebenserfahrung. --80.187.118.163 19:39, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ich wusste, bevor ich die Frage stellte, das sagte mir meine Lebenserfahrung, dass mindestens eine dumme Bemerkung kommt. (Wenn ich eure Ausführungen, insbesondere die von Dumbox richtig verstanden habe, so könnte ich meine Reaktion auf die IP wohl mit einem Zwinker-Emotikon versehen. Ist das richtig?) --Mdmdfs (Diskussion) 20:51, 7. Apr. 2017 (CEST)
Lebenserfahrung, liebe IP, lehrt einen auch, dass manche Menschen durchaus Schwierigkeiten mit dem Verstehen von Mimik haben können. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:45, 7. Apr. 2017 (CEST)
Stimmt natürlich - und nicht nur mit der. Es soll Menschen über 50 geben, die sich nicht mehr erinnern können, dass sie mal jung waren, selber keine Enkel - sich aber über den Nachwuchs aufregend. Grüße --80.187.123.52 20:19, 7. Apr. 2017 (CEST)
Dumbox hat das in seiner ersten Antwort m. E. sehr schön beschrieben. Genau mit der Erklärung sollte auch das oben nachfolgend angefragte Zitat "Satiriker sterben mit zwinkerndem Auge" verstanden werden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:15, 7. Apr. 2017 (CEST)
Dumbox schrieb: Es besagt also, dass das Gesagte vielleicht nicht ganz ernst gemeint ist, oder dass sich die volle Bedeutung erst in einem Kontext erschließt, der dem Sprecher und Angesprochenen bekannt ist.: Ich konnte gerade eben in einer TV-Sendung ("Let's Dance") ein Zwinkern beobachten und konnte das gerade von euch Erläuterte noch einmal durchdenken. Ich glaube, man muss beim Zwinkern unterscheiden einerseits zwischen dem "ursprünglichen" Zwinkern im Sinne einer Sympathiebekundung und dem Zwinkern im Zusammenhang mit etwas Gesagtem mit den von Dumbox oben beschriebenen Botschaften, wobei ich denke, dass die Redewendung "Mit einem Augenzwinkern" insbesondere auf die Botschaft dass sich die volle Bedeutung erst in einem Kontext erschließt, der dem Sprecher und Angesprochenen bekannt ist verweist. Mit der Redewendung "Mit einem Augenzwinkern" bestätigt man, dass das vorher Gesagte zwar auch im üblichen Kontext Sinn ergibt, dass sich aber der eigentliche Sinn erst nach einer gewissen Denkarbeit, einer Suche nach einem alternativen Kontext ergibt. Die Redewendung "Mit einem Augenzwinkern" stellt also eine Aufforderung zum Nachdenken dar. Hierbei geht der Sprecher davon aus, dass der Gegenüber in der Lage ist, diesen Kontext herauszufinden, wobei es durchaus passieren kann, dass das Ergebnis des Nachdenkens für den Empfänger der Botschaft unangenehm sein kann. Als Sinn des Zitates Satiriker sterben mit zwinkerndem Auge ergibt sich damit die Aussage, dass Satiriker Menschen sind, die ihren Lebenssinn darin sehen, die Menschen zum Nachdenken anzuregen. --Mdmdfs (Diskussion) 07:49, 8. Apr. 2017 (CEST)
In allererster Linie: Vertrautheit. Zwinkert man einer unvertrauten Person zu, gibt das Irritationen. Liest man weiter, kommt, dass die gesamte Gesichtsphysiognomie eine Rolle spielt: Ein grinsendes Zwinkern (Fröhliche vertraute Zustimmung/Aufforderung) ist anders als ein ernstes Zwinkern ("Lass ihn einfach reden, das bringt nichts.") ;-) GEEZER … nil nisi bene 10:34, 8. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man also die Redewendung "mit einem zwinkernden Auge", insbesondere in einem geschriebenen Text, wie häufig im Internet nachzulesen, benutzt, setzt man sich also wie bei der Ironie der Gefahr aus, nicht verstanden zu werden. Allein aus dem Grund, dass man den Wissensstand der Hörer bzw. Leser nicht kennt. --Mdmdfs (Diskussion) 08:57, 9. Apr. 2017 (CEST)

Starproblem bei Pac Adventures

Immer wenn ich Pac Adventures auf Windows 7 gestartet habe, dann kann es nach dem Starten des Optionsmenü nichts mehr starten lassen und ich habe alles herumprobiert, um das hinzubekommen, aber startet weder auf Windows XP noch auf Windows 7, kann noch irgendjemand Ideen haben, um das wieder hinzubekommen? --Pati250 (Diskussion) 18:07, 8. Apr. 2017 (CEST)

Stelle deine wiederkehrenden, sehr spezifischen PC-Spiele-Fragen bitte in verständlichem Deutsch in einem speziellen Forum oder wende dich an den Hersteller. --2001:16B8:4BA:2700:44FC:421D:79DB:71C1 09:47, 9. Apr. 2017 (CEST)

Gewinnsteuer

Warum werden in Deutschland Lottogewinne nicht versteuert? Hier heißt es, sie seinen angeblich "nicht steuerbar", da nicht aus einer regelmäßigen Quelle stammend. Das ist aber doch bei Schenkungen und Erbschaften ähnlich, und trotzdem werden diese versteuert. Gibt es insofern eine bessere Begründung?--85.197.11.141 16:16, 8. Apr. 2017 (CEST)

Warum sie nicht besteuert werden, steht in dem von dir verlinkten Artikel: Es ist im Gesetz nicht vorgesehen. Entweder hat das Parlament es vergessen, oder sich etwas dabei gedacht. Zum Beispiel, dass dann auch alle Lottoeinsätze als Gewinnungskosten absetzbar sein müssten, und die beim Lotto per Definition höher sind als die Auszahlungen, die Besteuerung also für den Staat ein Verlustgeschäft wäre. --2A02:1206:45B4:B5E0:D40B:3DE4:7F21:A9F8 16:35, 8. Apr. 2017 (CEST)
(BK) Der Staat kassiert schon beim Tippen mit, also auch bei denen, die verlieren, und er kassiert, wenn man mit dem Gewinn arbeitet und damit Gewinne erwirtschaftet. Ansonsten sind Gewinne aus Glücksspielen keiner der Einkunftsarten des Einkommensteuergesetzes zugeordnet. Sie sind also tatsächlich nicht steuerfrei (steuerfrei ist etwas, was grundsätzlich zu versteuern ist, aber ausnahmsweise eben nicht), sondern stattdessen "nicht steuerbar". --Snevern 16:36, 8. Apr. 2017 (CEST)
Spielgewinne sind kein Einkommen, das ist der Hauptgrund.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:04, 9. Apr. 2017 (CEST)
Vom Glück äbhängige Lottogewinne sind kein Einkommen im steuerrechtlichen Sinne, weil sie unter keinen der Tatbestände des Einkommensteuergesetzes fallen. Schon bei Pokergewinnen kann das aber auch anders gesehen werden. --Snevern 07:42, 9. Apr. 2017 (CEST)

Counter-App gesucht

Ich weiß nicht recht wo und wonach ich suchen soll. Es geht mir um eine kleine Counter-SW für Win, die nur darstellt, wie viele Tage seit x vergangen sind oder bis x noch kommen. Nett wäre ein konfigurierbarer Text drumrum. Ist so etwas jemandem schon über den Weg gelaufen? Rainer Z ... 18:33, 8. Apr. 2017 (CEST)

Die Tabellenkalkulation von OpenOffice kann das. --FriedhelmW (Diskussion) 18:47, 8. Apr. 2017 (CEST)
Die Rechnerei selbst meine ich nicht. Es soll ein kleines Fenster auf dem Desktop zu sehen sein, das immer die aktuelle Zahl anzeigt. Rainer Z ... 20:28, 8. Apr. 2017 (CEST)
Wie wär es hiermit: https://www.timeanddate.de/countdown/erstellen --FriedhelmW (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2017 (CEST)
(BK)Suche nach "counter windows" liefert (bei mir als 5. Eintrag) z. B. http://win7gadgets.com/calendar/day_counter.html --TheRunnerUp 21:08, 8. Apr. 2017 (CEST)
Ja, das ist das Richtige. Nur scheint es nicht ohne weiteres auf Win 10 zu laufen. Mal sehen. Rainer Z ... 11:13, 9. Apr. 2017 (CEST)

Signatur eines Malers

Hallo zusammen.

Kann jemand den Namen dieses Malers entziffern?


--Bloopit (Diskussion) 12:34, 3. Apr. 2017 (CEST)

Der erste Buchstabe scheint mir D oder R zu sein. Dann mal hier durchsuchen: [31]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 3. Apr. 2017 (CEST)
Für mich ist der erste Buchstabe eher ein C. --Traeumer (Diskussion) 13:22, 3. Apr. 2017 (CEST)
Und wenn ich nur so aus der Ferne drüberschaue, lese ich unwillkürlich sowas wie Semmelweis. Stimmt aber garantiert nicht. --Xocolatl (Diskussion) 13:26, 3. Apr. 2017 (CEST)
Also ich lese da "Schumacher", aehnlich wie in der Sig Infobox unten zu diesem Nicht-Maler-Artikel. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:53, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich würde tippen, es endet auf -linger. Von wann ungefähr ist das Bild, was weißt du weiter dazu? --= (Diskussion) 20:23, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich lese "Clumehof".--2003:75:AF13:300:613A:CD31:B8D:2B8E 20:06, 4. Apr. 2017 (CEST)
Auch ein kleingeschriebenes A als Anfangsbuchstabe scheint möglich. Keine Erklärung für den allerersten Zug, ganz links? Ohne weitere Hinweise auf das Gemälde oder wenigstens die in Frage kommende Zeit kann man das nur beantworten, wenn man den Maler zufällig kennt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:37, 4. Apr. 2017 (CEST)
Zeitlich kann ich das sicherlich unbedeutende Bild, das ich hier im Ganzen noch einfüge, leider nicht einordnen.
  • Unbekannter Maler
    Unbekannter Maler
  • --Bloopit (Diskussion) 10:12, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Der kleine Bogen über der Unterschrift, der im ersten Bild nicht zu sehen ist, könnte ein Strich über einem U sein, der das geschriebene U von einem geschriebenen N unterscheiden soll. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:38, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Den Kringel am Anfang möchte ich als großes S der Kurrentschrift sehen. Hier ein Beispiel in freier Wildbahn aus der oben erwähnten Signaturendatenbank (leider nicht der hier gefragte Maler). Unter Berücksichtigung des bereits angesprochenen u-Bogens sieht das Ende des Namens für mich aus wie ...muller oder ...müller. -- Sch (Diskussion) 00:02, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Einer der Hauptmaler im 20. Jahrhundert, der in dieser Art auffliegende Vögel gemalt hat, war Manfred Schatz (1925-2004). Das Bild stammt ggf. von einem Maler, der sich eng an dieses Vorbild anlehnte, allerdings lautet die Signatur anders.Bloopit (Diskussion) 23:33, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Wenn ich den Anfang der Signatur als ein großes S ansehe, das sich teilweise mit einem großen A überlappt, dann hieße es SAmuller oder SAmüller. Aber das ist freilich mehr Vermutung als wirkliche Expertise im Lesen solcher Dinge. Google liefert mir keinen plausiblen Maler S. Amüller... -- Sch (Diskussion) 23:57, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Das mit den ineinandergeschriebenen Buchstaben scheint mir eine gute Idee zu sein: Ich lese dadurch: S. Cla[v/u]… Beim kleinen „a“ sieht man m.E. gut den in der Kurrentschrift notwendigen Kringel. Weiter bin ich aber noch nicht gekommen. --= (Diskussion) 12:29, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Im Kurrentschriftlesen derzeit nicht sehr geübt, lese ich zumindest für das Wortende -ler, davor am ehesten ein d, dann wäre das ein dler, davor kann e un N gelesen werden. Das Erste: ja ein S. Der zweite Buchstabe ?--Nina Eger (Diskussion) 17:42, 9. Apr. 2017 (CEST) Vielleicht ist das eher Sütterlin, hmm ? Dann wäre ein müller am Schluß plausibel.--Nina Eger (Diskussion) 17:45, 9. Apr. 2017 (CEST) Ich neige aber zur ersten Lösung. Möglicherweise steht das S für den Vornamen und er fängt dann neu an = Ein [?]endler ?--Nina Eger (Diskussion) 17:48, 9. Apr. 2017 (CEST) Ich schick dir mal einen Link für die Kleinbuchstaben zum Puzzlen. Und hier noch die Großbuchstaben. Viel Spaß damit !
    Ihr habt Recht ! Auf der zweiten Aufnahme sieht man deutlich den u-Strich - hat ich nicht angeschaut - Dann kann man getrost -müller lesen. Du hättest den Ausschnitt besser wählen sollen ! Ich meine auch: am ehesten S. Amüller (wie oben)

    Hitzeentwicklung beim Sportfechten

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Ich leide unter der sehr seltenen ektodermalen Dysplasie (ED) (das ist eine angeborenen Erbkrankheit, bei welcher man entweder gar nicht oder nur sehr schlecht schwitzen kann) und interessiere mich jetzt schon seit geraumer Zeit für das moderne Sportfechten. Einige Kollegen haben mich jedoch davor gewarnt, dass die Anzüge, welche man beim Sportfechten tragen muss, sehr stark den Körper aufheizen können, was in meinem Fall sehr gefährlich wäre. Ich wollte fragen, ob es Informationen über die Hitzeentwicklung beim Sportfechten gibt oder ob Jemand vielleicht etwas Erfahrung mit der Fechtbekleidung hat.

    Ich danke für Ihre Antworten


    Mit freundlichen Grüssen --2A02:120B:C3FD:6760:E915:67F5:E0BA:32EE 13:09, 3. Apr. 2017 (CEST)

    Ja, man kommt schon ins Schwitzen. Man bewegt sich schnell und viel, und die Anzüge sind aus mehreren Schichten Kevlar, du trägst eine Unterziehweste drunter und beim Florettfechten auch noch eine Metallweste drüber. Klär das vorher mit dem Arzt. --Snevern 13:57, 3. Apr. 2017 (CEST)
    Einige Kollegen haben mich jedoch davor gewarnt, dass die Anzüge, welche man beim Sportfechten tragen muss - Du interessiert Dich und hast die noch nie angezogen? --80.187.97.56 17:39, 3. Apr. 2017 (CEST)
    Einmal ist ja wohl immer das erste Mal. Es dürfte sehr wenige Leute geben die solche Anzüge anziehen wenn sie sich nicht fürs Fechten interessieren. Kopfschüttel... 86.179.109.194 18:56, 3. Apr. 2017 (CEST)

    Nach Zensur (weglöschen) stelle ich dann folgende Frage an den Fragesteller: Haben Sie so eine Bekleidung jemals getragen und sich darin bewegt? Was ist Ihr Hintergrund der Frage hier? --80.187.97.56 18:40, 3. Apr. 2017 (CEST)

    Was der Hintergrund ist, hat er doch geschrieben...? --2A02:8070:B8A:BF00:38E7:BE76:346:2407 21:10, 3. Apr. 2017 (CEST)

    Snevern hat die Frage oben m.E. ausreichend beantwortet: Kläre das mit einem Arzt. Beim Fechten (ich habe das selber beim Unisport mal gemacht) wird einem warm, und zwar aufgrund der Bekleidung wärmer als bei den meisten anderen Sportarten. Wie problematisch das für dich ist, wird dir hier vermutlich niemand beantworten können - und wer es könnte, weil er vom Fach ist, wird es nicht tun, weil er dich und deine genaue Krankengeschichte nicht kennt. Grundsätzlich hängt die Frage, wie sehr man schwitzt (oder wie viel Wärme der Körper produziert), nicht nur von der Bekleidung und dem Sport ab, sondern auch von der persönlichen Fitness, der Temperatur im Raum, der Tagesverfassung des Sportlers, wie engagiert man an die Sache ran geht, usw.--2A02:8070:B8A:BF00:38E7:BE76:346:2407 21:10, 3. Apr. 2017 (CEST)

    Obwohl ich die Frage für einen Fake halte, trotzdem eine Antwort: Es ist ungefährlich, nicht Schwitzen zu können, so lange man auf Anzeichen von Überwärmung achtet und rechtzeitig Pausen einlegt. Mal abgesehen davon nützt es hinsichtlich der Thermoregulation wenig, in einem Fechtanzug zu schwitzen, denn der Schweiß kann nicht ausreichend verdunsten und sammelt sich im Anzuginneren. Da ist es eher noch als Vorteil anzusehen, wenn man nicht Schwitzen kann, weil man dann nicht durchnäßt beim Fechten. --94.219.21.74 13:39, 4. Apr. 2017 (CEST)

    Hallo

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich möchte euch dafür danken, dass ihr mir mein komisches, ungelenkes deutsch vergebt, denn deutsch ist nicht meine Muttersprache (sondern Rätoromanisch). Ich habe mich stets für das moderne Sportfechten begeistert, deshalb stellte sich für mich die Frage nach der Bekleidung. Ich habe einmal, als ich noch ein Teenager war, an der Fasnacht (eine Art Schweizer „Karneval“) ein Kostüm getragen habe, einen Kreislaufanfall erlitten (es handelte sich um ein Astronauten-Kostüm, welches relativ eng sass und in welchem mir extrem heiss wurde). Ich musste damals ins Spital eingeliefert werden. Ich stehe derzeit unter der ärztlichen Kontrolle des Unispitals Zürich, ich habe bereits mit meinem Arzt gesprochen, dieser ist jedoch mit dem Sportfechten nicht vertraut und hat mir gesagt, dass ich Personen anfragen soll, welche sich mit diesem Sport auskennen. Ich habe ein paar Fechtklubs geschrieben, von welchen ich jedoch bisher keine nützliche Antwort erhalten habe (bis auf den Ratschlag, dies mit dem Arzt zu besprechen, ich drehe mich dabei wohl im Kreis, wenn ich weiterhin so vorgehe). Ich schwitze körperlich fast gar nicht, was dazu führt, dass ich sehr schnell überhitze und ich nur sehr begrenzt Sport betreiben kann (etwas Gymnastik in einem kühlen Raum zu betreiben war bisher kein Problem für mich, und früher trieb ich langsam etwas Wing Chun bei einem Anbieter, welcher in einem sehr kühlen Kellerraum Unterricht gab). Nicht schwitzen zu können ist für mich tatsächlich lebensgefährlich: ich kann mich z.B. im Sommer mehrheitlich nur Drinnen aufhalten, so renne ich dann in dieser Zeit normalerweise vom klimatisierten Auto in klimatisierte Gebäude. Auf die Anzeichen von Überhitzung zu achten ist etwas schwierig für mich, da ich jede Temperatur von über 24 Grad Celsius als qualvoll wahrnehme.--2A02:120B:C3FD:6760:29EB:79F5:4227:9BFF 16:14, 4. Apr. 2017 (CEST)

