„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6“ – Versionsunterschied

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{{be|e}} Sehr schöner Artikel. besonders gut gefällt mir der grammatikalisch saubere, schnörkellose Sprachfluss, der das Lesen leicht macht. Trotz seiner relativen Kürze ist der Artikel sehr ausführlich, dabei für einen (Halb-)Laien wie mich gut verständlich. Die ausführliche Referenzierung tut ein übriges. Ich finde nichts, was mir in dem Artikel noch fehlt. --[[Benutzer:THWZ|Thomas]][[:w:de:Bader|, der Bader]] ([[Spezial:Beiträge/THWZ|TH]]<sup>?</sup>[[Benutzer Diskussion:THWZ|WZ]]<sup>[[WP:RM|RM]]-[[Portal:Hund/Redaktionsseite|Wau!!]]</sup>) 09:06, 28. Feb. 2011 (CET)
{{be|e}} Sehr schöner Artikel. besonders gut gefällt mir der grammatikalisch saubere, schnörkellose Sprachfluss, der das Lesen leicht macht. Trotz seiner relativen Kürze ist der Artikel sehr ausführlich, dabei für einen (Halb-)Laien wie mich gut verständlich. Die ausführliche Referenzierung tut ein übriges. Ich finde nichts, was mir in dem Artikel noch fehlt. --[[Benutzer:THWZ|Thomas]][[:w:de:Bader|, der Bader]] ([[Spezial:Beiträge/THWZ|TH]]<sup>?</sup>[[Benutzer Diskussion:THWZ|WZ]]<sup>[[WP:RM|RM]]-[[Portal:Hund/Redaktionsseite|Wau!!]]</sup>) 09:06, 28. Feb. 2011 (CET)

{{BE|l}} --[[Benutzer:Jorge Roberto|Jorge Roberto]] 18:32, 3. Mär. 2011 (CET)


== 15. Februar ==
== 15. Februar ==

Version vom 3. März 2011, 19:32 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

8. Februar

Der Artikel geht in die Verlaengerung bis mindestens 28. Februar 2011. schomynv 06:52, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Opisthocoelicaudia ist eine Gattung sauropoder Dinosaurier aus der Gruppe der Titanosauria. Fossile Überreste dieser Gattung stammen aus der Oberkreide (Maastrichtium) der Mongolei (Nemegt-Formation). Bisher ist ein gut erhaltenes, größtenteils im anatomischen Verbund vorgefundenes Skelett bekannt, dem lediglich Hals und Schädel fehlt – somit gehört Opisthocoelicaudia zu den am vollständigsten fossil überlieferten Titanosauria.

Nach kurzem aber erfolgreichen Review (danke an Martin und Fecchi) stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur. Ich freue mich über jede Art von Anmerkungen. Gruß, --Jens Lallensack 22:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe nicht wie es sein kann "dass sich die linken Bein- und Rippenknochen an der rechten Seite des Körpers fanden, während umgekehrt die rechten Bein- und Rippenknochen auf der linken Körperseite gefunden wurden" während das Skelett weitgehend im anatomischen Verbund erhalten war. Vielleicht sollte das mehr im Text erklärt werden (ist nicht nötig wenn alle anderen das verstehen, dann reicht eine Erklärung hier.) Ansonsten weis ich nicht was man besser machen kann und gebe dem Artikel ein Exzellent, Gruss--Haplochromis 10:07, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit hatte ich auch Probleme, aber anscheinend vergessen das anzumerken. --Fecchi 16:17, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine gute Frage, die ich leider nicht beantworten kann. In der Quelle (der Erstbeschreibung) steht leider nicht mehr als im Artikel, eine Interpretation dieser Fundlage wurde nicht gemacht. Es lässt sich allerdings herauslesen, dass der kurze Transport durch Wasser verantwortlich gewesen sein soll. In der Erstbeschreibung (frei zugüngliche PDF, Seite 2) befindet sich eine Skizze des Skeletts in Fundlage, welche dieses Mysterium anschaulich darstellt; die Bildunterschrift klärt darüber auf was rechte und was linke Knochen sind. Die entsprechende Textstelle beginnt direkt oberhalb der Skizze. Ich habe keine Idee, wie so eine Fundlage zustande kommen kann; ich leite die Frage in den nächsten Tagen aber mal weiter. LG, --Jens Lallensack 22:06, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Lage des Fundes: Ist es nicht vorstellbar, dass die Predatoren, deren Bissspuren auf dem Skelett gefunden wurden, die inneren Organe zuerst gefressen haben (was auch heutige oft tun), woraufhin der Rest unter dem enormen Eigengewicht in sich zusammengefallen sein könnte, wodurch sich der Seitenwechsel von Gliedmaßen und Rippen erklären ließe. Schöner und informativer Artikel. Mein Pro! Lucius

  • Als Laie ein Exzellent. Sehr schöner, runder Artikel und wunderbar zu lesen; sehr angenehm auch, dass Fachausdrücke direkt in Klammern erklärt werden. Einzige Ausnahme: Taphonomie. Wenn möglich sollte aber unbedingt noch Literatur ergänzt werden. --Sat Ra 12:56, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich könnte das Wort Taphonomie natürlich in der Überschrift verlinken, bin da aber kein Freund von, weil der Link dann fett und groß erscheint – das könnte dem Leser denken lassen, dass da mehr hinter steht als nur eine einfache Begriffsverlinkung. Den Inhalt müsste man jedoch unabhängig von diesem Begriff in der Überschrift verstehen können. Eine Literaturliste ist nun ergänzt. Grüße, --Jens Lallensack 22:52, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, Verlinkungen in Überschriften sollen ja auch nicht sein. Ist mir nur aufgefallen, weil sonst die Begriffe irgendwie kurz erklärt sind, wenn auch nur in Klammern. Tut dem Artikel natürlich keinen Abbruch! Danke für das Hinzufügen der Literaturliste. Gruß --Sat Ra 17:53, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Lechts und Rinks könnte eine Sache des Betrachters sein, wenn das Tier mir zugewandt aufgerichtet steht und nach hinten auf den Rücken umfällt, liegen seine linken Körperteile aus meiner Perspektive auf einem Foto oder einer Zeichnung davon rechts von ihm auf dem Boden [1]. Ansonsten Exzellent, zumindest bis da weitere Fundstücke auftauchen und die Quellenlage erweitern. --Vux 22:39, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Das Links und Rechts hat mit der Betrachtungsweise und der Karte leider nichts zu tun, "links" und "rechts" sind immer im Sinne "vom Tier aus gesehen" zu verstehen. Ich bleib da aber noch dran … Gruß, --Jens Lallensack 22:51, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

13. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 23. Februar/5. März

Der Artikel ist bereits mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur wird bis 5. März fortgesetzt. --Vux 15:46, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Palast Barberini war ein unter König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes Bürgerhaus in der ehemaligen Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südlichen Abschluss des Alten Marktes.

Der Artikel war im Dezember 2010 im Review, Anregungen sind eingeflossen. Als Hauptautor sehe ich mich nicht mehr allein zu Verbesserungen in der Lage und bleibe Neutral. Vielen Dank im voraus für ein wie auch immer ausfallendes Meinungsbild, -- Giorgio Michele 02:36, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Morten Haan: Die Baubeschreibung (Abschnitt 5) ist deshalb zwischen „Entwurf...“ und „Nutzungsgeschichte...“ abgehandelt, um zum einen die Zäsur zwischen der Errichtung eines palastartigen Gebäudes (wobei die Nutzung nachrangig war) allein aufgrund des königlichen Gestaltungswillens und dem Finden einer adäquaten Nutzung im 19. Jahrhundert zu verdeutlichen. Dabei habe ich in Kauf genommen, dass Teile des beschriebenen Gebäudes (die beiden Seitenflügel und die Rückfassade) erst zeitlich danach in den baugeschichtlichen Kontext eingeordnet werden. Das hat weiterhin m. E. den Vorteil, dass bei der Geschichte des Hauses die jüngere Vergangenheit auch am Ende des Artikels steht und diesen abrundet. Trotzdem halte ich Dein Argument für schlüssig - sollten sich also noch andere an der Gliederung des Artikels stören, wäre ein konsequent chronologisches Vorgehen meinerseits sicher denkbar. -- Giorgio Michele 20:43, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe es mir nochmal überlegt: Weil der Lesefluss trotzdem nicht gestört wird, ist der Artikel Exzellent. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:10, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Es war mir eine Freude den Artikel noch einmal zu lesen. Sprachlich sehr gut gelungen und illustriert. Neben der Lagebeschreibung ist die zusätzliche Einbindung des Planausschnitts mit dem rot markierten ehemaligen Standort eine ausgezeichnete Orientierungshilfe. Sollte ein Wiederaufbau erfolgen, spendiert uns der Autor irgendwann sicher auch noch aktuelle Aufnahmen. Nach meinem Kenntnisstand ist inhaltlich alles enthalten, was es über das Gebäude an Relevantem zu berichten gibt. Ein zusammenhängender Block „Geschichte“ kann, muss mMn aber nicht unbedingt sein, da die jetzige Platzierung der Baubeschreibung nicht den Lesefluss stört. --Suse 09:48, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent der rote faden macht den text verständlich, der jeweilige zusammenhang ist klar herausgearbeitet, die bilder passen zum text und das ganze in einer länge, die man "in einem mal" bewältigen kann. so stelle ich mir einen exzellenten artikel vor. VG -- Jbergner 17:06, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein gut geschriebener und bebilderter Artikel, dem es gut gelingt, das heute verschwundene Gebäude zu vergegenwärtigen.--ONAR 21:11, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Wenn man die derzeitige Mitte Potsdams kennt, und die sieht im Moment noch traurig aus, kann der Artikel über ein verschwundenes Bauwerk Auskunft geben. Der Artikel tut das in auszeichnungwürdiger Form. Er ist gut gegliedert und dadurch flüssig lesbar. Die Bebilderung ist sehr gut gewählt und plaziert. -- Biberbaer 21:29, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - gefällt. Gut zu sehen, daß solche Artikel noch geschrieben werden. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 09:58, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

14. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 24. Februar/ 6. März

Der Artikel ist bereits mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur wird bis 6. März fortgesetzt. --Vux 14:36, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Rinderpest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die Rinder, andere Wiederkäuer und weitere Paarhufer wie Flusspferde und einige asiatische Hausschweinrassen befallen kann. Die Virusinfektion führt bei erkrankten Tieren zunächst zu hochgradigen Entzündungen der Schleimhäute im Kopfbereich, gefolgt von einem schweren Durchfall, der in 80 bis 90 % der Fälle tödlich verlaufen kann.

Von den deutschsprachigen Medien fast unbeachtet, hat letzten Oktober ein epochales Ereignis stattgefunden: Zum ersten Mal seit 1980 und erst zum zweiten Mal überhaupt ist es gelungen, eine Infektionskrankheit weltweit auszurotten. Ich habe das als Anlass genommen, den Artikel in einen präsentablen Zustand zu bringen (an dieser Stelle auch mein Dank an Uwe Gille für seine Mithilfe) und hoffe auf ein positives Ergebnis. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:52, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehr interessanter Artikel, bei dem mir mehrere Dinge aufgefallen sind. Die unglaublich hohe Zahl von 200 Mio. toten Rinder zwischen 1740 und 1760 sollte belegt sein. Unbeantwortet bleibt für mich die Frage, wie die Ausrottung gelang und die Krankheit vor allem in Wildtierbestände völlig erloschen konnte. Woran macht man fest, dass nicht doch noch Infektionsherde in Wildtierbeständen existieren? Von wo stammen eigentlich diese Fotos? Sprachlich müsste man bei einer ausgerotteten Krankheit die Abschnitte über Diagnose und Behandlung streng genommen in der Vergangenheitsform schreiben.--BS Thurner Hof 23:36, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 200 Mio waren ein Überbleibsel aus der vorherigen Version; in der Literatur sind 200 Mio während des 18. Jh belegt – ist korrigiert und jetzt belegt. Festgestellt wird eine Ausrottung (Provisional Freedom) dadurch, dass trotz intensivem Monitoring und Surveillance während 2 Jahren keine Fälle mehr gemeldet werden – zugegeben eine willkürliche Definition, die aber internationaler Konsens ist (Jetzt drin: [2][3]). Die Fotos stammen von der britischen en:DEFRA; vermutlich (meine TF) zeigen sie eine experimentelle Infektion im Rahmen eines Impfstofftests. Behandlung würde ich genau wie bei Pocken im Präsens lassen, da ein Wiederauftreten niemals völlig ausgeschlossen werden kann, solange irgendwo noch Viren vorhanden sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:29, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
keine Auszeichnung - interessanter, guter Artikel. In meinen Augen aber aufgrund des vergleichsweise eher geringen Umfangs aber auf keinen fall lesenswert. --Chrosser 17:27, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach dieser Bewertung stimme ich schonmal demonstrativ mit Lesenswert. Lesen kommt jetzt. --Martin-rnr 17:45, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bleibe bei diesem Urteil. Fachlich kann ich keine Bewertung leisten. Anmerkungen und Fragem (möglicherweise unpräzise med. Begirffe bitte verziehen):

