Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2009 um 20:10 Uhr durch Markus Mueller (Diskussion | Beiträge) (→‎Marie Curie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Seite gehört zum Wikipedia-Archiv.

Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 2.923.824 Artikel.
Darunter sind derzeit 2.858 exzellente Artikel. Das sind immerhin 0,098 Prozent.

Die Nominierung als exzellenter Artikel soll dazu dienen, qualitativ hochwertiges Schreiben zu belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Artikel entstehen, die für den Leser leicht als hervorragend zu identifizieren sind und die intern als Vorbild dienen können. Sie sollen Autoren motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels zu gehen, aber auch eine kleine Anerkennung der Community gegenüber den Autoren sein, die diesen Schritt gewagt haben.

Autoren und Finder möglicherweise exzellenter Artikel

Bevor du einen Artikel hier vorschlägst, solltest du ihn gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stil und Rechtschreibfehler durchsehen oder durchsehen lassen, zum Beispiel im Review. Viele Mängel können so vorher erkannt und behoben werden. Informiere bitte die Hauptautoren, die du hiermit finden kannst. Viele Autoren möchten Mängel vor einer Kandidatur selbst beseitigen.

Artikel, die schon recht gut, aber noch nicht exzellent sind, kannst du bei den Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel vorschlagen.

Detaillierte Hinweise, wie du einen Artikel nominierst, findest du hier.

Diskussionsteilnehmer

Die gesamte Qualitätssicherung der Wikipedia lebt von guten Reviews, die es schaffen, den Balanceakt zwischen Kritik und Motivation zu gehen. Versuche, Deine Meinung zu begründen und nicht nur noch verbesserungswürdige, sondern auch bereits gute Stellen im Artikel zu finden. Versuche, im Kopf zwischen dem zu trennen, was Du anders machen würdest, und dem, was wirklich ein Fehler ist. Erinnere dich, dass jeder, der hier angekommen ist, bereits einen mühsamen und steinigen Weg hinter sich hat.

Damit diese Seite hier dazu motiviert, gute Artikel zu schreiben, gehe von einem Standpunkt freundlicher Empathie aus.

Details zur Diskussion findest du hier.

Auswerter

Die Kandidatur wird am 20. Tag nach der Einstellung ab 0:01 Uhr ausgewertet. Äußerungen werden als Meinungsbild gewertet, nicht ausgezählt. Tiefgreifende Kritik wiegt schwerer, auch wenn sie nur von Einzelnen geäußert wird. Findet nach 99 Pro-Stimmen der Hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.

Erhält der Artikel – unter Berücksichtigung dieser Grundsätze – mindestens fünf Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen, dann gilt er als exzellent. Haben sich bis zum Ende der Kandidatur keine fünf Abstimmenden gefunden, kann diese um eine Woche verlängert werden.

Weitere und detailliertere Hinweise für die Auswertung finden sich hier.

McConkey beim World BASE Race 2008

Shane McConkey (* 30. Dezember 1969 in Vancouver, British Columbia; † 26. März 2009 am Sass Pordoi, Trentino-Südtirol, Italien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper. Er begann seine Karriere als Skirennläufer und war danach auf der Buckelpiste und im Skicross sowie bei Freeskiing- und Freeride-Wettkämpfen aktiv. Nachhaltige Bekanntheit erlangte er ab Mitte der 1990er Jahre als Extremskifahrer in zahlreichen Skifilmen, wobei er sich durch humoristische Eskapaden und skitechnische Innovationen von vielen seiner Zeitgenossen abhob. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen wandte er sich dem Basejumping und Wingsuit-Fliegen zu und kombinierte diese Sportarten als einer der ersten Athleten mit dem Skifahren. Der in Squaw Valley, Kalifornien, beheimatete McConkey war außerdem eine treibende Kraft bei der Entwicklung des Rocker Skis und gilt nicht zuletzt deswegen als einer der bedeutendsten Skisportler seiner Generation. 2009 kam er im Alter von 39 Jahren bei einem missglückten Ski-Basejump in den Dolomiten ums Leben.

Der postum veröffentlichte Dokumentarfilm McConkey behandelt seine Lebensgeschichte.

Neue Nominierungen

9. Juli

Diese Kandidatur läuft bis zum 29. Juli.

Ruhla (umgangssprachlich Ruhl genannt) ist eine Stadt in Thüringen nahe dem geografischen Mittelpunkt der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist seit 2004 ein staatlich anerkannter Luftkurort, der auf einer Höhe von bis zu 530 Metern an der Nordseite des Thüringer Waldes am Rennsteig liegt. Zur Stadt Ruhla gehören die Ortsteile Thal und Kittelsthal. Die 1355 erstmals erwähnte Stadt erlangte Bekanntheit als Uhrenstadt, ist aber heute mehr touristisch als industriell geprägt. Der Name Ruhla soll von dem durch den oberen Ortsteil fließenden Bach Rolla (abgeleitet von Geröll) hergeleitet sein. Die Rolla mündet in den Erbstrom, Namensgeber des Erbstromtals. In dieses Mittelgebirgskerbtal ist Ruhla eingebettet.

  • Neutral, als Hauptautor. Der Artikel ist seit etwa einem Jahr Lesenwert. In der Zwischenzeit wurde er im Detail weiter verbessert. Im einem Review im Juni 2009 wurden letzte sprachliche Fehler korrigiert. -- Tuxo 10:32, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte das Review verpasst, deswegen senfe ich jetzt hier ein bisschen:

  • Die Einleitung finde ich noch nicht besonders schön formuliert. Im Moment ist sie ein bisschen dieses, ein wenig jenes, aber irgendwie nicht richtig stringent. Die Formulierung mit der Nähe vom Mittelpunkt Deutschlands finde ich nicht optimal, das trifft ja irgendwie auf jeden Ort zwischen Kassel, Göttingen, Erfurt und Eisenach zu. Da fände ich Ruhla liegt am Nordrand des Thüringer Waldes zwischen Eisenach im Westen und Gotha im Osten oder etwas derartiges sehr viel konkreter. Dann würde ich das ein wenig sortieren, also zunächst ein bis zwei Sätze zur Lage/Geografie und dann nochmal zwei bis drei Sätze zur historischen Entwicklung. Eine Einleitung eines exzellenten Artikels muss nicht zwingend kurz sein, vielmehr sollte sie einen ersten Überblick geben: in der Wikipedia würde ich als Einleitung das erwarten, was im Brockhaus der ganze Artikel ist. ;-)
 Ok umstrukturiert und die Formulierung geändert Tuxo
Die jetzige Einleitung ist schön so. --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Geografie: der Teil ist noch etwas zu stark zergliedert. Drei Absätze (Geografie, Geologie, Klima) sind vollkommen ausreichend.
Ehrlich gesagt finde ich die Überschriften so recht passend, und auch nahe an der Formatvorlage Stadt. Tuxo
Das mag so sein, ja, aber diese Formatvorlage ist sehr alt und damals dachte man bei Städteartikeln an Artikel über große Städte wie Leipzig oder Erfurt, wo man natürlich all die vorgesehenen Kapitel sinnvoll befüllen kann. Bei kleineren Städten wie Ruhla, wo das nicht möglich ist, braucht man dann auch nicht so viele Überschriften. Sinn dieser Überschriften ist ja den Text leserlich zu gliedern. Zu viele Überschriften stören meiner Meinung nach den Lesefluss aber genauso wie zu wenige. Bei zu vielen Überschriften werden Informationen atomisiert und können eher schwerer erfasst werden. Aber so wies jetzt ist, ist es schon okay. --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
 Ok Tuxo
    • Bei den Nachbargemeinden stören die Kilometerangaben zu den Nachbarorten ein bissel den Lesefluss, die würde ich weglassen (bei Gemeinden wie Hörselberg-Hainich oder Moorgrund ein Ortszentrum zu finden, ist ja ohnehin eher schwierig). Entfernungen zu den nächsten Städten, etwa Eisenach im Nordwesten, Waltershausen im Osten und Bad Liebenstein im Süden dürften dort genügen.  Ok Tuxo
    • Geologie: der Absatz ist schon recht schön, allerdings gruselt es mich ein wenig, wenn Ruhla als Bergstadt bezeichnet wird. Das ist ein mittelalterlich-frühneuzeitlicher Stadttyp, Ruhla ist aber erst seit 1896 Stadt, deshalb würde ich das entfernen.
Richtig, Ruhla bekam das Stadtrecht recht spät. Aber der Titel Bergstadt taucht in jedem Reiseführer über Ruhla auf, und dies auch zurecht, wenn man sich die Stadt mal ansieht. Tuxo
Mh, das mag sein. Wir schreiben aber hier keinen Reiseführer, sondern eine Enzyklopädie und gerade da kommt es auf eine saubere Verwendung von Begrifflichkeiten an. Und im wissenschaftlichen Sinne ist eine Bergstadt genau definiert und diese Definition trifft auf Ruhla nicht zu, was eine gewisse irreführende Wirkung zur Folge hat. --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)  Ok Tuxo[Beantworten]
Strittig. Laut der wissenschaftlichen Definition ist Ruhla keine Bergstadt im eigentlichen Sinne, da das Stadtrecht zu spät kam. Sogar die Webseite der Stadt ist mit Bergstadt betitelt. Wenn man sich vor Ort mal umsieht, wohl auch zu recht. Ich habe den Link zur Bergstadt entfernt, und den Namen kursiv geschrieben. Können wir uns so einigen? Tuxo
    • Klima: der Satz ist mir nicht ganz klar: Großklimatisch gehört Ruhla zum Mitteldeutschen Berg- und Hügellandklima, das im Nordosten in das deutsche Mittelgebirgsklima übergeht.  Ok Tuxo Ein Gebirge ist doch höher als ein Hügelland, die Topografie im Raum Ruhla fällt aber nach Nordosten hin ab und steigt nach Südwesten an - da verstehe ich irgendetwas nicht.
Nordöstlich von Ruhla liegt der Breitenberg (697 Meter) und südöstlich der Dornsenberg (614 Meter). Daher stimmt diese Aussage meines Erachtens. Tuxo
Erkläre mir mal bitte, was großklimatisch sein soll, und was ist dann im Gegensatz dazu kleinklimatisch?  Ok Tuxo Und dann würde mich mal der Unterschied zwischen dem Mitteldeutschen Berg- und Hügellandklima und dem deutschen Mittelgebirgsklima interessieren. Über diese Klimatypen gibt es gar keine Wikipedia-Artikel, was ich ungewöhnlich finde. Wo hast du diese Begriffe denn her? --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt des Klimas stammt nicht von mir, leider mangelt es mir da auch an Hintergrundwissen um die genauen Unterschiede zwischen den Klimaarten zu erläutern. In einem Buch wird sogar von maritimen Klima gesprochen, das Wort kleinklimatisch taucht darin auch auf. Insgesamt scheint das Klima schwer einzuordnen. Ich entferne die strittigen Begriffe und begrenze die Sache auf erwiesene Fakten (Jahresniederschlag, Durchschnittstemperatur). Tuxo
  • Geschichte: da fehlt noch ein wenig die politische Zugehörigkeit vor 1920, es steht zwar drin, dass der Ort geteilt war, aber nicht, wem die Teile gehörten, das könnte ein wenig ergänzt werden. Da die Stadtgeschichte ausgelagert ist, sollte der Absatz im Artikel einen Überblick bieten, allerdings wirds dann zum Ende hin wieder recht detailliert: Am 2006 eingeweihten neuen Marktplatz ist der Erbstrom auf einigen Metern freigelegt. Dort befinden sich zwei Aluminium-Skulpturen der Bildhauerin Gisela Eichardt. <- Sowas würde ich dann in den ausgelagerten Artikel, nicht aber in den Überblick schreiben. Inhaltlich problematisch finde ich folgenden Satz: Mit der Grenzschließung 1961 endeten die privaten Reisemöglichkeiten in die Bundesrepublik Deutschland. Daher mussten Urlaubsmöglichkeiten im eigenen Bereich geschaffen werden, dazu entstanden in Ruhla das Bungalowdorf mit Campingplatz Alte Ruhl und betriebseigene Kinderferienlager. Die Grenze wurde ja schon 1952 relativ dicht gemacht, 1961 war nur der letzte Schritt mit der Schließung der Grenze in Berlin.  Ok Tuxo Auch wäre ich mir dieses Zusammenhangs nicht so sicher. Ich würde es eher so sehen, dass es auch in der DDR nach 1950 bis 1970 einen wirtschaftlichen Aufschwung gab, der es den Leuten überhaupt erst ermöglichte, irgendwohin in den Urlaub zu fahren. Sowas war vor 1945 ja verhältnismäßig unüblich. Der Satz 2007 wurden in Ruhla 18.011 Übernachtungen gezählt. Etwa 1,2 Prozent der Gäste kamen aus dem Ausland. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 2,2 Tage. gehört glaube ich gar nicht in den geschichtlichen Überblick.  Ok Tuxo
Der inhaltlich problematische Satz ist irgendwie immernoch inhaltlich problematisch. Den Zusammenhang, dass die DDR Urlaubsmöglichkeiten im Thüringer Wald geschaffen hat, weil die Leute aus Brandenburg oder von wo auch immer nach der Grenzschließung nicht mehr in die Eifel fahren konnten, finde nach wie vor komisch, zumal diese Annahme im Moment im Artikel unbelegt ist. --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mh. An sich ist das doch logisch, vor der Grenzzeit sind ein Teil der Bevölkerung in die BRD in den Urlaub gefahren. Nachdem dies nicht mehr möglich war, mussten die Unterkunfts-Kapazitäten in DDR ausgebaut werden. Die Aussage bezieht sich darauf, dass mehr Urlaubsmöglichkeiten in der DDR selbst geschaffen werden mussten - so eben auch in Ruhla. Tuxo
    • Einwohnerentwicklung: der Abschnitt ist so schon ganz schön, allerdings ist der Satz zur Bevölkerungsentwicklung falsch. Es gibt nach wie vor ein fettes Geburtendefizit von etwa 70 pro Jahr, 2007 war es sogar größer, als 2000. [1] Zu den Wanderungen würde ich eher so etwas schreiben wie Die Anzahl der Zu- und Fortzüge war in Ruhla in den letzten Jahren entgegen dem Landesdurchschnitt relativ ausgeglichen. Wenn pro Jahr etwa 20 Personen Wanderungsverlust bestanden und dann ein Wanderungsgewinn von 2 zu Buche steht, ist das statistisch gesehen keineswegs eine Kehrtwende, eher sind das kleinere Schwankungen. [2]  OkTuxo
    • Bei den Eingemeindungen taucht Seebach auf, das hatten wir ja schon öfters, dass dies eine rechtlich eigenständige Gemeinde und kein eingemeindeter Ort ist.
    • Religion: ist noch recht dünn, da könnte man ergänzen, wann die Reformation eingeführt wurde und ab wann wieder Katholiken nach Ruhla kamen. Vielleicht gab es früher auch Juden im Ort, wenn ja, könnte man dazu auch noch etwas ergänzen.
 Ok Da mangelt es mir leider an Quellen. Tuxo
    • Dialekt: würde ich eher unter Kultur, als unter Geschichte sortieren. Obs die Wörtertabelle hier braucht, weiß ich nicht, allerdings sind dort auch einige Wörter dabei (Huller, orzen, Kachelwurst), die mir als gebürtiger Gebirgsthüringer auch vertraut sind, insofern ist das eher Thüringisch denn Ruhla-spezifisch.
 Ok Stimmt, ich werde nach typischeren Worten suchen Tuxo
Ich würde diese Vokabeltabelle im Stadtartikel eher rausnehmen und lieber einen Text zum Dialekt schreiben, wo dann ein oder zwei typische Beispielvokabeln auftauchen können. --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Daran habe ich auch schon gedacht. Leider fehlt meines Erachtens noch etwas Kontent zum Dialekt, sodass ein eigener Artikel gerechtfertigt ist. Aber die Auslagerung steht auf meiner To-Do-Liste und folgt, sobald ich noch etwas Material gesammelt habe. Tuxo<
  • Der Politikteil ist gut.
  • Den Kulturteil lasse ich erstmal außen vor, dort wird ja sehr viel zitiert, was man eigentlich in einer Enzyklopädie nicht tun sollte, sonst sieht es am Ende eher wie ein Manuskript aus.
Habe den Kulturteil mal verschoben, nach die Sehenswürdigkeiten. Tuxo
  • Der Teil mit den Sehenswürdigkeiten ist auch schon gut, allerdings stimmt hier beim Aussichtsturm etwas nicht: Er stürzte 1967 bei einem Sturm ein. Im folgenden Jahr wurde der Turm aus Eisen neugebaut, dieser wurde 1959 und 1989 generalüberholt.  Ok
  • Warum taucht jetzt unter Sehenswürdigkeiten ein Abschnitt Tourismus mit zwei nackschten Zahlen auf? Wenn Ruhla ein Ferienort ist, gehört das unter Wirtschaft und sollte dort etwas ausführlicher beschrieben werden. Sport und Regelmäßige Veranstaltungen sind auch keine Sehenswürdigkeiten, sondern eher Teil der Kultur.  Ok Tuxo Der Sportteil ist in seiner jetzigen Form schon recht gut, Veranstaltungs-Teil ist auch okay.
  • Wirtschaft: der Teil ist auch schon gut, Messer und Uhren haben wir dort, gab es sonst noch etwas und vor allem: was gibt es heute noch außer den Auto-Zulieferern? Im Wirtschaftsteil könnte man auch noch die ein oder andere statistische Zahl einarbeiten.
Abgesehen von Auto-Zulieferern und Unternehmen im Bereich der Elektroindustrie weist die Wirtschaft heute keine Besonderheiten mehr auf. Tuxo
    • Verkehr: ist auch in Ordnung, allerdings wieder zu fein gegliedert. Eine Überschrift fürs gesamte Kapitel reicht hier völlig aus.
    • Öffentliche Einrichtungen: der Abschnitt ist eigentlich entbehrlich. Da es die dort genannten Dinge überall gibt, würde ich das in einem Lexikonartikel nicht erwarten. Die Schule kann mit zur Bildung und das Kulturhaus zur Kultur. Noch eine Frage: Etwas außerhalb des Zentrums befindet sich das 1951 erbaute und für Veranstaltungen genutzte Kulturhaus der Stadt mit kubischen Formen. Dass 1951 in der DDR Kulturhäuser in kubistischen Formen errichtet wurden, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Damals war man doch bei sowas sehr stark dem Sozialistischen Klassizismus zugeneigt. Oder was ist mit diesem Satz gemeint? Stehen kubistische Formen im Sinne von Plastiken vor dem Kulturhaus?
Nein, laut der Homepage der Stadt (welche hier als Quelle dient) ist das Klubhaus dem Kubistischen Stil zuzuordnen. Dem würde ich rein vom Äußerlichen des Klubhauses auch zustimmen. Tuxo
Ich habe jetzt mal in meinem Architekturführer nachgesehen (aus dem hat die Stadtverwaltung scheinbar auch abgeschrieben ;-) und da sieht mir das tatsächlich nach sehr ungewöhnlicher Architektur für diese Zeit aus. Allerdings (da sind wir wieder bei der Verwendung der richtigen Begrifflichkeiten in einer Enzyklopädie) gibt es keine kubistische Architektur (siehe Kubismus), das Kulturhaus gehört stilistisch (laut Buch und auch nach meinem Ermessen gemäß der Abbildung) zur Klassischen Moderne. Interessanterweise stammt es vom selben Architekten, der in Suhl das Kulturhaus zur gleichen Zeit im reinsten Sozialistischen Klassizismus gebaut hat. Vielleicht kann man ja zu diesem ungewöhnlichen Gebäude noch etwas ergänzen, das finde ich doch recht interessant. --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel ist ja nun auch die Rede von kubistischen Formen, nicht von kubistischen Baustil (das es diesen gar nicht gibt, ist aber auch interessant). Im Übrigen wurde das Kulturhaus nach seinem Bau 1951 im Jahre 1971 noch erweitert. Ursprünglich stand das Gebäude auf Stelzen, zur Erweiterung wurde der untere Teil dann zugebaut. Da in den 50er Jahren Kulturhäuser noch rar in der Umgebung waren, wollte man mit einem modernen Bau auf Stelzen sicher Prunk ausstrahlen, auch wenn es aus heutiger Sicht wenig zur Zeit passte. Die Information mit den Stelzen habe ich nur durch mündliche Überlieferungen, mal schauen ob ich dazu noch was finde. Eigentlich wird aber seit Jahren über eine Restaurierung oder einen Umbau des Gebäudes diskutiert. Tuxo
    • Bildung: ist in Ordnung, aber hier taucht zum ersten Mal die Information auf, dass das alte Rathaus zwischen 1995 und 1997 abgerissen wurde? Wie kam es denn dazu, das klingt mir doch recht ungewöhnlich?
Das alte Rathaus wurde abgerissen. Ein neues wurde etwa 50 Meter weiter errichtet. Tuxo
Ja, das steht ja schon im Artikel. Aber warum wurde das denn abgerissen? Lässt sich dazu was finden? --Michael S. °_° 22:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das alte Rathaus zu Zeiten des Umzugs der Stadtverwaltung schon baufällig und zu klein geworden. Für die Stadtverwaltung bot sich also das sanierte Gebäude unweit des alten Rathauses an. Nach dem Umzug stand das alte Rathaus noch einige Zeit lang leer, wurde schließlich aber eingerissen (vermutlich kurz bevor es von alleine eingefallen wäre). Tuxo
  • Persönlichkeiten: auch in Ordnung.
  • Bilder: die Bebilderung finde ich irgendwie auch noch nicht zu 100% schön. Zum einen sind einige Aufnahmen nicht optimal, zum anderen sind einige auch nicht besonders aussagekräftig (Wiese, Freibad).  Ok Tuxo
  • Literatur: da steht viel zu viel. Übersichtlich ist eine Bibliographie aus maximal 5-10 Werken. Und die sollten sich dann tatsächlich mit der Stadt Ruhla und ihrer Geschichte in Gänze befassen und nicht mit der Eisenbahn, der Scharfenburg oder Gottlob König. Siehe dazu: Wikipedia:Literatur.  Ok Tuxo

Fazit: einiges hier ist schon eine gute Basis, aber vom Exzellenten Artikel ist Ruhla noch sehr weit entfernt. Lasst euch aber nicht entmutigen und verbessert den Artikel noch weiter. Viele Grüße --Michael S. °_° 22:02, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal Danke für deine zahlreichen Anmerkungen, leider bin ich dieses Wochenende etwas unter Zeitdruck. Ich werde nächste Woche auf deine Punkte eingehen, sie abarbeiten (sofern möglich) und abhaken. -- Tuxo 12:44, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einiges erledigt und kommentiert. -- Tuxo 13:52, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommentierungen, Erledigungen. -- Tuxo 18:50, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ein paar Anmerkungen zunächst ohne Votum:
    • Das Bilderlayout ist bisher nicht optimal. Viele Bilder innerhalb eines Abschnittes erzeugen teilweise gravierende weiße Lücken (insbesondere im Abschnitt Sehenswürdigkeiten). Das muss unbedingt noch behoben werden. Da ich nicht weiß welche Bilder dem Autor wichtig sind, habe ich nichts entfernt. Das soll der Autor bitte machen. erledigtErledigt
    • Der Abschnitt zur Geschichte ist vom Umfang her das untere Ende dessen, was für einen exzellenten Stadtartikel üblich ist. Auch wenn es einen eigenen Artikel gibt ist die Darstellung fast etwas zu dünn geraten.
    • Der Abschnitt Tourismus wird mit nur vier kleinen Sätzen abgehandelt. Wenn es wirklich nicht mehr zu sagen gibt, würde ich kein eigenes Fass aufmachen und die Daten im Abschnitt Wirtschaft unterbringen. erledigtErledigt
    • Dass Ruhla umgangssprachlich Ruhl genannt wird gehört m.E. so nicht in die Einleitung. Erstens fehlt mir die Quelle, zweitens was bedeutet „umgangssprachlich“? Wenn es sich um den dort üblichen Dialekt handelt, dann sollte dieser genannt werden. erledigtErledigt
    • Der Abschnitt Religion und Konfessionen ist inakzeptabel kurz. Die blanke Aussage, dass die Stadt eine evangelische und katholische Gemeinde hat ist kaum erstaunlich und trifft auf jede (!) deutsche Gemeinde zu. Hier gehört wesentlich mehr Substanz rein. – Wladyslaw [Disk.] 14:56, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl richtig, aber die Anzahl kleiner Städte mit zwei evangelischen Kirchen ist sicherlich gering. Die beiden Kirchen sind in Ruhla ja durch die mehrfache Teilung des Ortes bedingt. Zudem gibt es auch noch die neuapostolische Kirchgemeinde. Man könnte wohl noch hinzu schreiben, dass die evangelische Kirchgemeinde am größten ist, allerdings ist dieser Fakt bei einem thüringischen Ort auch logisch. -- Tuxo 19:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich möchte mich ja wohl dagegen verwahren, dass in meiner stadt eine katholische gemeinde existieren soll. -- southpark 19:14, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erklär mir diese Aussage bitte, ich verstehe sie nicht. -- Tuxo 19:42, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie auch immer. Ich würde doch darum bitten, den ärmlichen Abschnitt wenigstens um ein paar statistische Daten anzureichen (wieviel % Evangelisch, wieviele Katholisch, etc.) Sicherlich lassen sich auch Daten finden, seit wann die Gemeinden in Ruhla bestehen. Wie hat Ruhla die Zeit der Reformation erlebt? Und, und, und ... Es gibt so viele Dinge, die man über die Religion schreiben könnte und für einen exzellenten Artikel auch sollte. Wenn das noch zufriedenstellend ergänzt wird, bin ich gerne bereit dem sonst sehr schön gestalteten Artikel auch ein pro zu geben. – Wladyslaw [Disk.] 21:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, ich werde mich auf die Suche nach den Informationen begeben. -- Tuxo 10:01, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Der evangelische Pfarrer ist gewillt Informationen bezüglich der Religionsverteilung, der Reformation und des Gemeindelebens zu besorgen. Er sagt allerdings, dies kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. -- Tuxo 13:51, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag 2: Habe die aktuelle Konfessionsverteilung nun über das Einwohnermeldeamt bekommen und eingetragen. -- Tuxo 13:15, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bleibt es bei dieser Ergänzung oder darf man auch noch mit Ergänzungen zu historischen Daten rechnen? – Wladyslaw [Disk.] 15:00, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Dame der Stadtverwaltung konnte mir leider keine weitere Auskunft geben, sie verwies mich an die Pfarrer. Der evangelische Pfarrer sicherte mir seine Unterstützung ja auch zu. Leider eben mit einer zeitlichen Verzögerung, daher kann ich nicht sagen ob sich die Informationen noch während der KEA nachtragen lasse – aber sie folgen definitiv. -- Tuxo 19:36, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann will ich mal ein Auge zudrücken und trotzdem schon mal Pro stimmen. – Wladyslaw [Disk.] 10:14, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Pro Ruhla ist mir als Urlaubsziel der DDR-Zeit wohlbekannt, finde den Informationsgehalt beachtlich. Habe drei der Anmerkungen von Taxiarchos228 erledigt. 89.49.47.22 17:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Stadtartikel mit wirklich beachtlichen Informationsgehalt --Alma 10:58, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig, daran kann man als Autor nicht viel ändern, für die Figuren ist die Künstlerin Gisela Eichardt verantwortlich. Die angeblich typisch jugendlichen Skulputuren sollen Lebensfreude und Zukunftsbejahung ausdrücken, die hellen Farben sieht die Künstlerin als Kontrast zu dunklen Fachwerkhäusern und hohen Bergen Ruhlas. Ehrlich gesagt finde ich die Figuren auch nicht hübsch, aber es gibt deutlich hässlichere Kunstwerke. Ist ja zum Glück subjektiv. Was kannst du zum Rest des Artikel sagen? -- Tuxo 19:36, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, trotz hässlichen Figuren. ;-) Pelham 123 14:21, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr lesenswert, hier hat sich viel getan. -- Born-anton 23:10, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro-- FlügelRad Kaffeklatsch 10:03, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Echt gut für so eine kleine Stadt. Pro. -- 209.107.217.23 20:42, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro von einem in Apolda geborenen Wikipedianer, der bei Ruhla hauptsächlich an Uhren denkt. Was ich unter Wirtschaftliche Entwicklung vermisse, ist die Erwähnung von "UMF RUHLA". Diese Uhren kannte doch (nicht nur in der DDR) fast jeder. Als ich als kleiner Junge meinen Großvater mal fragte, was UMF heißt, meinte der sofort: "Uhr mit Fehlern." Gibt es über diese Uhren bzw. den Hersteller nichts Überliefertes zu berichten oder weiß darüber niemand mehr etwas? -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 20:11, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