    Kleidung wärmt normalerweise überhaupt nicht; sie hält lediglich die Wärme drinnen bzw. die Kälte draußen. Auch ohne Schwitzen gibt dein Körper Wärme ab, und die verhältnismäßig dicke und dichte Bekleidung beim Sportfechten lässt davon nur wenig durch. Auch unter der Fechtmaske kann es warm werden. Da du keinen Arzt fragen kannst (weil der's nicht weiß) und ich selbst kein Arzt bin, kann ich dir zu diesem ansonsten sehr schönen Sport leider nicht raten. --Snevern 18:09, 4. Apr. 2017 (CEST) (Nachträgliche Anmerkung des Verfassers: Die Formulierung war mit Bedacht gewählt: "Nicht zu etwas raten" ist nicht identisch mit "von etwas abraten". Da ich kein Arzt bin (schrieb ich ja schon) und daher ebensowenig Ahnung von Medizin habe wie die meisten anderen hier, kann ich also nicht zuraten. Ich muss allerdings auch nicht abraten (was ich auch nicht getan habe) - eben weil ich kein Arzt bin und ebensowenig Ahnung von Medizin habe wie die meisten anderen hier. Ende der nachträglichen Anmerkung des Verfassers.)
    Als hättest Du Ahnung von Medizin ... Eine praktische Lösung wäre die Anschaffung eines Ohrtermometers, das zum Sport mitgenommen wird. Dann macht er eben nur kurze Übungssequenzen und mißt zwischendrin die Körpertkerntemperatur im Ohr - anfangs in kürzeren Abständen und wenn er dann Erfahrungswerte hat, kann er die Abstände verlängern. Das Hauptproblem wäre die Maske, unter der man schnell überhitzt, weshalb die nur so kurz wie unbedingt nötig getragen werden sollte, wenn man zur Überwärmung neigt. --94.219.0.23 17:42, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Als hättest du Ahnung von Medizin... :-D --Snevern 19:34, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Du hast vergessen, das als Zitat zu kennzeichnen. --84.59.20.209 14:37, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Nein, hab ich nicht. --Snevern 19:54, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Ach so, na dann täuschst Du Dich mal wieder gewaltig ...ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.85.254 19:05, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Nein, tue ich nicht. Ich habe genau das geschrieben, was ich schreiben wollte, und weggelassen, was ich nicht schreiben wollte (aus purer Höflichkeit). Ich habe also gar nichts vergessen. Und natürlich irre auch ich mich gelegentlich und habe - im Gegensatz zu manch anderem - kein Problem damit, Fehler einzusehen oder meine Meinung zu ändern, wenn mich jemand überzeugt, dass ich im Unrecht bin. Das ist hier aber gerade nicht passiert. --Snevern 19:18, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Wenn ich selbst nicht schwitzen könnte, so würde ich es mit einem nassen T-Shirt probieren. Das verwende ich selbst gelegentlich, da ich zu viel Masse habe um an heißen Tagen mit normalem Schwitzen ausreichend abzukühlen. Der Thermometer ist trotzdem eine sehr gute Idee. Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:51, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich bezweifle, dass ein nasses T-Shirt unter der Fechtkleidung so eine gute Idee ist - da müsste vermutlich schon der ganze Anzug nass sein. Ebensowenig ist es praxistauglich, die Maske nur "so kurz wie unbedingt nötig" zu tragen - wann immer man mit der Klinge in der Hand mit einem Gegner übt oder kämpft, trägt man natürlich die Maske. Hier braucht es jemanden, der etwas vom Fechten und von Medizin versteht, und den scheinen wir grad nicht zur Hand zu haben. --Snevern 19:36, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Obama

    Da sich weder auf der Disk. noch auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia mehr etwas getan hat, frage ich mal höflich hier nach: Gibt es weitere Meinungen hierzu?--Hubon (Diskussion) 22:08, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Zu welcher Frage? --195.200.70.39 10:35, 6. Apr. 2017 (CEST)
    „Was meint ihr?“ ist die Frage. --BigbossFrin 15:09, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Das ist aber keine allgemeine Wissensfrage, sondern der Versuch, eine Diskussion über die Gestaltung eines Artikels in Gang zu bringen. Dafür ist eigentlich nicht die Auskunft, sondern die Dritte Meinung zuständig. --Jossi (Diskussion) 16:08, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Hm, laut Dritte Meinung ist die Seite bei Konflikten aufzusuchen. Ein solcher liegt ja aber [bislang] nicht vor...--Hubon (Diskussion) 16:59, 9. Apr. 2017 (CEST)

    H.265-Schnittprogramm gesucht (Wiedergänger)

    Mit welchen Schnittprogramm schneide ich meine DVB-T2-HD-Fernsehmitschnitte in H.265 am besten? Bisher habe ich Avidemux verwendet, aber das schluckt irgendwie nur H.262 und H.264. Bei H.265 liefert es eine Fehlermeldung. In der Pluginliste ist zwar ein Encoder für HEVC (x265) verzeichnet, aber kein Decoder. Welches alternative Videoschnittprogramm unterstützt H.265 als Eingangsformat? Wo finde ich ein passendes Plugin für Avidemux? Die Lösung sollte unter Windows 10 x64 oder Ubuntu 16.04 x64 funktionieren. Die unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 22#H.265-Schnittprogramm gesucht vorgeschlagenen Programme Adobe Premiere, Kino, OpenShot und Kdenlive sind ungeeignet bzw erfordern ein kostenpflichtiges Plugin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 8. Apr. 2017 (CEST)

    Schau mal dort. --FriedhelmW (Diskussion) 23:56, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Daaanke. Der Hinweis auf Avidemux 2.6.19 ist Gold wert. Zum Zeitpunkt der Einführung von DVB-T2 HD war Avidemux 2.6.12 aktuell. Laut Avidemux news unterstützt erst Avidemux 2.6.19 vom 29. März 2017 DVB-T2 HD so wirklich richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 9. Apr. 2017 (CEST)

    {{erledigt|Dank an Benutzer:FriedhelmW --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 9. Apr. 2017 (CEST)}} H.265/HEVC funktioniert jetzt. Das nächste Problem ist HE-AAC. Die mit Avidemux geschnittenen DVB-T2-HD-Mitschnitte sehen alle wunderbar aus – aber der Ton klingt vollkommen verzerrt. Doch nicht erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Ich bin ein winziges Stückchen weiter mit den Tonproblemen. ARD-Aufnahmen vor dem 29. März 2017 lassen sich mit Avidemux 2.6.19 problemlos schneiden, ebenso ZDF-Aufnahmen seit dem 29. März 2017. Ich hab leider noch keine ZDF-Aufnahme vor dem 29. März 2017 finden können. Bei ARD-Aufnahmen nach dem seit dem 29. März 2017 gibt es Tonprobleme. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Alte ZDF-Aufnahmen lassen sich auch problemlos ohne Tonprobleme schneiden. Damit betrifft das Tonprobleme nur Aufnahmen aus den ARD-Multiplexen seit dem 29. März 2017. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 9. Apr. 2017 (CEST)

    ftext

    Was bedeutet denn der Tag <ftext> in SVG. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 06:48, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Suche mit => "ftext" in SVG <= (findet die pdf: Scalable Vector Graphics (SVG) using SAS - PharmaSUG) und legt nahe, dass es "font text" bedeuten könnte. Ohne Gewähr. GEEZER … nil nisi bene 08:01, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Das bezieht sich auf die Generierung von SVG mittels en:SAS (software), nicht auf den generierten SVG-Code. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Wenn es das nicht geben würde/dürfte - käme dann keine Error-Meldung bei der Erstellung der svg-Datei? GEEZER … nil nisi bene 13:29, 9. Apr. 2017 (CEST)
    SVG ist XML-basiert und XML ist da sehr tolerant, was fremde Tags und Attribute betrifft. Der Interpreter ignoriert die einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Hier gibt es keinen ftext-Tag und kein ftext-Attribut. Tippfehler? --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Findet sich beispielsweise in File:2,3-dimethylbenzoic acid.svg. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:58, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Das ist eine Klasse in XML die BKChem definiert (und zwar hier). Hintergrund ist, dass man dann im svg CH<sub>3</sub> schreiben kann - was den Quelltext leserlicher macht als die anderen Möglichkeiten tiefergestellte Zahlen zu erreichen (z.B.: Such mal die 3 im Quelltext von Bild:CH3-NH2.svg). Gruß, --Nfreaker91 14:18, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Und das ganze cdml-Element mit dem molecule-Element scheint mir nur eine Vorstufe zu sein, aus der BKChem die graphische Darstellung ableitet, die dann aus dem g-Element der SVG-Datei entnommen wird. Dort stehen die Texte nochmal für SVG lesbar (ohne ftext). 91.54.35.213 14:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Danke! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:42, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Lebensbaum beschneiden

    Ich habe neulich ziemlich viele Bäume und Büsche zurückgeschnitten. Und normalerweise kann man ja an Bäumen fast alles abschneiden: im Frühjahr kommen dann doch wieder viele Triebe. Nicht so bei dem Lebensbaum. Der scheint kaputt zu sein. Sind die so empfindlich? --2.246.89.32 15:46, 9. Apr. 2017 (CEST)

    ohoh... Tubby winkö winkö... --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Tja, das wars dann wohl. Da bleibt nur neu pflanzen und zukünftig häufiger und fachgerecht zu stutzen. Rainer Z ... 17:12, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Die sind drunter dürr und trocken. Wer zu tief schneidet, hat gleich verloren. Lieber vorher zwischen die Zweige schauen wie dick das Grün ist. Es schadet aber nicht, das dürre Zeug mit einem Kehrwisch auszukehren. Die Dinger sind ölig/harzig wie Nadelbäume und können gut brennen. Laut Artikel Lebensbäume (Gattung)#Zierpflanze und praktischer Erprobung wachsen die Äste nicht nach. Der externe Artikel (obiger Link) besagt, bei Hecken die Pflanzen versetzt in die Erde setzen. Damit sollen wohl die nachwachsenden Spitzen die Hecke wieder schließen, wenn die vorderen Spitzen der am nächsten stehenden Pflanze nicht nachwachsen. Aber sie scheinen beim Wachsen das Tageslicht zu suchen. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ist das hinengeschnittene Loch nicht zu groß, bliebe der Vesuch, andere Äste mit Schüren so zusammenzubinden, dass sie das Loch etwas verdecken. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Pflanz eine Eibe, die kannst du stark zurückschneiden und sie verträgt auch Schatten. --87.155.246.154 19:10, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Kinderhörfunk

    Hallo! Mal ne Auftragsfrage von meiner Mutter. Wer weiß etwas über folgende Sendungen im Radio. Zeitraum 60er Jahre, westdeutscher bzw. Westberliner Rundfunksender (RIAS, SFB), Ausstrahlung wahrscheinlich Sonntags:

    • a) Räuber, als Namen sind Meth und Wannst bekannt, Meths Phrase "Ja Wannst, Du kannst!"
    • b) Handlungsort Hof mit Kastanie, oder Sendungsname "Im Kastanienhof".

    Jeder Hinweis ist willkommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:54, 9. Apr. 2017 (CEST)

    LM-Hash

    Wie und wo kann man den [[32]] deaktivieren ? --Nina Eger (Diskussion) 16:01, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Siehe hier, ergoogelt mit windows disable lm hash, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Klingt einfach. Ich krieg´s aber noch nicht hin .... Wo kann ich bei Start Regedit: eingeben ?--2003:DD:D3CC:5767:784B:3418:E249:D7FB 18:51, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich find: windows Computerverwaltungen und da auch was über Sicherheit, aber das ist nicht so wie hier beschrieben...Handbuch Lenovo lesen, hmm. Das scheint mir auch nicht passend !?--2003:DD:D3CC:5767:784B:3418:E249:D7FB 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Windows+R, dann regedit eingeben. Oder bei Windows 10 Rechtsklick auf Start, dann „Run“, „Ausführen“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Was heißt arbeitszeitneutral

    Hallo zusammen, in einem Schreiben des Chefs einer Klinik wird von einem Bekannten die Erstellung eines neuen Konzeptes verlangt. Im Schlusssatz heißt es: Die "Erstellung des Konzeptes hat arbeitszeitneutral zu erfolgen… " Meint das nun, dass der das während seiner Arbeitszeit machen soll oder in seiner Freizeit? (Arbeitsaufwand liegt, wenn man ernst nimmt, was der will zwischen 100 und 300 Stunden.) Habe den Begriff nirgendwo wirklich definiert gefunden und würde mich über Meinungen, Hinweise und evt. links freuen. Gruß --Mirkur (Diskussion) 12:53, 8. Apr. 2017 (CEST)

    Die davon betroffenen Mitarbeiter müssen weder mehr noch weniger arbeiten. Wer mehr arbeiten muss, bekommt woanders dafür weniger zu tun. --Snevern 13:03, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Wäre das Ergebnis eines möglichen Konseptes. Da dort aber geschrieben steht: „Erstellung des Konzeptes hat…“, ist das Konzept selbst in der Freizeit zu erstellen. --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Dazu ist kein Chef befugt. Freizeit ist Freizeit. Rainer Z ... 13:19, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Das bedeutet: «Konzept unerwünscht», wenn – dann macht ihr das selbst. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Noch 'ne Lesart: Das Konzept wird in der regulären Arbeitszeit erstellt, Überstunden dürfen nicht anfallen. Heißt natürlich auch: Ihr Faulenzer habt eh nix zu tun, da könnt ihr das auch noch nebenbei erledigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Dein letzter Satz wäre aber eine etwas paranoide Lesart angesichts der Tatsache, dass es doch wohl eher der normale Regelfall ist, dass ein Arbeitgeber seine Arbeitnehmer während der Arbeitszeit beschäftigt, indem er ihnen Arbeit gibt. --84.119.204.8 14:23, 8. Apr. 2017 (CEST)
    IANAL, aber ich versteh das so, dass die Leute das tun sollen, was sie sonst auch tun und zusaetzlich das Konzept erstellen. Erstellung .. hat arbeitszeitneutral zu erfolgen, also ohne Auswirkungen auf die Arbeitszeit (i.e. dafuer gibts keine zusaetzliche). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 15:12, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Wenn wirklich die Erstellung des Konzepts gemeint ist und nicht nur eine schlampige Formulierung für die Umsetzung des Konzepts vorliegt (wie Snevern angenommen hat), dann heißt es in jedem Fall: Für die Erstellung des Konzepts wird keine zusätzliche Arbeitszeit (z. B. in Form von Überstunden) zur Verfügung gestellt, es muss in der vorhandenen Arbeitszeit erfolgen. Konkret lässt das nur zwei Folgerungen zu, nämlich entweder: Dafür muss anderes, weniger Wichtiges, notfalls liegenbleiben oder: Ihr habt eh Zeit genug zur Verfügung, also macht mal (das wäre die Interpretation von Dumbox). --Jossi (Diskussion) 15:14, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Arbeitszeitneutral heißt für mich als auch BWLer, dass die Arbeit mit den vorhandenen Personalressourcen gemacht werden muss. Jede Abteilung, besonders eine Klinik hat wechselnde (schwache bis volle) Auslastung, im Rahmen freier Auslastungen ist die Leistung zu erbringen. Kurz gesagt, extra Personal und/oder Überstunden dürfen mit dem Auftrag nicht angefordert werden. Das hat nichts mit Faulenzerei, Überauslastung oder nicht Wollen zu tun, es ist eine Praxis, die jeden Tag in einer Firma, Institut etc. gang und gäbe ist, auch im Haushalt, wenn das Schwätzchen mit der Nachbarin halt kürzer ausfallen muss. --79.232.195.250 16:00, 8. Apr. 2017 (CEST)
    wenn das Schwätzchen mit der Nachbarin halt kürzer ausfallen muss MEGAGRINS an einenen BWLer. arbeitszeitneutral bedeutet in der Praxis mehr Arbeit in der gleichen Arbeitszeit. Ohne dass übrigens ausfallende Stellen (weil Schnautze voll) ersetzt werden. Den BWLer sollte man ein Pflichtpraktikum ins Studium schreiben - aber nicht nur zwei Wochen. Und eben vor Ort! --80.187.123.61 18:31, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Manche Leute scheint es hier erstaunlicherweise regelrecht zu verstören, wenn ihnen geschildert wird, dass ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer eine Arbeit zuweist, die der Arbeitnehmer während der Arbeitszeit auszuführen hat. Als ob das irgendwas anderes als der völlig normale, alltägliche Normalfall wäre. Das hat natürlich zunächst einmal gar nichts mit der Unterstellung von Faulenzerei zu tun. --84.119.204.8 20:51, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Wenn der Arbeitgeber gemeint hätte, dass der Auftrag mit den normalen Ressourcen innerhalb der erfassten Arbeitszeit durchgeführt werden soll, hätte er das nicht extra mittels Euphemismus erwähnt. Die Verwendung des Euphemismus zeigt, dass sich der Arbeitgeber nicht traut, dem Arbeitnehmer unverblümt mitzuteilen, dass er den Auftrag gefälligst außerhalb der erfassten Arbeitszeit auszuführen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Vielleicht unterstellt er ihm ja auch alles auf einmal, also ein Faulenzer zu sein, der auch in seiner Freizeit unermüdlich weiterarbeitet. Aber anstatt der Phantasie freien Lauf zu lassen und irgendwas an den Haaren herbeizuziehen, kann man sich auch einfach an das halten, was in der Fragestellung geschildert wurde. --84.119.204.8 01:50, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Herzlichen Dank an alle fürs Mitdenken und die unterschiedlichen Lesarten. --Mirkur (Diskussion) 00:41, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Schadensersatz im Urheberrecht