  • Einleitung: "Ausbildungsstätte" bitte präzisieren; ne Uni könnte ja auch so ne Art Ausbildungsstelle sein, usw.
Schwierig; Veterinärmedizin als universitärer Lehrgang wurde erst ab 1900 angeboten, vorher waren das sog. "Tierarzneischulen". Das Thema sprengt vermutlich den Rahmen des Artikels.
  • Geschichte:
  • Diesen Papyrus hätte ich gerne genauer beschrieben. Wo gefunden? Wann gefunden? Was genau schildert er?
Verlinkt und bequellt.
  • Asiatische graue Steppenrinder: Gibt es diese Rasse noch? Wenn ja, dann wäre der Präsens im Satz angebracht ("ausscheiden"). Als Rasse bitte auch verlinken.
Es ist grundsätzlich schwierig bis unmöglich, die Identität einer modernen Rasse mit einer in der Vergangenheit beschriebenen Rasse zu belegen. Am ehesten kommt das Ungarische Steppenrind in Frage, aber ohne Beleg wäre das TF.
Mir ist es auch nicht gelungen, herauszufinden was das für eine "Rasse" ist, vermutlich ist es auch keine Rasse im heutigen Sinn, sondern eine damalige in Asien verbreitete Gruppe ähnlicher Rinder, genauer beschreibt es die Literatur auch nicht. Da die Ungarn aus Asien stammen und solche Rinder mit sich führten, ist es wahrscheinlich, dass das Ungarische Steppenrind von dieser Urform abstammt. Aber Rassezucht im heutigen Sinne hat es in jener Zeit nicht gegeben. Uwe G. ¿⇔? RM 07:43, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Bitte genauere Umstände der Rinder im 18. Jhdt: War das eine besondere Epidemie, oder waren 200 Mio Rinder pro Jhdt normal? wenns ne besondere Epidemie war, wäre vllt ein kleiner eigener Artikel angebracht, um diesen hier kompakt zu halten.
Im 18. Jh kam es zu einem beinahe-Totalverlust der europäischen Rinderbestände, also klar nicht normal.
Dann fände ich eine Forumlierung à la "Eine Epidemie im 18. Jhdt" angebracht.
Hat sich durch den erweiterten Geschichtsabschnitt jetzt wohl erledigt.
  • Was hat Lancisi so zur Bekämpfung vorgeschlagen?
Ergänzt und bequellt.
  • Die durch "aufkommendes Buschwerk" verstärkte Vermehrung der Tsetse-Fliege hätte ich gern genauer erklärt.
Jetzt hoffentlich klarer
  • Epizootiologie: Eindringen in den Körper - das klingt sehr allgemein für den spezifischen Ort Mandeln, gibt es da keinen speziellen Terminus à la x-Kreislauf?
Ein spezifischer Terminus für ein Eindringen eines Virus in den Körper via Mandeln wäre mir nicht bekannt.
  • Klin. Bild: Warum nur asiatische Schweine?
Wird in der Literatur nicht erklärt. Meine TF: vermutlich genetisch bedingt, da die Rinderpest ursprünglich aus Asien stammt.
  • Behandlung un Vorbeugung: Die Rinderpest kann nur symptomatisch behandelt werden, was nur bei wertvollen Tieren sinnvoll sein kann. Ich würde hier die Formulierung [...] wirtschaftlich sinnvoll ist bevorzugen.
OK

Gruß --Martin-rnr 18:06, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz vergessem: Ist Rinderpest jemals als Zoonose in Erscheinung getreten? Ist der Verzehr von befallenem Fleisch bedenklich? --Martin-rnr 18:10, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Rinderpest befällt nur Wiederkäuer und ein paar andere Paarhufer, eine Zoonose ist sie also nicht. Der Verzehr von befallenem Fleisch wäre für den Menschen theoretisch unbedenklich, das Problem liegt eher darin, dass eine Virenübertragung auf andere Tierbestände durch rohes Fleisch denkbar ist. Allerdings ist Fleisch von Tieren mit Fieber grundsätzlich nicht verkehrsfähig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:10, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe den Geschichtsabschnitt jetzt nochmals erweitert und gegliedert. --Cú Faoil RM-RH 01:02, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmmm... Wenn die Krankheit ausgerottet wurde und somit der Vergangenheit angehört, warum steht dann der Artikel, vor allem aber die Einleitung, im Präsens? 88.130.216.198 19:20, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil es das Virus nach wie vor gibt und die Krankheit nach wie vor meldepflichtig ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:02, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo.

Folgende Dinge sind mir aufgefallen :

  • Damit es ist es nach den Pocken zum zweiten Mal in der Geschichte gelungen, eine Infektionskrankheit zu tilgen. --> hört sich in meinen Ohren irgendwie komich an.
  • Enzootie in Antike, Mittelalter und frühe Neuzeit. Der Nicht-Veterinärmediziner muss auf den Link klicken um den Begriff erklärt zu bekommen. Könnte man ihn nicht kurz im Text umreissen?  Ok
  • Für die 85 Mio Kühe in der EG 1993 fehlt mir der Quellenbeleg. Ausserdem könnte man die unschönen Klammer wegmachen.  Ok, inzwischen gibt's auch aktuellere Zahlen.
  • Warum haben die Briten keine Tierarzneischulen oder staatliche Einrichtungen geschaffen? Das geben die Quellen leider nicht her. Meine TF: Weil nach dem Ausbruch von 1714 nur noch ein Ausbruch um 1750 zu verzeichnen war, der aber bereits nicht mehr effizient bekämpft wurde. So war die Wirksamkeit und Notwendigkeit koordinierter Massnahmen für Briten vermutlich nicht mehr so offentichtlich wie auf dem Kontinent.
  • Das Virus verfolgt keine Infect and persist-Strategie - Würde ich ersetzen durch Das Virus erzeugt keine persistierende Infektion (Anglizismus raus, Personalisierung des Virus raus)  Ok
  • Epizootiologie Ich rate mal dass der Begriff ungefähr dasselbe ist wie Epidemiologie beim Menschen. Würde ihn infolgedessen durch Krankheitsverbreitung ersetzen. Je weniger Fachsprech desto besser. Ok
  • Ich würde den Geschichtsabsatz ehrlich gesagt nach ganz unten verschieben und erst die Krankheit abhandeln. Ist allerdings Geschmackssache.Ist es. Das pro und kontra muss ich mir noch genauer überlegen.
  • Ich vermisse eine geordnete Aufstellung was für Tiere das Virus infizieren kann. (unter Epizootiologie oder Pathogenese) Ansonsten ist der Leser überraschtn wenn dann bei klin. Bild die ganzen Schafe, Ziegen und Schweine kommen. Ok
  • Für die Inkubationszeit fehlt mir auch ein Einzelnachweis  Ok
  • Ein dezidierter Satz dass eine Übertragung auf den Menschen nicht beobachtet wurde fehlt mir noch. Falls ich ihn nicht überlesen habe ;-)  Ok

Fazit : Der Artikel ist seriös bequellt und deckt alle Bereiche ab die für die Darstellung einer Krankheit wichtig sind. Dabei hat er mitunter IMO noch ein zuviel an Fachjargon. Dies wird jedoch durch die gute Verlinkungspraxis teilweise aufgehoben. Ich würde mich trotzdem freuen wenn noch ein wenig entschwurbelt werden würde. Der Geschichtsteil ist umfangreich und sehr gut ausgearbeitet. Besonders gefällt mir die kompakte Schreib- und Darstellungsweise. Ein prämierter Artikel sollte IMO möglichst kurz und prägnant sein (insbesondere bei naturwiss. Themen). Das schafft der Artikel IMO sehr gut.

Infolgedessen vergebe ich mit gutem Gewissen Lesenswert von meiner Seite mit Luft nach oben falls die geringwertigen Mängel des Artikels noch innerhalb dieser Kandidatur beseitigt werden können. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 14:27, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die raschen Änderungen. IMO nun Exzellent Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 14:58, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Damit es ist es nach den Pocken zum zweiten Mal in der Geschichte gelungen, eine Infektionskrankheit zu tilgen." Wenn dies im Oktober 2010 gelungen ist, warum wird dies vom SPIEGEL im Dezember 2010 - also zwei Monate später - nicht erwähnt und es ist davon die Rede, dass der Guineawurm die zweite Krankheit sei, die nach den Pocken vor der Ausrottung durch den Menschen steht? (Artikel ist hier zu finden.) Natürlich kann sich auch der SPIEGEL geirrt haben, doch dies tut er normalerweise nur sehr selten. Viele Grüße, --Chrosser 18:58, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nature und Science sind als Quellen dann doch ein Bisschen besser als der Spiegel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:02, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Laienmeinung hierzu: Die Rinderpest ist eine Tierseuche. Bei Pocken und dem Guineawurm geht es um Krankheiten, die Menschen befallen/befielen. --195.234.12.105 19:23, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gut möglich, dass der Spiegel das etwas anthropozentrischer betrachtet als die Fachliteratur. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:43, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit der ausführlichen Geschichte von mir aus auch Exzellent. --Martin-rnr 17:38, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, schön, dass die Bilder der britischen Organisation genutzt werden können. --Polarlys 00:41, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Cú Faoil, „gefolgt von einem schweren Durchfall, der in bis zu 90 % der Fälle tödlich verlaufen kann.“ sollte sprachlich noch besser gefasst werden, da der Satz nur in Hinblick auf den von dir genannten Abschnitt Klinisches Bild eindeutig zu verstehen ist. Was hältst du von der kleinen Ergänzung: „gefolgt von einem schweren Durchfall, der – je nach betroffener Population – in bis zu 90 % der betroffen Fälle tödlich verlaufen kann.“? --Polarlys 12:26, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal noch den Abschnitt zum 1714er Ausbruch in England überarbeitet und in diesem Rahmen Thomas Bates blaugefärbt. Da stimmte der zeitliche Ablauf nicht, Bates war 1709 im Mittelmeerraum unterwegs, der Ausbruch im Kirchenstaat war später und die Veröffentlichung Lancisis zum Thema erfolgte erst nach dem Ausbruch in England. Mir ist in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass viele der Fundstellen auf Webseiten zur Geschichte der Rinderpest auf ein mir unbekanntes „Urdokument“ zurückzuführen sein müssen, da man erstaunlicherweise immer dieselben Passagen liest. Ob einer der Autoren es in seinem Land damit zum Agrarminister gebracht hat, ist mir ebenfalls unbekannt. Wilkinson (1992) scheint hingegen eine solide Veröffentlichung zum Thema zu sein. --Polarlys 14:18, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Polarlys, Deinen Einleitungssatz finde ich gut, kommt so rein. Danke für den Bates, Rotlinks zu entfernen ist immer gut. Dass Bates Lancisi vor seiner eigenen Arbeit nicht gelesen haben kann, ist klar; dass er in Italien von Lancisis Methoden gehört hat, finde ich allerdings nicht unplausibel – "um 1709" ist ja doch eher ungenau. Aber das ist natürlich alles TF, Deine Artikelversion ist in der Hinsicht vorzuziehen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:17, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent als Laienstimme. Ich fühle mich gut informiert und finde den Artikel sehr ansprechend und interessant geschrieben. Ich wüsste nicht, was fehlen könnte. Der Artikel ist umfangreich belegt, klar gegliedert und breit verlinkt. Alles in allem, vor allem auch hinsichtlich der Überarbeitung während der Kandidatur, eine sehr gelungene Arbeit. Anka Wau! 17:57, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent als Laienstimme und wegen der Kürze. Das ist wirklich sehr verdienstvoll den Artikel so zu verbessern. Vielleicht bekommen wir noch einen aufgehübschten Artikel zum Rinderpestvirus. Ich werde mal versuchen unseren "Virologen auf Urlaub" zu aktivieren. lg -- Andreas Werle 21:32, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

knapp Exzellent und in jedem Fall mindestens lesenswert. Es müssen nicht immer >100 KByte Text sein um das grüne Bapperl zu bekommen. Saubere und klare Gliederung. Inhaltlich einwandfrei mit guten Quellen belegt. --Kuebi [ · Δ] 21:53, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent interessanter Blick über den Tellerrand durch diesen hervorragenden Artikel ... super gemacht (nicht die Länge macht die Qualität eines Artikels aus) und viele Grüße Redlinux···RM 00:56, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Cú Faoil, herzlichen Dank für diesen interessanten Artikel, Text und Bebilderung sind gelungen. Bevor ich meine endgültige Bewertung abgebe, habe ich noch drei Anmerkungen. In der Einleitung schreibst du, die FAO hätte im Oktober 2010 die Ausrottung der Rinderpest verkündet, im Abschnitt 20. Jahrhundert steht wiederum, dass dies erst im Juni 2011 erfolgen soll. In der Einleitung fehlt mir noch der kurze Hinweis, wie die Rinderpest (weitreichende Keulung etc.) ausgerottet werden konnte. Welchen wirtschaftlichen Schaden hat die Rinderpest weltweit angerichtet? Gibt es dafür vielleicht Zahlen? Und zum Abschluss noch eine vierte, laienhafte Frage: Wieso ist der Rinderpestvirus spezifisch für Wiederkäuer und Paarhufer, warum befällt er nur die? (Vielleicht ist das auch eher eine Frage für den Artikel Rinderpestvirus.) — Lecartia Δ 19:41, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Lecartia, danke für Deine Ergänzungen am Artikel. Zu Deinen Punkten ist folgendes zu sagen:
  • Der Direktor der FAO hat letzten Oktober die Ausrottung mitgeteilt. Eine offizielle Deklaration war das nicht, die dürfte er ohne Beteiligung des OIE auch gar nicht abgeben – er hat es nur im Rahmen einer Konferenz mitgeteilt. Formell festgestellt wird so eine Ausrottung durch ein gemeinsames offizielles Statement von FAO und OIE, das voraussichtlich im Juni 2011 erfolgen wird (ganz unten im Abschnitt "Geschichte").
  • Die Einleitung habe ich jetzt entsprechend ergänzt.
  • Zahlen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen hatten wir ursprünglich im Artikel, aber im Lauf der Überarbeitung wieder rausgenommen, da sie sich nicht sauber bequellen liessen und es auch schwierig bis unmöglich ist, den historischen Schaden nach heutigem Geldwert zu bewerten. Die Zahlen zur Anzahl gestorbener Rinder sowie die Auswirkungen in Afrika geben hoffentlich auch so einen Eindruck des Schadens, den die Rinderpest angerichtet hat.
  • Zur Artspezifität von Viren: Viren müssen zur Vermehrung in die Zellen ihres Wirtes eindringen. Dazu müssen sie an spezifische Oberflächenstrukturen der Wirtszelle andocken können. Diese Strukturen sind bei verschiedenen Arten nicht dieselben, können aber bei taxonomisch ähnlichen Arten übereinstimmen. Innerhalb der Wiederkäuer ähneln sich diese Zelloberflächenstrukturen offenbar soweit, dass eine Infektion durch das Virus bei allen Arten möglich ist. Die Zelloberflächen anderer Arten bieten dem Virus nicht genügend Anhaltspunkte für ein Eindringen, und somit kann es sie auch nicht infizieren. Die meisten Viren sind ziemlich artspezifisch, das Rinderpestvirus ist in der Hinsicht schon fast ein Generalist. Es hat übrigens in der Vergangenheit durch Mutation auch grössere Speziessprünge geschafft, dank denen wir heute die Masern haben, und vermutlich können sich auch unsere Hunde bei der Rinderpest für die Staupe bedanken.
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:50, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Cú Faoil, jetzt bringst du mich aber in die Bredouille! Auf der einen Seite finde ich den Artikel großartig, auf der anderen Seite sehe ich aber jene große Lücke bei den wirtschaftlichen Auswirkungen. Ich vergebe daher dennoch „nur“ ein lesenswert. Vielleicht tauchen irgendwann noch einmal passende Quellen auf. Danke auch noch für die ausführliche Erklärung zum Virus. Beste Grüße — Lecartia Δ 18:29, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt noch einen Abschnitt zu den wirtschaftlichen Auswirkungen in der Gegenwart eingefügt, das geben die Quellen immerhin her. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:35, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aufgrund der Ergänzung vergebe ich jetzt ein Exzellent. Für mich als Leser ist es auch sehr hilfreich zu wissen, wenn keine oder wenige Daten zu einem Thema vorliegen – oder ob der Autor nur noch nichts über das Thema geschrieben hat. Das löst der Absatz vorbildlich. — Lecartia Δ 19:43, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr schöner Artikel. besonders gut gefällt mir der grammatikalisch saubere, schnörkellose Sprachfluss, der das Lesen leicht macht. Trotz seiner relativen Kürze ist der Artikel sehr ausführlich, dabei für einen (Halb-)Laien wie mich gut verständlich. Die ausführliche Referenzierung tut ein übriges. Ich finde nichts, was mir in dem Artikel noch fehlt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 09:06, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert --Jorge Roberto 18:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

15. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 25. Februar/7. März

Bei der Tulpenmanie (auch Tulipomanie, Tulpenwahn, Tulpenfieber oder Tulpenhysterie; niederl.: tulpenwoede, tulpengekte oder bollengekte) handelt es sich um eine Periode im Goldenen Zeitalter der Niederlande, in der Tulpenzwiebeln zum Spekulationsobjekt wurden. In den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts steigerten sich die Preise für Tulpenzwiebeln auf ein vergleichsweise sehr hohes Niveau, bevor der Markt zu Beginn des Februars 1637 abrupt einbrach. Die Tulpenmanie wird als die erste gut dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte angesehen. Sie wird auch metaphorisch zur Charakterisierung anderer anscheinlich irrationaler und riskanter Finanzentwicklungen gebraucht.

Ich schreibe seit seit etwa drei Monaten an dem Artikel, der bis kürzlich im Review war. Die Anregungen von dort sind in den Text eingeflossen. Er ist mein erstes größeres Schreibvorhaben. Ich komme allein an diesem Punkt nicht mehr weiter und würde mich daher um jedes Feedback zum Text freuen. Vielen Dank im Voraus, wie das Review auch ausfällt. Beste Grüße, --Christianpentzold 18:11, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • exzellent. Ich hab ihn während des Reviews schon mit Freuden gelesen. Klasse heruasgearbeitetes Stück Wirtschaftsgeschichte, sehr spezielles, aber sehr interessantes Thema. Struktur durchdacht, Belegarbeit sehr gut, Bebilderung auch. Klasse Artikel. --Felix frag 23:41, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Erstmal Neutral. Das Review habe leider verpasst. Was aber sofort auffällt ist ein Übermaß an Bildern, eine Tulpenmanie sozusagen. Bitte die Illustrationen auf solche beschränken, die das Verständnis des Artikels auch tatsächlich unterstützen. Ich weiß das ist schwer. --Succu 08:07, 16. Feb. 2011 (CET) PS: Bei den TIF-Bildern gibt es, zumindest bei mir, derzeit Darstellungsprobleme. --Succu 08:24, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schonmal vielen Dank für Euer Echo. Im Moment sieht der Text ganz gräßlich aus, weil alle TIFFs nicht dargestellt werden. Auf Commons bekomm ich den Hinweis "Technical maintenance will be performed soon. Temporary issues may arise but will be resolved shortly.", werde also erstmal abwarten, ob die Bilder wiederkommen, und dann nochmal prüfen, welche notwendig sind, welche vielleicht rausgemommen werden können. Bei mir ist die Tabelle ok (FF), da müsste ich nochmal mit anderem Browser schauen. Viele Grüße, --Christianpentzold 08:39, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend - mit den TIFF-Bildern habe ich nun auch Probleme und damit sind die Hälfte der Bilder nicht da. Ich würde sie nun in PNG oder JPG (je nach Bildtyp) umwandeln und wie bereits Succu vorgeschlagen hat, auf die wesentlichen reduzieren. Ich finde übrigens die Einleitung zu knapp. Sie umreisst nur das Thema und fasst es nicht zusammen. --Micha 09:40, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Gegen viele Bilder habe ich persönlich nichts, aber Micha hat Recht: Ein ausgezeichneter Artikel sollte für jeden (egal welche Programme etc. man hat) in vollem Umfang zugänglich sein. Deshalb auch erstmal von mir ein Abwartend, wird aber nach Konvertierung der Bilder in ein "Exzellent" umgewandelt. --Chrosser 12:34, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Da jetzt alles problemlos angezeigt wird, definitiv Exzellent. --Chrosser 18:40, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

TIFF wird eigentlich problemlos dargestellt, im Moment wird aber die MediaWiki-Software auf V1.17 geupdatet, das dürfte die Nichtdarstellung erklären. Gestern waren die Bilder problemlos zu sehen. --Felix frag 12:37, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte in der Vergangenheit schon öfter Probleme mit TIFF, aber das ist natürlich kein Problem, dass man dem Artikel anlasten kann. Gruß --Succu 12:44, 16. Feb. 2011 (CET) Hoffentlich kann man bald wieder anständig arbeiten...[Beantworten]
Kurzzeitige Serverprobleme (die vermutlich maximal ein paar Stunden andauern werden) sollten echt kein Grund sein… Man kann sich die Bilder übrigens ansehen, indem man beim Bild auf klickt und dann unten bei „Version vom“ auf den fett markierten Link klickt. Dann kommt man direkt an die TIFF-Datei --Church of emacs D B 15:16, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ich habe den Artikel bereits vor kurzem einmal gelesen und fand ihn großartig. Die einzigen Mängel die ich sehe, wurden bereits erwähnt: knappe Einleitung, TIFF-Bilder, Anzahl der Bilder. Sobald das überarbeitet wurde gebe ich gerne ein exzellent her. --PK 13:01, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die genannten Mängel haben sich von selbst gelöst bzw. wurden beseitigt. Einzig die Anzahl der Bilder ist für meinen Geschmack immer noch zu "hoch", mich persönlich stört es, wenn der Text keine Verbindung zum linken und rechten Rand gleichzeitig hat. Nichtsdestotrotz das Gesamtbild des Artikels ist einfach exzellent und deshalb vergebe ich auch gerne ein Exzellent --PK 20:14, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Toller Artikel. Anmerkungen: Vroedschap wird einmal mit Magistrat, einmal mit Ältestenrat wiedergegeben, ersteres würde m.E reichen. Bei der Literatur würde ich die Belletristik nicht an erste Stelle setzten. Das Buch von Anne Goldgar Tulipmania, sollte auch in der wissenschaftliche Literatur auftauchen. --Catrin 13:44, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieder: Vielen Dank für die Hinweise. Ich werde nochmal an der Einleitung schnitzen und nochmal den Text auf Unklarheiten/Mehrdeutigkeiten (Magistrat/Ältestenrat) durchsehen. Das mit den Bildern ist natürlich Künstlerpech, die ganze zeit funktionierst und dann stell ich den Text hier ein und fast kein Bild geht mehr... Ich wart da mal bis morgen ab, sollte sich nichts Positives getan haben, werde ich die Bilder nochmal umformatieren und dann nochmal einige rauswerfen. Danke und viele Grüße, --Christianpentzold 15:48, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit den Bildern ist gelöst (jedenfalls bei mir – wenn es bei euch noch nicht funktioniert, vllt. mal Cache leeren). Grüße, --Church of emacs D B 15:54, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachmal zwei Anmerkungen: 1. Ist der genannte Adriaen Pauw der oder ein anderer, sollte evt verlinkt oder im anderen Falle kurz erwähnt werden. 2. In der ersten beiden Absätzen nach der Einleitung ist recht viel verlinkt, ich bin mir nicht sicher ob z.B. Landwirschaft hier vrlinkt werden muss, was Landwirtschaft grundsätzlich ist darf man wohl als bekannt voraussetzen. Catrin 19:48, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich war mal so dreist eine abweichende Gliederung vorzuschlagen. Nach erstmaligem Lesen empfinde ich den Weg zur Exzellenz noch als recht weit. Das hat ganz sicher nichts mit dem Bemühen des Autors zu tun. --Succu 20:41, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo. Finde die neue Gliederung gut. Habe mich jetzt nochmal hingesetzt und einige Sachen an dem Text verändert. Und zwar:
* Einleitung erweitert erledigtErledigt
* Bilder rausgenommen erledigtErledigt
* Hinweis zum Wachstum der niederländischen Wirtschaft eingefügt (nach Isael 1989) erledigtErledigt
* grundsätzliche Wikilinks zu Beginn rausgenommen erledigtErledigt
* In der Tat ist es der Pauw erledigtErledigt
* Literaturverzeichnis umgestellt erledigtErledigt
* Mehrdeutigkeiten (vroedschap) rausgenommen erledigtErledigt

Danke und viele Grüße, --Christianpentzold 10:41, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Freut mich, dass dir meine Umstrukturierung zusagt. Die Einleitung sieht schon recht gut aus. M.E. sind die Einzelnachweise dort überflüssig, da die Aussagen ja alle - so hoffe ich - im Text belegt sind. Die Einzelnachweise würde ich verkürzen. Das schafft mehr Übersicht, aber dafür gibt es keine verbindlichen Regelungen. Bilder sind's mir immer noch zu viele und dort wo es um botanische Darstellungen geht holpert's aus meiner Sicht noch zu sehr. Trotz erstmal ein hoffentlich zur weiteren Verbesserungen motivierendes Lesenswert. Gruß --Succu 17:23, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte Bebilderung stark reduzieren. Von mir aus dann am Ende mit einer Gallerie, aber so ist das a) unübersichtlich, b) stört den Lesefluss und c) wird auf kleinen Bildschirmen zu formatierungsproblemen führen, wenn aller Text in eine Spalte zwischen zwei Bilderreihen gepresst ist. Ich werde den Artikel nicht bewerten, da ich ihn nicht gelesen habe, aber die Bebilderung sollte großzügig reduziert werden, und linksbündige Bilder sollte man eh vermeiden. --Martin-rnr 18:33, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, allein wegen dem massigen Bilderflutwellen. Es verschiebt Überschriften, ist unübersichtlich, stört den Lesefluss. Der Bildschirm meines Netbooks kollabiert fast dabei. -- Grüße aus Memmingen 20:16, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

... aber die schönen Bilder ... ;) Na gut, wenn's der Sache dient und bevor hier manche Bildschirme unter Bilderflutwellen kollabieren, habe ich die Abbildungen reduziert und eine Galerie unten angelegt. Würde das das Problem lösen? Außerdem hab ich versucht, den Teil der zur Vermehung etwas klarer darzustellen, auch wenn mir da der biologische Hintergrund fehlt, um noch exakter zu sein (das Artikel zu Tulpen selbst gibt da auch nicht viel mehr her). Würde das schon reichen? Viele Grüße und vielen Dank für Eure Geduld mit dem Text -- --Christianpentzold 10:16, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

(nach BK) Unverkennbar, dass in diesem Text eine Menge Arbeit steckt. Folgendes stört mich:

  • Die Einleitung gibt den Artikelinhalt wieder und ist insoweit vorbildlich (WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung). Dank dieser Rolle sollte sie eigentlich auch ohne Einzelnachweise auskommen. Am Ende ist sie vielleicht etwas ausführlich und könnte zusammenfassend knapper formuliert werden.
  • Außerdem könnte der zweite Absatzumbruch besser positioniert werden. Momentan zerreist er die Sätze zum rezeptionellen Teil: Dessen Anfang steht beim Geschichtsteil, dessen Ende separat.
  • "Der rasche Preisverfall bedeutete demgemäß den Ruin vieler Beteiligter und hätte der niederländischen Wirtschaft insgesamt einen schweren Schaden zugefügt." Ist das "hätte" ein Tippfehler? (Falls nein, warum Konjunktiv?)
  • Zur Verbesserung des Sprachstils könnte man schon hier die ein oder andere Wortwiederholung (-objekt, Liebhaber) vermeiden.
  • Die Gliederung ist nicht sinnfällig. Warum die Tulpen in der Überschrift zuerst genannt werden (Punkt 1), dann doch (Punkt 2), verstehe ich nicht. Schwerer wiegt imho aber, dass dem Leser nicht einleuchtet, warum Tulpen als Handelsware und Tulpen als Spekulationsobjekt nicht zusammengehört. Auch was Einzelheiten der Tulpenzucht in einem Über-Abschnitt, der seiner Überschrift nach eine rein-wirtschaftliche Betrachtung geben soll, zu suchen haben, erschließt sich mir nicht. (Tipp: Kapitelüberschrift ändern und auf "Geschichte" oder "Verlauf" abstellen).
  • Die Bebilderung ufert aus. Sie mag inhaltlich angemessen sein, verleiht dem Artikel aber ein miserables äußeres Erscheinungsbild. Bitte WP:AI lesen und beherzigen! (Wurde während meines Reviews auf eine ordentliches Maß korrigiert! Der Galerie könnte noch eine Überschrift spendiert werden.)
  • "Der exklusive Zirkel dieser Enthusiasten war in sich eine Mischung verschiedener sozialer Kreise." Streng genommen ist das falsch, weil sie hier nicht die (gesamten) Kreise "mischen", sondern nur einzelne Vertreter.
  • Nach dem Lesen von Ursprung der Tulpenliebhaberei fragte ich mich schon bei der Überschrift Tulpenzucht, ob ich nicht gerade dazu etwas gelesen hatte. Und tatsächlich kommen nun einige inhaltliche Wiederholungen zum Treiben der liefhebbers.
  • Von einer "juristischen Grauzone" zu sprechen, wenn etwas klar verboten war, finde ich nicht gut.
  • Der Satz "Doch bereits zwei Tage zuvor, am 3. Februar 1637, hatte die Krise in Haarlem ihren Anfang genommen ..." kommt insofern etwas überraschend, als dass bislang noch nicht von einer Krise die Rede war. Die Preise waren extrem gestiegen, inwieweit das eine Krise sein sollte, wurde noch nicht erklärt.
  • Ähnlich verhält es sich mit "Entscheidend für die Verbreitung der stereotypen Deutung der Tulpenmanie als exzessive Finanzspekulation und leichtsinnige Verrücktheit war ..." Hier erfahren wir die Hauptsache (die T. wurde als exzessive Finanzspekulation und leichtsinnige Verrücktheit verstanden) nur durch einen Einschub.
  • Bei der Wiedergabe der Deutungen fehlt stellenweise die kritische Distanz des Textes. Es ist nicht immer klar, wo eine fremde Meinung und wo eine eigene Stellungnahme wiedergegeben wird.
  • Außerdem täuschen in diesem Abschnitt die Unter-Überschriften eine inhaltliche Breite vor, die tatsächlich nicht gegeben zu sein scheint. So steht hier etwa Marktrationale/Institutionelle/Historische Erklärungen stets im Plural, obwohl bei den beiden letzten allem Anschein nach nur jeweils eine Erklärung eines Wissenschaftlers der jeweiligen Disziplin wiedergegeben wird.
  • In diesem Abschnitt (Sozialökonomische Deutungen) wäre ein Einleitungssatz, der einen Überblick verschafft, schön.
  • Schon früh beim Lesen stört mich der recht aufgeblähte, barocke Schreibstil. Sätze sind lang, verschachtelt und mit üppigen Worten geschmückt. Das ist nicht der sachlich-nüchterne Duktus, den ich mir von einem Artikel wünsche.
  • Verstärkt wird der Eindruck dadurch, dass lange Sätze auch noch durch Klammereinschübe verlängert werden. etwa die Titel, Daten und Verlagsorte von Schriften. Hier sollte man über eine "Auslagerung" in die Fußnoten nachdenken. Weiter unten führt es sogar dazu, dass Klammern in Klammern auftauchen.
  • Außerdem biegt sich der Text unter einer Last von Demonstrativa ("diese", "solche", "jene" usw.). Das erschwert das Lesen zusätzlich, da manchmal das Bezugswort erinnert oder gar gesucht werden muss.
  • Typografisch war einiges zu verbessern (ein Blick in WP:TYP würde nicht schaden!), und die Lesbarkeit leidet immer noch unter Konstruktionen wie "am 28. Dezember 1636 0,07 Gulden", denn hier ist sehr schwer zu erkennen, wo die eine Zahl endet und wo die andere beginnt.

Fazit: Noch Abwartend. Vor allem die aus meiner Sicht doch erheblichen Schwachstellen der Gliederung halten mich davon ab, den Artikel bereits jetzt mit einem Auszeichnungsvotum zu belegen. Der Schreibstil ist meist gefällig, aber für eine Enzyklopädie zu "blumig". Die anderen Kritikpunkte sind eher Kleinigkeiten. Schöne Arbeit! --Wikiroe 10:47, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Christian, ich habe den Artikel noch nicht fertig gelesen, sondern mir erst einmal nur die Einleitung genehmigt. Großartig! Viele sehr gute Artikel scheitern an einer zufriedenstellenden Einleitung, du hast aber eine vorbildliche Zusammenfassung geliefert. Die macht Lust aufs Weiterlesen. Entgegen meines Vorredners (Wikiroe) finde ich die Einleitung nicht zu ausführlich, sondern genau richtig. Auf die Einzelnachweise kann man dort meiner Meinung nach aber auch verzichten, weil die Aussagen im späteren Verlauf des Artikels belegt werden. Auch bei den Punkten 2 und 3 stimme ich Wikiroe zu.

Eine kleine Frage habe ich noch zur Einleitung. Du schreibst: Sie wird auch metaphorisch zur Charakterisierung anderer anscheinlich irrationaler und riskanter Finanzentwicklungen gebraucht. Gilt dies nur in den Niederlanden oder weltweit oder in bestimmten Regionen? Ich habe vorher den Begriff Tulpenmanie noch nicht gehört. — Lecartia Δ 11:35, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieder vielen Dank für die sehr ausführlichen Reviews, für die ich aber einige Zeit brauchen werden (ich tue mein Bestes, versprochen :) Deshlab nur kurz zu Deiner Frage, Lecartia: Mir scheint, die Tulpenmanie scheint zumindest in westlichen Medien (Europa/Nordamerika) als Beispiel immer dann herhalten zu müssen, wenn Spekulationsblasen vermutet werden, so [hier] oder [hier]. Viele Grüße, --Christianpentzold 12:59, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach Halbzeit beim Lesen habe ich bereits einige Fragen und Anmerkungen:

  1. Das Wissen um die korrekte Bestellung und Pflege der Gärten wurde in Abhandlungen von Botanikern wie […] – Ich halte es für besser, die langen Werktitel in eine Fußnote auszulagern.
  2. Nichts gegen Niederländisch, aber ist es nötig so häufig im Text burgemeesters, liefhebbers oder collegiën zu verwenden statt die deutsche Übersetzung? Eine einmalige Erwähnung, wie ein Fachwort im Original lautete ist natürlich hilfreich, aber als Nicht-Muttersprachler stolpere ich doch jedes mal ein wenig, wenn ich auf ein fremdsprachiges Wort stoße.
  3. kein Exemplar erhalten, weil in jüngerer Zeit mit dem Mosaikvirus befallene Tulpen von den Züchtern vernichtet werden, damit sie nicht den gesamten Bestand infizieren. – Hier muss die Vergangenheitsform her, oder?
  4. Da sich aber der Handel mit Tulpen nicht auf diese kurze Periode beschränken ließ, gingen die Händler dazu über, auch solche Zwiebeln zu kaufen und zu verkaufen, die sich noch in der Erde befanden und erst später, nach der Blüte, ausgegraben werden konnten. – Wieso ließ sich der Handel nicht auf die kurze Periode beschränken?
  5. gibt indessen zu bedenken, dass „[t]he purpose of these tulip portraits is still something of a mystery“ – Englischer Text passt nicht in den Lesefluss des Satzes. Ich halte hier eine sinngemäße Übersetzung für sinnvoller.

Lecartia Δ 09:16, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Zitat: WP:Zitate will an dieser Stelle schon das Original sehen, was ich auch für sinnvoll halte. Es sollte aber typografisch korrekt in die zur Herkunftssprache passenden Anführungszeichen gesetzt und vor allem um eine Übersetzung ergänzt werden. Gruß, Wikiroe 10:27, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Wikiroe, ich verstehe nicht, warum an dieser Stelle wortwörtlich zitiert werden muss. Warum ist hier denn ein Zitat nötig? Ist das so einprägsam, treffend und unübertroffen, dass man es nehmen sollte? Warum nicht die Aussage des Autors sinngemäßg wiedergeben? (Ich zitiere WP:Zitate: „Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen. In der Regel genügt statt eines Zitates eine einfache Herkunftsangabe als Beleg.“) Zudem sind zur Herkunftssprache passenden Anführungszeichen nur bei ganzen Sätzen zu verwenden (siehe WP:Zitate). — Lecartia Δ 18:16, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Lecartia, oben Gesagtes gilt natürlich nur, wenn es beim direkten Zitat bleibt. Ein indirektes Zitat geht natürlich auch. (Ansonsten sehe ich in der fraglichen Passage schon einen ganzen Satz, jedenfalls deutlich eher als "Einzelwörter, Ausdrücke oder Terme" wie von WP:Zitat gemeint.) Grüße, Wikiroe 18:59, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich nun zuende gelesen habe, noch folgende zusätzliche Anmerkungen:

  1. In Fußnote 67 fehlt die Seitenzahl.
  2. erklärt, dass Thompson und Treussard „base this view on a variety of incorect and unsubstantiated claims“ – Wiederum unnötiger deutsch-englisch Satz.
  3. Die Bildgalerie empfinde ich auch als zu überladen. Ich habe als Vorschlag diese Änderung vorgenommen.
  4. Welche Motivation steckt hinter dem Abschnitt „Belletristik“? Die Auflistung erscheint mir etwas wahllos, da unkommentiert.