UMF steht für Uhren und Maschinenfabrik. Dabei fällt mir auch der Spruch Ruhlaer Uhren gehen nach wie vor wieder ein. Aus der VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla wurde 1967 der VEB Uhrenkombinat Ruhla, welches 1978 mit dem Maschinenkombinat zu VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla (UMK) wurde. Siehe VEB Uhrenwerke Ruhla. Im Watch-Wiki gibt es zu den Unternehmen auch Artikel. -- Tuxo 20:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • na ja wer's gern geschwätzig mag, für eine Stadt von weniger als 10.000 Bewohnern ist das schon arg aufgebläht. Vor allem die Abschnitte über Sehenswürdigkeiten, Kultur, Verkehr, Wirtschaft wirken in ihrer epischen Breite lächerlich. Bei der Wirtschaft ist zu 2/3 von längst vergangenen Zeiten die Rede, das bisschen Verkehr könnte man gut ohne Zwischenüberschriften bewältigen, und die langatmigen Auslassungen über die Sehenswürdigkeiten ... geschenkt, Lokalpatriotismus macht vermutlich genauso blind wie junge Liebe. Ich will nur darauf hinweisen, dass auch der Artikel über Istanbul (10 Mio Einwohner) unten als zu lang kritisiert wurde. Nun soll man das gewiss nicht gegeneinander aufrechnen. Aber beim hier zu bewertenden Ruhla ist auch der Schreibstil alles andere als Leseliust fördernd. Kontra--Decius 05:14, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der lange Wirtschaftsteil erklärt sich einfach durch die hohe Bedeutung der Ruhlaer Uhrenindustrie, außerdem wurde der Hauptteil der Wirtschaftsgeschichte bereits ausgelagert. Der Abschnitt zur Wirtschaft beschäftigt sich hauptsächlich mit der Vergangenheit, da die Wirtschaft heute eine untergeordnete Rolle in Ruhla spielt. Die Stadt wandelt sich eher zur Touristenstadt, was wiederrum der Abschnitt Sehenswürdigkeiten erklärt. Meines Erachtens ist der Sehenswürdigkeiten-Teil nicht langatmig, da schon viel weggelassen wurde. Zu einigen Punkten ließe sich wohl bedeutend mehr schreiben, was den Sinn aber hier verfehlt. Inwiefern das nun Patriotismus sein soll, kann ich nicht nachvollziehen, der NPOV ist gegeben. Was genau würdest du an welcher Stelle ändern? -- Tuxo 12:15, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Da ich die Ruhl' kenne kann ich nur sagen, dass der Artikel auch für Einwohner sehr informativ ist. Und ich finde es alles andere als lächerlich wenn man den Lesern einen umfassenden Überblick über diese Stadt gibt. Dazu gehört nun mal in erster Linie die Geschichte, die Ruhla zu dem gemacht hat was es heute ist. Deshalb finde ich, das hier das wichtigste gut und kompakt zusammengefasst, bzw. das detailiertere ausgelagert wurde. Und btw. etwas "Lokalpatriotismus" kann wirklich nicht schaden, wenn er dazu beiträgt so einen umfangreichen Artikel zu erstellen. -- Nya 13:20, 24. Jul. 2009 CEST
  • Pro mir gefällts. --Joe-Tomato 13:46, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • massives Kontra, was mich ganz massiv stört ist die Sprache des Artikels. Diese ist einem Exzellenzstatusses nicht würdig. Weite Teile des Artikels sind noch in Listenform ohne Sternchen geschrieben. Einzelne Absätze wie Radverkehr mit nur zwei Zeilen müssen definitiv auch nicht sein. Dasselbe bei Vegetation. Diese beiden Teile könnten ohne Probleme unter der Oberüberschrift in Fließtext abgehandelt werden. Dies zieht sich durch den kompletten Text. Anstatt die Bauwerke in einem schönen Fließtextblock zu schreiben, wird hier künstlich aufgebläht. Sind Kirchen denn keine Bauwerke,  Ok oder meinst Du die Kirchengemeinden? Dann sind es aber auch keine Sehenswürdigkeiten. Dasselbe gilt natürlich auch für Posthaus und Bauhausessamble.  Ok Warum werden bei den Bürgermeistern nur die letzten beiden erwähnt? Die Vorgänger unbekannt? Ist wohl eher unwahrscheinlich. Bei Wappen ist außer der Blasonierung nicht geschrieben. Wann wurde es erstmals verwandt? Wann tauchte es erstmals in dieser Form auf? Gab es vorher andere Formen? Gedenkstätten: Nur zwei Sätze?  Ok Für einen eigenen Unterabschnitt ein wenig dürftig. Etc. etc. so zieht es sich durch den ganzen Artikel. Wie gesagt: Mich stören vor allem Sprache, fehlende Informationen (massives Fehlen in einem exzellenten Artikel) und auch die Gliederung. Insgesamt müsste daran noch gearbeitet werden. -- Grüße aus Memmingen 13:21, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kontra Zur Blasonierung: und dunkler Schürze - seit wann ist "dunkel" eine heraldische Farbangabe?--KKR52 13:42, 25. Jul. 2009 (CEST) Einerseits hat der Schmied die beiden Gegenstände in den Händen, andererseits liegen sie auf dem Amboss, der keine Farbe hat. Unter "Blasonierung" stelle ich mir etwas anderes vor. Warum fallen Museen nicht unter Bauwerke? Wieso gehört der Radverkehr nicht zum Verkehr?  Ok Das ursprünglich durch Fachwerkhäuser geprägte Ortsbild hat sich infolge der Industrialisierung sowie durch zahlreiche Pensionen und Herbergen stark verändert  Ok - Ein durch Fachwerkhäuser geprägtes Ortsbild kann sich durch Ziegelhäuser oder Betonbauten verändern, aber nicht durch Pensionen und Herbergen, das entbehrt der Logik. Ansonsten siehe Kontrabegründungen von Grüße aus Memmingen. --KKR52 14:08, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Radverkehr gehört nun zum Verkehr. Was ist am Wappen nicht zu verstehen? Man sieht doch, dass der Schmied die beiden Geräte in den Händen hält, sie aber trotzdem auf dem Amboss liegen - das ist kein Widerspruch. Die Trennung zwischen Museen und Gebäuden halte ich für logisch: Die Museen sind extra aufgelistet, da sie Exponate enthalten und als öffentliche Gebäude besichtigt werden können. Andere Gebäude, wie das Bauhausensemble oder das Postamt trennen sich also deutlich davon ab. -- Tuxo 14:27, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst zum Wappen. Eine Blasonierung hat so zu erfolgen, dass ich nach ihr das Wappen zeichnen kann, ohne es gesehen zu haben. Wenn ich keine Farbangabe zum Amboss habe (der hier sogar 2 verschiedene Farben enthält!),  Ok kann ich ihn nicht zeichnen. Eine dunkle Schürze kann blau, grün, rot oder gelb sein,  Ok ich kann sie also nicht zeichnen, die Gegenstände liegen definitiv nicht auf dem Amboss...usw  Ok - Auch Kirchen können besichtigt werden und enthalten Exponate, das Argument lasse ich nicht gelten, die Überschriften besagen formal, dass Museen nicht unter Bauwerke fallen, sondern eine eigene Kategorie bilden.  Ok Die Gedanken, die hinter dieser Einteilung stehen, mögen für Dich logisch sein, bei einem Leser wie mir kommt diese Logik aber nicht an, genausowenig wie ich verstehen konnte, dass bislang Radverkehr nicht unter Verkehr fiel...--KKR52 14:59, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt der Blasonierung ist als Zitat gekennzeichnet, aus einem Wappenbuch. -- Tuxo 12:43, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du willst damit doch wohl nicht ernsthaft behaupten, die Blasonierung sei richtig, weil sie ein Zitat iat? Mit Zitaten kann ich Dir jeden denkbaren Unsinn belegen!--KKR52 12:58, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das will ich nicht behaupten, ich meine nur dass diese Beschreibung nicht von irgendwo her ist. Habe sie nun mit mehr Details ausgebaut. -- Tuxo 13:08, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Änderung akzeptiere ich nicht. Wie problematisch sowohl die Blasonierung als auch das dargestellte Wappen sind, magst Du erkennen, wenn Du Dir [3] die Seite von Ruhla ansiehst mit einem farblich völlig anders dargestellten Wappen!--KKR52 13:26, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat sich das Wappen ja auch seit der Blasonierung aus dem Wappenbuch geändert? Ich kann mich nur wiederholen: Seit wann hat Ruhla ein Wappen und war es seit Beginn immer gleich oder hat es sich geändert????? Bei manchen Sachen bist Du schon fast zu ausführlich und bei sowas fehlt einfach für einen exzellenten noch das eine oder andere KB! -- Grüße aus Memmingen 13:05, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, das dort ein anderes Wappen ist, fiel mir noch gar nicht auf. Kurios. Meine Bücher geben darüber nicht viel her, ich werde mich bei der Stadtverwaltung informieren. -- Tuxo 13:43, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine gute Idee. Die müssen ja eine Blasonierung in ihren Satzungen haben, hoffentlich eine korrektere als die zitierte, und die werden ja wohl auch die Farben von Schürze und Amboss kennen--KKR52 13:54, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wappen, dort habe ich geschrieben: Bei Wappen ist außer der Blasonierung nicht geschrieben. Wann wurde es erstmals verwandt? Wann tauchte es erstmals in dieser Form auf? Gab es vorher andere Formen? Dies bitte ich - da es bislang fehlt - noch einzufügen. Wann bekam Rhula ein eigenes Wappen zugeteilt. Von welcher Regierung/Kaiser?/später? Wann??? Die reine und wie von KKR52 bemerkt falsche Blasonierung mag in einem Lesenswerten Artikel hinnehmbar sein, in einem Exzellenten Artikel ist es nach heutigen Maßstäben ein muß. Vom Rest ganz zu schweigen. -- Grüße aus Memmingen 17:54, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein Kontra. Was mich irgendwie verwirrt hat ist die Wirtschaftliche Entwicklung. Normalerweise gehört dort das hin, was im ausgelagerten Artikel Wirtschaftsgeschichte der Stadt Ruhla unter Heutige Wirtschaftslage zu finden ist.  OkWieso steht der Radverkehr nicht unter Verkehr,  Ok wie die beiden anderen Abschnitte auch? Ist das was Besonderes? Im Straßenverkehr erfährt man mehr über die Innenstadtsanierung als über die Verkehrsanbindung. Es fehlt irgendwie der Zusammenhang. Wurde durch die Sanierung etwas verbessert/verschlechtert? Der Abschnitt Kultur enthält ziemlich viele und lange Zitate. Normalerweise gehört so etwas umgeschrieben und in den Text eingearbeitet, weil sonst könnte man gleich immer die Textstellen als Zitat aus einer Quelle einfügen. In weiteren Einzelheiten schließe ich mich meinen Vorrednern Benutzer Memmingen und KKR52 an. Gruß --Vucks 14:20, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Straßenverkehr Ruhlas besteht aus einer durchgehenden Hauptstraße und einigen kleinen Nebenstraßen. Das wars. Da gibt es nicht mehr zu schreiben. Ich glaube einigen ist hier nicht ganz klar, wie klein diese Stadt ist. Daten und Informationen beschaffen sich nicht so einfach wie über Berlin! Dem einen ist der Artikel inhaltlich bereits zu lang, dem anderen fehlen Informationen. Leider werde ich daraus nicht schlau. -- Tuxo 14:30, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Mineralisierung von Rissen und Spmineralten im Gestein war die Voraussetzung für den Bergbau... heißt auf Deutsch?--KKR52 15:50, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich nach wie vor, ob es Absätze mit einem Satz oder nur zwei/drei Sätzen (siehe Radverkehr als Beispiel) braucht?! Außerdem taucht Ruhla seltsamerweise in dem verlinkten Artikel unter Streckenverlauf nicht auf.... -- Grüße aus Memmingen 19:29, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe die Überschriften aus Verkehr entfernt, sodass alles unter dem Punkt Verkehr steht. Das Ruhla unter dem verlinkten Artikel nicht auftaucht, ist nicht seltsam. Wer genau liest, erkennt, dass eine ausgebauter Radweg als direkte Verbindung zum Radfernweg besteht. Das besagt noch lange nicht, dass der Radfernweg durch Ruhla verläuft. -- Tuxo 12:43, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe das vergessene Leerzeichen entfernt. Der Abschnitt ist weiterhin in Listenform geschrieben und man vermisst einen roten Faden in dem Abschnitt... -- Grüße aus Memmingen 12:54, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe versucht einen roten Faden einzufügen. ;-) -- Tuxo 13:24, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schaut schon besser aus, aber e Schritt um Schritt mit der Innenstadtsanierung fortgefahren werden, wozu auch die Schaffung neuer Parkplätze und Grünanlagen gehörte. Parkhäuser? Ebenerdige Parplätze?  Ok Was wie? -- Grüße aus Memmingen 13:28, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut Parkplatz trifft es die Bezeichnung Parkhafen am besten, wenn es auch eher kleinere Häfen sind. -- Tuxo 13:45, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