    Ein Autor A erstellt Texte ganz herkömmlich auf Papier und in diesem Fall zur Regionalgeschichte. Materielle Gewinne werden mit solchen Texten in der Regel nicht erzielt und vom Autor A, der sie gelegentlich in irgendwelchen historischen Zeitschriften ohne Honorar publiziert, auch nicht erwartet oder beabsichtigt. Nun kommt ein anderer Autor B und publiziert unerlaubt einen unveröffentlichten bzw. republiziert unerlaubt einen bereits veröffentlichten Text des Autors A. Nun verstehe ich die Seite „Schadensersatz im Urheberrecht“ so, dass hier kein Schadensersatzfall vorliegt. Dennoch wurde der „richtige“ Autor in seinem Recht gekränkt, zumal Autor B einmal den Namen des Autors A nannte, in einem anderen Fall aber den Text ohne Nennung des „richtigen“ Autors abdruckte. Steht dem Autor A eine Entschädigung zu? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:40, 7. Apr. 2017 (CEST)

    Nach UrhG/97 kann der Verletzter von dem Verletzten auf Beseitigung der Beeinträchtigung, auf Unterlassung und bei Verschulden auch auf Schadenersatz in Anspruch genommen werden. Zur Wiedergutmachung der Verstöße gegen UrhG/12 und UrhG/13 dürfte ein Anspruch auf Vernichtung noch vorhandener Exemplare bestehen und, falls durchführbar, auf Information der Erwerber, wer der Autor ist und dass die Veröffentlichung unerlaubt erfolgte. Wenn der Verletzer aus der Verletzung keinen Gewinn gezogen hat (97 II 1) und es keine angemessene Vergütung gibt, die er für die Erlaubnis zur Nutzung hätte entrichten müssen (97 II 2), dann bleibt noch 97 II 3: „Urheber, Verfasser wissenschaftlicher Ausgaben (§ 70), Lichtbildner (§ 72) und ausübende Künstler (§ 73) können auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, eine Entschädigung in Geld verlangen, wenn und soweit dies der Billigkeit entspricht.“ --Vsop (Diskussion) 12:31, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Also keinen Schadenersatzanspruch, weil kein Schaden. Beseitigung der Beeinträchtigung ist genau so wenig gefragt wie Unterlassung, Vernichtung oder Information der Erwerber. Ob Autor B einen Gewinn oder auch nur irgendeine Einnahme erzielt hat, ist unklar. Zumindest wäre eine solche Einnahme unüblich und nicht zu erwarten. A jedenfalls hätte diese Einnahme nicht erzielt. Selbst unter Berücksichtigung der Fiktionalschadensberechnung hätte A keinen Schaden. --87.123.250.212 16:15, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Je weniger Ahnung sie haben, desto eifriger sind manche darum bemüht sich zu blamieren. 87.123 kann offensichtlich nicht einmal lesen, wenn er aus dem zitierten § 97 ii 3: Urheber können auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, eine Entschädigung in Geld verlangen, wenn und soweit dies der Billigkeit entspricht. folgert: „Also keinen Schadenersatzanspruch, weil kein Schaden.“ Als Troll, der ein schönes Wort wie Fiktionalschadensberechnung unfallfrei buchstabieren kann, braucht man natürlich auch nicht zu wissen, dass Beseitigung der Beeinträchtigung nichts anderes ist als Schadenersatz, von dem es in $ 249 BGB heißt: Wer zum Schadensersatz verpflichtet ist, hat den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. Kann die Administration dem Getrolle bitte ein Ende machen? --Vsop (Diskussion) 00:59, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Jetzt komm erstmal runter. Ich kann doch auch nichts dafür, dass du dich hier verrennst. Ansonsten hättest du ja einfach einmal kurz und klar schreiben können, welcher Schaden dem A denn im obigen Fall angeblich entstanden sein soll. Ich seh da keinen. Und ohne Schaden gibt es nunmal keinen Schadenersatz, nicht aus allgemeinen Vorschriften und auch nicht nach § 97 UrhG. --87.123.250.212 10:21, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Wie jetzt? Echt nicht? Auch nicht bei Bildern? Das glaube ich aus (halbwegs) aktuellem Anlass nicht so ganz. --MannMaus (Diskussion) 20:35, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Vorausgesetzt, der Text ist tatsächlich urheberrechtlich geschützt, ist bei „Kränkungen“ oder Ähnlichem grundsätzlich schon an einen Ersatz des immateriellen Schadens nach § 97 II S. 4 UrhG, wie von einem der Vorredner bereits erwähnt, zu denken. In der gerichtlichen Praxis sind die Anforderungen daran aber oft ziemlich hoch; generisches „Sich-gekränkt-Fühlen“ reicht nicht aus, es muss schon ein schwerwiegender Eingriff in ideelle Belange des Urhebers vorliegen (etwa durch eine der Verstümmelung gleichkommenden Bildnutzung, sodass der Ruf des Fotografen gefährdet ist, wie in BGH GRUR 1971, 525 = UFITA 60/1971, 312, 317 – Petite Jacqueline der Fall); bei einer Anmaßung der Urheberschaft durch B könnte man ggf. aber darüber nachdenken. Eine Bemerkung: Die Ausgangsannahme, es wäre überhaupt gar kein materieller Schaden entstanden, erscheint eher hypothetisch. Irgendein Vermögensschaden lässt sich im öffentlichen Rahmen regelmäßig aus allem Möglichen konstruieren. Schon in casu wird dem A, auch wenn er kein Honorar für seine Texte erhält, eine Publikation ja regelmäßig sehr wohl helfen, sich in Fachkreisen einen Namen zu machen, woran wieder Vermögensfolgen hängen. Vor allem aber ist der materielle Schaden im Rahmen der (gängigsten) Schadensberechnung nach der Lizenzanalogie nur unter rein objektiven Gesichtspunkten zu berechnen: Dass der A selbst nie Geld für seine Texte nimmt, schließt einen objektiven Schaden nicht aus. Von Interesse wäre, nebenbei bemerkt, ja gerade auch, ob die Verwertung durch B gewerbliche Zwecke verfolgt hat. Dann wird die argumentative Konstruktion, es hätte keinen Vermögensschaden gegeben, ohnehin in sich zusammenfallen. Wenn irgendjemand für die verlegte Zeitschrift Geld bezahlt, kann man plausiblerweise auch nicht mehr annehmen, dass die darin enthaltenen Texte objektiv wertlos sind – für diese wird schließlich gerade bezahlt. Bemerkung II: Unter „Genugtuungsaspekten“ reicht es Urhebern mitunter auch, dass der Unterlassungsschuldner für eine berechtigte anwaltliche Abmahnung aufwendungsersatzpflichtig ist (§ 97a III UrhG). Gruß, — Pajz (Kontakt) 22:41, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Selbst wenn Schadenersatz verneinte wird. Wenn B ein Honorar usw. bekommen hat, muss dieses an A weitergegeben werden. Auch dann wenn A sonst nie Geld dafür verlangt. Da das von C ausgezahlte Honorar ja vertragsgemäss an der Urheber zu zahlen ist, und das ist nun mal A und nicht B. Es ist also durchaus eine Frage was B unrechtmässig bekommen hat (Auch was den Streitwert anbelangt), nicht der Betrag der A sonst normalerweise (nicht) verlangt. Es muss in einigen Fällen gar kein Schaden nachgewiesen werden, sondern schlichtweg nur, dass sich B unrechtmässig bereichert hat, dass es zu einer Geldzahlung von B zu A kommt.
    Oder es eben auch gar kein Schadenersatz ist der B leisten muss. Sondern B schlicht weg dazu verurteilt wird, die branchenüblichen Vergütung z.b nach MFM-Bildhonorar (ggf. auch noch mit Aufschlägen, z.B. nicht Nennung des Urheber +100%) an der rechtmässigen Rechteinhaber bezahlen muss. Dem Gericht wird es bei einem „Branchenüblich“-Urteil ziemlich egal sein, was A sonst dafür verlangt bzw. eben nicht verlangt. --Bobo11 (Diskussion) 23:12, 8. Apr. 2017 (CEST)
    "...das von C ausgezahlte Honorar ja vertragsgemäss an der Urheber zu zahlen ist..." Woher weißt du, was im Vertrag steht?
    "...Vergütung z.b nach MFM-Bildhonorar..." Aber doch nicht bei Texten. Bleib beim gegebenen Sachverhalt. -- Ian Dury Hit me  14:00, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Weis ich nicht ob von C ein Honorar gezahlt wurde. Aber eben wenn, dann gehört das rechtmässig dem Urheber, sprich A, und nicht B. Eine Aufwandsentschädigung ist eben kein Schadenersatz. Und vor Gericht wird es auch bei Texten eine anwendbare Preistabelle geben. Und kommt eben so eine Tabelle zur Anwendung (die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch), sprich eben es wird die branchenübliche Entschädigung (Entschädigung nicht Schadersatz!) A zugesprochen, dann ist es egal was A sonst üblicherweise dafür verlangt (oder eben nicht verlangt). Der wichtige Punkt bleibt aber, wenn A vor Gericht einen Betrag von B zugesprochen kriegt, ist das nicht automatisch ein Schadenersatz der B bezahlen muss. Der käme zusätzlich zur Anwendung, wenn Schadensersatzpflichtig müsste B zusätzlich auch noch die Arbeit bezahlen, so eben "nur" die Arbeit. Vom Punkt das auch noch eine Busse ausgesprochen werden kann, also Geld dem Staat abzuliefern ist sprechen wir besser nicht. Zusammengefasst selbst wenn Schdenersatz abgelehnt wird, kann es für B teuer werden.--Bobo11 (Diskussion) 05:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Viele Behauptungen, keine Belege. Du schriebst doch: "...das von C ausgezahlte Honorar vertragsgemäß...". Welchen Vertrag meinst du denn? Im Übrigen als Lesetipp: Entschädigung. Und wo du nun unnötigerweise ein neues Feld auftust: Aufgrund welcher Gesetzesnorm hätte C B denn evtl. eine Buße an den Staat zu zahlen? -- Ian Dury Hit me  08:40, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Warum haben außerirdische Planeten immer nur eine Klimazone?

    Jeder kennt es doch: Tatooine, Hoth, Vulkan, Scarif, Andoria, Abydos, Endor... Alle diese ausgedachten Planeten haben eines gemeinsam: Es gibt nur eine einzige Art von Terrain: Wald, Wüste, Archipel, Eis o. Ä. Selbst auf Raumbildern dieser Planeten sieht man eigentlich immer nur eine Kugel unterschiedlichster Färbung. Warum denkt sich keiner einen außerirdischen Planeten aus, der mal mehr als eine Klimazone hat? Das zieht sich durch alle Sci-Fi Serien, Spiele, sonstwas, die ich kenne, besonders, wenn es darum geht, möglichst viele Planeten zu erkunden. Kein Planet ähnelt annähernd der Erde (Auser der Erde natürlich). Und trotzdem soll sich auf solche Planeten hochinteligentes Leben entwickelt haben. Warum ist das so? Oder kennt jemand ein Gegenbeispiel?--2003:78:4F17:F4C7:71A2:A170:3E92:5CF2 22:25, 8. Apr. 2017 (CEST)

    "Warum denkt sich keiner einen außerirdischen Planeten aus, der mal mehr als eine Klimazone hat?" Weil bei Sci-Fi Serien, Spiele und sonstwas der Unterhaltungswert einen größeren Raum einnimmt als die mögliche naturwissenschaftliche Realitätsvielfalt. -- Muck (Diskussion) 23:11, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Im Spiel Little Big Adventure gibt es verschiedene Klimazonen, von Sand- bis Eiswüste. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:06, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Die Planeten Vekta und Helghan aus der Killzone-Reihe haben sehr wohl verschiedene Klimazonen. Kann es übrigens sein, dass fiktive erdähnliche Planeten am ehesten auch verschiedene Klimazonen haben? ?Raubdinosaurier¿ 01:40, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Auch erdunähnliche Planeten haben Klimazonen z. B. Neptun. Aber bei Science Fiction liegt der Schwerpunkt nicht auf Science, sondern auf Fiction. Selbstverständlich hat jeder dieser Planeten intelligente Wesen, warum sonst sollte ein Autor darüber schreiben? Fiktive Welten ohne intelligentes Leben sind nun mal kein Thema, über das irgendjemand lesen bzw. schrieben will. Es kommt irgendwie seltsam rüber, wenn die Weltraumreisenden einen Planeten nur zum Studium von Algen und Flechten oder der Eisablagerungen besuchen würden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:01, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Raumpatrouille Episode V. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 9. Apr. 2017 (CEST)
    In der SciFi Literatur ist das schon immer so. In Filmen und Games dagegen muss man Information komprimieren damit der Unterhaltungswert erhalten bleibt. Da kann man den Zuschauer und Spieler nicht mit komplexen Themen belästigen, da nun mal mindestens 50% des Publikums schlichtweg zu doof dafür ist. --2003:76:4E5B:1E27:A873:A765:576A:88EE 09:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Geht in dieselbe Richtung, wie die Frage, warum v.a. bei Star Trek Außerirdische meist fast wie Menschen aussehen: Es ist praktikabel, eine weitere Ausdifferenzierung dramaturgisch oft nicht notwendig. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:44, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich vermute (Antwort auf die Frage): Um es dem Leser/Zuschauer einfach zu machen, zu verstehen, was man zeichnen möchte. [Sehe gerade: Das sagt ja auch 2003:76... sorry, übersehen!]
    Das Konzept des Wüstenplaneten würde nicht funktionieren, wenn da Eskimos durch die Szenerie laufen. Der Riddick-Zyklus muss in felsiger Dunkelheit stattfinden, Waterworld braucht überall Wasser - ÜBERALL, bei den Ferenghi regenet es andauernd, was erklärt, dass sie nicht surfen oder Ski fahren können, etc. GEEZER … nil nisi bene 10:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Unfug. Die Frage nach den menschenähnlichen Ausserirdischen bei Star Trek ist beantwortet. Gezielte Panspermienaussaat. Einfach unterschiedliche Entwicklungslinien desselben genetischen Materials. --2003:76:4E5B:1E27:A873:A765:576A:88EE 10:39, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ja, das kam in Folge 146 (Das Fehlende Fragment) von TNG mal heraus, was man wohl eingebaut hat, weil die Frage nach der auffälligen Häufigkeit humanoider Aliens im Star-Trek-Universum immer wieder von den Fans aufgeworfen worden sein dürfte. Ändert aber nichts an der m.E. korrekten Aussage von MonsieurRoi zum realen Hintergrund dieses Umstandes. --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 9. Apr. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 12:12, 9. Apr. 2017 (CEST)
    (mehrere BKs) Ich halte Wüsten- Eis- und Wasserplaneten nicht für unrealistisch. Die Erde hat ja auch über 70% Wasser auf der Oberfläche, wenn die Ozeane etwas tiefer wären oder die Kontinente sich etwas weniger aufgefaltet hätten (so um ca. 1 km), dann wäre die Erde auch ein Wasserplanet (wohl >90% Wasser). Eis- und Wüstenplaneten sind wahrscheinlich am äußeren bzw. inneren Rand der habitablen Zone, die wären dann natürlich großteils unbewohnbar, bei Eisplaneten wären nur die wärmsten Gegenden und bei Wüstenplaneten nur die kältesten bewohnbar. Was übrigens laut Expanded Universe/Legends bei Tatooine auch so ist: dort sind ca. 5000km x 5000km bewohnbar, der Rest ist zu heiß.
    Für unrealistisch halte ich eher Planeten wie Alderaan, Naboo oder Dagobah, wo es überall gemäßigtes Klima bzw. bei Dagobah Sumpf zu geben scheint. Wobei Planeten mit komplett gemäßigtem Klima teilweise durch künstliche Klimaregulierung erklärt werden (ist bei Corouscant wenn ich mich recht erinnere Canon, durch Star Wars: The Clone Wars).
    Bei Star Trek ist es anders, da sieht man von den meisten Planeten einfach nur einen relativ kleinen Ausschnitt, im Orbit scheinen sie mir aber auch entweder zu gleichmäßig oder mehr oder weniger exakte Kopien der Erde zu sein. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 9. Apr. 2017 (CEST) PS: was aber m.E. hauptsächlich an den Verfügbaren Spezialeffekten liegt: auch noch TNG wurde vor der CGI-Ära gedreht, da war es einfach zu aufwändig, realistische Planeten, die nicht mehr oder weniger Erdkopien sind, zu erzeugen, zumal Star Trek nie ein enormes Budget hatte. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Dem Fragsteller ging es ja schon auch um das Problem der Entstehung von intelligentem (humanoidem) Leben auf diesen Planeten. Landschaftlich sehr uniforme Planeten dürften der Evolution weniger Vorschub leisten, weil es weniger Habitate, weniger ökologische Nischen gibt. Bei einer sehr trockenen Welt wie Vulcan fragt man sich, wie überhaupt Leben und eine sauerstoffeiche Atmosphäre entstanden sein sollen. Für „Dune“ (Arrakis) wird die Frage zumindest so beantwortet, dass der Planet nicht schon immer ein Wüstenplanet war, sondern vormals sehr viel mehr Wasser hatte... --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 9. Apr. 2017 (CEST)
    In Star Wars sind sehr viele Planeten Kolonien, daher dort ist also gar kein intelligentes Leben entstanden sondern sie wurden später kolonialisiert. Ansonsten muss das Klima nicht über lange Zeit unveränderlich sein, siehe z.B. Schneeball Erde vs. Zeiten wo die erde komplette eisfrei war. Selbst in kürzeren Zeiträumen kann es beträchtliche Unterschiede geben (siehe Eiszeit). Bei Tatooine hieß es im Expanded Universe (das mittlerweile allerdings nicht mehr Canon ist), dass der Planet ursprünglich gemäßigtes Klima hatte (damit kann durchaus auch gemeint sein, dass es wie auf der Erde unterschiedliche Klimazonen gab) und dass der Planet später durch irgendeinen Zwischenfall eine Bahnänderung erfahren hat, wodurch er zum Wüstenplanten wurde und vorerst alle intelligenten Lebewesen außer die Jawas und die Tusken-Räuber ("Sandleute") ausstarben. Später wurde er von Menschen kolonialisiert (zuerst als Minen-Kolonie), was auch ein Grund dafür ist, dass die Tusken-Räuber sich gegenüber Menschen sehr aggressiv verhalten. --MrBurns (Diskussion) 01:47, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Laufen auf der Erde Eskimos durch die Sahara? Eher nicht, oder? Das alle Spezies Menschenähnlich sind hat nichts mit Panspermien zu tun (Sorry, aber hier geht es um Ex-Universe-Erklärungen), sondern einfach damit, das es billiger ist einen Menschen in eine Kostüm zu stecken als ständig neue abgespacste Puppen zu entwerfen die man nur einmal benutzt. Aber der Aufwand für Charaktere ist ungleich höher, als auf einer Orbitalaufnahme mal ein paar andere Farben hinzuzufügen. Ich meine, man sieht nicht einmal Polarkappen. Sogar der Mars, der einem Wüstenplaneten wohl am nächsten kommt, hat sichtbare Polarkappen. Wenn die Vulcanier wirklich auf so einer Staubkugel leben würden, wäre es Logisch, das sie die Erde erobert und sich nicht mit ihr verbündet hätten. Hm, so etwas wäre eigentlich mal eine interesante Geschichte... --2003:78:4F17:F40A:DCD6:5497:8604:A122 21:07, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Vielleicht muss man auch ein bisschen abstrahieren und über den Tellerrand hinaus gucken. Was wollen die Autoren/Produzenten/whatever damit eigentlich aussagen? In Star Trek z. B. werden ja oft unterschiedliche Gesellschaftssysteme usw. anhand von Aliens thematisiert. Da wäre eine Kultur von intelligenten Spinnenwesen, die dazu noch eine komplett fremdartige Verhaltensbiologie aufweisen, sicherlich eher verschleihernd als beleuchtend. Außerdem gehören zur Schauspielerei immer noch Schauspieler und die sind nun mal Menschen.
    Übrigens: Das Ganze trifft meines Erachtens für die meisten Beispiele aus der Literatur nicht wirklich zu. Dort gibt es auch genug Beschreibungen von wirklich fremdartigen Wesen als Aliens. Nur ist das zu teuer für eine Serie und war/ist selbst für Filme schwer zu realisieren. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.214 (Diskussion) 22:13, 9. Apr. 2017 (CEST))
    Star Trek, Star Wars und andere SciFi-/Space-Opera-Welten strotzen doch schon per definitionem vor Phantasterei. Warum sollten da ausgerechnet bei der Darstellung von Klimazonen der fiktiven Exoplaneten die Drehbuchschreiber und SFX-Leute, die alle keine Astrophysiker sind, auf wissenschaftliche Plausibilität achten? Wie gesagt, es wäre dramaturgisch auch selten relevant, vielleicht sogar kontraproduktiv. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:13, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Normalerweie werden sich die Bewohner eines Planeten überwiegend in für sie angenehmen Gegenden aufhalten, weshalb man eben nicht alle Klimazonen zu sehen bekommt. Bei Wüstenplaneten wie Tatooine könnte man sich vorstellen, dass hier gar kein eigenes Leben entstanden ist, sondern dass die bewohnbaren Zonen nur kolonisiert wurden. Aus dem Weltraum sind verschiedene Klimazonen gar nicht so ohne weiteres unterscheidbar. Höchstens die weißen Polkappen, aber die hat die Erde im Laufe ihrer Geschichte auch nicht immer gehabt. Dies ist nur der Fall, weil wir gerade in einer Eiszeit leben (siehe Eiszeitalter).--Optimum (Diskussion) 23:35, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich hab mir gerade die Erde in Vollansicht aus mehreren Winkeln in Google Earth angeschaut und muss dir reicht geben: man erkennt gut Wüsten und Gebirge, aber z.B. die tropischen Regenwälder schauen kaum anders aus als der Wald in Sibirien. --MrBurns (Diskussion) 02:03, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Hm. Eine typische Laberfrage, die ins Cafe gehört. Ausgangspunkt ist eine Behauptung, die auf der subjektiven begrenzten Wahrnehmung von utopischen Filmen und utopischer Literatur basiert und diese Wahrnehmung ohne weitere Belege als gegeben, allgemein gültig und wahr verkauft. Nahezu alle Antworten beziehen sich nicht auf aussagekräftige medienwissenschaftliche Untersuchungen, die zu der unbelegten Behauptung des Fragestellers durchgeführt wurden sondern stellen dieser subjektiven Behauptung eigene, ebenso subjektive Behauptungen gegenüber, die gleichfalls auf einer persönlichen begrenzten Wahrnehmung beruhen. Fazit: Niemand weiss etwas, aber alle reden darüber. Das eröffnet breite Ebenen der Spekulation über dramaturgische Relevanz, Filmbudgets, Wahrnehmungsgrenzen von Zuschauern oder Lesern etc. ... Alles durchaus denkbar, aber nichts Genaues weiss man eben nicht. Wir haben nichts Fundiertes zu sagen, aber das mit ganzer Kraft... --2003:46:A0F:3600:E22A:82FF:FEA0:3113 03:50, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Im wesentlichen +1 :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:38, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Widersprüche im Stammbaum Jesu: Argument von Africanus