Lecartia Δ 13:37, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent. Kleine Schwächen sind kein Grund zur Abwertung. Die vielen niederländischen Fremdworte finde ich auch störend für den Lesefluss. Mir ist der Begriff "Sozioökonomisch" geläufiger als "Sozialökonomisch" und rege an, Kapitel 3 entsprechend umzubenennen. In der Darstellung des Preisindex fehlt mir ein exaktes Beginn- und Enddatum und eine Normierung zu Beginn der Zeitreihe. Startet die Grafik bei 12. November bei 10? 20? Warum nicht bei 100 (Ist doch ein Index!)? Die Anzahl der Bilder finde ich grenzwertig (zu viel),insbesondere die Bildergalerie lässt den Bezug zur Spekulationsblase nicht erkennen - wie können BIlder von vor 1637 eine Rezeption der Teulpenmanie darstellen? Waren das Hellseher? Und ein Mallewagen sollte eigentlich auch reichen, und da ist der Kupferstich wohl als älterer wichtiger. Richtig brauchbar für die Rezeption in der Kunst sind aus der Galerie eigentlich nur die letzten beiden, und insgesamt zwei schöne Tulpen-Aquarelldarstellungen insgesamt sollten ausreichen. Bilder sind schön, wenn sie der Veranschaulichung dienen, zu viel ist aber nicht mehr sachdienlich. --muns 23:33, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Es handelt sich um eine der umfassensten Darstellungen der Tulpenmanie überhaupt: Es werden die biologische Grundlage erklärt, die Spekulationsblase und die Rezeption der Manie in Kunst und Kultur (sprich Literatur). Eine rundum hervorragende Leistung! Grüße, --Mirko Junge 14:44, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo und vielen Dank für die ausführlichen Reviews und euer Lob. Ich bin erst jetzt dazu gekommen, den Text nochmal durchzusehen und ich hoffe, damit auf einige der Anmerkungen eingegangen zu sein. Im Detail habe ich Folgendes unternommen:
  1. Struktur: Ich habe den ersten Absatz überarbeiteten und den Absatzumbruch verschoben. Außerdem mach ich nochmal einen Vorschlag zur insgesamten Gliederung des Textes. Er ist jetzt grob unterteilt in "Bedingungen" / "Daten und Verlauf" / "Erklärungen"
  2. Straffung: Um den Text zu entschachteln und weniger barock zu machen, habe ich Sätze geteilt/umgestellt und Werktitel als Fußnote behandelt. Ich habe den Gebrauch der niederländischen Orginalworte auf ein Minimum beschränkt, Wortwiederholungen wo möglich entfernt, englische Zitate ins Deutsche übersetzt und Teile des Textes umgestellt (alles zur Tulpenzucht unter Tulpenzucht, alles zu Tulpennamen in den entsprechenden Absatz etc.).
  3. "Der rasche Preisverfall bedeutete demgemäß den Ruin vieler Beteiligter und hätte der niederländischen Wirtschaft insgesamt einen schweren Schaden zugefügt." Ist das "hätte" ein Tippfehler? (Falls nein, warum Konjunktiv?) --> das "hätte" war kein Tippfehler, nur fällt der Konjunktiv I bei "bedeutete" nicht auf. Hab jetzt den Satz umgestestellt.
  4. "Bei der Wiedergabe der Deutungen fehlt stellenweise die kritische Distanz des Textes. Es ist nicht immer klar, wo eine fremde Meinung und wo eine eigene Stellungnahme wiedergegeben wird." --> Auch wenn ich behaupten würde, Anne Goldgars Buch zur Tulpenmanie ist der bisher umfangreichste und detaillierteste Versuch, die Ereignisse verstehend zu beschreiben, hoffe ich, in der Darstellung der anderen Deutungsangebote nicht parteiisch gewesen zu sein. Das müsste jemand anderes aber wohl ohne Voreinstellung mal gegenlesen
  5. kein Exemplar erhalten, weil in jüngerer Zeit mit dem Mosaikvirus befallene Tulpen von den Züchtern vernichtet werden, damit sie nicht den gesamten Bestand infizieren. – Hier muss die Vergangenheitsform her, oder? --> würde ich nicht sagen, da der Tulpenmosaikvirus wie die anderen Mosaikviren auch nicht ausgestorben ist, d.h. auch heute sortieren die Züchter befallene Exemplare aus
  6. Da sich aber der Handel mit Tulpen nicht auf diese kurze Periode beschränken ließ, gingen die Händler dazu über, auch solche Zwiebeln zu kaufen und zu verkaufen, die sich noch in der Erde befanden und erst später, nach der Blüte, ausgegraben werden konnten. – Wieso ließ sich der Handel nicht auf die kurze Periode beschränken? --> Gute Frage ;) Und leider keine Antwort in der Literatur. Man könnte spekulieren, dass die Händler ihren Handel auch zu anderen Jahreszeiten betreiben wollten und dass willige Käufer sich als Erste eine bestimmte Tulpe sichern wollten. Und da ist es nur noch ein kurzer Weg vom dem Versprechen, eines Tulpenbesitzers, einen Kaufinteressierten, wenn die Zeit gekommen ist, den Vorzug zu lassen und der vorfristigen Zahlung von Geld, um sich dieses Besitzrecht schon im Vorfeld zu sichern. Aber wie gesagt wäre das meine Lesart und die will ich dem Text nicht antun. Daher bleibt der Satz leider ohne Begründung als historisch korrekte Feststellung.
  7. Der Abschnitt zur Belletristik führt alle mir bekannten Werke auf, es ist also keine beliebige Zusammenstellung. Habe dem Abschnitt mal eine neue Überschrift gegeben: "Belletristische Werke zur Tulpenmanie". Würde das schon ausreichen?
  8. Bei den Bilder bin ich mit Allem einverstanden, da habe ich zu wenig Erfahrung.
Soweit in aller Kürze. Ich hoffe, den Text verbessert zu haben. Viele Grüße und nochmal vielen Dank, --Christianpentzold 13:27, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Christianpentzold, die Änderungen sind größtenteils gelungen, allerdings gibt es noch Nachtragsbedarf. Im Einzelnen:
ad 1: Die Gliederung ist nun überzeugender, jedoch sind die Überschriften durch die ständige Wiederholung von "der Tulpenmanie" aufgebläht. Man fragt sich, warum Abschnitt 4 nicht konsequenterweise Rezeption der Tulpenmanie in der Kunst und Literatur lautet. Bitte straffen!
ad 3: Erst durch die Umstellung ist mir klar geworden, dass es sich hierbei um indirekte Rede, nicht um einen Irrealis handelt.
ad 4 (ohne eventuelle Änderungen gelesen zu haben): Es ging mir weniger um die inhaltliche als vielmehr um eine sprachliche Distanz. Der Text macht sich die Aussagen zu eigen, statt sie wiederzugeben. Hier sollte sprachlich klar zwischen eigenen Aussagen und (z.B.) indirekter Rede getrennt werden.
ad 5: Das verwirrt etwas im Zusammenhang mit der Aussage "kein Exemplar mehr erhalten". Diese spricht klar für Vergangenheit.
Ansonsten schaut's auf den ersten Blick gut aus, sodass ich ruhigen Gewissens jetzt schon ein Votum abgeben kann, vorerst mit Lesenswert. Grüße, Wikiroe 15:45, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
... und dabei bleibt's auch. Zur Exzellenz fehlt mir der sichere Umgang in der Wiedergabe fremder Ansichten. Schon in der Einleitung heißt es " Die Tulpenmanie war demnach kein singuläres Ereignis." Aus dem Kontext (und zwar nur aus dem Kontext!) erschließt sich mir aber, dass hier kein abschließendes Urteil der Autoren, sondern eine fremde Ansicht wiedergegeben wird. Das wäre sprachlich noch klar zu machen. Ähnlich unklar endet der Abschnitt Historische Erklärungen: "Die Tulpenmanie wäre daher weniger eine finanzielle Krise, sondern eine kulturelle Krise gewesen, in der das Zutrauen in den Markt, in die Zahlungssicherheit und in den vertrauensbasierten Handel erschüttert wurden." Wieso wäre? Ist das eine Folgerung der Autorenschaft aus den zuvor vorgestellten Thesen? Oder die Folgerung eines Dritten? Es ist nicht viel bis zum grünen Bapperl, aber es ist eklatant wichtig, dass beim Lesen klar wird, wessen Ansicht vorgetragen wird. Bis der Text das nicht leistet, ist er imho (leider) nicht exzellent. Grüße, Wikiroe 11:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
OK, vielen Dannk. Ich schau mir nochmal den Teil zu den Erklärungen an, ob da sprachlich die Distanz hergestellt ist. Ich hoffe, dass da so wenig wie möglich eigene Aussagen einfließen, sondern die jew. Argumente zu Wort kommen. Habe nochmals die Gliederung verändert und die Tulpenmanie in den Unterüberschriften rausgenommen. Noch ein Nachtrag zur Frage von Muns betreffs des Preisindexes. Ich habe nochmal in der Quelle dieses Indexes nachgesehen (Earl A. Thompson: The Tulipmania. Fact or Artifact? In: Public Choice. Band 130, Nummer 1/2, 2007, S. 99–114, doi:10.1007/s11127-006-9074-4.) und die Abbildung hier ist in der Tat eine ziemlich genaue Kopie des Preisindexes dort. Warum Thompson seinen gewichteten Preisindex nicht bei Null beginnen lässt, tritt aus seiner Darstellung aber nicht hervor, er lässt sich nur Zeit für die Begründung, warum dies nötig ist - unterschiedliche Preise für verschiedene Tulpen in unterschiedlicher Form (per Pfund, per Exemplar). Viele Grüße, --Christianpentzold 08:48, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine zahlreichen Änderungen und die Berücksichtigung der Anmerkungen. Ich vergebe jetzt gern ein Exzellent. — Lecartia Δ 09:13, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann man jetzt schon auswerten, oder? Kriterium: „Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach 10 Tagen mindestens 10 Exzellent-Stimmen und keine einzige „Keine-Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).“ --Church of emacs D B 13:20, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo - ich bin jetzt nochmal die Darstellung der einzelnen Erklärungen durchgegangen und habe versucht durhc indirekte Rede deutlicher zu machen, wo der Beitrag der einzelnen Autoren referiert wird. Zum Verfahren: Ich bin etwas im Unklaren, wie jetzt vorgegangen werden soll. Es sind mehr als 10 tage um un der Text hat genau 10 Exzellent-Stimme und keine 5 Lesenswert-Stimmen. Was heißt das jezzt für den Text? Ist er exzellent? Muss er noch warten? Ist er lesenswert? Viele Grüße --Christianpentzold 17:24, 01. März 2011 (CET)

Hallo Christianpentzold, oben steht geschrieben: Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach 10 Tagen mindestens 10 Exzellent-Stimmen und keine einzige „Keine-Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt). Eindeutig eine KANN-Bestimmung jedoch kein MUSS. Wenn sich jemand findet, alles gut, wenn nicht, dann eben Warteschleife mit denen deren 20 Tage jetzt schon abgelaufen sind. Ich werte hier ja hin und wieder auch mal aus, allerdings mache ich von dieser Kann-Bestimmung nur Gebrauch wenn es keine Lesenswert-Stimmen mit in meinen Augen sinnvollen Verbesserunganregungen gibt. Wenn also die Zehn zusätzlichen Tage genutzt werden können um den Artikel weiter zu verbesseren sehe ich keinen Grund zur Eile, auch wenn gerade vieles für mehr als nur Lesenswert spricht. An der Auswertung von Paul Klee bin ich mit Nachbereitung fast zwei Stunden gesessen, da überleg ich mir schon welche Auswertung ich als nächstes mache und ob ich überhaupt genug Zeit dafür habe. Ein weiterer Platz für Hinweise, dass ein Artikel eigentlich ausgewertet werden sollte, weil die Zeit abgelaufen ist wäre die KALP-Diskussionseite, da wird so ein Hinweis manchmal schneller beachtet und abgesetzt. Für einen Autor ist das nachvollziehbar eine unschöne Situation wenn weder Auswertung noch Verlängerung eingetragen wird, aber schau dich mal bei den anderen Artikel auf dieser Seite um, wieviele andere schon auf Verlängerung oder Auswertung warten und wieviel andere gleichzeitig auf weitere Voten warten weil sich da bisher zuwenig Bewerter beteiligen. Vielleicht wäre das ja eine Option für die Wartezeit? Falls sich dann vor dem 7 März kein anderer Auswerter gefunden hat, werde ich mich gerne im Laufe jenes Tages um die Auswertung mitsamt der ganzen Nachbereitung kümmern, wenn es vorher ein anderer macht solls mir auch recht sein. --Vux 03:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, wunderbar. Da hab ich einen Fahrplan. Ich habe keine Eile, wollte nur wissen, ob ich jetzt, der ich den Text eingestellt hat, hier reagieren muss. Eine Frage noch: Wie wird man eigentlich Auswerter? Viele Grüße, --Christianpentzold 09:02, 02. März 2011 (CET)
Prinzipiell kann jeder Auswerter werden, der nicht am Artikel oder der Kandidatur auf dieser Seite mitgewirkt hat. Grüße, --Church of emacs D B 13:20, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

16. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 26. Februar/8. März

Roberto Luongo (* 4. April 1979 in Montreal, Québec) ist ein kanadischer Eishockeytorwart, der seit der Saison 2006/07 für die Vancouver Canucks in der National Hockey League spielt. Während seiner Juniorenzeit ging er unter anderem für die Foreurs de Val-d'Or und Acadie-Bathurst Titan in der Québec Major Junior Hockey League aufs Eis. Mit beiden Mannschaften gewann Luongo jeweils ein Mal den Coupe du Président, die Meisterschaft der QMJHL. Beim NHL Entry Draft 1997 wurde er als Gesamtvierter von den New York Islanders ausgewählt. Als erster Torwart seit Bill Durnan im Jahre 1948 wurde er im September 2008 zum Mannschaftskapitän eines NHL-Teams ernannt und hatte diese Position für die folgenden zwei Jahre inne.

Während seiner Juniorenzeit vertrat er die kanadische Juniorennationalmannschaft unter anderem bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1999, bei der Luongo die Silbermedaille gewann, und wurde sowohl als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet als auch ins All-Star-Team der Weltmeisterschaft gewählt. Mit der kanadischen Nationalmannschaft nahm Luongo unter anderem an den Eishockey-Weltmeisterschaften 2003 und 2004 teil und gewann die Goldmedaille. Auch bei den Olympischen Winterspielen 2010 gewann er mit der kanadischen Auswahl die Goldmedaille.

In den letzten Tagen habe ich den Artikel umfangreich ausgebaut und dabei auf seriöse Bequellung gesetzt. Womöglich sind ein paar Passagen zu umfangreich geraten, aber ich habe mich in bestem Wissen und Gewissen um den Artikel bemüht und ihn recht informativ gestaltet. -- Steve Icemen 23:59, 16. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu einer "seriösen Bequellung" gehört bei Internetseiten wegen der Flüchtigkeit des Mediums zumindest auch das Zugriffsdatum. Autoren, Datum und Sammelwerke (jenseits deren URL, also z.B. "Internetseiten der New York Times" statt "nytimes.com") stünden einem Kandidaten auch gut zu Gesicht. (Tipp: Vorlage:Internetquelle) Grüße, Wikiroe 21:43, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, dies werde ich bei Gelegenheit einbauen. Da ich noch anders zu tun habe, heute wohl nicht mehr, aber morgen habe ich es geplant umzusetzen. -- Steve Icemen 21:51, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann mach doch bitte Deinen Kandidaten eins weiter oben gleich mit, damit ich dort nicht auch nochmal meckern muss :-) Merci, Wikiroe 12:31, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ohne auch nur eine einzige schriftliche Quelle (nur Internetseiten) lese ich mir den Artikel überhaupt nicht durch und stimme für keine Auszeichnung. Ist doch nicht dein ernst--92.205.51.45 11:24, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Und das soll wirklich dein ernst sein? Sicher das das kein Scherz ist? --SERC Wild Wings 18:52, 20. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]

Wenn du schon solche Forderungen stellst, dann schaue dir bitte den Artikel erstmals genauer an. -- Steve Icemen 11:50, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Der Artikel ist gut, informativ und sehr sehr umfangreich (vielleicht einen Tick zu umfangreich) geschrieben. Auch für Laien ist er denke ich, was die Fachbegriffe angeht, gut zu verstehen und in dieser Form durchaus Lesenswert. 3 winzige Kleinigkeiten habe ich dennoch gefunden:

  • Im gleichen Jahr schloss er seine Ausbildung an der Association des anciens de l'école secondaire Antoine de Saint-Exupéry, eine frankophone High School, erfolgreich ab.

Falls diese Information für den Artikel wirklich wichtig ist (?), war das eine Ausbildung als/zum ...?

  • Mit sieben Shutouts hält er gemeinsam mit drei weiteren Torhütern den Rekord in der QMJHL. Mit welchen drei weiteren? (Die drei könnte man dan sicherlich in den Satz noch mit einbauen und im nächsten Satz das Wort Playoffs noch verlinken).
  • Im Januar 1999 unterschrieb Luongo einen Vertrag über drei Jahre im Wert von über 2,5 Millionen US-Dollar bei den New York Islanders. In der Saison 1999/2000 debütierte er für die Lowell Lock Monsters in der American Hockey League. Mir ist klar, dass er im AHL Farmteam der NY Islanders spielte, nur würde ein Laie vielleicht etwas irritiert sein, dass er einen dreijahres Vertrag bei den Islanders unterschreibt, und dann für die einen anderen Verein debütiert. Das könnte man doch Laien-Verständlicher formulieren, wenn man auf das AHL Farmteam der Islanders hinweist.