OK, also weiter gehts im Eilakkord. Bei Religion ist es ja schön zu wissen, wieviele von welcher Konfession heute in Ruhla leben, aber wie war es früher? Wie entwickelte es sich? Gab es schon immer zwei Gemeinden? Reformation? Katholische erst nach der Säkularisation zugezogen? Auch die massigen Zitate stören mich doch ein wenig. Z. B. bei Musik und Tanz - müssen die Zitate sein?  Ok Etc., etc.... -- Grüße aus Memmingen 15:10, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bezüglich der Religionen hast du recht. Wie bereits weiter oben geschrieben, will mich der Pfarrer da mit genauen historischen Informationen versorgen. Er gab allerdings zu bedenken, dass die Recherche etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, da er sie nur nebenbei erledigen kann. Das war letzte Woche. Von den Zitaten habe ich zwei entfernt. -- Tuxo 15:23, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Politik (habe ich glaube ich bereits im Review angeregt!) etwas ausführlicher. Gerade das mit Seebach muß doch fast was an Text hergeben, genauso ob es eine Opposition im Stadtrat gibt, oder ob alle an einem Strang ziehen, etc.. Gab es Bürgerentscheide? Eingemeindungen - gab es da Probleme oder lief alles Reibungslos ab? etc. etc.. Des Weiteren bitte ich Dich mal den ganzen Text durchzusehen. Ich sehe noch massig Text, welcher noch in Listenform geschrieben ist, auch wenn kein Sternchen vorne dran gepappt ist.... -- Grüße aus Memmingen 15:33, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Eingemeindungen liefen ohne Bürgerentscheide ab. Eine Liste der Bürgermeister seit 1921 liegt mir vor, aber ich denke das deren Nennung auch wieder als Aufblähung angesehen wird, darunter befinden sich keine überregional bekannten Namen. Hab allerdings mal erwähnt, dass die Bürgermeister nach der Wende recht häufig wechselten. Hab weiterhin versucht das listenartige zu entfernen, nur beim Abschnitt Sport mangelt es mir da an Möglichkeiten. Kannst du bitte helfen? -- Tuxo 17:20, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab mich mal drann versucht. Gibt es bei der Politik einen besonderen Grund, daß die CDU bayerische CSU-Werte erreicht? Warum ist die SPD und PDS so weit abgeschlagen? Wo bleiben die Grünen und die FDP? Gibt es da Ortsverbände welche aktiv sind, wird von denen ein Wahlkampf gemacht, oder wird die Politik ruhig den dreien überlassen? Warum gibt es die Freie Wähler Erbstromtal - gibt es dafür einen besonderen Grund? Für was setzen die sich ein? War das ein Bürgerbegehren, welches gescheitert ist? Gab es einen bestimmten Grund (z. B. Krankenhausverlegung, Kindergartenbauten, etc.?)...Dies wäre z. B. etwas, was man unter Politik erwähnen müsste -- Grüße aus Memmingen 18:35, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. Juli

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. August.

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium.

Nochmals ohne Worte. --Succu 20:59, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel kandidierte bereits von 19.4.-10.5. als exzellenter Artikel. Trotz 12:5 Stimmen pro Exzellent hielt Benutzer:MEWRS, der die Kandidatur auswertete, die Contraargumente für überzeugender, da sie die mangelhafte Gewichtung ansprachen, und wertete den Artikel als "nicht exzellent". Die Diskussion um die Behebung der in der letzten KEA aufgezeigten Schwachpunkte findet hier statt. --Zipferlak 23:16, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Auswertung war umstritten wie viele andere des Auswerters auch. Die Kritikpunkte der Redaktion Physik, z.B. diese, wurden ausgeräumt. Zipferlak hat den Artikel aus seiner Sicht entpovt. --Succu 06:44, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Kritikpunkte von Markus Müller, kmk und mir sind nicht ausgeräumt, ein Dialog darüber mit dem Hauptautor wurde von mir vor knapp drei Monaten angestoßen, ist aber bisher nicht in Gang gekommen; siehe Diskussion:Marie_Curie#Struktur. --Zipferlak 08:58, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Punkte sind schlicht falsch – da musst Du niemanden um Entfernung bitten; do it yourself. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:36, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, das möchte ich Succu überlassen, falls wir überzeugen konnten ;-) -- Alinea 11:42, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Langes Fädchen, faules Mädchen!“ :-p --Wwwurm Mien Klönschnack 11:45, 16. Jul. 2009 (CEST)</small[Beantworten]
Überhaupt nicht faul, im Gegenteil. Ab ins Watt ;-) -- Alinea 11:52, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke an Felistoria. Ich hätte das erst heute abend machen können. Gruß --Succu 13:49, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, wie schon bei der KLA angekündigt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:36, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Habe die Zeichensetzung bei den Bildlegenden korrigiert für euch beiden Oberlehrer:-) und stimme mit Pro ab. Ich persönlich fand übrigens seinerzeit die oben erwähnte Kritik nicht so entscheidend, aber dem Artikel hat die entsprechende Bearbeitung nicht geschadet. --Felistoria 13:11, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wie auch schon bei den bisherigen Kandidaturen. Im übrigen finde ich den Zielkonflikt zwischen thematischer und chronologischer Gliederung hier recht gut gelöst, ich halte eine Fokussierung auf die Chronologie für günstiger, um ein nachvollziehbares Bild einer Person vermitteln zu können.--Cactus26 08:38, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Erstmal Lob für den sich sehr schön lesenden Artikel. Auch die Bebilderung ist gelungen. Unklar Mit welcher Quelle ist belegt, dass sie das Lizenziat der Physik als Beste und das der Mathematik als Zweitbeste ablegt? Der Artikel ist sonst so vorbildlich mit Einzelnachweisen ausgestattet, der Absatz jedoch trägt keinen. Matthias 17:53, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich durch jede der angeführten Biografien. Bestehst du auf einem Einzelnachweis?! Dann reiche ich ihn selbstverständlich nach, aber ich finde der Artikel hat schon zu viele Einzelnachweise. --Succu 20:01, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Einzelnachweis an der Stelle wäre nett. Vielleicht kann man Einzelnachweise gruppieren: * Marie Skłodowska Curie: Selbstbiographie Verlag ISBN Jahr <references group="Selbstbiographie" /> und dann mit <ref group="Selbstbiographie">S. 123</ref> trotzdem ausführlich zitieren ohne ständig zu wiederholen. Naja, nur so eine Idee. Matthias 20:25, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Einzelnachweis ist angebracht. Gruppierungen von Einzelnachweisen sind hier immer noch unerwünscht. Sie nach einzelnen Quellen zu ordnen macht m.E. keinen Sinn. --Succu 20:50, 22. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
So, genug gemeckert: endlich Pro :) Matthias 22:06, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro wie schon bei der ersten Kandidatur. --MfG Markus S. 23:50, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Denis Barthel 14:37, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra wie schon bei der ersten Kandidatur. Die wissenschaftlichen Leistungen Curies und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Chemie und der Physik werden nur oberflächlich dargestellt. --Zipferlak 11:14, 25. Jul. 2009 (CEST) PS: Warum machst Du, Succu, Dir als Hauptautor nicht die Mühe, Dich nach der gescheiterten ersten Kandidatur mit den Argumenten der Kritiker auseinanderzusetzen und gemeinsam eine Verbesserung zu suchen ? Warum stellst Du den Artikel nach einigen marginalen Änderungen einfach erneut zur Kandidatur ?[Beantworten]