    Im Stammbaum Jesu gibt es offensichtlich gravierende Unterschiede zwischen den beiden Evangelisten Matthäus und Lukas. Eusebius von Caesarea (3. -4. Jh) erklärt diesen Widerspruch so und beruft sich wiederum auf Sextus Iulius Africanus (2. - 3. Jh).

    Leviratsehe
    Eusebius von Caesarea erklärte die Widersprüche über die in der Tora verankerte Leviratsehe und berief sich dabei auf eine nicht erhaltene Schrift von Sextus Iulius Africanus.[1](Anm.: Laut Ninety Mile Beach sind hiervon allerdings Fragmente erhalten, die sich mit Eusebius decken. Konnte ich aber nicht verifizieren.) Nach Dtn 25,5-10 EU war ein Mann verpflichtet, seine Schwägerin zu heiraten, wenn sein Bruder kinderlos verstorben war, damit dessen Erbteil erhalten blieb.

    Nach Eusebius nennt die christliche Tradition eine Frau namens Estha als Großmutter von Joseph. Sie habe Matthan geheiratet, einen Nachfahren Davids über dessen Sohn Salomo. Gemeinsam hätten sie einen Sohn Jakob gehabt. Nach dem Tod Matthans habe sie Melchi geheiratet, einen Nachfahren Davids über dessen Sohn Nathan. Gemeinsam hätten sie einen Sohn Eli gehabt. Somit wären Jakob und Eli Halbbrüder mit derselben Mutter gewesen.

    Eli habe geheiratet, sei aber kinderlos gestorben. Nach dem Brauch der Leviratsehe habe seine Witwe dessen Bruder Jakob geheiratet, um Eli Nachkommen zu verschaffen. Sie habe dann Josef geboren. Dieser wäre damit einerseits der biologische Sohn von Jakob und damit Nachfahre Salomos gewesen, andererseits rechtlich auch der Sohn Elis und damit Nachfahre Nathans.“

    1. Eusebius, Kirchengeschichte 1:7 und 6:31

    Ist diese Erklärung plausibel?

    Grundannahme ist, dass Jesus von Nazareth tatsächlich existiert hat. Im Übrigen geht es mir hier einfach um die Beantwortung einer historisch-genealogischen Frage - unabhängig von eurer weltanschaulichen Prägung.

    Weitere Links:

    1. Diskussion:Vorfahren_Jesu#Leviratsehe
    2. Brief von Sextus Africanus an Aristides (Englisch)

    Schönen Sonntagabend! --78.104.80.175 19:47, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Mir ist nicht klar, was du geklärt haben willst: ob diese Erklärung stimmen kann? Oder ob sie stimmt?
    Sie kann stimmen. Ob sie stimmt, weiß niemand. Es handelt sich ja auch nicht um die einzige These, wie die Unterschiede zwischen den beiden Stammbäumen zu erklären sind.--Niki.L (Diskussion) 21:26, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ja, die Erklärung kann natürlich stimmen. Hab sie mir selbst durchgedacht und bin zum Ergebnis gekommen, dass sie logisch möglich ist, sofern die Prämissen stimmen. Genauso ist mir klar, dass wir nicht sicher wissen können, ob sie stimmt oder nicht.
    Denke aber, dass es noch eine dritte Urteilsmöglichkeit gibt - jene der Wahrscheinlichkeitsbeurteilung: Wie plausibel klingt diese Erklärung - im inneren und äußeren Kontext - für euch? (nicht signierter Beitrag von 78.104.80.175 (Diskussion) 21:54, 9. Apr. 2017 (CEST))
    Die Bibel ist zunächst einmal eine Sammlung von Texten. Viele dieser Texte und der darin enthaltenen Akteure sind außerhalb der Bibel unbekannt, oft wohl historisch zweifelhaft, sodass die Bibel häufig als einzige Quelle dient. Die Bibel ist Glaubensinhalt der Christen und nicht unbedingt ein historisches Dokument. Insofern musst Du zunächst einmal unterscheiden, ob Du theologisch (d.h. mit einem eigenen Bekenntnis) an Deine Fragestellung hergehen willst. Dann ist es auch Glaubenssache. Oder ob Du geschichtswissenschaftlich, also wissenschaflich, daran herangehen willst. Dann dürften doch sehr große Zweifel an der biblischen Darstellung angemessen sein. Sie enthält ja sehr viel Fiktion, etwa wissenschaftlich längst wiederlegte Darstellung vom Anfang der Erde und der Menschheit oder historischer Begebenheiten, vermengt fiktive Darstellungen und Gleichnisse mit historischen Begebenheiten. Es war ja überhaupt nicht der Anspruch der Autoren der Bibel, ein historisch wasserdichtes Dokument zu verfassen, sondern z.T. über Jahrhunderte überlieferte Geschichten und Sagen zusammenzutragen und zu verschriftlichen. Aber das dürfte Dir sicher klar sein? Das heißt ja aber nicht, dass Du Dich nicht unabhängig von ihren unzähligen Widersprüchen von den Geschichten inspirieren lassen sollst. Das ist ja wohl gerade die Idee von Religion. Aber wie vor 1500 Jahren noch zu versuchen, den Wahrheitsgehalt zu rechtfertigen macht sicher nicht mehr viel Sinn. Würde man die Bibel noch wortwörtlich auszulegen versuchen anstatt sie nur als Inspirationsquelle zu verwenden, würden wir wohl schon bald wieder Glaubenskriege führen. Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei. 62.44.134.193 23:33, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Trotz Deiner vielen Buchstaben scheinst Du keine wirkliche Ahnung von Bibel und Theologie zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Wegen der Typologie (Bibel) mußte der Stammbaum so hingetrimmt werden, daß es paßte (heute würde man sagen gefaked). Jesus mußte unbedingt "aus dem Hause Juda" bzw. "vom Stamme Davids sein". Eusebius und Sextus sind wegen ihrer zeitlichen und räumlichen Differenz ohnehin nicht als Gewährsleute anzusehen, daher würde ich mir über irgendwelche Logiken sowieso nicht den Kopf zerbrechen. --Heletz (Diskussion) 08:23, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Wer an die Inspiration und Fehlerlosigkeit der Bibel glaubt, ist - unabhängig von der Plausibilität - davon überzeugt, dass es für die Unterschiede in den Stammbäumen eine stimmige Erklärung geben muss - aber er muss sich angesichts mehrerer, unterschiedlicher althergebrachter Erklärungsvorschläge nicht auf diesen einen bestimmten Vorschlag festlegen; für ihn ist irrelevant, welche von mehreren theoretisch möglichen Erklärungen stimmt. Wer hingegen nicht an die Inspiration und Fehlerlosigkeit der Bibel glaubt, für den ist ein solcher Unterschied ein willkommener Anlass, einen "Widerspruch" in der Bibel zu entdecken, der ihn in seiner Meinung bestärkt; und er wird jeden Erklärungsversuch als unwahrscheinlich abtun. Das ist keine allgemeine Wissensfrage, die du stellst. Sondern du fragst nach unserer Meinung - damit ist das ein Fall für WP:Cafe. - Übrigens soll laut Flavius Josephus und laut Eusebius der Herodes Antipas die umfangreichen, im Tempel aufbewahrten Geschlechtsregister der Juden verbrennen haben lassen; bis dahin soll es Juden möglich gewesen sein, nachzuweisen, ob sie aus dem Stamm Juda abstammten.--Niki.L (Diskussion) 08:31, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Stammbaum nach Matthäus 1 "Serubbabel zeugte Abihud. Abihud zeugte Eljakim. Eljakim zeugte Azor. Azor zeugte Zadok. Zadok zeugte Achim. Achim zeugte Eliud. Eliud zeugte Eleasar. Eleasar zeugte Mattan. Mattan zeugte Jakob. Jakob zeugte Josef, den Mann Marias, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus." Stammbaum nach Lukas 3: "... wurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis, der war ein Sohn Mattats, der war ein Sohn Levis, der war ein Sohn Melchis, der war ein Sohn Jannais, der war ein Sohn Josefs, der war ein Sohn Mattitjas, der war ein Sohn des Amos, der war ein Sohn Nahums, der war ein Sohn Heslis, der war ein Sohn Naggais, ..." Wir sehen: Es stimmt, mit Ausnahme Josephs, nicht ein Name überein. Die Listen passen einfach nicht zueinander, und gehen offensichtlich auf verschiedene Überlieferungen zurück. Das fängt ja damit an, dass die eine auf David, diew andere auf Abraham zurückgeht, und dass die Reihung gerade umgekehrt ist. Eine "Erklärung" einer Stelle, also des Großvaters, ist dadurch vollkommen willkürlich. Das Ganze ist Spiegelfechterei.--Meloe (Diskussion) 08:38, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Danke, dass du bestätigst, was ich fünf Minuten vor dir schrieb: Wer nicht an die ... Bibel glaubt, ... wird jeden Erklärungsversuch als unwahrscheinlich abtun. Der Fragesteller zitierte einen Erklärungsversuch, wieso die Stammbäume stimmen könnten, obwohl sie komplett verschieden sind. Du stellst daraufhin fest, dass die Stammbäume ja komplett verschieden sind, und dass daher jede Erklärung ein Täuschungsversuch ist. Ich schlage vor, das hier zu erledigen. --Niki.L (Diskussion) 09:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Das fängt ja damit an, dass die eine auf David, diew andere auf Abraham zurückgeht,... Zitat aus dem Artikel Vorfahren Jesu: "In der Reihung der Vorfahren von Abraham bis David gehen beide Versionen weitgehend parallel. Sie folgen den Vätergeschichten der Genesis (Gen 12-49) und den Genealogien von Rut 4,18-22 EU und 1 Chr 2,1-15 EU; auch wo sie auseinandergehen, beziehen sie sich auf biblische Traditionen." Oder anders formuliert: Nur der Teil von David bis Jesus ist unterschiedlich. --DWI (Diskussion) 11:50, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Gertraude Hecht-Appelmann

    Als Kind hatte ich dieses Buch mit Zeichnungen der oben genannten und hab es heute noch. Es war damals schon ziemlich alt. Kennt jemand die Lebensdaten dieser Zeichnerin? Vielleicht kann man die Bilder schon hochladen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:25, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Laut Worldcat sind die von ihr illustrierten Märchenbücher alle zwischen 1940 und 1960 erschienen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 35#Gertraude Hecht-Appelmann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Sorry, daran hab ich mich nicht mehr erinnert. Heute kam mir das Buch wieder unter die Finger... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 10. Apr. 2017 (CEST)

    xxErledigt|1=Nightflyer (Diskussion) 00:03, 10. Apr. 2017 (CEST)xx

    Wieso wird hier vorschnell ein Erledigt-Baustein eingefügt?? - Bitte Antwort abwarten! Frau Hecht-Appelmann ist am 2. April 1920 geboren und am 18.12.1989 gestorben. Quelle: Der Grabstein auf dem Friedhof in Rödermark. -- Geaster (Diskussion) 09:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
    @Nightflyer, Lösung hierdrüber. Service: Die Quelle. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:01, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Palast

    Hallo. Warum (wo die ganze zivilisierte Gesellschaft offenbar weiß dass der jähzornige Diktator Bashar al-Assad ein Psycho-/Soziopath ist) bombardiert man ihn nicht in seinem Palast ? Oder andersrum: Was wären die Nachwirkungen (Folgen) danach falls man es wirklich durchführen täte ? Gibt es eine solche Analysenforschung die irgendein Think-Tank schon durchdacht und veröffentlicht hat ? Danke. --213.166.55.165 19:28, 7. Apr. 2017 (CEST)