--SERC Wild Wings 13:50, 26. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]

@ Neuwied80: Danke für deine Vorschläge. :-) Ich habe sie soweit umgesetzt. Die Passage mit der frankophonen High-School habe ich gestrichen, ist nicht wichtig für die Karriere. Was mich jedoch enttäuscht, ist die doch relativ geringe Resonanz. Ist der Artikel wirklich so "uninteressant"? Dass es nichts mit dem blauen Bapperl wird, muss ich wohl akzeptieren, aber es hinterlässt doch einen üblen Nachgeschmack, wenn dies von einem Benutzer abhängig ist, der sich hinter der IP 92.205.51.45 versteckt. -- Steve Icemen 14:35, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Steve, relativ geringe Resonanz ist ja noch sehr diplomatisch umschrieben. Für den Artikel ist es wirklich sehr schade, denn der ist wirklich gut geworden. Ich bin ja ohnehin kein Freund von diesem "Quellenwahn", aber die Aussage eines hinter einer IP versteckten Benutzers, einen Artikel ohne schriftliche Quelle gar nicht erst zu lesen, hinterlässt selbst bei mir nur ein unverständliches Kopfschütteln, zumal ja wirklich viele Quellen angegeben sind. Aber auch das ist mit ein Grund, warum ich persönlich die Bapperls für nicht wirklich aussagekräftig erachte und diese mich persönlich garnicht interessieren. Da ein Bapperl von viel zu vielen äußeren Faktoren abhängig ist, welche wir als Autor gar nicht beeinflussen können, wie z.B. auch die Resonanz - wenn nur zwei Benutzer teilnehmen, wird es selbst beim besten Artikel nichts mit einem Bapperl, zumal wenn hinter IP versteckte Benutzern mit sehr fadenscheinigen Argumenten abstimmen (warum auch immer). Auch wenn Portalsmitarbeiter einen Artikel durchwinken, ist ein Bapperl wenig aussagekräftig. Letztendlich entscheidet doch jeder Benutzer selber, ob er einen Artikel schlecht, lesenswert oder exzellent findet, jenachdem wo oder wie er seine persönlichen "Schwerpunkte" setzt. Daher halte ich die wirkliche Aussagekraft eines Bapperls für nichts sagend. Wenn man jedoch auf ein Bapperl Wert legt, dann kann ich deine Enttäuschung durchaus verstehen und hoffe das du dich durch den übelen Nachgeschmack nicht von weiterer guter Arbeit in der Wikipedia abhalten lässt. Ich persönlich finde den Artikel alles andere als "uninteressant" und für mich ist er - mit oder ohne Bapperl - lesenswert. Eishockeyinteressierte finden den Artikel sicherlich auch nicht uninteressant, dass hängt halt mit den persönlichen Interessen der jeweiligen Benutzer ab. Ich persönlich finde ja auch alle Fussballartikel uninteressant, was aber sicherlich nichts mit der Qualität der Artikel zu tun hat und auch keine Aussage über die Artikel sein soll. --SERC Wild Wings 16:23, 26. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]

Lesenswert Gute Arbeit. Der Artikel ist ausführlich und gut bequellt, in meinen Augen vielleicht etwas zu gut, fast scheint es so, als wenn jeder einzelne Satz durch eine Internetquelle belegt werden muss. Find ich etwas übertrieben. Manche Formulierungen find ich etwas unglücklich, das hätte ich sicherlich anders gemacht, aber jeder sieht sowas ja immer anders als der andere ;) Was allerdings gar nicht geht ist meiner Meinung nach die Einleitung. Die find ich nicht gut. Fast schon langweilig. Alles in allem ist das aber ne gute Arbeit und der Artikel ist allemal lesenswert. Gruß, --GoAvs DiskussionBaustelle 17:38, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Artikel gut und vote mit Lesenswert. Es sind viele Quellen vorhanden und der Artikel ist ausführlich aber auch für Fachfremde verständlich geschrieben. --95.88.49.22 22:46, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Leider keine Auszeichnung wegen einiger formaler, aber auch inhaltlicher Ungereimtheiten: Mehrspaltigkeit, reine Listen-Abschnitte, Gliederungsebenen mit nur einem Unterpunkt und die missliche Beleg-Situation (s.o.), die während des Kandidaturzeitraums nicht verbessert wurde. Auch die Gliederung verwirrt: Warum ist die Karrierestatistik kein Unterpunkt von "Karriere"? Und sollte der Abschnitt "Sonstiges" (eine Überschrift, die nach einem Sammelplatz für all das klingt, was die Autoren nicht anderswo unterzubringen wussten) nicht besser z.B. "Privates" lauten? Schade! --Wikiroe 23:38, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@ Wikiroe: Darf ich dir mitteilen, was mir gerade durch den Kopf läuft? Hast du Probleme mit dem Artikel oder mit dem Autor? Wenn du inhaltlich nichts zu bemängeln hast, dann brauchts solche Pseudo-Argumente wie z.B. "Beleg-Situation" (es sind neben 94 (!) Einzelnachweisen auch Weblinks und Literatur vorhanden) und "Gliederung", um den Autor bei KALP zu verhöhnen. Womöglich sehe ich es etwas zu eng, aber es gibts im Eishockey auch gewisse Standards wie z.B. die von dir kritisierte Gliederung. Beispiele dafür sind z.B. (nicht meine Artikel!) Jewgeni Wiktorowitsch Nabokow, Thomas Greiss und Martin Brodeur. Belege sind mehr als reichlich vorhanden, es ist schon fast "pervers" (entschuldige den Ausdruck) den Artikel wegen solcher Marginalien zu diskretieren. Du vermisst die "Vorlage:Internetquelle" im Artikel und deswegen stimmst du mit "k"? Das ist reinste Verhöhnung des Autors, nur der Vorlage und der Gliederung wegen. Ja, ich fühle mich (aus meiner Sicht zurecht) betrogen, das Bapperl ist natürlich nicht alles wofür man arbeitet. Aber weil es lediglich wegen solchen lächerlichen Forderungen scheitert, musst du duch nicht wundern, wenn ich keinen Bock habe die Vorlage einzubauen, weil dies aus meiner Sicht schlicht nicht der Artikelverbesserung dient. Ich hoffe, du siehst in meinem Beitrag keinen PA, diesen gibts hier auch nicht. "Reine Listenabschnitte", hast du dir die Artikel anderer "bekannter" Eishockeyspieler angeschaut? In welcher Form sollten die "Erfolge" dargestellt werden? Bis auf weiteres verzichte ich auf Kandidaturen "meiner" Artikel bei KALP, ich bin nicht gewillt hier als selbstquälerisch aufzutreten und verhöhnt zu werden. Ja, genau so fühle ich mich jetzt. Hätten inhaltliche Gründe (nicht die Formatierung oder Gliederung) gegen den Artikel gesprochen, hätte ich dies so akzeptiert und eingesehen, dass er nicht den Anforderungen genügt. Aber gewisse Leute scheinen sich nicht mit den Standards von Eishockeybiografien befasst zu haben, anders kann ich mir diese Verhöhnung des Autors nicht erklären. Hätte der Artikel lediglich über fünf Nachweise verfügt und sich in diesem Zustand befunden, würde ich jegliche Kritik am Artikel begrüssen. -- Steve Icemen 00:18, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Steve Icemen: Ich kenne den Autor nicht (habe ehrlich gesagt nicht einmal recherchiert, wer das ist) und habe auch - selbstverständlich - nicht ihn, sondern den Artikel bewertet. (Ebenso bewerte ich diesen Artikel, nicht andere über Eishockeyspieler.) Mir kommt es auch nicht auf die Verwendung einer bestimmten Vorlage an, aber ich sehe es als wesentlich an, dass Belege nachvollziehbar sind und bleiben. Dazu gehört imho wegen ihrer Vergänglichkeit bei Internetseiten mindestens ein Zugriffsdatum. Und nur um es möglichst klarzustellen: Ich finde den Artikel recht gut und würde mich freuen, ihn nach Beheben der Probleme hier wieder zu sehen. Aber auch an einen lesenswerten Artikel ist ein Minimum an formellen Kriterien zu stellen, das ich hier nicht erfüllt sehe. Gruß, Wikiroe 17:47, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Nach Steve Icemens heftiger und im Tonfall bedauernswerter Kritik-Kritik habe ich den Anfang des Artikels inhaltlich ebenfalls ein weiteres Mal etwas genauer unter die Lupe genommen:
  • Am Sprachstil stören die für Sportartikel typischen Formulierungsschwächen: Viele Substantivierungen, viele Passivwendungen, viele sprachliche und inhaltliche Wiederholungen und viele rhetorisch überhöhende Stilblüten, die dem Reporter-Sprech entnommen zu sein scheinen, aber nicht den sachlichen Ton eines enzyklopädischen Artikels treffen (Bsp.: "Als Stammtorwart der Foreurs de Val-d’Or führte er die Mannschaft in der Saison 1996/97 zu 32 Siegen in 60 Begegnungen." Seit wann führt ein Torwart die Mannschaft? Ist das nicht die Rolle des Kapitäns? [Diese Formulierung wird im Artikel wiederholt.] - Noch ein Bsp.: "In der Saison 1997/98 verbesserte er seine Bilanz im Vergleich zum Vorjahr nochmals ..." Wieso nochmals, wann hatte er sie im Vgl. zur Saison [nicht: Vorjahr!] '96/'97 schon einmal verbessert? - Noch ein Bsp.: "Mit 35 Saisonsiegen stellte Luongo einen weiteren Rekord der Panthers auf." Hier geht es um einen Mannschaftssport, die Leistung ist wohl kaum einem Einzelspieler zuzuschreiben.)
  • Stichprobenartige Nachrecherchen zeigen, dass die Belege nicht halten, was sie versprechen: "Seine guten Leistungen führten dazu, dass weniger als ein Monat nach Luongos NHL-Debüt die Islanders den bisherigen Stammtorwart Félix Potvin zu den Vancouver Canucks transferierten." Die folgende Fußnote ([4]) erwähnt nur die Aufstellungsentscheidung, nicht aber die angeführten Gründe, geschweige denn die Wertung ("gute Leistung", im Satz zuvor: "eine herausragende Leistung").
  • Kleinkram: Bitte die Schreibweise von Komposita à la Franchiserekord/Franchise-Rekord vereinheitlichen! (Was ist das eigentlich? Bitte erklärend verlinken!)
Sicherlich haben wir es hier mit einem überdurchschnittlichen Artikel zu tun. Die Vielzahl an kleineren bis mittleren Fehlern vermittelt jedoch ein Gesamtbild, das meines Erachtens eine Auszeichnung nicht rechtfertigt. Gruß, Wikiroe 11:29, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was verstehst du unter Formulierungsschwächen? Falls dir was bestimmtes nicht passt, kannst du gerne diese Schwächen ausräumen, ich habe nach besten Wissen und Gewissen gearbeitet und rieche nicht, wo genau ich einen "Fauxpas" begangen haben soll. Die Passage "im Vergleich zum Vorjahr nochmals verbessert" habe ich inzwischen bereinigt, ich hoffe dies genügt so den Anforderungen. "Führte die Mannschaft zu 32 Siegen in 60 Begegnungen" habe ich stehengelassen, weil es mir da leider nicht möglich ist, derzeit eine handlichere Formulierung zu finden. Bitte um Vorschläge. Soll ich etwa die Passage um Félix Potvin entfernen? -- Steve Icemen 12:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert auf jeden Fall. Sehr dichte und detailreiche Darstellung einer EH-Karriere. Formal gibt es m.E. bis auf nebensächlichen Kleinkram nichts zu meckern. Sprachlich empfinde ich den Artikel hier und da etwas hölzern. Gut ist der Ansatz, die Spielweise in einem eigenen Abschnitt herauszuarbeiten. Die Quellenlage, um hieraus einen vernünftigen Abschnitt zu basteln, ist sicherlich (leider) prekär. Wenn in diese Richtung noch was möglich ist, samt einem sprachlichen Feinschliff, so dass er auch Nicht-Eishockey-Experten etwas leichter mitnimmt, wäre das sicher wünschenswert. --Krächz 01:24, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Fast der komplette Text wirkt wie eine Aneinanderreihung von Einzelnachweisen zwischen die etwas Text geschoben wurde, in weiten Teilen liest es sich wie eine lieblose Aufzählung. Den Teil zur Kapitäns-Kontroverse habe ich auch nach dreimaligem Durchlesen nicht verstanden. Sprachlich weit entfernt von jeglicher Auszeichnungswürdigkeit. --91.20.19.242 15:43, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend Einzelnachweise sind too much! Wenn nach jedem Halbsatz ein ref steht, ist der Artikel nicht mehr qualitativ lesbar. Bei so einem relativ kurzen Artikel die 94 Quellen nachzuschlagen, wird keiner auf sich nehmen. Könnte man die Bequellung etwas straffen, so wäre ein Lesenswert drin, denn ansonsten ist der Artikel wirklich fein! --kingofears¿Disk? 野球 18:08, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

18. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 28. Februar/10. März

Die Scheidenschnäbel (Chionis) sind eine aus zwei Arten bestehende, in der Antarktis und Subantarktis lebende Gattung der Vögel aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen. Sie sind die einzige Gattung der Familie Chionididae. Das Brutgebiet der Familie ist auf die Antarktis und Subantarktis beschränkt. Die komplett weiß gefiederten, etwa hühnergroßen und kompakt gebauten Scheidenschnäbel sind die einzigen Vögel in diesem Lebensraum, die keine Schwimmhäute besitzen und ausschließlich an Land leben. Sie sind Kleptoparasiten, die stark von Seevogelkolonien abhängig sind. Von der IUCN werden die beiden Arten als „nicht gefährdet“ eingestuft.