AusgleichsPro aufgrund des oben angefügten contrastimmenden-Zipferlaks, der allein heute 3 Editwars forciert und eskaliert hat und zeitgleich 3 fach auf der VM gemeldet wurde (versch. Bentzer). Ähnliches Muster des Multi-editwarriors erkenne ich auch hier. Persönlich sehe ich den Artikel -als Laie- auch als exzellent an. La Fère-Champenoise 14:02, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
AusgleichsKontra, weil Zipferlak in der Sache schlicht recht hat (und diese ad-personam-Pauschalbegründung echt unter aller Kanone ist). Die Themengewichtung und die Struktur des Artikels sind immer noch nicht exzellent (immerhin den POV sehe ich großteilig beseitigt). -- Ben-Oni 13:26, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@alle: Diese Pauschalbehauptungen sind dem Artikel wenig dienlich. Einem Contra mit einem (Ausgleichs-Pro) zu begegnen und das mit einem (Ausgleich-)Contra zu neutralisieren... Kopfschüttelnd --Succu 15:35, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Im Artikel kommt wie schon bei der ersten Exzellenzkandiatur die inhaltliche Darstellung der wissenschaftlichen Leistungen Curies deutlich zu kurz. Nein, einzelne Stichwörter im Rahmen eines chronologisch geordneten, biographischen Abschnitts sind keine inhaltliche Darstellung. Der Leser erfährt zwar, dass es vielfältige Anerkennung und Ehrungen gab. Der wissenschftliche Grund (nicht der Anlass) für die Ehrungen, bleibt dagegen im Dunkeln. Zum Beispiel erfährt der Leser nicht, warum die genaue Bestimmung der Radiummasse wissenschaftlich so wichtig war. Die inhaltliche Begründung des Physiknobelpreise wird lediglich mit "... Forschung über ... Strahlungsphänome(n)" angegeben. Die Einordnung ihrer Leistungen in das aktuelle Weltbild der Physik fehlt völlig. Dieses Versäumnis, steht allein schon der Exzellenz im Weg. Denn dadurch erweckt der Artikel fälschlich den Eindruck, als wäre die moderne Physik über die Ergebnisse und Erkenntnisse Curies hinweg gegangen.---<(kmk)>- 14:38, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun doch mit ein paar Worten: Wenn du weißt warum gerade die Reindarstellung des (metallischen) Radiums so viel bedeutsamer gewesen sein sollte als bei anderen Elementen, warum schreibst du es nicht in den Artikel? Physiknobelpreis: du zitierst lediglich die Begründung des Nobelkommitees. In der Quantifizierung dieser "Strahlungsphänomene" bestand ihre Leistung und das steht im Artikel. Im übrigen wüßte ich nicht das es so etwas wie ein ein "aktuelle[s] Weltbild der Physik" gibt. Umwälzende, konträr diskutierte Erkenntnisse (auch aus philosophischer Sicht) gibt es auch in der Gegenwart genug. Vielleicht meinst da ja die gegenwärtige Lehrmeinung? „Denn dadurch erweckt der Artikel fälschlich den Eindruck, als wäre die moderne Physik über die Ergebnisse und Erkenntnisse Curies hinweg gegangen.“ Wo konkret, mit welchen Worten erweckt der Artikel diesen Eindruck? --Succu 16:43, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro, kann das mit der mangelnden Darstellung der wiss. Erfolge nicht so ganz nachvollziehen. Es gibt sicher mehrere Möglichkeiten, die wissenschaftlichen Leistungen darzustellen (entweder innerhalb der Biographie oder getrennt davon). Hier ist es jetzt so, dass die Leistungen innerhalb der Biographie behandelt werden, was ich bei Wissenschaftlern sinnvoll finde, da man bei diesen schwer zwischen Leben und Werk trennen kann (z.B. bei Schriftstellern dürfte das einfacher sein, dort kann man die Bücher getrennt beschreiben). Imo sind die wissenschaftlichen Leistungen auch ausreichend beschrieben, der wissenschaftliche Grund für die ganzen Ehrungen war doch im Wesentlichen immer die Radium-Entdeckung und -isolierung und die ist ausführlich beschrieben. Dass ein Element erst dann endgültig entdeckt ist, wenn es auch isoliert ist, sollte doch klar sein. Das gilt aber für jedes Element geichermaßen. Viele Grüße --Orci Disk 17:01, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ein biographischer Abriss von Curies Leben ist noch kein exzellenter Enzyklopädieartikel. Hier sollen ja primär keine Lebensgeschichten erzählt werden. Es kann dem Leser auch nicht zugemutet werden, sich durch MCs ganze persönliche Entwicklung zu quälen, nur um an die „harten Fakten“ zu kommen. Würdigung und Rezeption als Alibiabschnitt reicht bei weitem auch nicht aus. Kann den Vergleich mit wirklich exzellenten, von der Bedeutung und dem Verhältnis Lebensgeschichte/Werkbedeutung vergleichbaren Personenartikeln wie z.B. Martin Heidegger nicht bestehen; man beachte den strukturellen Aufbau dort. Der Hauptautor scheitert nicht nur an der gestellten Aufgabe „enzyklopädisch angemessene Darstellung“, sondern zeigt sich auch reichlich beratungs- und kritikresistent. Markus Mueller 20:10, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Tomus ad Antiochenos ist ein Lehrschreiben, das von Bischof Athanasius von Alexandria verfasst und an die christlichen Gemeinden in Antiochia geschickt wurde. Athanasius berichtet darin über die Ergebnisse des Konzils von Alexandria von 362, das eine Verständigung über die theologischen Voraussetzungen für eine Kirchengemeinschaft zum Ziel gehabt hatte. In den trinitätstheologischen Auseinandersetzungen des 4. Jahrhunderts spielt der Tomus eine Schlüsselrolle.

  • Pro - ein sehr schöner Artikel aus dem letzten Schreibwettbewerb, der mir als Laien mehr als lesenswert erscheint. Die Wahl fand leider mit extrem gerinder Beteiligung statt, ich hoffe entsprechend dass das Votum hier deutlicher ausfällt. -- Achim Raschka 21:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- Ein in meinen Augen als Laie herausragender Artikel.Mediatus 16:24, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Es freut mich, dass sich Fachfremde die Mühe machen, in die wahrlich nicht einfache Materie der Dogmengeschichte des 4. Jahrhunderts einzusteigen und meinen Artikel unter die Lupe zu nehmen. Wie schon in der Lesenswert-Kandidatur von mir gesagt: mein Hauptproblem war die Allgemeinverständlichkeit. Ich glaube inzwischen die diesbezüglich sinnvollste Verbesserung muss nicht an diesem Artikel geschehen, sondern dadurch, dass ich zu den Rotlinks Anhomöer und Homöusianer zumindest mal gute Kurzartikel anlege. Auch eine Überarbeitung des Artikels Arianischer Streit könnte da helfen, ist aber schwierig, da es sich dabei um ein komplexes und in der Forschung umstrittenes Thema handelt... Genug abgeschweift, über ein paar weitere Stimmen, wenn nötig auch kritische, würde ich mich freuen. Pro memoria: als Hauptautor Neutral. Adrian Suter 11:23, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • pro hat sich offenbar zuletzt nicht mehr groß geändert, sodass ich auf meine Einschätzung beim Publikumswettbewerb zurückgreifen kann, da gefiel er mir gewaltig gut. --Geher 09:05, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Der Artikel ist umfassend, gut strukturiert und zeugt von einer souveränen Beherrschung der Materie, die allerdings dazu verleitet, den nicht vorbelasteten Leser aus dem Auge zu verlieren. Sprachlich würde ich streng auf die Vermeidung des Historischen Präsens achten. Natürlich kann man es einsetzen, wo der Text sozusagen direkt den Tomus sprechen lässt oder paraphrasiert. Aber bei allen "historischen" Erläuterungen und Ausführungen lässt dieses Stilmittel die für eine Enzyklopädie zu fordernde Distanz vermissen. Für den "schnellen" Leser wird es schwerfallen, im antiochenischen Schisma das meletianische wiederzuerkennen. Hier wäre Vereinheitlichung hilfreich, variatio delectat nicht immer. Was sind Spitzensätze? Die Aussage Das meletianische Schisma blieb noch zwei Jahrzehnte bestehen steht im Widerspruch zur Aussage im Artikel Meletius von Antiochien, demzufolge das Schisma erst 414 überwunden war. Vielleicht könnte man hier noch ein bisschen feilen. Grüße, --Tusculum 17:54, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Ende des meletianischen Schismas werde ich nochmals genauer nachrecherchieren, vielleicht gibt's da auch unterschiedliche Lehrmeinungen. Adrian Suter 22:05, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich hab diesen Text im SW gelesen. Beeindruckt war ich schon damals. Ich hebe an dieser Stelle noch einmal hervor, dass ich Kapitel 4 über die Quellenlage ganz vorzüglich finde. Der kompakte und souverän geschriebene Artikel ist sicher anspruchsvoll, das ist meiner Meinung jedoch dem Gegenstand selbst geschuldet, der einiges abverlangt. --Atomiccocktail 18:09, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Großes Lob, das sich in meinem Fall allerdings nicht auf schell aktivierbaren eigenen Sachverstand stützen kann und darum vor allem auf die Darstellung beziehen muß. Noch nicht so ganz überzeugt bin ich hierbei von dem Abschnitt "Quellenkritische Fragen":
    • Der Ausdruck "Quellenkritik" scheint mir hier nicht ganz richtig zu sein, in der Philologie versteht man darunter die Kritik der (oder anhand der) Quellen, die im TaA benutzt wurden, während hier die handschriftlichen und gedruckten Zeugen seiner Überlieferung gemeint sind. Vielleicht besser: "Überlieferungs- und Editionslage" (wobei dann die Übersetzungen mit etwas Salz unter die Editionslage fallen müssen)
    • "Dabei ist zu beachten, dass manche Einzelwerke in mehreren Sammlungen enthalten sind und daher nicht nur in einer, sondern in zwei oder mehr Textfassungen vorliegen." Die Anzahl der "Textfassungen" würde man üblicherweise in Abhängigkeit sehen von der Anzahl der Handschriften und nicht der Sammlungen, in denen sie enthalten sind. Um das "daher" zu verstehen, muß der Leser deshalb hier raten, ob jede Sammlung in genau einer Handschrift enthalten ist (was nicht der Fall ist), oder ob "Textfassung" in einem anderen Sinn gemeint ist, der sich dann aber kaum in der gegebenen Form als allgemeine Regel formulieren ließe. Falls ich nichts mißverstanden habe, könnte man den Satz ohne Verlust einfach streichen.
    • "Da in einigen der Handschriften, in denen die Werke des Athanasius überliefert sind, mehrere dieser Sammlungen zusammengestellt wurden, haben die alten Sammlungen bei der Zusammenstellung eine Bearbeitung, das heißt vor allem eine Kürzung um die sonst doppelt überlieferten Werke erfahren": Hier muß man raten, ob und wie das auch für den TaA zutrifft. Aus den Angaben zu den "wichtigsten" Handschriften scheint sich zu ergeben, daß er in jeder genannten Handschrift nur in einer der "Traditionen" (d.h. durch die Sammlung bedingten "Textfassung") erhalten ist. Falls das z.B. daran liegt, daß er dort eigentlich mehrfach enthalten sein müßte, aber zur Vermeidung von Doppelungen weggelassen wurde, sollte das genauer gesagt werden. Falls der Satz aber auf den TaA nicht zutrifft, würde ich ihn ebenfalls weglassen.
    • "Die wichtigsten Handschriften" etc: Hier würde ich eine ergänzende Angabe zur Gesamtzahl der handschriftlichen Zeugen erwarten und insbesondere wissen wollen, ob es bei einem derart bedeutenden Text auch extravagante Überlieferung außerhalb der athanasische Werksammlungen gibt. Abgesehen von der Textgeschichte fände ich es gut, wenn der Artikel mehr darüber sagen könnte, wie der TaA in den folgenden Jahrhunderten rezipiert wurde (nur inhaltlich und indirekt, oder auch in Abschriften, Exzerpten, Zitaten), und welche Bekanntheit und Geltung er während des Mittelalters, und dann auch in der lateinischen Welt, besaß (es ist nur sehr kurz von syrischen und lateinischen Übersetzungen und "Sekundärüberlieferung" die Rede)
    • Über die Ausgabe der Mauriner heißt es, daß sie "1698 in Paris erschienen ist [besse: erschien] und – außer bei den inzwischen in kritischen Editionen erschienen Einzelwerken, zu denen der Tomus ad Antiochenos gehört – bis heute als Standard gilt, vielleicht einfacher: "die 1698 in Paris erschien und bis heute für diejenigen Einzelwerke, zu denen noch keine neueren kritischen Editionen vorliegen, als Standard gilt". Anschließen würde ich dann: "Auch JPM übernahm in seiner PG den Text des TaA als Nachdruck aus der Ausgabe der Mauriner.
    • Um die Unterabschnitte zu den Handschriften und Druckausgaben inhaltlich etwas zu verklammern wäre interessant zu wissen, ob diese Druckausgaben für den TaA nur auf bekannten und erhaltenen, oder aber auch auf verschollenen Textzeugen beruhen und in dem Fall ebenfalls für die Erstellung des kritischen Textes relevant sind. (Gilt auch für die syrische und die älteren lateinischen Übersetzungen.)
    • "Seine editorische Grundentscheidung, nicht eine möglichst gute Annäherung an den ursprünglichen Athanasius-Text zu versuchen, sondern der wirkungsgeschichtlich zentralen Textfassung Priorität zu geben, wird aus heutiger editorischer und textkritischer Sicht kritisiert": welche war denn die wirkungsgeschichtlich relevanteste, läßt sie sich einer der drei Traditionen a, b und y zuordnen? Angemerkt sei, daß "heutige" Editionswissenschaft (oder zumindest die, mit der ich mich bis vor zehn Jahren gelegentlich beschäftigt habe) tendenziell den Schwerpunkt in Richtung Rezeptions- und Wirkungsgeschichte verschiebt und eher die Frage nach der ursprünglichen Textfassung als antiquiert betrachtet.
    • Daß die syrische und die älteren lateinischen Übersetzungen als "antik" bezeichnet werden, wirkt etwas merkwürdig, lassen sich die Entstehungszeiten vielleicht etwas genauer in Jahrhunderten benennen? Und ist der Übersetzer der lateinischen Ausgabe von 1556 namentlich bekannt? --Otfried Lieberknecht 00:11, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal herzlichen Dank für die vielen Anregungen. Du wirst verstehen, dass ich die aufgeworfenen Fragen nicht auswendig beantworten kann, und meine Literatursammlung zu diesem Artikel befindet sich in meinem Büro an der Uni, wo ich während den Semesterferien nur selten bin. Ich werde nächste Woche näher darauf eingehen. Schon jetzt kann ich aber eine Befürchtung nennen: Wahrscheinlich werden sich manche Deiner Fragen gar nicht oder nur, indem man sich der Theoriefindung schuldig macht, beantworten lassen. Adrian Suter 00:44, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die 30th Street Station (deutsch: Bahnhof 30. Straße) ist der Zentralbahnhof von Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania. Der Personen- und Betriebsbahnhof im Westen der Stadt gehört zum Northeast Corridor und zählt zu den wichtigsten Netzknoten im Personennah- und -fernverkehr an der Ostküste der USA. Sein Empfangsgebäude im Stil des Neoklassizismus gilt als eines der letzten prestigeträchtigen Bahnhofsbauten einer privaten Eisenbahngesellschaft in den Vereinigten Staaten.

