Howard Automobile Company (New York)

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Trojan Launch & Automobile Works
Howard Automobile Company
Rechtsform Company
Gründung 1901
Auflösung 1905
Sitz Bronx, New York, USA
Leitung Charles L. Seabury
Branche Automobile, Motoren

Howard Automobile Company, vorher Trojan Launch & Automobile Works, war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen und Motoren aus dem Bundesstaat New York.[1][2]

Unternehmensgeschichte

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William S. Howard experimentierte an Automobilen und stellte 1895 den ersten Prototyp fertig.[1] 1901 begann die Serienproduktion.[1] Zunächst fertigte die Grant-Ferris Company die Fahrzeuge für ihn.[1] Im gleichen Jahr gründete er Trojan Launch & Automobile Works in Troy.[1] Er stellte neben Automobilen auch Motoren her. Der Markenname lautete Howard. 1903 kam ein Modell der kurzlebigen Marke Trojan dazu.[3][4]

1903 folgte die Umfirmierung in Howard Automobile Company und der Umzug nach Yonkers.[1][2] Der Trojan wurde aufgegeben.[3][4]

Im November 1904 übernahm Charles L. Seabury das Unternehmen. Der Sitz befand sich nun in Morris Heights in der Bronx. Budd G. Gray überarbeitete ein Modell von Howard. Der Markenname änderte sich auf Seabury.[5][6]

1905 endete die Produktion.[5][6] Howard wechselte daraufhin zur Gas Engine & Power Company.[7]

Weitere US-amerikanische Hersteller von Personenkraftwagen der Marke Howard waren: Howard Automobile Company aus New Jersey, Howard Motor Works, Howard Automobile Company aus Michigan, Central Car Company, A. Howard Company und Howard Motors Corporation.

Fahrzeuge

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Zumindest einige Motoren kamen von der Gas Engine & Power Company.[7]

Markenname Howard

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Das einzige Modell der Jahre von 1901 bis 1902 hatte einen Einzylindermotor mit 5 PS Leistung. Die Fahrzeuge waren als offene Runabout karosseriert.[1]

Von 1903 bis 1904 standen vier verschiedene Modelle im Sortiment. No. 1 hatte einen Zweizylindermotor mit 8 PS Leistung und ein Fahrgestell mit 213 cm Radstand. Aufbauten waren Runabout und Tonneau. No. 2 war ein Lieferwagen auf dem gleichen Fahrgestell, dessen Motorleistung auf 12 PS erhöht war. No. 3 hatte einen Dreizylindermotor mit 12 PS Leistung, ein Fahrgestell gleicher Länge und einen Aufbau als Tourenwagen. No. 4 war das Spitzenmodell. Es hatte einen Vierzylindermotor mit 24 PS Leistung. Zur Wahl standen Tourenwagen mit 229 cm Radstand, Coupé mit 244 cm Radstand und Tonneau mit 267 cm Radstand.[1]

Markenname Trojan

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Der Trojan von 1903 hatte einen Zweizylindermotor. Er war als Runabout karosseriert.[3][4]

Markenname Seabury

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Der Seabury basierte auf dem Howard No. 4 Tonneau. In Bezug auf Motor, Motorleistung und Radstand gab es keine Unterschiede. Der Tonneau bot Platz für fünf Personen.[5]

Modellübersicht

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Jahr Marke Modell Zylinder Leistung (PS) Radstand (cm) Aufbau
1901–1902 Howard 1 5 Runabout
1903–1904 Howard No. 1 2 8 213 Runabout, Tonneau
1903–1904 Howard No. 2 2 12 213 Lieferwagen
1903–1904 Howard No. 3 3 12 213 Tourenwagen
1903–1904 Howard No. 4 4 24 229 Tourenwagen
1903–1904 Howard No. 4 4 24 244 Coupé
1903–1904 Howard No. 4 4 24 267 Tonneau
1903 Trojan 2 Runabout
1904–1905 Seabury 4 24 267 Tonneau 5-sitzig

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d e f g h Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 719–720 (englisch).
  2. ↑ a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 722 (englisch).
  3. ↑ a b c Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1480 (englisch).
  4. ↑ a b c George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1622 (englisch).
  5. ↑ a b c Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1334 (englisch).
  6. ↑ a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1428 (englisch).
  7. ↑ a b Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1365 (englisch).
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