Der Artikel über diese vor allem wegen ihrer außergewöhnlichen Lebensweise bemerkenswerten Vögel wurde mittels des Handbook of the Birds of the World komplett überarbeitet und ausgebaut, außerdem wurde er komplett neu bebildert. Im Review konnten noch einige Ungenauigkeiten entdeckt und behoben werden. Nun halte ich ihn für bereit, zu kandidieren. Weitere kritische Anmerkungen sind natürlich willkommen. --Tamandua 14:00, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Dopplung in den Sätzen 1 und 3 der Einleitung "Gattung lebt in (Sub-)Antarktis" - "Brutgebiet ist auf (Sub-)Antarktis beschränkt" ist etwas holperig. Bis du sicher, dass Patagonien zur Subantarktis gehört? - nach der Verbreitungskarte kommen die Vögel bis in die Südsubtropen vor; nach der ÍUCN sogar bis in die Tropen (St. Helena). Und ich würde darauf hinweisen, dass mit Winter und Sommer die Südjahreszeiten gemeint sind. syrcro 14:05, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Durchsicht und die Anmerkungen. Die ersten Sätze habe ich geändert und den Widerspruch so hoffentlich entschärft. Die Verbreitungskarte, fällt mir jetzt auf, ist tatsächlich nicht korrekt, das nördlichste Vorkommen liegt weiter südlich. Das werde ich sofort korrigieren. Mit St. Helena ist nicht St. Helena (Insel) gemeint, sondern das südlichste Archipel von St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha, auf dem bereits Scheidenschnäbel gesichtet wurden. Dauerhaft besiedelt wird das Archipel jedoch nicht. Auf den Südwinter habe ich verlinkt. Ok --Tamandua 18:38, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach der IUCN scheint die Karte zu stimmen, die spricht von Sichtungen bis Uruguay und Brasilien. syrcro 20:29, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig, aber diese gesichteten Vögel führt die IUCN als "Vagrants" , also nur selten auftretende, außerhalb des üblichen Verbreitungsgebiets auftauchende Exemplare der Art. Solche Tiere werden üblicherweise nicht in Verbreitungskarten aufgenommen, da sie nicht repräsentativ sind. Ich habe diese Ausnahmen jetzt unter "Zugverhalten" erwähnt. Ok --Tamandua 20:48, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend - Ist mir in Teilen noch zu unausgegoren. Unter anderem:

Den Einleitungssatz "Das Hauptvorkommen liegt ebenso wie das Brutgebiet der Gattung in der Antarktis und Subantarktis, im Südwinter zieht eine Art nördlich bis Patagonien." verstehe ich so nicht; was ist der Unterschied zwischen Hauptvorkommen und Brutgebiet?
  • Das war eine Satzkonstruktion, die nach dem den Anmerkungen von Syrcro eingebaut hatte. Das Brutgebiet liegt ausschließlich in der Arktis und Subarktis, im Winter zieht der Weißgesicht-Scheidenschnabel aber eben nach Südamerika. Der Satz war aber wohl unglücklich formuliert. Ich habe die Hauptverbreitung jetzt rausgeworfen. Damit ist es hoffentlich etwas klarer formuliert.
Dass die keine Schwimmhäute tragen, ist der Zugehörigkeit zu den Charadrii geschuldet, die haben alle keine Schwimmhäute. Man könnte allenfalls erwähnen, dass die die einzigen Vertreter dieses Taxons da unten sind, wenn das stimmt.
  • Diesen Hinweis hatte ich eingebaut, weil dieser Umstand im HBW ausdrücklich hervorgehoben wurde. Sie sind die einzigen Vögel der Antarktis, die keinen stärkeren Bezug zum Wasser und keine Schwimmhäute haben. Klar sind die fehlenden Schwimmhäute der Systematik geschuldet, ich hielt aber dieses Alleinstellungsmerkmal für erwähnenswert. Habe ich jetzt aber entfernt, Alleinstellungsmerkmal ist ja ohnehin vor allem die rein terrestrische Lebensweise.
Angaben zum Gewicht und zur Flügellänge resp. Flügelspannweite sollten ergänzt werden.
  • Peinsamer Fehler, ist jetzt ergänzt.
Über den bei Vögeln außergewöhnlichen Flügeldorn würde ich doch sehr gerne mehr erfahren. Größe?, hornig? knöchern? wann ausgebildet? bei beiden Geschlechtern?
  • Zu den Details schweigt sich die Literatur aus, die Größe wird in allen Quellen mit "kurz" angegeben, die Oberfläche als "hornig". Außerdem tragen beide Geschlechter diesen Dorn. Mehr kann ich auch nach nochmaliger Sichtung von Literatur nicht sagen, leider.
"Die Mauser dauert mit bis zu 70 Tagen verhältnismäßig lang, die Vögel verlieren während dieser Zeit jedoch nicht ihre Flugfähigkeit." Warum sollten sie? Tut das irgendein Vertreter der Charadrii?
  • Nicht das ich wüsste, nein. Ist jetzt rausgenommen. Eingebaut hatte ich das, weil mein EIndruck ist, dass viele Leute die Mauser mit Verlust der Flugfähigkeit gleichsetzen.
"Obwohl sie keine Schwimmhäute besitzen, können sie gut schwimmen, vermeiden dies jedoch." Genauer. Wann schwimmen sie denn?
  • Auch hier sind keine Angaben zu finden. Ich vermute ja fast, dass das häufige Bad mit Schwimmen gleichgesetzt wurde und seitdem immer weider übernommen wird. Ich werfe es raus. Eine Uminterpretation wäre reine TF.
Die natürlichen Feinde sind im Abschnitt "Soziales und antagonistisches Verhalten" doch arg deplaziert.
  • Wohl wahr. Ich habe einen Unterpunkt "Natürliche Feinde und Feindvermeidung" eingefügt.
"Beide Altvögel füttern den Nachwuchs mit dem Schnabel, sie würgen jedoch nicht wie Seevögel einen Nahrungsbrei hervor. Der Großteil der Nahrung der Jungvögel besteht aus Fischbrei und Krill, den die Altvögel durch Kleoptoparasitismus in Seevogelkolonien erbeutet haben." Wie transportieren die denn diesen Brei?

Bitte alles nochmal kritisch gerade auch auf artspezifische Inhalte hin durchsehen. Gruß, --Accipiter 22:49, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • LesenswertIch finde den Beitrag lesenswert. Ich denke, zu diesen Vögeln viele Informationen zu finden, dürfte schwierig sein. Ich (als Laie) stimme mit lesenswert, weil der Artikel auf alle Asopekte eingeht, die ich für wichtig halte, außerdem sind die Kritipunkte von oben wohl abgearbeitet worden. Exzellent finde ich den Artikel nicht, weil er zwar (wie gesagt) auf alle Aspekte eingeht, aber oft nicht ganz tief in die Materie einsteigt. Die Lebensweise ist z.B. bestimmt nicht bin ins letzte Detail beschrieben worden, auch die Systematik nicht und wahrscheinlich auch andere Abschnitte nicht. Wahrscheinlich liegt das an den Quellen, die nicht mehr hergeben. So ein Artikel muss dann eben mit kleinen Lücken leben und kann vielleicht nie exzellent werden, aber die Arbeit der Autoren ist bei so schwierger Arbeit auf jeden Fall hoch anzurechnen. --Gglhpf 01:20, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Tamandua – du hast offenbar nur das HBW und den Shirihai für den Artikel verwendet. Ersteres ist für Familienartikel m.E. ganz brauchbar (auch wenn ich mich nicht allein drauf verlassen würde), zu letzterem kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Ein bisschen problematisch ist aber, dass durch die einfache Nennung der Werke noch nicht klar wird, welche Information jetzt woher stammt. Hast du Zugriff auf/Kennst du das Handbook of Australian, New Zealand and Antarctic birds (HANZAB)? Das ist in etwa das für diese Region, was für Deutschland das Handbuch der Vögel Mitteleuropas ist. Damit sollten sich eine ganze Reihe der von Accipiter angesprochenen Fragen beantworten lassen. Wenn du da nicht rankommst, kann ich gerne mal versuchen, dir die entsprechenden Einträge zu organisieren.-- Alt 14:30, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Richtig, der Artikel stützt sich zum größten Teil auf das HBW. Der Shirihai ist ein ganz passables Buch, das auch schon für die ursprüngliche Fassung des Artikels Verwendung fand und das ich in der Bibliothek nochmal gesichtet habe. Tiefgehende Informationen, die über die des HBW hinausgehen, bietet das Werk allerdings nicht. Ich habe es im Artikel angegeben, weil ich es als unterstützende Quelle hinzugezogen habe. Daher machen für diesen Artikel auch einzelne Verweise meiner Meinung nach keinen Sinn, weil eben sämtliche sustantiellen Informationen aus dem HBW stammen. Das HANZAB kenne ich, habe es aber nicht selber. Von daher wäre es natürlich sehr nett, wenn du mir weitere Informationen zukommen lassen würdest. Vielen Dank für das Angebot. Die von Accipiter bemängelten Abschnitte ließen sich (denke ich) zumindest weitgehend auch mittels des HBW beantworten, wenn auch sicher nicht in einer Ausführlichkeit, die das HANZAB ermöglichen würde. Wenn fachlich noch große Lücken klaffen oder Fehler vorhanden sind, bitte ich natürlich um Hinweis und Korrektur. Gruß --Tamandua 23:53, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab den entsprechenden Band mal bestellt (praktischer Weise sind da auch die Greifvögel mit drin). Die Frage ist jetzt, wie schnell das geliefert wird; wahrscheinlich wohl nicht mehr vor Ende der Kandidatur, aber hilfreich isses hoffentlich trotzdem. Zum Artikel kann ich im Moment noch nichts Genaueres sagen, wenn ich die Zeit finde, les ich mir den Abschnitt im HBW selbst mal durch und schau dann den Artikle durch. Beste Grüße, Alt 23:58, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr nett, ich bemühe mich auch nochmal um den Band, ich habe möglicherweise doch eine Quelle aufgetan. Ob das nun noch innerhalb der Zeit der Kandidatur was wird oder nicht: Was soll's. Wenn der Artikel dann möglicherweise deutlich an Qualität gewinnen kann, lohnt es sich ja. Gruß, --Tamandua 00:12, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, weil der Beitrag sprachlich und inhaltlich zum größten teil gefällt, obwohl vielleicht hie und da noch etwas Spielraum nach oben wäre. Ein paar Sätze, zum Beispiel in deer Einleitung, wirken verschachtelt, an einigen anderen Punkten sind Sätze sehr kurz und wirken aufzählend. Außerdem könnte noch etwas genauer referenziert werden, auch wenn man es damit nicht übertreiben muss und ja offensichtlich nur ein Hauptwerk die Quelle ist. Summa summarum wäre sicher auch exzellent möglich, wenn der Beitrag sprachlich noch etwas runder wäre.--SaurerDrops 11:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • LesenswertAn ein paar Stellen war die Wortwahl noch ein wenig unstimmig, aber der Gesamteindruck ist sehr positiv. Was von Accipiter und Syrcro angesprochen wurde, wurde abgearbeitet. Schwammig finde ich den Text nicht (mehr?). Die Kritik, einige Sätze seien zu kurz oder aufzählend, kann ich ebenfalls nicht teilen. Ich konnte den Text ohne Probleme lesen. Hat mich nicht gestört und man kann nicht jedes Detail in einen blumigen Satz verpacken. Was man bemängeln kann sind die Quellenangaben, bei ein paar Angaben (Größe, Gewicht etc.) könnte eine Referenz nicht schaden. Das sind aber eher Kleinigkeiten. Der Artikel ist auf jeden Fall in Ausführlichkeit und Informationsgehalt im oberen Bereich anzusiedeln, auch wenn es bei den Vögeln scheinbar schon viele gute Arbeiten hier gibt. --ساحر 13:49, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann sorge ich mal für das historische Alternativprogramm heute :-)
Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz; † 28. Oktober 1825 in Mainz) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der französischen Revolution und betätigte sich in dem kommenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik. Trotz Metternichs zahlreich publizierter Werke als Mathematiker und Physiker wird in der Rezeption seines Lebenswerks vornehmlich seine Rolle als revolutionärer Politiker und Publizist während der 1780er und 1790er Jahre gewürdigt.

Wieder ein eher unbekannter Mensch aus dem 18./19. Jahrhundert mit einer interessanten Vita rund um die Französische Revolution und Mayence. Danke nochmal für das ausgiebige review von Umweltschützen, das ich so gut wie möglich abgearbeitet habe. Als Hauptautor wie immer enthaltsam. Martin Bahmann 21:47, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Soweit ich das sehe, hast du alle meine Reviewanmerkungen erledigt beziehungsweise erklärt, warum einige nicht umsetzbar sind. Daher dürften meine angemerkten inhaltlichen Lücken auch wegfallen, zumal du den Artikel seit meiner Reviewversion noch stark ausgebaut hast. Ich weiß nichts mehr zu verbessern und vermag zu sagen, super Arbeit, vorbildlicher Artikel, exzellentes Werk. Drei Jahre Umweltschutz! 08:40, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent War von Beginn an mit qualitativ hohem Anspruch angelegt und wurde im Review noch weiter verbessert. Der Stern möge aufgehen.--Symposiarch 10:14, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Die Gliederung gefällt mir nicht so recht. Als erster Punkt wird Leben und Ausbildung genommen. Hier wäre eine Unterteilung besser: Leben dann alle weiteren Abschnitte als Unterpunkte, erster Unterpunkt Herkunft und Ausbildung, dann nächster Unterpunkt Tätigkeit als Universitätsprofessor und dann die weiteren Unterpunkte. Außerdem: Gehören seine familiären Beziehungen mit der Heirat von 1808 nicht mehr zum Leben und Wirken nach 1793? Oder warum sind die davon getrennt?
    • Die Gliederung kann ich gerne modifizieren und sein Provatleben dann nach vorne nehmen, kein Problem.
  • Die Belege sollten ausgeschrieben werden, damit sich nicht das Problem der mangelnden Nachvollziehbarkeit stellt. Wenn z.B. ein Literaturtitel gelöscht wird. Momentan werden die Belege mal so mal so zitiert. In Fußnote 23 fehlt der Beleg für Harro Segeberg, zitiert bei Keller. Harro Segeberg bitte vollständig mit seinem Werk ausschreiben und dann zitiert nach: Mario Keller, Werktitel, S. XY
    • Die Form der Belegnennung habe ich von Mogontiacum übernommen. Damals hat mir jemand aus der Geschichtsredaktion das so in dieser Form nahe gelegt (d.h. 1x Vor- und Nachname Autor, Titel, danach nur Nachname Autor und Seitenzahl zur referenzierten Textpassage). Wie ich dich jetzt verstehe, soll jedesmal bei den Referenzen statt "Keller, S. xxx" "Mario Keller: Rund um den Freiheitsbaum – Die Bewegung von unten und ihr Sprecher Mathias Metternich in der Zeit der Mainzer Republik (1789–1799). Materialis-Verlag, Frankfurt 1988, ISBN 3-88535-118-8 (= Moralische Ökonomie, Band 4) S. xxx schreiben? Ich bin da generell relativ leidenschaftslos was die unterschiedlichen Möglichkeiten betrifft, es sollte natürlich nur nachvollziehbar sein. Zu Segeberg hast Du recht, da muss ich nochmal bei Keller in dessen Einzelnachweisen und Literaturverzeichnis nachschauen. Das ging bei meinen Notizen vergessen.
  • ein Abschnitt über sein(e) Werk(e), wo seine wesentlichen Ansichten/Gedanken zusammengefasst werden, fehlt bislang komplett. Oder gibt es dazu nichts in der über 600 S. Biographie von Mario Keller?
    • Was meinst Du damit genau? Ein Werk oder Text von Metternich selbst, quasi eine Art politisches Testament?