  • Pro - Die Kritikpunkte aus der Lesenswert-Kandidatur wurden beim ersten Rüberschauen m.E. beseitigt (vor allem was die Quellen angeht), ich hätte lediglich noch eine Frage bzgl. des Lemmas, da ja 30th Street Station scheinbar nicht der offizielle Name ist (wohl eher inoffiziell). Vielleicht sollte man das Lemma daher auf Philadelphia 30th Street Station verschieben. -- Platte U.N.V.E.U. 22:28, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr informativer, gut geschriebener Artikel, den ich gerne gelesen habe. Ein paar Kleinigkeiten habe ich dabei verbessert (?), ein paar Unkarheiten bestehen aber noch, vielleicht kann Johnny S. sie klären:
  1. Mir ist nicht klar, was die "entsprechenden Schilder" im Gegensatz zu den "Stationsschildern" sind. Schilder im Stadtgebiet im Gegensatz zu Schildern auf dem Bahnsteig?
  2. Das "es" in "Es besitzt zwei Bahnsteigebenen, die sich in rechtem Winkel kreuzen." bezieht sich auf das EG. Ist das so gewollt?
  3. In folgendem Satz fehlt irgendwas: "Über die nördliche Ausfahrt gelangt man auf die Philadelphia to Harrisburg Main Line nach Harrisburg, über den Northeast Corridor Richtung New York sowie zur Delair Bridge, die am Nordrand der Stadt über den Delaware hinüber nach Camden führt."
Ist zwar etwas kompliziert geschrieben, aber da fehlt m.E. nix in dem Satz. -- Platte U.N.V.E.U. 01:17, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  1. Gibt es hierzu eine Quelle? "Das Empfangsgebäude ist ein Monumentalbau im Stil des Neoklassizismus unter Verwendung von Art-Déco-Elementen." (Auf den Fotos erkenne ich keine Art-Déco-Elemente, kenne mich damit aber auch nicht sonderlich aus.)
  2. Den Gleisplan kann man vielleicht etwas günstiger anordnen. Neben dem Gleisverlau zeigt er ja auch die relative Lage der Gebäude/-teile - eine Information, die bereits weiter oben hilfreich wäre.
  3. Zum Absatz, der den Bau beschreibt. Was geschah mit dem Fernverkehr, während der Bauarbeiten, die insgesamt ja über 20 Jahre andauerten?

@Achim, wieso hast Du gleichzeitig mit der Kandidatur einen Quellenbaustein gesetzt? --KilianPaulUlrich 14:36, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ah, sorry - war ein Versehen, wahrscheinlich reingerutscht (Arbeit am Laptop), ich habe nciht den Eindruck,, dass es zu wenig Quellen gibt. Gruß -- Achim Raschka 12:56, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine Verbesserungen.
  1. Mit den Schildern waren die Bahnsteige gemeint. Ich habe die Formulierung jetzt geändert.
  2. „Es“ ist „das Empfangsgebäude“. Es besitzt zwei Bahnsteigebenen (Keller und erster Stock), dazwischen liegt das Erdgeschoss auf Straßenniveau.
  3. Der Satz ist schon vollständig; vielleicht aber doch etwas ungünstig formuliert.
  4. "30th Street Station is a stately combination of Greek and Roman Revival (=Neoklassizismus) and Art-Deco elements" (Kyriakodis, S. 3) -- als Art-Deco würde ich z. B. die Leuchter im Wartesaal und die Überdachung der Bahnsteige der oberen Ebene ansehen.
  5. Wo genau würdest Du den Gleisplan einordnen? Unter "Bahnsteigebenen"? Ansonsten verschieb Ihn ruhig, wenn Du meinst.
  6. So genau konnte ich das leider nicht herausbekommen. Einer Reihe von Fotos (etwa www.prrths.com/Philadelphia Chapter/Phila_Images_PP5.htm) bzw. aus dem Stadtarchiv nach zu urteilen wurden die neuen Gleisanlagen Stück für Stück aufgebaut und die alten ebenso Stück für Stück außer Betrieb genommen. Für den Fernverkehr wurde wahrscheinlich der alte Durchgangsbahnhof West Philadelphia noch eine ganze Zeit lang weiterbenutzt. Der lag ja an der 32nd Street ganz im Westen und hat die Bauarbeiten wohl nicht besonders gestört.
--Johnny S. 18:51, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 3. Da hast Du recht, ich weiss auch nicht, warum ich ihn als unvollständig angesehen habe. Was ich aber für etwas ungünstig halte: Du ordnest erst die Bahnsteigebene dem Nordost-Korridor zu, unterteilst dann aber nach Nord- und Südausfahrt. Evtl. wäre es günstiger zunächst den Nordostkorridor abzuarbeiten und dann wesentliche weitere Bahnverbindungen nach Richtung.
zu 4. Den Gleisplan habe ich zu den Bahnsteigebenen verschoben.
zu 5. So genau habe ich mir die Fotos wohl nicht angeschaut ... aber Du hast recht. Vielleicht lassen sich diese Beispiele noch in den jeweiligen Bilduntertiteln herausarbeiten?
Schöne Grüße, --KilianPaulUlrich 07:48, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bhaktapur (Nepali: भक्तपुर, Bhaktapur „Stadt der Frommen“, Bengalisch: Bhadgaon, Newari: ख्वप Khvapa oder Khwopa) ist neben Kathmandu und Patan mit über 78.000 Einwohnern die dritte und kleinste der Königsstädte des Kathmandutals in Nepal.

  • Pro - ein weiterer, sehr guter Artikel, der auch eine Kategorie weiter oben gut aufgehoben ist. In meinen Augen sehr gute Darstellung, vollständig und exzellent lesbar -- Achim Raschka 21:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein paar Bilder habe ich zwar zum Artikel beigesteuert, aber als Autor zähle ich mich deshalb nicht und erlaube mir daher, mit abzustimmen. Durch zwei Besuche kenne ich die Stadt ein wenig und dieser Artikel ist ihrer würdig. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:11, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich stimme auch für eine Aufwertung, da der Artikel ausgesprochen vollständig und übersichtlich angelegt ist. Außerdem kenne ich kaum einen anderen Wikipedia-Artikel, der von so schönen Fotos geziert wird. -- Kaa richter 11:23, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Im Artikel wimmelt es vor Klammerzusätzen, die weder eine richtige Transliteration, noch Transkription sind (u.a. Absatz "Handwerke"). Zudem stellt sich mir die Frage: Sind die für diesen Artikel wirklich nötig? Ich sage, Nein. (Eines hab ich aus diesem Grund gerade ersatzlos entfernt.) Weshalb sollte hier z.B. die Devanagari-Schreibweise von Durga (im Absatz "Die Newar") erwähnt werden? Das steht richtigerweise im Artikel Durga, hier stört das nur. Den Inhalt des Absatzes "Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen" würde ich wegen Irrelevanz eigentlich komplett löschen. Sicher kann man aus dem Artikel insgesamt noch was machen und ihn bis zum Ende des Beurteilungszeitraumes kritisch überarbeiten, aber exzellent liest er sich für mich derzeit (noch) nicht.--Xquenda 15:16, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hallo Xquenda, Klammerzusätze sind nun (hoffentlich) alle entfernt. Wenn der Absatzes "Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen" nicht drinsteht, wird doch genau das angemahnt, siehe Diskussionsseite, wo genau dieser Abschnitt schon mal als zu kurz bewertet wurde. Gruß --Thomas W. 12:57, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht um folgenden Text: Die verschiedenen Bauprojekte der GTZ in Bhaktapur in den 1970er und 1980er Jahren wurden vom deutschen Professor für Architekturgeschichte Asiens Niels Gutschow (geb. 1941) und dem österreichischen Architekten Götz Hagmüller betreut. Seit 1996 leitet der deutsche Professor für Musik-Ethnologie Gert-Matthias Wegner (geb. 1949) das im selben Jahr eingerichtete Department für Musik der Universität Kathmandu in Bhaktapur. Im Jahr 2001 wurde der Schweizer Geologe und Pionier der Entwicklungszusammenarbeit Toni Hagen (1917–2003) von der Stadt Bhaktapur für Verdienste um die Förderung des Verständnisses zwischen verschiedenen Ethnien, Religionen und Kulturen über nationale und internationale Grenzen hinweg geehrt.
Das mag für die Vita der Personen sicher interessant sein, für den Ort Bhaktapur ist es relativ irrelevant. Sie sind gerade keine Persönlichkeiten des Ortes, wie es in entsprechenden Abschnitten anderer Artikel der Fall ist. Wenn es eben niemanden gibt, den man da sinnvoll erwähnen kann, wird ein solcher Abschnitt auch nicht benötigt.
Bezüglich der anderen Dinge kann ich ja nochmal durch den Artikel gehen, einige hab ich noch gesehen.--Xquenda 13:22, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Das, was dasteht, ist für einen Artikel über ein nicht-europäisches Thema schon ziemlich beeindruckend – Respekt! Zu einem Pro mag ich mich nicht so recht durchringen. Einige der Kritikpunkte, die ich seinerzeit im SW-Review benannt habe, bestehen immer noch: Teilweise stehen Sachen im Artikel, die sich nicht spezifisch auf Bhaktapur beziehen. Zum Beispiel behandelt der Geologieabschnitt das Kathmandutal, und auch der Exkurs über die Newars ist IMO deplaziert (was dort gesagt wird, gilt ja nicht nur für Bhaktapur sondern alle Newars). Auch stört mich die chronische Unterverlinkung: Offenbar hat der Autor panische Angst vor roten Links. Aber zentrale Begriffe wie Hanumante, Malla-Reich etc. gehören auf jeden Fall verlinkt. Dass die Artikel (noch) nicht existieren, ist schade, ändert aber an der Sache nichts. --BishkekRocks 10:07, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hallo BishkekRocks, das Hauptproblem liegt im fehlenden Drumherum. Bei einem Stadtartikel über Deutschland kann ich einfach auf Otto den Großen verlinken oder auf die Sorben und habe dort mit Sicherheit viele weitere Infos. Zu König Prithvi Narayan Shahs oder dem System der Guthis geht das nicht so leicht. Zum Verständnis sind deutlich mehr Details dringend notwendig und wo sie jedoch nicht angegeben werden (Panchayat-System, Ganga Devi etc.) fehlt jegliche Möglichkeit des Verständnis. Da ich keine Angst (und schon gar keine panische) vor roten Links habe, habe ich jetzt einige eingefügt und bitte Dich, da ruhig nachzulegen. Allerdings ist fraglich, ob ein Kapitel, wie jetzt bspw. die Kulinaria durch die vielen roten Links besser lesbar wird. Zur Geologie habe ich mit Ehrgeiz und lange gesucht, aber nichts Genaueres gefunden. Das fehlende Drumherum bezieht sich ja nicht nur auf WP, sondern auf die gesamte wiss. Forschung und Publikation zu diesem Landstrich. Gruß --Thomas W. 16:28, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: dies ist die exzellent-Wahl, lesenswert ist der Artikel schon. --Orci Disk 19:45, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, da hab ich wohl den Überblick veloren ;-). Dann ändere ich mein Votum mal in Abwartend. Στε Ψ 00:20, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

22. Juli

Diese Kandidatur läuft bis zum 11. August.