    Das habe ich auch schon öfters in anderen Zusammenhängen gefragt und bisher keine Antworten gefunden. Hitler wollte man z.B. unbedingt lebend fangen. Nichts ist überliefert, dass man je versucht hat, die Wolfschanze zu bombardieren, als er dort war. Churchill fühlte sich in seiner Wohnung sicherer, als in dem für ihn vorgesehen Bunker. Ich vermute ein stilles Übereinkommen dieser Protagonisten an der Spitze, sich gegenseitig nichts zu tun.--79.232.209.145 20:04, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Ich weiß zwar nicht, was Assad mit Hitler zu tun haben soll, aber dass Stalin Hitler lebend fangen wollte, lag natürlich nicht daran, dass Stalin ihm nichts tun wollte. Übrigens braucht man keine Rechtfertigung dafür, einen angeblichen Psycho-/Soziopathen NICHT zu ermorden, sondern man bräuchte eine Rechtfertigung FÜR einen solchen Mord an ihm und dem gesamten zivilen Umfeld in seinem Palast. Oder willst du alle Soziopathen samt Umfeld ermorden? --84.119.204.8 22:12, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Es scheint diesbezüglich so ein Prinzip zu gelten wonach Eliten sich nicht untereinander nach dem Lebens trachten, hätte es doch zur Folge das man dann selbst unter der dauernden Bedrohung zu leben hätte. Sicher, es gibt da Ausnahmen, wie den Versuch Saddam Hussein 2003 per Bombenangriff zu töten. Andererseits stellt sich mitunter auch die Frage was das hier in dieser Konstellation nützen würde, denn es gibt ja niemanden mehr der kapitulieren könnte und irgendwer muss ja weiterregieren. Auch das war 2003 anders, denn damals wollten die USA ja direkt das Regime vernichten und den Irak danach unter US-Verwaltung stellen.--Antemister (Diskussion) 22:30, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Du meinst, man sollte so vorgehen wie im Irak und in Afghanistan? Die heute bekanntlich vorbildliche stabile Demokratien sind, in denen Lebensstandard und Wirtschaftswunder nur so blühen? --Kreuzschnabel 23:09, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Mit solchen Aussagen kann man zwar manchmal anecken, aber der materielle Lebensstandard ist in beiden Ländern heute höher als vor dem regime change (AFG +100%, Irak +50%), und in beiden Länder gibt es zwar keine Demokratie, aber immerhin eine gewählte Regierung. Einwenden kann man vor allem dass im Irak vorher ganz und in AFG zumindest in vielen Teilen des Landes Ruhe herrschte.--Antemister (Diskussion) 23:34, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Worauf beruht der Vergleich bzgl. Irak? Auf dem Lebensstandard von 1990 oder auf dem Lebensstandard von 2003, nach 13 Jahren Embargo? Und woher stammen die Zahlen? --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Assad ist nach der Haager Landkriegsordnung Nicht-Kombattant. Ihn anzugreifen ist ein Kriegsverbrechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Der Oberkommandierende der syrischen Streitkräfte ist kein Kombattant? Ich denke das könnte man durchaus als "Mitglied der regulären Streikräfte" definieren.--2.240.155.142 02:23, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Kann man nicht. Es gibt historisch und aktuell genug Beispiele für Oberkommandierende, die Nichtmitglied der Streitkräfte sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Würde mich auch wundern, wenn z.B. eine Frau von der Leyen als Inhaberin des Kommandos als Kombattantin zum Abschuss freigegeben wäre. War es übrigens nicht ursprünglich mal auch so gedacht, dass man sich überhaupt erst mal im Krieg befinden müsste, um irgendwelche Kombattanten töten zu dürfen? Syrien und USA befinden sich doch nicht im Kriegszustand gegeneinander, oder? --84.119.204.8 03:23, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Nun, sofern ich mich nicht verhört habe, studierte er (Assad) Augenmedizin (und nicht Chirurgie) weil er angeblich kein Blut sehen kann; vielleicht sollte er mal bei einer Enthauptung dabeisein, vermutlich wäre der Krieg innerhalb kürzester Zeit vorbei... Vom Arzt zum Diktator - Als Assad noch kein Blut sehen konnte 213.166.55.165 18:44, 8. Apr. 2017 (CEST)

    Weswegen sollte man Assad fangen oder töten? Assad ist ein sehr intelligenter und netter Mann, den niemand fangen oder töten will. Und durch wen würde man ihn ersetzen wollen? Wenn ein Geheimdienst Assad hätte töten wollen, dann wäre das ein Leichtes gewesen. Ich glaube eher, ihr seid auf plumpe Propaganda der Medien reingefallen. --2.246.89.32 11:20, 9. Apr. 2017 (CEST)

    @ 2.246.89.32: Du bist bestimmt ein Gutmensch...Gary Dee 12:31, 12. Apr. 2017 (CEST)
    Naja, falls er wirklich den (nunmehr zweiten) Befehl zum Einsatz von Giftgas gegeben haben sollte, würde ich ihn weder als nett, noch als intelligent bezeichnen wollen... --Gretarsson (Diskussion) 11:47, 9. Apr. 2017 (CEST)
    @ Gretarsson: +1 Gary Dee 12:33, 12. Apr. 2017 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage, ggfs. im WP:Café fortsetzen --Nobody Perfect (Diskussion) 12:34, 12. Apr. 2017 (CEST)

    Look at what’s happening … in Sweden

    Hallo. Ist Trump ein Hellseher ? Oder wusste er vorab dass dieses Geschehen stattfinden würde...? Wundern bräuchte man sich nicht. Geplante Sachen um die antiislamische Politik in eine Richtung zu lenken, (nach Gestern) wäre nicht abwegig, oder könnten andere Geheimdienste dafür gesorgt haben dass es seine Glaubwürdigkeit wieder hergestellt wird ? --213.166.55.165 17:58, 8. Apr. 2017 (CEST)

    Nein, Trump ist weder ein Hellseher noch in eine Verschwörung eingebunden -- zumindest kann man das nicht aufgrund seiner Schwedenaussage behaupten. Vielmehr wurde er bei dieser Aussage absichtlich mißverstanden. Das Gesamtzitat lautete: You look at what's happening in Germany, you look at what's happening -- last night -- in Sweden ... [33]. Das you ist hier wichtig! Trump malt hier eine allgemeine Beobachtungshandlung, darum benutzt er das simple present als generalisierendes Präsens, das eine Handlung ausdrückt, die ständig oder immer wieder passiert, und im Nebensatz das present progressive als beschreibendes Verlaufspräsens, das eine Handlung ausdrückt, die im Augenblick (nicht gestern abend!) einmalig, jedoch mit unbestimmter Dauer, abläuft. Korrekt übersetzt heißt das: "Man sieht sich an, was in Deutschland läuft, man sieht sich gestern abend an, was in Schweden läuft..." (Anm.: Am Vorabend war wohl im Fox-Fernsehen eine Sendung gelaufen, die die Verhältnisse in Schweden beleuchtete.) Grammatikalisch korrekt hätte das last night zwar entweder vor you look oder hinter Sweden gehört, aber das kann in mündlicher Rede schon mal verrutschen. (Anscheinend fiel ihm die Fernsehsendung vom Vorabend während des Satzes erst ein, und er wollte sie noch ergänzen; es handelt sich also um eine Correctio. Hätte er ursprünglich last night nach in Sweden sagen wollen, würde das die zeitliche Bestimmung zumindest assoziativ ein wenig auf das, was in Schweden passiert, beziehen; stand ursprünglich das last night an der Spitze des Satzes, bestimmt es klar die Handlung des looking; das Nachtragen der Temporalbestimmung erscheint allerdings psychologisch plausibler als das Vorziehen.) Hätte Trump behaupten wollen, daß am konkreten Vorabend in Schweden etwas Konkretes geschehen sei, das man sich ansehen müsse, hätte er das Vergangenheitstempus gewählt und gesagt: Look at what happened in Sweden last night!. --79.244.64.60 18:31, 8. Apr. 2017 (CEST)
    So eine hanebüchene Interpretation haben ja damals nicht mal die amerikanischen Trump-Fans versucht.
    Aber in einem hast du natürlich recht: er ist kein Hellseher. Obwohl... Er hat schon vor Jahren vorausgesagt, dass ein US-amerikanischer Präsident in innenpolitischen Schwierigkeiten einen Militärschlag in Syrien ausführen werde. Natürlich meinte er damit Obama - aber der tat ihm ja damals den Gefallen nicht. Vielleicht weil er vorher - wie von Trump ausdrücklich gefordert! - die Zustimmung des Parlaments einholen wollte und sie nicht bekam. Jetzt hat er es halt selbst machen müssen, und ganzer Kerl der er ist lässt er sich von Fakten und Vorschriften ja nicht aufhalten. --Snevern 18:48, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Wo ist das hanebüchen? Wer Englisch kann, ist halt im Vorteil, wenn es darum geht, auf englisch geäußerte Sager zu verstehen. --79.244.64.60 18:50, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Soweit ich weiß, kann der von mir sehr geschätzte Dumbox als Professioneller ausgezeichnet Englisch und ist als Lateiner auch extrem fit in Fragen der Grammatik. Vielleicht mag er ja als Schiedsrichter eine Einschätzung abgeben, ob meine Interpretation so hanebüchen ist, wie Du behauptest? Interessant fände ich seine Meinung allemal. --79.244.64.60 18:59, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Zu viel der Ehre, trotzdem danke für die Blumen! :) Wie auch Snevern unten klarstellt, ist nicht deine Übersetzung hanabüchen - wenn die Grammatik so oder so nicht aufgeht, öffnet sich notgedrungen Raum für Interpretation. Was mir am meisten gegen deine Deutung zu sprechen scheint, ist tatsächlich, dass man von ihr keinen Gebrauch gemacht hat, etwa in apologetischer Absicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:23, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Komisch, man sollte doch annehmen, die Amerikaner würden amerikanisch verstehen - aber die haben ihren Präsidenten auch anders verstanden als du. Klar, man kann, den nötigen Willen vorausgesetzt, vielleicht auch das erfundene Bowling-Green-Massaker wegschwadronieren und irgendwie zu "alternativen Fakten" erklären. Man muss das nur wollen, dann kriegt man das hin.
    Nicht deine Übersetzung ist hanebüchen - der Versuch, in Trumps Rede einen anderen Sinn hineinzuinterpretieren ist es. Da helfen alle Englischkenntnisse nicht. --Snevern 19:49, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Ich würde mich über eine etwas weniger herablassende Ausdrucksweise Deinerseits sehr freuen. Vielen Dank! --79.244.64.60 20:03, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Ich weiß nicht, ob ich damit dienen kann - aber ich werde es zumindest versuchen. Beim nächsten Mal. --Snevern 20:17, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Wäre sehr zu wünschen. --79.244.64.60 21:14, 8. Apr. 2017 (CEST)
    für sowas wie „Bowling-Green-Massaker“ haben unsere Politiker den Konjunktiv (Bsp.: Kernkraftwerk_Forsmark#St.C3.B6rfall_Juli_2006)... gibt's den nich auch im US-Englischen? z. B. „potential BGM“ mit einem schrillen Unterton vllt? und in Reimform... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 8. Apr. 2017 (CEST)
    es war ja durch das „happening“ keine Vorhersage... darum kann es bei der Trump Rede aus 2017-02 nich um zukünftig Ereignisse gehen, die r in den braunen Seiten schonmal gelesen hat und dann versehentlich herausposaunt hat... kicher --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Andersrum, könnte er gewisse Zellen (Schläfer) mit seiner rumposaunerei zu dem inspiriert haben. Ist schon komisch dass dies 1½ Monate später gerade dort ein Anschlag stattfand. Schließlich gibt es ja noch etliche andere Länder auf der Weltkugel. Ich hatte vor nicht allzulanger Zeit erklärt dass das Wort Verschwörung mittlerweile durch postfaktisch auf Gefühlsebene (postfaktisch-alternativ halt) ersetzt wurde. :D 213.166.55.165 18:55, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Trump ist extrem medienerfahren und weiß genau wie man mit denen spielt. Er sagt sehr oft etwas das man wenn man das wirklich möchte absichtlich missverstehen kann. Die Medien stürzen sich dann darauf und machen ein kleines Skandälchen daraus, weil Sie gar nicht anders können. Trumps Fan Base googelt daraufhin kurz was es damit auf sich hat und findet dann den Kern der Aussage. Damit ist für Sie wiedereinmal bewiesen, dass die Medien lügen und Trump Recht hat. Die Aussage über Schweden wurde getroffen als die Diskussion um die Mauer und die Verweigerung der Einreise aus muslimischen Ländern gerade in einer Hochphase war. Wer dann gegooglet hat was eigentlich gerade in Schweden los ist, ist auf die katastrophalen Zustände durch ungebremste Einwanderung in Schweden gestoßen. Das hat für die Trump Fans nicht nur die Meinung bestätigt das Mauer und Einreisestop notwendig sind, sondern Sie hatten als Diskussionsgrundlage auch ein paar handfeste Beispiel wohin ungezügelte Einwanderung aus muslimischen Ländern führt wenn man das zulässt. --2003:76:4E5B:1E27:A873:A765:576A:88EE 09:30, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Hat den Schweden schon jemand gesagt, dass bei ihnen katastrophale Zustände durch ungezügelte Einwanderung herrschen? Sonst bekommen die das vielleicht gar nicht mit. Rainer Z ... 11:19, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Ich hab den Tagesschau-Artikel gar nicht verstanden, bis ich gemerkt habe, dass er vom Februar ist. --2.246.89.32 11:03, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Der Anschlag in Schweden bestätigt ein Bild das wir schon vorher erlebt haben: Es handelt sich oftmals um fehlgeleitete Individuen und keineswegs um Terrorgruppenn. In diesem Fall war es offenbar ein Usbeke, dessen Asylantrag abgelehnt wurde. In Nizza war es jemand, der in eine familiäre Krise geraten ist (seine Kinder durfte er glaube ich nicht mehr sehen). In Paris waren es Täter die seit nunmehr mehreren Generationen ausgegrenzt wurden. Es ist einfach hier von Terrorismus zu sprechen. In machen Fällen waren die Täter ja in der Tat islamistisch radikalisiert. Dies ist aber wohl eher der Kanal, über den der Frust entladen wird. So wie ein Familienvater in Bayern sein Haus in die Luft jagt, wenn seine Frau die Scheidung androht. In beiden Fällen geraten die Menschen in eine tiefe persönliche Krise. Ich lebe selbst als Deutscher im Ausland. Seither kann ich zu einem minimalen Grad verstehen, was es heisst, ausgegrenzt zu sein. Man bekommt einen schlechteren Kreditzins, wenn man sich eine Wohnung kaufen will, weil unterstellt wird, dass man ja wieder nach Deutschland ziehen wird; man muss sich rechtfertigen, warum man immer noch nicht die Landessprache spricht. Man merkt irgendwann, dass man bei politischen Diskussionen besser den Mund hält usw. Deswegen werde ich natürlich nicht zu einem Attentäter und als Deutscher bin ich sicher ein extrem priviligierter Ausländer. Aber zu 1% kann ich das nun aus eigener Erfahrung verstehen. Menschen sind ja nicht per se radikaler als andere, quasi genetisch oder bedingt durch ihre Religion. Das waren alle einmal nette Kinder. Dann müssten ja 4 Millionen deutsche Muslime plötzlich alle radikal werden. Tatsächlich gibt es ja nur etwa 550 Gefährder. Das ist wohl etwa dasselbe Verhältnis wie RAF-Mitglieder zu Studenten damals. Deswegen kommt aber niemand auf die Idee, nun alle Studenten für potenzielle Terroristen zu halten. Es ist ja auch bekannt, dass syrische Flüchtlinge in Deutschland gesetzestreuer sind als gleichaltrige Deutsche. Hingegen viele nichtanerkannte Asylbewerber oft im Konflikt mit dem Gesetz. Da entlädt sich der Frust, irgendwann das Land verlassen zu müssen in Ladendiebstählen. Ich tue soetwas nicht, sodass man diesen Tätern natürlich die Schuld nicht absprechen darf. Man darf aber auch nicht übersehen, welche Prozesse aus gesetzestreuen Menschen oft Kleinkriminelle und in wenigen Fällen sogar Attentäter machen. Und einer dieser Faktoren heisst eben: Ablehnung. Dies mag eine reale Ablehnung sein, etwa der negative Asylbescheid oder eine gefühlte: eigentlich hat man einfach nur in der Schule nicht aufgepasst und gibt nun aber der Mehrheitsgesellschaft die Schuld, dass man angeblich wegen seines Nachnamens nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. In vielen Fällen ist aber auch das leider Alltag bei vielen unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund. Da sollten wir uns auch einmal versuchen hineinzuversetzen. Mein Vater wuchs als Deutscher als Kind in Polen auf. Bevor er mit seiner Familie spät das Land verlassen durfte, wurde er unentwegt ausgegrenzt und immer wieder verprügelt. Er hat es geschafft, aber viele seiner deutschen Freunde wurden in Polen zu Kriminellen. Das ist genau der gleiche Prozess. Das klingt jetzt schmalzig: Aber wir Menschen wollen nicht abgelehnt werden. Wir wollen erfolgreich sein und wir haben ein grosses Gerechtigkeitsempfinden. Das treibt uns an im Leben. Wir wollen die gleichen Chancen im Job haben wie andere und nicht, weil wir zu einer Gruppe gehören benachteiligt werden. Wir wollen unseren Traum vom Eigenheim leben. Und wenn wir es erst mal nach Deutschland geschafft haben wollen wir garantiert nicht in der Unsicherheit leben, abgeschoben zu werden. Das zermürbt. So wie es viele die dies lesen zermürbt, vielleicht den Job einmal verlieren zu müssen oder von der Frau verlassen zu werden. Das schaukelt sich irgendwann hoch. Insbesondere wenn das laufend passiert oder man sogar gar keine Chance mehr sieht, etwa wenn das Asylverfahren abgelehnt wird. Die Lösung ist also nicht der Trump-Weg, also noch mehr Ausgrenzung, sondern wir sollten viel netter miteinander umgehen. Und zwar nicht, indem wir in den Medien, bei Facebook oder hier auf dieser Seite über Menschen schreiben, sondern indem wir persönlich zu den Menschen gehen und ihnen zeigen, dass wir sie nicht ablehnen. Im Kleinen also. Indem wir eine Vorlespatenschaft für ein Migrantenkind übernehmen, indem wir uns in einem interkulturellen Projekt engagieren, indem wir die syrischen Nachbarn nach Hause einladen und sie bekochen. Wenn wir es nicht tun, dann tun es die radikalen Prediger. Das ist ihre Strategie. Dann macht man aus Frustrierten Attentätern. Denn wer derart frustriert ist, dem ist irgendwann alles egal. Und der denkt vielleicht, zumindest in einer solchen Tat findet man endlich den Sinn, der dem Frust einen Sinn geben kann. 62.44.134.193 19:40, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Schade um die viele Mühe, die du dir gemacht hast. Ich fürchte nämlich, du kommst schlicht ein paar Jahre zu spät.
    Und ja: Wenn wir nicht auf die Immigranten zugehen, tun es die, die du hier als "die radikalen Prediger" beschreibst. Wer geht auf die zu und bekocht sie? --Snevern 19:47, 9. Apr. 2017 (CEST)
    @ Snevern: +1 (aber (das Wort „bitte“ existiert in den meisten Fällen nicht) mit Sahne). „Und KEIN SCHWEINEFLEISCH !!!“ im Sonntags-Wunschkonzert... ;) Gary Dee 12:40, 12. Apr. 2017 (CEST):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage, ggfs. im WP:Café fortsetzen --Nobody Perfect (Diskussion) 12:37, 12. Apr. 2017 (CEST)