Als einer der Hauptautoren Neutral. Der Artikel ist auf jedenfall exzellent und viel informativer, umfangreicher sowie mehr mit Einzelnachweisen belegt als andere exzellente Städtertikel wie z.B. Kairo, Lima oder Moskau. Hier die Diskussion der gescheiterten KEA vom 14. April bis zum 3. Mai 2007 und hier die Version vom 3. Mai 2007 zum Vergleich, was sich seitdem verbessert hat. --Xxedcxx 23:36, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Die meisten der Contra-Punkte wurden abgearbeitet. Die vorherigen Listen wurden in Fließtext umgewandelt. Unwichtige bzw. unenzyklopädische Punkte sind raus. Insgesamt ließt sich der Artikel schön flüssig. MAn exzellent. -- Wynyard Disk 12:44, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kontra Absurde WP:BNS-Kandidatur. Wenn Lima genauso schlecht ist, musses halt abgewaehlt werden. Die Namensgeschichte ist genauso lang wie die Geschichte der Stadt, der Medienteil ist grottig quadrat (was haben die Ausrichtungen der verschiedenen nationalen Zeitungen da zu suchen? Das waere so, als on im Artikel Hamburg die politische Linie der Bild (Zeitung) durchgekaut. Wissenschaftliche Quellen? Quasi nada. Dafuer ellenlanges Gesumse ueber Parks. Hier wurde nach dem Motto Quantitaet statt Qualitaet verfahren. Fossa?! ± 12:49, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Ausrichtungen der Zeitungen bei Medien wurden entfernt und Parks wurde gekürzt. --Xxedcxx 02:23, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, allein der Verkehrsabschnitt sucht seinesgleichen. Stadt- und Fernverkehr so zu trennen? Wo gibts das noch? Jeweils einen Unterabschnitt für Schienen und Straßenverkehr??? Ich musste erst mal hoch zur Gliederung schauen um zu wissen, was dort gespielt werden soll....wenn die Aufteilung in Straßen-, Schienen- und Luftverkehr da ist, brauchts die andere Unterscheidung nicht mehr. Das andere was Fossa noch geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen! Ne, massives Kontra -- Grüße aus Memmingen 13:02, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, die teilweise völlig falsche Gewichtung einzelner Abschnitte mag bei einem lesenswerten noch durchgehen, aber nicht bei einem exzelenten. Das mit dem Abschnitt Verkehr wurde schon gesagt (der gehört klar gekürzt). Im Ganzen ist der Artikel einfach zu langathmig. ICh weis wirklich nicht wo ich eigentlich anfagen soll aufzuzählen was mich alles stört (es sind zwar alles Details, die ich bei einem lesenswerten gern überseh, hier gehts aber um denn Status exzelent). Bobo11 14:04, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, ich widerspreche Wynyard. Die Hälfte der bisherigen "Contra-Punkte" wurde bislang abgearbeitet. Der Artikel befindet sich mitten in der Review, teilweise noch mit Baustellen vor der Lesenswert-Kandidatur. Momentan sind Sommerferien, da haben nicht alle soviel Zeit schneller zu arbeiten. Ein wenig voreilig die Kandidatur, hoffe die bisherigen Leser hier nehmen es nicht übel, wenn in ein-zwei Monaten ein erneuter Versuch gestartet wird. Gruß, -- lynxxx 16:03, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral: Mir gefällt der Artikel, bis auf zwei Punkte: 1) die Einwohnerzahl der Stadt und der Metropolregion unterscheiden sich kaum, seltsam 2) der Artikel ist zu lang (127 kb), an einigen Stellen könnte gekürzt werden (s. z.B. Name der Stadt, Rezeption in Filmen und Büchern, Straßenbahnen). Gruß, --Joe-Tomato 21:14, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 1): ich kann zur Unterscheidung der Einwohnerzahlen der Stadt und Metropolregion Istanbul nichts machen, da ich nicht der Oberbürgermeister von Istanbul bin, siehe Quelle bei den Einwohnerzahlen, wenn es für dich seltsam ist.
die Quelle kann ich a) nicht öffnen und b) könnte ich sie wohl nicht lesen (türkisch). Ich sehe nur, dass der Unterschied laut Artikel rund 100.000 Einwohner ausmacht. Es steht aber auch was von "Vorstädten" im Artikel, die zur Region gehören.--Joe-Tomato 09:56, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 2): schon erledigtErledigt. --Xxedcxx 02:16, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 2): Ich möchte dich bitten, nicht einfach längere Texte zu löschen, sondern diese in einen neuen Artikel zu kopieren und diesen dann mit dem Istanbul-Artikel zu verlinken. Danke schön und gute Nacht -- lynxxx 04:11, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dabei aber bitte nach Hilfe:Artikelinhalte auslagern vorgehen. -- Hukukçu Disk. 11:47, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Ausgelagert nach Verkehr in Istanbul. --Xxedcxx 18:26, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
1)Die folgende Quelle kommt für 2007 auf 14 Mio. Einwohner für die Metropole [4], bisher steht im Artikel 12,7 (2008). Google findet auch mehrere Einträge für 15, 16 und 25 Mio. --Joe-Tomato 21:01, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. Juli

Diese Kandidatur läuft bis zum 14. August.

4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage ist ein rumänisches Filmdrama von Cristian Mungiu. Angesiedelt im späten kommunistischen Rumänien unter Diktator Nicolae Ceauşescu, handelt es von Angst und Erniedrigung. Es wurde mit der Goldenen Palme und dem Europäischen Filmpreis 2007 ausgezeichnet und fand große Zustimmung bei der Kritik, weil es mit einem nüchternen formalen Stil eine außerordentliche, fast unerträgliche Spannung entwickle.

Der Artikel ist seit Februar 2008 lesenswert, seither habe ich ihn stark ausgebaut und überarbeitet. Dennoch ist er um 26% kürzer als mein letzter Filmartikel. Der neutrale Hauptverfasser – Filoump 17:53, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Aus der Einleitung: In der Filmfachpresse fand man die Empfehlung, nichts über den Film zu lesen solange man ihn nicht gesehen habe. Dieser Satz soll wohl die Neugier wecken, auf dass man Lust hat, den Artikel zu lesen? In dieser Form finde ich das unpassend. Was sagt das nun über den Film aus? Warum denn nicht? Und warum gehört das in die Einleitung? --77.21.66.72 19:23, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe damit nicht bezweckt, Neugier auf den Artikel zu wecken. Es ist eher ein nützlicher Hinweis für Leser, die den Film noch nicht kennen, dass es kein Vorteil ist vor dem Anschauen zuviel über den Film zu wissen. Diese in der Presse geäußerte Meinung teile ich persönlich zwar auch. Letztlich entscheidet aber jeder Leser selbst. – Filoump 23:27, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, solltest du dessen Mängel auf der Artikeldiskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, sodass eine Chance zur Verbesserung besteht. Sofern es Hauptautoren gibt, die sich für den Artikel verantwortlich fühlen, kann auch ein vorheriges Review sinnvoll sein. Eine Überarbeitung des Artikels durch den Antragsteller kann dagegen nicht unbedingt vorausgesetzt werden.

Wenn du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein in diesem Artikel durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei Erstwahlen wird auch bei Wiederwahlen wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent;
  • Neutral = neutrale Haltung;
  • Kontra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent.

10. Juli

Diese Wiederwahl läuft bis zum 30. Juli.

Ein exzellenter Artikel aus 2005, nach heutigen Kriterien sicher nicht mehr exzellent oder auch lesenswert: ohne einen einzigen Beleg, vorwiegend Innensicht der Studentenverbindungen auf das Thema und sich selbst, zu Deutschlandlastig, willkürlich ausgewählte Liedbeispiele mit unprofessioneller Formatierung.

  • Sätze wie: „Wahrscheinlich gibt es in Europa Studentenlieder, seit sich im Mittelalter... Eigentliche Studentenlieder sind aus dem Mittelalter aber nicht überliefert...“, „Hierbei wird es sich aber wohl um volkstümliche Tänze gehandelt haben“. Die Studentenkultur „strahlt“ mehrmals in alle Richtungen ohne, dass man etwas viel konkretes über die Strahlungsfolgen erfährt.
  • Beklagt wird das „gebrochene Verhältnis, das viele Menschen am Beginn des 21. Jahrhunderts auch zu den traditionellen deutschen Volksliedern haben“. Oder: „„vaterländische“ Lieder, also Lieder über die deutsche Nation und ihre Wehrhaftigkeit zu beliebten Liedern deutscher Studenten. Sie wurden zum festen Programmpunkt feierlicher studentischer Veranstaltungen“.
  • Alles unbelegter POV pur, Kritisches aus der Literatur? Fehlanzeige. Verlinkte Datumsangeben zeigen, dass niemand mehr den Artikel pflegt. Die Bildauswahl ist ein einziger Kitsch aus den 19. Jahrhundert. Der Widerstand der Studentenverbindungen in der DDR wird, obwohl gar nicht zum Lemma passend übertrieben und verklärt dargestellt.
  • Es wird viel abgeschweift über die Geschichte der Studentenverbindung, Inhalte die man anderswo auch vielfach findet. Daher: Kontra -- Hefkomp 23:24, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist nicht ganz so schlecht wie es mein Vorredner glauben macht. Er enthält Literaturangaben und sicher nicht nur POV. Der Artikel ist aber auf jeden Fall deutschlastig und zum Teil romantisierend. Der flämische Studentenkodex kommt nur bei siehe auch vor, der Bitu wird gar nicht erwähnt. Lesenswert ja, exzellent nein. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:24, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Statt Einzelreferenzierungen gibt es massenhaft Literatur und Weblinks, dazu Zitate aus Primärquellen. Das Layout ist vielleicht etwas ungewöhnlich, passt aber zum Thema. --Rabe! 10:09, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne mich schon näher mit dem Artikel auseinandergesetzt zu haben:

„Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, solltest du dessen Mängel auf der Artikeldiskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, sodass eine Chance zur Verbesserung besteht.“

Ich kann nicht erkennen, daß das hier überhaupt versucht wurde. --Q-ß 11:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich gehe im Folgenden auf bestimmte Punkte ein: Der Artikel hat in diesem Jahr ein dutzend Verbesserungen, in 2008 21 Verbesserungen erfahren. Ich stimme zu, dass Sätze, die "wahrscheinlich" und "wohl" enthalten, korrigiert gehören, was ich somit getan habe. Willkürlich ausgewählte Beispiele vermag ich nicht im Ansatz erkennen, lediglich drei Beispiele waren mir persönlich nicht geläufig (was nichts zu heissen hat) und es handelt sich bei den Beispielen quasi um das kleine "Ein mal Eins" der Studentenlieder. Formatierungen lassen sich meistens auch bei exzellenten Artikeln etwas verbessern, hier fehlt mir aber ein konkreter Vorschlag, den man umsetzen könnte. (Was ist "unprofessionell", wir machen das alle nicht hauptberuflich?) Die als "Kitsch" bezeichneten Bilder sind meines Erachtens historisch und passend, aber hier kann auch unterschiedlicher Meinung sein. Zum Thema Geschichte in der DDR ist anzumerken, dass wir von vier Absätzen sprechen, das ist nicht zu viel; sollte man hier Änderungen vornehmen wollen, würde ich um zwei Sätze kürzen. Allerdings möchte ich einmal abwarten, was andere davon halten. Gleiches gilt zum "gebrochenen Verhältnis". -- Terbach 13:23, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Thema DDR-Studentenverbindungen ist noch zu sagen, dass die Beschäftigung mit dem traditionellen studentischen Liedgut in der DDR quasi der Einstieg in das Gebiet der traditionellen studentischen Kultur war. Durch das Singen (es wurde da ja auch ein Liederbuch veröffentlicht, das alte Studentenlieder und FDJ-Lieder vereinte) kamen die DDR-Studenten zum Verbindungswesen. Das Thema "Studentenlied" spielt für das Thema "DDR-Studentenverbindung" ein große Rolle und damit auch umgekehrt.--Rabe! 18:42, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das einzige für mich nachvollziehbare Argument des Antragstellers trifft nach Terbachs Editierung bereits nicht mehr zu. Ich sehe daher keinen Grund zur Abwahl. --Q-ß 20:12, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte unterlass die persönlichen Angriffe. Zum ersten handelt es sich nicht um einen Abwahl-Antrag, sondern um einen Wiederwahl-Antrag, heißt, wenn mehr Leute für pro als für contra stimmen, ist eine neue Version des Artikels als Exzellent ausgezeichnet worden. Des Weiteren ist diese Art Debatte eine gute Möglichkeit, die Qualität des Inhalts der Wikipedia zu steigern. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ich die Einwände nicht zuerst auf der Artikeldiskussion vorgebracht habe? Macht wohl kaum Sinn, wenn man die Reaktionen der dort tätigen hier betrachtet. Daß die Burschenschaftler Verständniss für die Mängel des Artikel haben, wurde hier ja eindrucksvoll demonstriert. Dennoch ein Versuch:

  • „massenhaft Literatur und Weblinks“ ersetzten schon lange keine Einzelbelege mehr, das wird schon bei Neuanlagen bemängelt, bei exzellenten Artikeln, die als Vorbild gelten, ist das ein „no go“
  • die Bildauswahl ist POV und zeigt von Distanzlosigkeit (und Geschmacklosigkeit)
  • die Zitate aus Oringinalquellen sind völlig unzureichend „(Text: Adolf Katsch 1883, Melodie: Adolf Schlieben 1885)“
  • die DDR-Thematik ist nicht zu lang aber völlig einseitig, verklärt dargestellt (wir waren die „Widerständler“)
  • daß drei Burschenschaftler nicht in der Lage sind, ihren POV in dem Artikel zu erkennen verwundert wohl niemanden. -- Hefkomp 11:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Umgang mit Kritik am Artikel Studentenlied reicht wohl der folgende Diff.-Link [5]. Begründete Hinweise auf die fehlende Einzelreferenzierung wurden in der Vergangenheit nicht konstruktiv aufgenommen, sonder einfach revertiert. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Es fehlt nicht nur jegliche kritische, sondern auch jegliche musikwissenschaftliche Literatur. Eine kritische Betrachtung der ideologischen Inhalte wird weitgehend ausgespart. In Grunde wird nicht das Liedgut von StudentInnen behandelt, sondern jenes von Studentenverbindungen. Blafaselsätze wie: "Kritisiert wurde aber auch der *zügellose*, *internationale* Kapitalismus, der nach dem Platzen der *Spekulationsblase* der Gründerzeit in den 1870er Jahren *viele Menschen enttäuscht hatte*" haben in einem exzelenten Artikel nix zu suchen. Bei einer grundlegenden Überarbeitung sollten die einzelnen Quellen nachgetragen werden.--Elektrofisch 14:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Beispiel für POV und TF: "Eines der bekanntesten Lieder, das gleichzeitig noch den nationalen Geist der Epoche *karikiert*, ist" "Als die Römer frech geworden". Im Artikel Varusschlacht sind die Fakten richtiger beschrieben: "Auch Joseph Victor von Scheffel bediente sich 1847 des Themas und machte sich in seinem populär gewordenen Lied „Als die Römer frech geworden…“, welches im Jahr der Denkmalseinweihung von Ludwig Teichgräber vertont wurde, die patriotische Einstellung seiner Zeit zu eigen. ... Einen Kontrapunkt zum nationalen Pathos setzte Heinrich Heine. Wenige Jahre nach dem Baubeginn des Hermannsdenkmals, zu dem auch er einen finanziellen Beitrag geleistet hatte („hab selber subskribieret“), zog er die Vereinnahmung der Varusschlacht durch den deutschen Nationalismus ins Lächerliche:"--Elektrofisch 10:06, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Zur Begründung:
  • WP:WWNI - "7.1. Wikipedia ist keine Sammlung von Quellen. Historische Dokumente, Briefe, Interviews, Zitate, Märchen oder Lied- oder Gesetzestexte sollten nur als Bestandteile der Artikel aufgenommen werden." --> Hier Liedgut in diesem Umfang zu dokumentieren halte ich für übertrieben und nicht mehr an den Intentionen einer freien Enzyklopödie orientiert.
  • Eine kritische Bewertung, dass solche heute zum Teil antiquierten Lieder immer noch gesungen werden (z.B. erste Strophe Deutschlandlied, oder politische und vaterländische Lieder), aber in neuem Kontext ganz andere Assoziationen wecken, sollte in einem eigenen Abschnitt erwähnt werden. Kontroverse Auseinandersetzung mit den Inhalten der Lieder sucht man im Artikel vergeblich (fehlender Kritkabschnitt), womit der Artikel nicht vollständig, ergo nicht exzellent ist.
  • Schon in der Einleitung drängt sich die Vermutung von Theoriefindung auf. "In dieser Zeit wird das Studentenlied auch zum Erkennungsmerkmal der seit 1800 neu entstehenden Studentenverbindungen, die eine Liedtradition aufbauen, entwickeln und bewahren."
  • Eine Liedgattung an dem Sängerkreis festzumachen halte ich zumindest für problematisch, andere Publikationen machen die Definition am Inhalt fest (z.B. orientiert sich der Lexikon-Beitrag auf Spiegel- Wissen [6] an einem inhaltlichen Kriterium: Studentenlieder sind demnach, dem "Inhalt nach auf studentisches Leben bezogene Lieder"). Was einen Unterschied bei der Auswahl der hier vorgestellten Lieder machen würde (in diesem Zusammenhang, wären Lieder über die Varusschlacht keine Studentenlieder). Das unterschiedliche Vorstellungen über die Definition nicht einem eigenen Abschnitt gewidmet wird, ist ein weiterer inhaltlich weißer Fleck des Artikels.
  • Ein Textbeispiel: "Die Lieder behandeln in ihren Texten traditionell Themen, die junge Männer bewegen, die ihrem Elternhaus zumindest für eine gewisse Zeit entkommen konnten." Themen die junge Männer bewegen, ich denke es geht um Studierende, die waren vor zweihundert Jahren eher die Ausnahme; Was sollen Formulierunge wie: "die ihrem Elternhaus zumindest für ein gewisse Zeit entkommen konnten"? Der Artikel trieft von solchen Relativierungen; entspricht nicht der Form, die für gute Artikel in der Wikipedia gefordert wird (Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Sachlicher Schreibstil).

Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 14:57, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

  1. Der Artikel ist eben keine Quellensammlung. Die Liedausschnitte sind sinnvoller Bestandteil eines Artikels. WP:WWNI ist absolut nicht einschlägig.
  2. Es kann nur dargestellt werden, was auch belegbar ist. Sollte es belegbare und relevante Kritik an „antiquierten“ Liedern geben, darfst Du gerne die Quellen nennen. Ansonsten betreibst Du Theoriefindung.
  3. Einzelnachweise sind auch für lesenswerte Artikel nur eine von mehreren Möglichkeiten zur Quellenangabe. Einfach mal genau lesen.
  4. Spiegel Wissen ist natürlich ein überaus kompetentes und allgemein anerkanntes Nachschlagewerk. Ich schlage vor, die im Artikel angegebene Literatur durch einen Weblink darauf zu ersetzen. --Q-ß 17:31, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel zeigt keine kritische Distanz zum Gegenstand, hat keine Einzelreferenzierung, zu viele fragwürdige Formulierungen und Floskeln, die oben angesprochen wurden. Neutrale wissenschaftliche Quellen sind Mangelware. Theoriefindung ist nicht von der Hand zu weisen -> nicht exzellent. --Koenraad Diskussion 07:10, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral Leider keine Einzelnachweise aus maßgeblichen Publikationen. Eine exaktere Schreibweise wäre gefragt. So jedoch nicht exzellent. Mediatus 16:33, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra-- FlügelRad Kaffeklatsch 10:02, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte den Artikel nicht unbedingt bewerten, auch weil mir Diskussionen um die Artikel in diesem Themenbereich immer ein wenig zu unrelaxed abgehen. Es gibt allerdings weiter oben einen Kritikpunkt, der ganz schön gewichtig ist: Es geht im Artikel nämlich fast ausschließlich um die Texte der Lieder. Nun ist es aber so, dass logischerweise auch alle Musikwissenschaftler mal Studenten waren, etliche vielleicht auch Verbindungsstudenten. Dass nun in vielen Jahrzehnten nichts musikwissenschaftlich Relevantes zum Thema verfasst worden wäre, erscheint mir seltsam. Wenn es so wäre, ist das auch schon wieder ein Umstand, der Erwähnung verdient. Vielleicht würde sich auf diesem Weg auch ein weiteres Problem lösen, nämlich die monierte Deutschlandlastigkeit des Artikels. Es ist ist doch anzunehmen, dass Studenten allüberall ihr spezifisches Liedgut entwickelt haben, sobald sie irgendwann im Spätmittelalter begonnen haben, sich als spezielle Subkultur zu begreifen – dazu muss das Verbindungswesen nicht erst her. Durch die Blume vermittelt der Artikel IMHO ein allzu eingeengtes, sehr deutsch und romantisch geprägtes Bild von dem, was ein Lied überhaupt ist, welcher Stilmittel es sich bedient und welche sozialen Funktionen es erfüllt. Es ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich, dass Studenten in Paris, Bologna, Barcelona oder Prag (oder Harvard, for that matter) mehrheitlich unmusikalische Stiesel waren und sind. -- Rainer Lewalter 10:18, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS- ich hab jetzt mal flugs in der alten MGG nachgeblättert, weil ich die zur Hand habe. Es gibt darin einen langen Artikel Universität und Musik. Da steht zwar nichts drinnen, was der Darstellung des vorliegenden Artikels grundsätzlich widerspricht, aber das Ganze eröffnet schon rein historisch noch ein paar Perspektiven, die nicht so ausschließlich burschenschaftlich geprägt sind. Klar, der Schwerpunkt Deutschland ist auch im MGG-Artikel unverkennbar, auch die starke Betonung des Textlichen und des soziologischen bzw. politischen Umfelds (also ebenfalls ähnlich wie in diesem Artikel), aber da ist offensichtlich noch mehr und Spannendes drin. Und dann ist das die alte MGG, der ja per Herrn Blume eine gewisse Schlagseite nachgesagt wird. Es würde sich also bestimmt lohnen, auch mal in die Neuaugabe bezüglich eines parallelen Artikels zu schnuppern, Literatur ist ohnehin schon en masse gelistet, und ein Blick in die fremdsprachigen Fachenzyklopädien sollte man im Interesse des Artikels auch mal schmulen. Nur so als Tipp und mit herzlichen Grüßen, --Rainer Lewalter 11:34, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra, nicht exzellent. Mir ist der Artikel nicht ausgewogen/alle Aspekte umfassend genug, und das in mehrerlei Hinsicht. Eventuell eine Ebene tiefer vertretbar, aber nicht als EA, meint → «« Man77 »» 23:28, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Zu den vielen Beispielen von anderen muss man ja fast nichts hinzufügen, trotzdem: „Im 18. Jahrhundert werden in Deutschland Studentenlieder als solche greifbar.“ Vorher gabs angeblich nur Lateinisches, was den Studentenliedern durch die Lebensfreude thematisch nahe stand. Wirklich?

Ich bin mir nicht sicher, wie da das Verhältnis Latein/Deutsch ist, aber es sind definitiv deutsche Lieder dabei, es sind definitiv Lieder mit klarem Studentenbezug dabei, und das sind alles Sammlungen vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Wenn die aus irgendeinem Grund nicht zählen sollten (vielleicht kommt ja deshalb Schein nur in einem Sekundärliteraturtitel auf der Seite vor und die andern zwei Komponisten gar nicht?), würde ich schon gerne wissen, warum.

Ein langer Artikel ohne jegliche Einzelnachweise muss wenigstens überzeugend sein. Das ist der hier bestimmt nicht. Hans Adler 02:27, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS: Hier ist eine Zeitschrift der Deutschen Sängerschaft mit Teil 1 eines Artikels über "das Studentenlied im Spiegel der deutschen Geschichte". Da gibt es auf Seite 11 ein paar Textbeispiele aus den obigen Sammlungen, z.B. "Wer kommt von Tübingen ohne ein Weib, von Wittenberg mit g'sundem Leib, von Rostock ungeschlagen, der kann von Glück wohl sagen." Kein richtiges Studentenlied? Kann ja nicht sein, da gabs ja noch keine Verbindungen. Da wird man schon einen Grund finden, warum das kein wahrer Schotte ist. Ganz klar POV. Hans Adler 02:47, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Der Artikel ist einfach nur schrecklich. Der Artikel hat nationalsozialistische Züge und gibt in der Einleitung vor, dass es sich bei einem Studentenlied um ein eigenständiges Liedgut der Studenten handelt, dabei geht es lediglich um Trinklieder, hübsch illustriert, aber gehört mho eigentlich in diesen Artikel (Trinklieder). Studenten gelten als die intelligentesten Auszubildenden in unserer Gesellschaft. Ihr Liedgut beschränkt sich meines Wissens nicht lediglich auf Sauflieder. In meinen Augen auch nicht Lesenswert, wenn nicht sogar ein Löschkandidat.----Saginet55 23:51, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel hat nationalsozialistische Züge - tut mir leid - aber sowas kann ich echt nicht mehr ernst nehmen. Wer national nicht von nationalsozialistisch unterscheiden kann, sollte vielleicht besser kein Urteil abgeben. Man muß dem nationalen Gedanken nicht unbedingt positiv gegenüber stehen (ich tue es auch nicht), aber das geht massiv zu weit. Wenn nicht klar ist, wann und warum Studentenverbindungen entstanden sind, daß der nationale Faktor wichtig war - und mindestens zu der Zeit gut und positiv, kann man einfach nicht mehr helfen. Völlig ungeachtet dessen, ob der Artikel gut ist oder nicht, diese Aussage ist ungeheuerlich und eine Frechheit. Alles als Nazizeug brandmarken, was einem nicht passt ist einfach nur billig! Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 14:37, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Marcus, ganz cool bleiben, bitte. Ich habe nur meine Meinung geäußert, es tut mir leid, wenn ich damit jemanden beleidigt habe. Habe mir den Artikel eben nochmal angesehen. Warscheinlich war es dieser Absatz hier, der mich gestern zu meiner Aussage bewegt hat:
Nicht anonym schrieb der Burschenschafter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben im Jahre 1841 auf Helgoland das Lied der Deutschen, das noch im selben Jahr in Hamburg vor Streit's Hotel auf dem Jungfernstieg öffentlich aufgeführt wurde. Der Autor wurde im Jahr darauf in Preußen seiner Staatsämter enthoben und ein weiteres Jahr später des Landes verwiesen. Sein Werk, das aufgrund seines großen Erfolges bei der akademischen Jugend bis heute im Allgemeinen Deutschen Kommersbuch zu finden ist, wurde im Jahre 1922 zur deutschen Nationalhymne.
Hier fehlt der Hinweis darauf, dass die erste Strophe offiziell nicht mehr gesungen wird. Könnte man weglassen, o.k., zumal die Nationalhymne ja ordentlich verlinkt ist. Aber wenn man doch die erste Strophe wie hier, gleich darauf zitiert, erzeugt das bei mir ein gewisses Gschmäckle. Grüßle----Saginet55 21:29, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, der Hinweis fehlt nicht: Heute ist nur die dritte Strophe des Liedes der Deutschen Nationalhymne. Wohl vor lauter Nationalsozialismus den Text nicht gesehen?! --Q-ß 23:12, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aja, jetzt wo du mich darauf aufmerksam machst, fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren.;-)
Ich möchte dennoch anmerken, dass der Satz: Heute ist nur die dritte Strophe des Liedes der Deutschen Nationalhymne sprachlich nicht so ganz ausgereift klingt.;-)----Saginet55 23:28, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Wörtle „nur“ in diesem Fragment eines Satzes enthält übrigens auch ein Gschmäckle. Das darf in einem exzellenten Artikel in diesem empfindlichen Bereich nicht passieren. Grüße----Saginet55 23:54, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]