    Eisen

    Enthält eine Eisenpfanne Blei?--85.2.148.150 14:00, 4. Apr. 2017 (CEST)

    Eisen Es gibt keine Eisenpfannen, die sind alle aus Stahl. Und Blei darf nicht enthalten sein. --M@rcela 14:05, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Gusseisen? Der Hersteller meint: "99.1% pure iron" --85.2.148.150 14:13, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Pfanne#Gusseisen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Selbst, wenn mans versucht: Nicht nachweisbar. Vielleicht haben sich deshalb Gusseisenpfannen durchgemendelt. GEEZER … nil nisi bene 18:09, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Du kannst davon ausgehen, dass der Rest Kohlenstoff ist, ggf. noch Spuren der üblichen Legierungselemente wie Chrom, Nickel, Silicium, Mangan etc, aber kein Blei, denn das ist kein üblicher Legierungsbestandteil. Es würde die Stahlherstellung vermutlich auch nicht überleben und vorher verdampfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
    99,1% Eisen bedeutet, daß es Stahl ist. Gußeisen hat mindestens 2% Kohlenstoff und ist wie Stahl eine Legierung. Reines Eisen wird heute fast nicht mehr benutzt. Warum sollte man das teure Blei beimengen? Molybdän, Vanadium oder andere Edelmetalle verbessern die Eigenschaften, Blei hat aber weder in Guß noch in Stahl was zu suchen und würde auch nichts Nennenswertes an den Eigenschaften ändern, außer daß die Pfanne leicht giftig würde. --M@rcela 15:06, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Nicht ganz richtig. Blei hat auch in geringsten Mengen schlechte Einfluss auf die Stahlmischung. Kurzum wenn das Stahlwerk was hasst, dann ist es Blei. In der Regel ist der ganze "Kochtopf" Stahl Ausschuss wenn da zuviel Blei rein gekommen ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Wieso editierst du Ralfs Beitrag, und dann auch noch in eine falsche Schreibweise? -- Ian Dury Hit me  17:08, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Amüsiert euch mal mit dem Kapitel "Stahlschädlinge" im Stahlschlüssel. Yotwen (Diskussion) 16:54, 4. Apr. 2017 (CEST)
    In Automatenstahl wird Blei bewusst zulegiert um die Bearbeitbarkeit zu verbessern. Soviel zum "schlechten Einfluss". Die Festigkeit wird angeblich bis z einer Temperatur von 200 °C nicht verringert. --DWI (Diskussion) 18:28, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Ach ne, aber Stahl-Giessereien wollen kein Blei Minute 21:45 + 22:45. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Interessante Doku, ich hab einiges gelernt. Dort ist mehrfach von 'Eisen', 'Stahl' und 'Gießerei' die Rede, ich bezweifle aber, dass die Motorblöcke aus Stahl bestehen. Die sind sicher aus einer speziellen Gusseisensorte, dem Gusseisen mit Vermiculargrafit (GJV). Und wenn dort nur geringste Spuren von Blei drin sind, (c.a. 0,01 % Pb) dann ändert sich der Grafit und man bekommt die Standardsorte, das Gusseisen mit Lamellengrafit (GJL). Das hat eine deutlich geringere Festigkeit. Für die Motorblöcke sind grundsätzlich beide geeignet, aber die aus GJV sind leichter und dünnwandiger. Wenn man aber in Formen für Motoren die für GJV gedacht sind, GJL reingießt, dann hat man Schrott produziert, weil die nicht fest genug sind. In Stahl hat Blei zumindest bis c.a. 0,3 % Pb keinen wesentlichen Einfluss auf die Festigkeit. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Es ist aber nicht nur eine Frage der Festigkeit. Das ist es ja, selbst wenn er mit Blei eine besser Zerspannbarkeit -weil kürzere Späne- hat, heisst in Gegenzug, dass der Stahl spröder ist also ohne Blei. Blei hat auch einen "schlechten" Einfluss auf Wärmenachbehandlungen, weil es eben verhindert dass sich gewisse Kristalstrukturen bilden können, klar kann es auch sein das man genau deswegen Blei drin haben will. Ich kenne es aber eher anders herum "wir versuchen es ohne Blei".--Bobo11 (Diskussion) 18:43, 5. Apr. 2017 (CEST)
    200 °C erreicht so eine Pfanne locker. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Ja, vermutlich schon. Aber auch Automatenstahl (mit Blei) wird ja bei 200 °C nicht sofort butterweich. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
    O.T.: Was ist Stahlschlüssel eigentlich für ein merkwürdiger Artikel? Was ist das Besondere an der Ausgabe von 2013, das es erfordert speziell darüber (und nicht über frühere oder spätere Bände) einen Artikel zu schreiben? 89.0.191.83 19:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Die Ausgabe von 2013 ist als Quelle für die Anzahl von 70.000 Stahlsorten von 300 Stahl- und Walzwerken weltweit angegeben. -- Janka (Diskussion) 14:49, 6. Apr. 2017 (CEST)
    "Moderne Eisenwerkstoffe mit einem Kohlenstoffgehalt unter 2 % werden als Stahl bezeichnet, bei größerem Gehalt als Gusseisen. Die Unterscheidung beruht darauf, dass Gusseisen nicht plastisch verformbar, insbesondere nicht schmiedbar ist, während Stahl verformbar, also schmiedbar ist." (Wiki) --85.2.148.150 14:25, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Blei wird Automatenststählen in Gehalten von etwa 0,2-0,5% zulegiert, da durch seine äußerst feine suspensionsartige Verteilung die Bildung kurzer Späne und sauberer Schnittflächen erzielt wird und damit bessere Bearbeitbarkeit gegeben ist. Die angegebenen Bleigehalte beeinflußen die mechanischen Eigenschaften der Stähle praktisch nicht.

    Stahlschlüssel (eben jene obskure Ausgabe)
    Tja, IP irgendeine Ausgabe war wohl aktuell, als der Artikel geschrieben wurde. Und seither arbeitet niemand mehr daran. Wikiprinzip also. Yotwen (Diskussion) 21:10, 4. Apr. 2017 (CEST)
    Blei wird heute nicht mehr im Automatenstahl zugesetzt, zumindest bei uns (Europa) nicht mehr. Die Verhüttung ist wegen der notwendigen Absaug- und Filtervorrichtungen zu aufwändig. Heute nimmt man, um die Kurzspanigkeit zu erreichen Schwefel als geringe Beimengung/Legierung. Eine alte "Eisenpfanne" könnte also aus bleilegiertem Automatenstahl bestehen, eine solche neue (blanke) Pfanne könnte tatsächlich an der Oberfläche geringste Mengen Blei freigeben. Jeder Koch und auch unsere Omas haben früher aber gelernt neue Pfannen einzubrennen, weil sonst jedes Schnitzel hängen bliebt. Dabei verschwand das Blei. --2003:75:AF0F:4000:454F:28EA:7729:33D0 07:58, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Da gibt es wohl auch gesetzliche Bestimmunge die der Verwendung von Blei entgegenstehen. Übrigens nicht nur im Stahl sondern auch in Messing. Schwefel (oder genauer Mangansulfid) wird schon lange zugesetzt im Automatenstahl. Andere Alternativen für Blei sind Telur, Wismut und Antimon. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Die Frage ist so pauschal und undifferenziert gefragt mit 'Ja' zu beantworten, weil man mit einer geeigneten Spurenanalytik sicher ppm, ppb, ppt oder welche pp# auch immer sicher nachweisen kann. Dann muss aber auch die Frage, 'Enthält mein Körper Blei' sicher mit 'Ja' beantworten. --Elrond (Diskussion) 23:34, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Es ist aber zu ergänzen, dass die möglichwerweise enthaltenen Spuren so gering sind, dass davon keine Gefahr ausgehen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:23, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Wenn ein Hersteller seine gußeiserne Pfanne mit 99,irgendwas als Gußeisen bewirbt, dann sollte man völlig unabhängig vom Blei Zweifel anmelden. --M@rcela 23:47, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Es gibt viel Schrott unter den Pfannen, egal welches Material und welcher Preis. Das hat aber mit der Frage oben nicht viel zu tun, der Materialwert ist bei einer Pfanne ohnehin nicht der entscheidende Faktor und Guss ist tatsächlich ein vergleichsweise billiges Material. Eine Gusspfanne ist vor allem sehr schwer, weil Guss spröde ist und mindestens 4 mm stark sein muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 11. Apr. 2017 (CEST)

    Nochmal für alle zum Mitlesen und -denken: Eine Pfanne, von der der Hersteller behauptet „99.1% pure iron“ ist keine Gusseisenpfanne, denn Gusseisen enthält mindestens zwei Prozent Kohlenstoff. Es handelt sich um eine Pfanne aus Schmiedeeisen oder Stahl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 11. Apr. 2017 (CEST)

    Nacheile laut Seerechtsübereinkommen

    In Art. 111 Abs. 2 SRÜ heißt es: „Das Recht der Nacheile gilt sinngemäß für die in der ausschließlichen Wirtschaftszone oder auf dem Festlandsockel einschließlich der Sicherheitszonen um Anlagen auf dem Festlandsockel begangenen Verstöße gegen die Gesetze und sonstigen Vorschriften des Küstenstaats [...].“ Die Frage mag vielleicht zunächst komisch klingen, ist aber ernst gemeint: Warum steht da auf dem Festlandsockel statt über dem Festlandsockel im Sinne von in der über dem Festlandsockel befindlichen Zone? Denn es wird doch wohl schwerlich zu Verstößen unmittelbar auf dem Schelf selbst kommen, sondern eher auf dem darüber befindlichen Meer...--Hubon (Diskussion) 17:48, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Eine rechtliche Frage ist das hier ja eher nicht. Gefragt ist eher die Sprachhistorie: Warum wird in welchem Zusammenhang welche Präposition benutzt? So ähnlich wie: Warum heißt es an Board eines Schiffes, aber in einem Auto (von Babys mal abgesehen). --83.135.226.196 17:53, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Ja, genau. Es geht mir hierbei tatsächlich nur um das sprachlich-semantische Verständnis. Vielen Dank für dein Interesse!--Hubon (Diskussion) 18:22, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Andere Begrifflichkeiten mit der Präposition "auf", die mir in diesem Zusammenhang einfallen sind: auf dem Festland, auf (hoher) See und auf dem Meer. Aber auch auf dem Meeresgrund. Vor allem nach "auf dem Meeresgrund" könnte man bei "auf dem Festlandsockel" ja tatsächlich denken, dass damit genau so wie beim Meeresgrund "auf dem Boden" gemeint sei. --83.135.226.196 19:11, 5. Apr. 2017 (CEST)

    Laut Wikipedia ist der Festlandssockel eine Meereszone, sprich: das Meer gehört rechtlich zum Festlandssockel dazu. -- southpark 20:03, 5. Apr. 2017 (CEST)

    @southpark: Danke erst mal. Du beziehst dich vermutlich auf die Aussage: „Der Festlandsockel (englisch continental shelf) ist im juristischen, d. h. konkret im seerechtlichen Sinne eine der im Seerechtsübereinkommen (SRÜ) der Vereinten Nationen definierten Meereszonen.“ Richtig? Aber heißt Meereszone hier dann tatsächlich, dass wir uns auch mit der im Abkommen gewählten Formulierung auf dem Festlandsockel an der Wasseroberfläche befinden, also z. B. bei der Verfolgung einer illegalen Verklappungsaktion?--Hubon (Diskussion) 21:05, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Im darauf folgenden Absatz steht: "Erstens bezieht sich der Begriff Festlandsockel ausschließlich auf den Meeresboden und -untergrund, nicht auf die darüberliegende Wasser- oder Luftsäule." --Digamma (Diskussion) 21:24, 5. Apr. 2017 (CEST)
    Die in Nacheile genannten Verstöße beziehen sich auch nur auf Verstöße auf dem Meeresboden, denn der Küstenstaat besitzt besondere Rechte tatsächlich nur am Festlandsockel als Meeresboden (Art. 77 SRÜ), nicht dagegen am Meer über dem Festlandsockel (Art. 78 SRÜ). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2017 (CEST)
    @BlackEyedLion: Bist du dir da sicher? Was für Verstöße sollten das sein, die ausschließlich „auf dem Festlandsockel“ bzw. Meeresgrund erfolgen? Für mich klingt das nicht sehr realistisch. Zudem würde es bedeuten, dass ein Schiff, das in der Schelfzone bspw. illegal Müll verklappt oder Altöl ablässt, nicht verfolgt werden könnte. Ist das glaubhaft?--Hubon (Diskussion) 17:08, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Lies doch einfach selbst in den von mir verlinkten Artikeln des Seerechtsübereinkommen nach. Das Meer über dem Festlandsockel ist so international wie die Hohe See (bzw. es ist Hohe See nach Art. 86). Der Text des Artikels Hohe See ist insofern richtig, die Abbildung in dem Artikel, die Hohe See und Festlandsockel trennt, nicht. Ein Verstoß, der auf dem Festlandsockel begangen wird, ist zum Beispiel die ungenehmigte Ausbeutung von Rohstoffen des Festlandsockels durch einen Staat, der auf diesem Festlandsockel nicht berechtigt ist. Zur Nacheile: Zur Nacheile ist ein Staat berechtigt, wenn gegen sein Recht verstoßen wird. Der Staat ist berechtigt am Meer in der Ausschließlichen Wirtschaftszone und am Meeresboden auf dem Festlandsockel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 9. Apr. 2017 (CEST)
    @BlackEyedLion: Danke. Lies doch einfach selbst in den von mir verlinkten Artikeln des Seerechtsübereinkommen nach. — Das habe ich getan, und daher rührt ja auch meine Anfrage hier...--Hubon (Diskussion) 17:49, 11. Apr. 2017 (CEST)

    Wählscheibentelefon

    Moin, ich habe auf einem Dachboden ein grünes Wahlscheibentelefon aus Ende der 70er Jahre, wie dieses, gefunden. Das Telefon hat keinen TAE-Stecker. Wenn ich richtig recherchiert habe, waren die Telefone damals fest an die Wand gekabelt. Wie kann ich diesen Apararat dennoch heute zum telefonieren zu nutzen? Gruß Michael --155.133.192.240 15:01, 9. Apr. 2017 (CEST)

    In Fachhandel einen TAE-Stecker kaufen und gemäß unserem Artikel Telekommunikations-Anschluss-Einheit anlöten. Dann einen nicht ganz neuen Router mit Impulswahlunterstützung nehmen. Die Fritzbox 7490 ist z.B. zu neu, die 7170 hat noch Wählscheibentelefone unterstützt. Du kannst auch eine kleine ISDN-Anlage wie die Eumex oder TA2ab Komfort per ISDN an die Fritzbox anschließen und dort dann das Wählscheibentelefon. Außerdem gibt es Puls-Ton-Umsetzer, mit denen Wählscheibentelefone an jedem Anschluss funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich habe als Gag das ebenfalls postgrüne Telefon in der Diele funktionsbereit stehen und es hängt an der Fritzbox 7390. Da lässt sich Impulswahl noch einstellen. Ansonsten wie der Vorredner schrieb.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 15:26, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Bei mir steht ein FeTAp 791[34] von 1986 als Wecker oben auf dem Schrank. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Auch damals hatten die Telefone Stecker. Das waren transparente flache Stecker mit klemmenähnlichen Kontakten. --2.246.89.32 15:44, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Siehe Verbinderdose#VDo 4. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Mein Onkel hat als einziges Telefon nur ein fest verbundenes Wählscheibentelefon. Er zahlt seit Jahrzehnten brav Miete dafür an die Deutsche Bundespost bzw. deren Nachfolger die Deutsche Telekom. Davon lässt er sich mit seinen über 80 Jahren nicht mehr abbringen. --77.10.239.44 15:49, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Wie die Welt doch verschieden ist, ich habe vor unlängst einem 90-jährigen bei der Umstellung auf VoIP geholfen und auf dessen Computer Windows 10 installiert.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 16:39, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Hättest du ihm doch gleich ein gescheites Betriebssystem installiert..... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:47, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Die sind unverwüstlich und haben nur in Ausstattung und damit verbundener Interaktionskosten Obsoleszenz. TAE bekommste angeschlossen Pins 1 und 2 und tut. Nur muss die Impulswahl vom Anschluss unterstützt werden, wenn Du wählen möchtest. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich hatte seinerzeit in den 1990er-Jahren eine kleine Analogtelefonanlage, wo die grüne Ader W(2) mit verdrahtet werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Yepp, R-Taste zum vermitteln, nicht bei Tonwahl – Pin 4 am TAE --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Nö. Die R-Taste hieß zu Impulswahlzeiten Erdtaste und war an die gelbe Ader E / TAE Pin 4 angeschlosssen. Die grüne Ader W2 oder W ist für eine Zusatzklingel vorgesehen und Pin 3 der TAE. Die bundespostalischen Standardtelefone hatten alle nur eine dreiadrige Zuleitung weiß/braun/grün und keine Erd- oder Flashtaste. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Apr. 2017 (CEST)
    3: In aufgelegtem Zustand 0Ω. 1 mit 3 vertauscht ist der Fehler, dass das Telefon klingelt aber beim Abheben auflegt und tot ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 12. Apr. 2017 (CEST)
    Dazu passend ein Song von Bernd Stelter auf Youtube... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:35, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Passt genau! Und die Dame bei 1:17 kriegt nix mit...--Giftmischer (Diskussion) 00:01, 10. Apr. 2017 (CEST)

    Sonnenfinsternis vorausberechnen

    Es ist möglich, eine Sonnenfinsternis vorauszuberechnen. Allerdings sind aufgrund des Dreikörperproblems korrekte Voraussagen prinzipiell unmöglich. Je weiter man in die Zukunft schaut, umso ungenauer wird die Prognose. Kann jemand anschaulich sagen, wie groß die Ungenauigkeit ist und wie stark sie anwächst?

    Ich hab auf einer Website gelesen, dass im Jahr 2102 einen Sonnenfinsternis in Deutschland stattfindet. Vielleicht wird die Prognose um ein paar Minuten falsch liegen. Wie weit in der Zukunft werden Prognosen für eine Sonnenfinsternis komplett unbrauchbar? --Nicknamezulang (Diskussion) 21:23, 6. Apr. 2017 (CEST)

    Die Ephemeriden werden über eine lange Liste periodischer Terme berechnet. Es sind sehr viele Störfaktoren bekannt. In den üblichen Programmen für den PC wird VSOP87 benutzt. Es garantiert dir eine Genauigkeit von einer Bogensekunde in den nächsten 4000 Jahren. Mach dir also keine Sorgen. --XPosition (Diskussion) 22:01, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Wobei eine Bogensekunde bei der Mondbahn knapp zwei Kilometer ergibt. --FriedhelmW (Diskussion) 22:21, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Macht das Dir Sorgen?! --Elrond (Diskussion) 22:48, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Um ein paar Minuten wird sie garantiert nicht falsch liegen. Vielleicht um ein paar Hunderstelsekunden. --Kreuzschnabel 23:23, 6. Apr. 2017 (CEST)
    Hm, wenn ich mir in der Tabelle in Delta T den Wert für das Jahr 1000 (also ungefähr 1000 Jahre in die Vergangenheit) anschaue, beträgt die Unsicherheit 55 sec. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Delta T ist dabei aber vermutlich die größte Unsicherheit, weil sich die Erdrotation nicht exakt genug vorausberechnen lässt. Denn dabei spielen meteorologische und geologische Vorgänge auf der Erde eine Rolle. So bald es aber nur um Vorgänge im Weltall geht, wird das Vorausberechnen wesentlich genauer. --Digamma (Diskussion) 20:53, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Wie hat es eigentlich Edmond Halley im 18. Jahrhundert ganz ohne Computer geschafft, eine Sonnenfinsternis mit nur 4 Minuten Abweichung zu berechnen? Siehe en:Solar eclipse of May 3, 1715. --MrBurns (Diskussion) 04:29, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Aus Tabellen abgeschätzt: Das ist das Genaueste, was ich finden konnte. Und ich vermutete, dass er nicht verheiratet (de:WP) war. Aber das war (en:WP) ein Irrtum. GEEZER … nil nisi bene 08:07, 7. Apr. 2017 (CEST)
    Astronomische Uhr, man konnte schon ziemlich lange Sonnen und Mondfinsternisse- vorausberechnen, es war nur umständlich mit Papier und Bleistift.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:24, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Dass „aufgrund des Dreikörperproblems korrekte Voraussagen prinzipiell unmöglich“ seien, stimmt so nicht wirklich. Natürlich können Aussagen über die physikalische Welt aufgrund der stets vorhandenen Messunsicherheiten nie absolut korrekt sein, aber darum geht es dir ja auch nicht. Das Dreikörperproblem unterscheidet sich vom Zweikörperproblem hauptsächlich dadurch, dass es (für die meisten Fälle) keine geschlossenen Lösungen besitzt, d.h. man kann die Lösung nicht finden, indem man Eingangsdaten z.B. einfach in eine Ellipsengleichung einsetzt. Man ist auf Näherungslösungen angewiesen, kann diese aber – z.B. durch iteratives Annähern – in der Regel in mathematischer Hinsicht beliebig genau machen. Hier liegt also keine grundsätzliche Genauigkeitsgrenze.
    Eine Grenze der Genauigkeit von Vorhersagen liegt im Anwachsen der vorhandenen Unsicherheiten. Besonders ausgeprägt ist dieses Anwachsen der Unsicherheit in Systemen, die „chaotisch“ (im mathematischen Sinne) sind. Und Dreikörpersysteme können ausgeprägt chaotisches Verhalten zeigen, müssen das aber nicht.
    Das Sonnensystem als n-Körpersystem ist, wie berechnete Bahnvorhersagen zeigen, nur „schwach chaotisch“. Das heisst, die aktuellen Unsicherheiten in der Kenntnis der Positionen und Bewegungen der Planeten wachsen nur sehr langsam an. Der Artikel zur Erdbahn sagt dazu:
    „Eine Unsicherheit von beispielsweise 15 Metern in der Startposition der Erde führt nach 10 Millionen Jahren zu einer Unsicherheit von etwa 150 Metern und nach 100 Millionen Jahren zu einer Unsicherheit von etwa 150 Millionen Kilometern. Es ist daher durchaus möglich, eine präzise Ephemeride der Erde über einige zehn Millionen Jahre hinweg zu berechnen. Über längere Zeiträume jedoch werden die berechneten Positionen zunehmend unsicher, und nach spätestens hundert Millionen Jahren erreicht die Unsicherheit die Abmessungen der Erdbahn selbst – es ist dann nicht mehr möglich vorherzusagen, an welchem Punkt ihrer Bahn sich die Erde befindet.“
    Die Vorhersagbarkeit der Planetenbewegungen setzt der Berechnung von Sonnenfinsternissen also auf absehbare Zeit keine grundsätzliche Grenze. Die aktuelle Unsicherheit der Erdposition liegt in der Tat in der Größenordnung der oben genannten 15 m (vgl. Pitjeva, 2011, Tabelle 4).
    Neben der Position der Erde muss man zur Berechnung einer Sonnenfinsternis insbesondere auch die Position des Mondes kennen; das ist schon kniffliger. Ein 1991 erschienenes Buch mit einer damals aktuellen Mondtheorie zum Selberrechnen (Chapront und Chapront-Touzé: Lunar Tables and Programs from 4000 B.C. to A.D. 8000, ISBN 0-943396-33-6) schätzt die Genauigkeit der vorgestellten „Theorievariante mit voller Genauigkeit“ folgendermaßen ab (Genauigkeit der berechneten Längenkoordinate):
    1900 – 2100 :    0,0004°
    1500 – 1900,
    2100 – 2600
    : 0,0054°
    500 – 1500,
    2500 – 3500
    : 0,0474°
    Da der Mond in 29.5 Tagen 360° bezüglich der Sonne zurücklegt, braucht er für 0,0004° etwa drei Sekunden. Das wäre also der für die gegenwärtigen Jahrzehnte begangene Zeitfehler dieser Mondtheorie aus den 1980ern, und man kann der Tabelle entnehmen, wie die geschätzte Genauigkeit dieser Theorie mit der Reichweite der Vorhersage deutlich abnimmt.
    Die aktuellere DE405-Ephemeride des JPL erreicht eine Genauigkeit von etwa 0,00003° für die Mondposition, entsprechend einem Zeitfehler von 0,2 Sekunden (Espenak: Lunar Limb).
    Eine Mondtheorie beschreibt die Bewegung des Schwerpunkts des Mondes. Die Totalität einer Sonnenfinsternis beginnt aber dann, wenn der Rand des Mondes die Sonnenscheibe vollständig bedeckt. Da der Mond keine glatte Kugel ist, muss man daher wissen, welche Mondlandschaft infolge der Librationsbewegung momentan den Mondrand bildet. Je nachdem, ob es sich dabei z.B. um ein Hochland oder eine Tiefebene handelt, liegt der von der Erde aus sichtbare Rand in einer etwas anderen Entfernung vom Mittelpunkt der Mondscheibe. Berücksichtigt man dies nicht, kann dies in der Finsternisvorhersage einen zusätzlichen Fehler von 2 bis 3 Sekunden verursachen. Unter Benutzung der in den 1950ern photographisch ermittelten „Watts-Charts“ für die Randgebiete konnte der Fehler auf 0,5 Sekunden gedrückt werden. Von den Mondorbitern Kaguya und LRO gibt es mittlerweile hochaufgelöste Geländemodelle, die eine genaue Berechnung der aktuellen Gestalt des Mondrandes gestatten und Vorhersagen mit einem Restfehler von etwa 0,2 Sekunden erlauben (Espeank: Lunar Limb).
    Den Planeten- und Mondephemeriden liegt eine gleichförmig verlaufende „physikalische“ oder „astronomische“ Zeitskala zugrunde, wie sie z.B. von Atomuhren in guter Näherung realisiert wird (Dynamische Zeit). Im täglichen Leben orientieren wir uns hingegen an der „bürgerlichen“ Zeit, die mit der Erdrotation synchronisiert ist (Universal Time). Da die Erdrotation sich (geringfügig) verlangsamt, laufen astronomische und bürgerliche Zeit langsam auseinander: mit jeder notwendig gewordenen Schaltsekunde haben sie sich wieder eine weitere Sekunde voneinander entfernt (Delta T). Und da die Erdrotation außerdem Schwankungen unterliegt, ist es schwierig vorherzusagen, wieviele Schaltsekunden z.B. bis ins Jahr 2500 eingefügt worden sein werden. Wenn ich also eine in das Jahr 2500 fallende Finsternis berechnen will, kann ich ihren Zeitverlauf auf einer astronomischen Zeitskala etwa mit Sekundengenauigkeit berechnen. Um aber dem künftigen Beobachter vorherzusagen, was seine auf bügerlicher Zeit laufende Armbanduhr zu Beginn der Finsternis anzeigen wird, muss ich die bezüglich astronomischer Zeit berechneten Zeitpunkte unter Berücksichtigung der bis dahin insgesamt eingefügten Schaltsekunden in bürgerliche Zeit umrechnen. Und die Anzahl der bis dahin angefallenen Schaltsekunden lässt sich nur mit erheblicher Unsicherheit schätzen. Eine aktuelle Schätzung gibt an, dass eine heute für das Jahr 2500 vorgenommene Zeitumrechnung eine Unsicherheit von etwa 10 Minuten hat (Espenak: Uncertainty in Delta T). Die Hauptunsicherheit bei der Vorhersage stammt also nicht aus den himmelsmechanischen Berechnungen, sondern aus der Schätzung der Anzahl der Schaltsekunden, wenn die in astronomischer Zeit berechneten Zeitpunkte in die bürgerliche Armbanduhr-Zeit umgerechnet werden. -- Sch (Diskussion) 01:03, 13. Apr. 2017 (CEST)

    Wie berechnet man die notwendige Schubkraft einer Rakete

    Die Rakete hat ein Gewicht, es gibt Luftwiederstand und Anziehungskraft. Wie rechne ich den Schub und die Beschleunigung aus? --2003:C2:CBCA:151C:B55C:25CA:CBF4:1F7D 18:08, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Google mal nach Raketengrundgleichung.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 18:21, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Hamwirnenartikelzu. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Danke. Luftwiederstand und Gravitation wird hier aber explizit nicht berücksichtigt. --2003:C2:CBCA:151C:B55C:25CA:CBF4:1F7D 18:29, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Schau mal hier insbesondere unter Stufenverhältnis und Raketengrundgleichung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Eins ist nicht allzuschwer herauszufinden: Die Schubkraft muss in jedem Fall grösser sein als die Erdanziehungskraft. Ich würde das glatt mal das erste Grundgesetz der Raketentechnik nennen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 06:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Du willst die Rakete aber meistens in einen Orbit oder zu einem anderen Himmelskörper bringen. Da braucht es schon etwas mehr Schub, nämlich soviel, dass die Rakete nach Ausbrennen aller Stufen die zutreffende Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt) hat. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Deswegen habe ich es in weisser Vorsicht nur das erste Grundgesetz genannt und nicht das einzige. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:21, 10. Apr. 2017 (CEST)
    da [35] ab s.6 mit gravity &drag.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:47, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Das mit der exakten Gravitation hat der durchschnittliche Wikipediaauskunftsbeantwortungsbeauftragte nicht drauf. Die Masse der brennenden Rakete wird geringer, währenddem sich die Distanz der beiden Körper Erde/Rakete erhöht. --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 20:37, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Stimmt. In 200 km Höhe hat sich der Abstand zum Erdmittelpunkt um ca. 3% erhöht (aus 6370 km werden 6570 km). Das entspricht einer Abnahme der Gravitation um ca 6%. Das darf da nicht vernachlässigt werden, aber der Einfluss ist nicht gewaltig. Insgesamt ist die Berechnung der Raketenbahn recht kompliziert und hängt auch vom Kurs der Rakete ab. Sie steigt zuerst senkrecht und neigt sich dann waggrecht. Je länger das senkrechte Stück ist, desto schneller ist sie durch die dichten Schichten der Erdatmosphäre durch, was den Luftwiderstand verringert, der den effektiven Schub um mehrere Prozent verringert. Wenn die Raketenbahn bei Brennschluss nicht waagrecht ist, dann erhält man keine Kreisbahn, sondern eine exzentrische Ellipse, was vielleicht auch erwünscht ist. Außerdem steuert die Rakete im Steigflug nach einigen Minuten vielleicht auch nach rechts oder links, entweder um in eine äquatornahe Bahn zu kommen, oder um die die ausgebrannte Erststufe nicht über bewohntem Gebiet niedergehen zu lassen. Dabei wird keine Geschwindigkeit aufgebaut, aber Masse verringert. Insgesamt spielen da viele Faktoren eine Rolle:
    • Die Beschleunigung hängt zu jedem Zeitpunkt von der augenblichen Masse ab und von der Differenz zwischen Schub und Gewicht (a = F/m), wobei auch der Luftwiderstand eine Rolle spielt (Beschleunigung = (Schub - Gewicht - Luftwiderstand) / Masse)
    • Das Gewicht hängt nicht nur von der Masse ab, sondern auch von der Gravitation, die mit der Höhe abnimmt (G = mg)
    • Der Luftwiderstand hängt nicht nur von der Geschwindigkeit ab, sondern auch vom Luftdruck, der mit der Höhe wetterabhängig abnimmt (q = rho / 2 * v2)
    • Ebenso wetterabhängig sind die Winde, die sich dem Luftwiderstand überlagern.
    • Die Beschleunigung hat Komponenten in drei Dimensionen: senkrecht, waggrecht in Flugrichtung und waagrecht quer zur Flugrichtung, wobei die letzte recht gering ist.
    • Für die Höhe (und damit Gravitation und Luftdichte) ist nur die senkrechte Komponente der Beschleunigung relevant
    • Während der Brenndauer verändert sich das Verhältnis von senkrechter und waagrechter Komponente ständig. Zuerst ist die Bahn senkrecht, zuletzt nur (oder fast nur) waagrecht.
    • Der Schub des Triebwerks (und damit die Beschleunigung) ändert sich mit der Verringerung des Außendrucks, also mit der Höhe
    • Außerdem kann der Schub auch zeitabhängig geregelt werden. Beim Durchgang durch Max Q nahm man bei den Space Shuttles den Schub etwas zurück, um die mechanische Belastung zu verringern.
    Die Berechnung der (optimalen) Raketenbahn ist eine Wissenschaft (it's rocket science) und hängt stark von Anforderungen und Gegebenheiten ab und braucht außerdem Wetterreserven. Mit Formeln kann man das nicht erschlagen, das wird numerisch berechnet und in der Wirklichkeit mit Steuern und Regeln durchgeührt. --Asdert (Diskussion) 12:37, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Hm, eine interessante Frage ist ja: wieviel Energie kann man durch den Jetstream gewinnen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:26, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Raketenstart: Man nutzt zwar nicht den Jetstream, aber die Erdrotation in Äquatornähe.--Optimum (Diskussion) 20:08, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Hm, stimmt ja, der Jetstream liegt zwar in der richtigen Richtung, aber nicht am Äquator :-/. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:32, 11. Apr. 2017 (CEST)
    mit den Formeln kann man ein Mathematisches Modell erstellen und das ist schon mal ein guter Anfang.--185.81.138.29 12:54, 13. Apr. 2017 (CEST)

    Einkernige Cucurbitacee?

    Von meinem Aufenthalt in den USA erinnere ich mich an ein Gemüse, das offenbar in die Verwandtschaft von Gurken, Kürbissen etc. gehörte. Grob birnenförmig und mit einem einzigen, ziemlich großen "Kürbiskern". Ich hoffe, das ist kein Erinnerungsfehler, würde mich gern etwas näher darüber informieren, weiß aber keinen Namen. Also: Gibt es so was, und wie heißt es? --Binse (Diskussion) 00:24, 8. Apr. 2017 (CEST)

    Deine Beschreibung klingt nach Avocado: Die Avocadofrucht, eine Beere, ist birnenförmig bis oval, je nach Art ist ihre ledrige Außenschale mittel- bis dunkelgrün (was ihr den Namen Alligatorbirne eingebracht hat); im Inneren befindet sich ein Kern, der etwa golfballgroß wird. Geoz (Diskussion) 07:16, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Das scheint ein Mysterium zu bleiben. Avocados esse ich gern, die kenne ich also. Was ich meine, war deutlich größer, außen gelb oder orange und der Kern mandel-, gewiss nicht kugelförmig.-- Binse (Diskussion) 00:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Es gibt jedenfalls kein einkerniges Kürbisgewächs, um diesen Teil Deiner Frage zu beantworten. -- Geaster (Diskussion) 11:36, 8. Apr. 2017 (CEST)
    Das ist ja immerhin eine klare Aussage. Tatsächlich war mir schon damals aufgefallen, dass dieses Gemüse nicht 'squash' genannt wurde. Und es gibt dort vielerlei squash.-- Binse (Diskussion) 00:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Vielleicht die Chayote? Nach der eng. WP kann sie auch viele andere Benennungen haben. Herbivore (Diskussion) 00:17, 14. Apr. 2017 (CEST)

    Wohnungsübergabe - Vermieter möchte falsche Angaben machen

    Ich möchte eine Wohnung anmieten. Der Vormieter ist der Ansicht, dass er die Wohnung nicht renovieren muss (da er sie unrenoviert übernommen hatte; es gebe eine entsprechende Abmachung mit dem Vermieter und zwischenzeitlich sogar eine entsprechende BGH-Rechtsprechung). Allerdings würde ich Möbel vom Vormieter übernehmen. Der Vermieter behauptet nun mir gegenüber, der Vormieter müsste streichen und könnte es nur nicht, wegen der zu übergebenden Möbel (da man mit Möbeln angeblich keine Wände streichen könnte - was Unsinn ist, da Mieter ja auch verpflichtet werden, das alle paar Jahre zu schaffen). Deshalb möchte er, dass ich im Übergabeprotokoll unterschreibe, dass die Malerarbeiten alle neu gemacht wurden. Das ist nicht der Fall und im Gegenteil gibt es einige deutlich sichtbare Gebrauchsspuren.

    Welche Handhabe hätte der Vermieter, wenn ich zwar den Mietvertrag, dann aber bei der Übergabe nicht das Protokoll unterschreiben sollte? Oder kann ich irgendwie durch Fotos und Zeugen und zeitnahe E-Mails bezeugen, dass der Inhalt des Protokolls (selbst wenn er von mir unterschrieben wäre) nicht den Tatsachen entspricht? --2.247.251.95 04:37, 9. Apr. 2017 (CEST)

    gegen Vermieter kann man nach meiner Erfahrung nichts ausrichten... denen muss man auch blödeste Forderungen erfüllen (z. B. Miete für einen Backofen bezahlen, der die Pizza mit Lacksplittern „garniert“... das Gericht hat mir sogar verboten, mir eigenmächtig einen Ersatz anzuschaffen...)... --Heimschützenzentrum (?) 06:36, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Das ist Unsinn, zumindest wenn der Mietvertrag bereits unterschrieben wurde hat man als Mieter keine ganz schlechte Stellung.--92.229.83.32 15:42, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ganz schlechter Start in ein vertrauensvolles Mieter-Vermieter-Verhältnis.
    Lösung 1 (meine Empfehlung): Ich suche mir eine andere Wohnung!
    Lösung 2: Die Wohnung ist so toll (bzw. eine andere ist absolut nicht zu kriegen), dass ich die Kröte schlucke und schriftlich bestätige, eine renovierte Wohnung zu kriegen, obwohl das gar nicht stimmt - mit allen Folgen, die das hat: Ich muss bei Auszug wieder renovieren, obwohl ich eine unrenovierte Wohnung übernommen habe.
    Lösung 3: Ich versuche meinen Vermieter zu verarschen. Ich unterschreibe das falsche Protokoll und dokumentiere mit Zeugen, Fotos und was mir sonst noch einfällt, dass das, was ich da unterschrieben habe, nicht stimmt. Später werde ich ggfs. behaupten, mein Vermieter habe mich zu dieser schriftlichen Lüge gezwungen (denn nicht nur er macht falsche Angaben, sondern auch ich). Kann klappen, kann schiefgehen, ist in jedem Fall keine gute Idee.
    Lösung 4: Ich versuche meinen potenziellen Vermieter davon zu überzeugen, dass ich der beste aller Mieter bin und er dumm wäre, die Wohnung an jemand anderen zu vermieten. Meine Erziehung/mein Gewissen/meine Religion/sonstige zwingende Gründe (nicht Zutreffendes streichen) verbieten mir aber, ein inhaltlich falsches Protokoll zu unterschreiben, weshalb ich dringend appelliere/händeringend bettele/mit meinem Schwager aus Sizilien/dem Kosovo/aus Armenien drohe (nicht Zutreffendes streichen) um eine Korrektur des Protokolls zu erreichen. Ja, ich weiß, das wird wohl nicht klappen, aber ein Versuch ist es doch wert, oder? --Snevern 07:35, 9. Apr. 2017 (CEST)
    BK Es ist immer wieder erschreckend, welche Rechtsauffassungen Vermieter und auch Mieter haben. Man unterschreibt auch als Mieter nicht mit Absicht falsche Verträge und Protokolle, auch wenn Wohnungsmangel herrscht, man die Wohnung unbedingt haben will und zu allerlei Kompromissen (Klimmzügen) bereit ist. Andernfalls lässt man die Finger davon, oder im Mietvertrag steht, dass die Wohnung durch den Vormieter noch zu renovieren sei, diese Renovierung nach dessen Auszug erfolgt und die Wohnung vorübergehend (mit möglichst Terminangabe) bereits unrenoviert übergeben wird und ein Mietzins fällig wird. Im Übergabeprotokoll hat dann nichts anderes zu stehen, sonst ist das auch für dich von vorn herein ungültig und nutzlos, samt schöner Fotos und Zeugen.--2003:75:AF6B:E000:7538:1309:A15D:A7EF 07:36, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Wäre so ein Verhalten eigentlich Anstiftung zur Urkundenfälschung? --2.247.253.135 10:28, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Nein, beschriebener Tatbestand ist Falschbeurkundung und die gibt es in Deutschland als Straftat nur als Falschbeurkundung im Amt. Somit ist das eine straffreie schriftliche Lüge. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Entscheidend ist doch wohl, dass der Mietvertrag schon unterschrieben wurde. In diesem verpflichtet sich der Vermieter, dem Mieter zu einem bestimmten Zeitpunkt das Objekt zu übergeben. Der Mieter hat also Anspruch auf die Wohnung. Im Übergabeprotokoll wird protokolliert, in welchem Zustand das Objekt bei der Übergabe war, nicht mehr. Laut unserem Arikel ist es rechtlich sowieso nicht vorgeschreiben. Ich wüsste also nicht, welche Druckmittel der Vermieter hat, wenn sich der Mieter weigert Falsches zu unterschreiben. Zumal es für den Mieter einfach ist, mittels Zeugen und Fotos den Zustand zu dokumentieren, da wird der Vermieter sowieso das Nachsehen haben, und das weiß er auch in aller Regel.--92.229.83.32 15:42, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Falls Du die Wohnung bei dem Vermieter wirklich willst: Unterschreib den Miietvertrag zunächst. Ins Übergabeprotokoll kannst schreiben was Du willst, so Du es überhaupt unterschreiben möchtest. Da könnten ja dann div. Unstimmigkeiten auftreten. Nur wie geschrieben: Falls Du unter diesen Umständen überhaupt mieten willst. --80.187.119.141 18:08, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Warum: Standardmietvertrag auch mit ungültigen Klauseln hebelst Du locker aus. Nicht aber individuelle Zusätze im Mietvertrag oder in einer Zusatzvereinbarung, wie z.B. einem Übergabeprotokoll. Liest sich harmlos, ist aber eine individuelle Vereinbarung, deren Anfechtung schwierig werden könnte. (Dies ist keine Rechtsberatung sondern ein Hinweis aus meiner Lebenserfahrung) NS: Bei so einer Lage würde ich den Vermieter bzw. das Mietobjekt vergessen! --80.187.119.141 18:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Gefährlicher Rat. Von Zeit zu Zeit werden Klauseln in Standardmietverträgen für ungültig erklärt, und häufig werden die Klauseln danach an die geänderte Rechtsprechung angepasst. Verlass dich also lieber nicht darauf, einen aktuellen Mietvertrag "locker aushebeln" zu können, nur weil es ein Formularmietvertrag ist!
    Richtig ist dagegen, dass individuelle Anpassungen und Ergänzungen nicht der AGB-Kontrolle unterliegen und daher (noch) schwerer "auszuhebeln" sind. --Snevern 19:40, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Mag nicht falsch sein. Ich habe mich gegen individuelle Zusätze - handschriftlich - zum Mietvertrag bzw. gegen individuelle Zusatzvereinbarungen ausgesprochen. --80.187.114.35 21:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Auch das ist so allgemein gesagt kein guter Rat. Wie du schon richtig festgestellt hast, sind derartige individuelle Vereinbarungen eher gerichtsfest als vom Vermieter mittels Formularvertrag vorgegebene Klauseln, und zwar deswegen, weil auf sie die Regeln über AGB nicht anwendbar sind. Das ist aber keineswegs einseitig negativ für den Mieter; auch eine auf Wunsch oder im Interesse des Mieters aufgenommene Zusatzvereinbarung fällt da drunter. Auf die Handschriftlichkeit kommt's übrigens nicht an - selbst AGB können von Hand geschrieben sein, und eine individuelle Zusatzvereinbarung kann gedruckt sein. --Snevern 23:17, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Ich bin von solchen Anfragen immer wieder extrem verblüfft. Zwingt dich jemand denn mit vorgehaltener Waffe genau in diese Wohnung einzuziehen? Und falls nicht warum tust du das dann überhaupt? Wenn der Vermieter bereits vor dem Umzug ganz offensichtlich unmoralisch handelt wird er das doch unter Garantie während deines Mietverhältnisses und beim Auszug wieder tun. Das wäre vollkommen idiotisch von dir dort einzuziehen und dir sehenden Auges für deine Mietdauer Probleme einzuhandeln. (Streichen tut übrigens nicht weh. Ist mit ein paar Euro Farbe an einem Samstag bequem zu machen) --2003:C2:CBCA:151C:A486:FAA1:C428:164C 11:20, 12. Apr. 2017 (CEST)
    Du kommst laut deiner IP aus Franken, dort mag deine Bemerkung berechtigt sein. Es gibt aber Gegenden in Deutschland, da ist solch ein Tipp ziemlich wohlfeil, weil viele froh sind, überhaupt eine Wohnung zu akzeptablem Preis zu finden.--2A02:810D:D40:AA1C:B1BD:71B:8210:2DB9 14:13, 14. Apr. 2017 (CEST)

    Alle Sechse oder alle Fünfe gerade sein lassen ?

    Wie heißt es nun richtig. Mein Mann behauptet "Fünfe", ich behaupte "Sechse". Wie kann man Fünfe gerade sein lassen ? Und... woher kommt das eigentlich ??--79.232.175.106 17:57, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Aus dem Büchlein Sprichwörter von A-Z: Wer die (eigentlich ungerade) Zahl Fünf zeitweise eine gerade Zahl sein lässt, akzeptiert, dass etwas nicht perfekt und eigentlich nicht richtig ist. Eine andere etymologische Erklärung bezieht sich darauf, dass man sich ausruht, indem man alle Finger seiner Hand gerade ruhen lässt.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 18:07, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Nimm beide Hände vor Dich und halte sie mit geöffneten Handflächen nach oben (Supination). Dann zähle an der linken Hand von 10 ab rückwärts und beuge dazu jeweils einen Finger. Bei der Zahl 6 befindet sich die linke Hand im geschlossen Zustand (Faust). Nun betrachte aufmerksam Deine geöffnete rechte Hand und zähle laut Deine Finger ab ohne sie zu bewegen. Du wirst, wenn Du gesund bist, auf die Zahl 5 kommen. Nun addiere beide Zahlen. Du wirst ein ungerades Ergebnis erhalten. Versuche es nun umgekehrt und zähle an der rechten Hand ab 1 aufwärts alle Finger und addiere dann wieder die restlichen Finger Deiner linken Hand. Du wirst ein gerades Ergebnis erhalten. Das ist das Zaunpfahlproblem...darum habt ihr beide recht!!!!!--Caramellus (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Danke Caramellus ! Das ist ja eine klasse Antwort.Ist es mit alle Sechse oder Fünfe von sich strecken dasselbe ?--79.232.175.106 20:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Aber klar doch. Du kannst auch nach Amputation mit den übrig gebliebenen Extremitäten so rechnen. An wieviele Personen dachtest Du denn so?--Caramellus (Diskussion) 22:22, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Fünfe lässt man zwar gerade sein, von sich gestreckt werden aber Beine und Arme, im Normalfall also 4. -- Ian Dury Hit me  16:59, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Fünfe ist richtig. Das mit dem Sechse ist eher der nicht dokumentierten Mundart zuzuordnen, wo neben den Fingern der Hand der Penis als Zeichen der Entspannung beim Sex einbezogen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
    Donnerwetter, man lernt doch immer dazu. Das habe ich wirklich noch nie gehört. -- Ian Dury Hit me  16:59, 11. Apr. 2017 (CEST)

    Die 6 ist sowieso eine gerade Zahl (also eine durch 2 teilbare Zahl). Die 6 als gerade Zahl durchgehen zu lassen, wäre also ein Trivialität und macht als Spruch überhaupt keinen Sinn. Ein ungerade Zahl wie die 5 als gerade durchgehen zu lassen, bedeutet hingegen, ein Auge gnädigerweise zuzudrücken. --84.119.204.8 21:32, 9. Apr. 2017 (CEST)

    Sagt man seit dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts - und "alle" kam erst später dazu.
    HilberTraum, was sagen die Mathematiker dazu? GEEZER … nil nisi bene 07:55, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Hm, 5 ist eine sexy Primzahl und 6 eine Kusszahl … -- HilberTraum (d, m) 12:55, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Nää abba ooch, was man alles von den Mathematikern lernen kann… ein lächelnder Smiley  Dankeschön für die Links! Amüsierten Gruß --Andrea014 (Diskussion) 09:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
    +1 Ich habe daraufhin sexyness in mathematics verfolgt und bin auf den Franzosen hier gestossen (TED Talk). Ab der Mitte habe ich mich zurückgelehnt und warte jetzt einfach bis die Mathematiker einen that's-f***ing-fake-news!-Algorithmus entwickeln. Das wâre auch sehr sexy. GEEZER … nil nisi bene 10:11, 11. Apr. 2017 (CEST)
    "Sechsy Primzahl"?? .. Einheitskugel mit sechs Kußmündern?? .. Was'n Unfug. Ich protestiere vorbeuglich nachdrücklich gegen etwaigen Mißbrauch solcher willkürlichen, vor allem einprägsamen Bezeichnungen als ``gesicherter mathematischer Lerninhalt mit nachweislich erotischem Bezug´´. --217.84.85.131 14:52, 12. Apr. 2017 (CEST)
    @Grey Geezer Die Redensart gibt es schon länger. Der Pfeifer Röhrich (Bd. 1, S. 487) führt z. B. aus dem Jahre 1639 an: Man muß das krumme ins schlim (mhd. slimpschief) schlagen, so wirds eben. Man muß bißweilen lassen fünff gerade sein". Einen weiteren Nachweis zitiert er aus der Zimmerischen Chronik (Mitte 16. Jh.): "Aber derselbig guet herr het ein verdewigen magen, sahe durch die finger, ließ fünf grad sein." (Hier nochmals unten nachzulesen). Pfeifer meint, fünf stehe oft verkürzt für die fünf Finger (siehe Zimmerische Chronik), fünf Sinne usw. Zahlreiche ältere Nachweise finden sich auch bei Grimm, Dt. Wb. Im Wörterbuch erfaßt wurde die Redensart u. a. von Kaspar von Stieler in "Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs oder Teutscher Sprachschatz" von 1691, Sp. 581: "Fünfe laßen gerade seyn", später auch von Adelung.--IP-Los (Diskussion) 16:51, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Nebenbei: Natürlich nicht "alle" fünf (welche denn alle), sondern einfach nur fünf. Das "alle" ist wohl Ergebnis einer Kontamination mit "alle Viere" (wie oben wohl kryptisch angedeutet) oder dem "alle Neune" der Kegelbrüder und -schwestern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
    Sehr schön, IP-Los! Tatsächlich: 1565, 1601 und 1620 Jetzt haben wir die Referenzarbeit gemacht - jetzt müssen wir nur noch schreiben.
    Heute morgen nach der zweiten (!) Tasse Kaffee kam es mir: Wenn man zweimal fünf gerade sein lässt ... ist ja eigentlich alles wieder in Ordnung... GEEZER … nil nisi bene 07:47, 11. Apr. 2017 (CEST)
    Bitte stehen lassen, nicht ins Archiv, ich hab noch nicht alle Links kopiert ! Danke. Antwort an Caramellus: ich hab mal wieder nur an MICH (lassen wir das) gedacht und da muss es nun eher Fünfe heißen :-) Wenn ich bedenke, wer hier wieder alles geholfen hat, dann können jetzt mindestens 11 Leute über die Kar- und Ostertage alle 5 oder 6 gerade sein lassen, je nach Geschlecht und Fundstelle. --Nina Eger (Diskussion) 10:52, 14. Apr. 2017 (CEST)
    Wer ist Pfeifer ? Für alle die, die alle Fünfe NICHT gerade sein lassen. --Nina Eger (Diskussion) 11:04, 14. Apr. 2017 (CEST)
    Wegen der unterschiedlichen Zusammenhänge - Religion, Obrigkeit, Finger, gerade als Ideal im Vergleich mit ungerade - finde ich die Redensart interessant und habe sie aufs To-Do-Regal gelegt, gleich neben "Gott spielen". GEEZER … nil nisi bene 13:59, 14. Apr. 2017 (CEST)
    Mea culpa! Gemeint war nicht Pfeifer (Etymologisches Wörterbuch des Deutschen), sondern Röhrichs Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten.--IP-Los (Diskussion) 15:52, 14. Apr. 2017 (CEST)