Unklar:

  • In dieser Zeit hielt Metternich engen Kontakt zur deutschen Kolonie in Paris und zu anderen Jakobinern in den Städten Köln und Bonn. deutsche Kolonie?
    • Deutsche Exilanten trifft es besser. Den Begriff Kolonie habe ich IIRC von Lachenicht übernommen. Ich ändere das.
  • Die Zeitung wurde bereits am 30. Juni 1796 wieder eingestellt, da sowohl Metternich wie auch Cotta Straßburg verließen, um sich im Südwesten Deutschlands an Vorbereitungen zu einem Aufstand zu beteiligen Was für ein Aufstand? Gegen wen?
    • Das war im Rahmen des "Süddeutschen Feldzugs" während der Kämpfe der Ersten Koalition. Diese wurden vor allem auf dem heutigen Gebiet von Baden-Württemberg ausgetragen. Man wollte seitens Frankreich durch konspirative Tätigkeiten einen Aufstand im südwestlichen Deutschland zur Unterstützung der französischen Revolutionstruppen auslösen. Ich präzisiere das nochmal in dem Artikel.
  • Seine Freilassung erfolgte gemäß dem Artikel 9 der am 18. April abgeschlossenen „Leobener Präliminarien“[13], die im Oktober des Jahres zum Frieden von Campo Formio führten. Was sagt der Art. 9 aus bzw. was wurde im Frieden von Campo Formio dbzgl. beschlossen? --Armin 11:17, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
    • Gute Frage. Im ersten Anlauf habe ich zu der bei Keller gefundenen Aussage und zu dem § 9 nicht mehr gefunden, nur, dass durch die L.P. der Frieden von Campo Formio vorbereitet wurde. Und dessen Auswirkungen auf das linksrheinische Reichsgebiet, auf Mainz und damit auch auf Metternich sind ja m.E. bekannt. Bei Quellen zur Geschichte des Rheinlandes im Zeitalter der französischen Revolution, 1780-1801: 1794-1797. von Joseph Hansen und Stephan Laux gibt es eine Vermutung (S. 1031), die darauf hindeutet, dass dieser Paragraph die Freilassung französischer Bürger aus der Haft regelt. Metternich galt in diesem Zusammenhang als französischer Bürger.

Gliederung und Belege habe ich schon geändert. Die Belege sind in der jetzigen Form auch in Jahren nachprüfbar. Selbst wenn die Literaturangabe gelöscht wird, oder Keller ein weiteres Werk/Aufsatz zu Metternich schreiben sollte, gibt es bei der Nachprüfbarkeit keine Probleme mehr. Ich meinte einen Abschnitt Werk wo die wichtigsten Positionen aus seinen literarischen Werken ausgeführt/zusammengefasst werden. Welche Ansichten vertritt er im Werk soundso? Mit welcher Absicht wurde es geschrieben? Welchen Anklang fand es bei den Lesern? So etwas findet man eigentlich in der Forschungsliteratur zusammengefasst. Deshalb fragte ich, ob Keller in seinern 600 S. nichts zu schreibt? Sonst lass es so. Weitere Kritikpunkte habe ich zunächst nicht. Danke. --Armin 14:54, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke Für deine edits im Artikel. Dann werde ich die Refangaben bei Mogontiacum anpassen, deine Argumentation macht ja Sinn. Ich werde bei nächster sich bietender Gelegenheit nochmal Keller studieren. Leider habe ich nur per Lesesaal der Wissenschaftlichen Stadtbiblitohek Zugriff auf das Buch und die haben seit Anfang des Jahres äußerst arbeitnehmerunfreundliche Öffnungszeiten. Gruß Martin Bahmann 16:12, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann das Buch sonst auch bestellen und die Refangabe ergänzen. Brauchst dich also nicht extra deshalb abmühen. Kann als Universitätsangehöriger auf alle Fachliteratur zugreifen. Gruß -- Armin 19:57, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für das Angebot. Ich habe gesehen, dass der Lesesaal der Wiss. Stadtbibliothek auch am Samstag geöffnet ist und werde voraussichtlich am Samstag nochmal in Kellers Werk stöbern. Ich denke, da kann ich nochmal einiges nachschlagen und -lesen. Gruß Martin Bahmann 18:34, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe das Buch bereits am Wochenende bestellt und gestern abgeholt. Ich kann den Beleg Fr. (abend) oder Samstag korrigieren und ggf noch was ergänzen. -- Armin 18:53, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerne, Danke für deine Bemühungen. Ich schaue dann parallel, was ich von Keller noch reinnehmen kann. Gruß Martin Bahmann 18:55, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich die Seitenangabe auch noch gefunden, aber es hat mir gestern abend wieder deutlich gemacht, wie nutzlos solche Belege doch ohne vollständige Literatur- bzw. vor allem Seitenangabe doch sind. Wenn du die Angabe von Keller heute nicht finden solltest, dann muss ich nochmals schauen. --Armin 08:36, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So, den Samstag vormittag habe ich in der Wiss. Stadtbibliothek verbracht und mir nochmal Keller (und auch etwas Segeberg) zu Gemüte geführt. Ich werde im Artikel noch einiges ergänzen, vor allem bei der Rezeption. Als herauszuhebendes Werk könnte man Metternichs Rede zum 14. Juli 1799 behandeln, die zum einen quasi ein Abriss seiner Sicht der Geschichte der Revolution ist, und zum anderen seine Abrechnung mit deren Fortgang und sein Bekenntnis zu den Grundideen der Revolution beinhaltet. Das im Kontext der Revolution zum 30. Prairal (18.6.1799) und des im Herbst stattfindenen Staatsstreichs durch Bonaparte und der erfolgenden politischen Demission von Metternich. Das Problem: Es wird noch mal reichlich Text geben mit allen Hintergründen. Ich bin mir nicht sicher, wieviel mehr Umfang der Artikel noch aushält. Segebergs Werk (Literarischer Jakobinismus in Deutschland...1974), dem die eine ref von mir zugrunde liegt, gibt es auch in der Bibliothek, leider war es gerade ausgeliehen. Ich probiere das zu bekommen wenn es wieder vor Ort ist. Gruß Martin Bahmann 20:23, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

19. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 1. März/11. März

Der Artikel ist bereits mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur wird bis 11. März fortgesetzt. --Vux 03:42, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Komodowaran oder Komododrache (Varanus komodoensis) ist eine Echse aus der Familie der Warane (Varanidae), dessen Verbreitungsgebiet auf einige der Kleinen Sunda-Inseln von Indonesien beschränkt ist. Mit Maximallängen von bis zu drei Metern und einem Gewicht von über 70 kg ist er die größte rezente Echse. Der tagaktive Komodowaran erbeutet je nach Körpergröße Insekten bis hin zu Mähnenhirschen und Wildschweinen, und ist der einzige Waran, der regelmäßig Beutetiere dieser Größe erjagt. Der Fang dieser großen Beute wird durch ein in spezialisierten Drüsen des Unterkiefers produziertes Gift unterstützt.

Ein Artikel von Benutzer:Martin-rnr über den wohl bekanntesten Waran, welcher im Rahmen des Reviewprozesses noch durch mich mit der fundamentalen, 13-monatigen Freilandstudie von Walter Auffenberg abgeglichen und ergänzt wurde. Wir hoffen euch nun ein umfassendes aber nicht allzu ausuferndes Artportrait präsentieren zu dürfen, und freuen uns über Anregungen und allfällige Kritik. –-Pimbura 16:40, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Um es etwas genauer zu sagen: Ich habe anhand eines 7-Seiten-Kapitels aus einem Waran-Standardwerk einen etwas kurzen Artikel geschrieben. Pimbura hat Nägel mit Köpfen gemacht und sicht 2 ganze Bücher allein über die Art geholt, und die Merkmale, Verbreitung und Lebensweise sowie Verhalten gegenüber Menschen komplett überarbeitet. Mein Anteil hält sich also mittlerweile bis auf ein paar Abschnitte und den Nachschliff von Pimburas Beiträgen in Grenzen ;). --Martin-rnr 15:15, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent, weil dieser umfangreiche Beitrag sichtlich mit "Liebe" geschrieben wurde. Als Grundlage dienten die Standardwerke, deren Inhalt kompakt, aber vollständig eingeflossen ist. Auch die Systematik ist gut beleuchtet worden, was beim Bindenwaran ja noch Kritikpunkt ist. Da auch die Referenzierungen gut gemacht sind und nichts den Lesefluss stört, ist der beitrag imho exzellent.--SaurerDrops 12:09, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent, kann keinen Schwachpunkt entdecken und vertraue den bisher Abstimmenden. … «« Man77 »» 02:42, 1. Mär. 2011 (CET) PS am Rande: Im Artikel Warane unter Etymologie ist von Ouran die Rede, ich hab dazu nichts Original-Arabisches finden können und ou ist zumindest gegen WP:NK/A. Geht das mit Einzelnachweis?[Beantworten]

Du gibst ne Wertung um 2:42 Uhr ab??? Das hier ist ne KALP, kein Nachtclub! xD LG;--Nephiliskos 02:44, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Uhrzeiten werden überbewertet. Außerdem kann ich nichts dafür, dass nicht meine Ortszeit gespeichert wird ;) … «« Man77 :»» 04:20, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Etymologie des Wortes Waran gehört nur in den Gattungsartikel, und nicht in alle Artartikel. Gruß --Martin-rnr 07:02, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Als ich das eben las, dachte ich: voll geil! Als ob man eine gute Tierdoku sieht ... mit Wikipedia brauch ich keinen Fernseher. [ˈjonatan] (ad fontes) 08:25, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Der Autor wird den fehlenden Hinweis auf den Namen, der wohl von Komodo (Insel) kommt, sicher noch ergänzen ;-) Das ist aber alles, was ich zu meckern habe. --Slartibartfass 22:59, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum denn das? Du bist doch selber drauf gekommen ;), und andere Leute haben sicher auch das Hirn, eine Verbindung zwischen Art-Epitheton und Verbreitungsgebiet und deutschem Namen herzustellen. Gruß --Martin-rnr 14:14, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Schließe mich der Beschreibung von Jonathan an: „Als ob man eine Tierdoku sieht ...“ Dank an die Autoren für diesen sehr schönen, gut verständlichen und in allen Punkten runden Artikel. Und ich mag den kleinen Komodowaran. --Sat Ra 09:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent über mir wurde alles gesagt. Der Artikel hat mich soeben beim lesen gefesselt. Ein besseres Argument kann es kaum geben. --kingofears¿Disk? 野球 12:22, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

21. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 3. März/13. März

Heinrich IV. (* 11. November 1050 vermutlich in Goslar; † 7. August 1106 in Lüttich) aus der Familie der Salier war Sohn des Kaisers Heinrich III. und der Kaiserin Agnes. Ab 1053 war er Mitkönig, ab 1056 König und von 1084 bis zu seiner durch seinen Sohn Heinrich V. erzwungenen Abdankung am 31. Dezember 1105 Kaiser.

Ich möchte diesen Artikel für die exzellenten Artikel vorschlagen. Der Artikel hat ein längeres Review hinter sich und insbesondere die Benutzer:WAH und Benutzer:Tusculum haben den Artikel dankenswerter Weise für mich durchgeschaut/gearbeitet und wertvolle Verbesserungen durchgeführt. Benutzer:Niklas 555 hat den Artikel ausführlich reviewt. Weitere Verbesserungen kamen von Benutzer:Erdbeerquetscher und Benutzer:Erfurter63. Als Hauptautor enthalte ich mich eines Votums. -- Armin 09:54, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent - manche Formulierungen sind halt Geschmackssache (Amt und Leben zu rauben), ebenso wie manche Gewichtungen. Alles in allem fand ich den detaillierten Artikel aber sehr informativ (ist eine Weile her, dass ich mich mit dem Salier beschäftigen "musste" und ich habe die entsprechende Lit, obwohl weitgehend bei mir im Regal stehen, nicht mehr systematisch gesichtet) und insgesamt gut lesbar. Die Quellen und ausgewählte moderne Lit wurden gut verarbeitet, offensichtliche Mängel konnte ich beim Durchlesen nicht entdecken. Die Länge mögen manche Leser vielleicht kritisieren, es bewegt sich aber m. E. noch im Rahmen, zumal die längere Einleitung die Grundzüge zusammenfasst. Groß zu meckern bleibt da aus meiner Sicht nichts, ein schöner Artikel. --Benowar 14:06, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn dir ein Ausdruck/Satz nicht gefällt und dir eine bessere Formulierung an der einen oder anderen Stelle einfallen sollte, kannst du es gerne auch gleich umsetzen. -- Armin 15:51, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte mich bei so etwas generell zurück, weil eben jeder seinen eigenen Stil hat. Und es ist ja gut lesbar. Von daher war das nur als kleine Randbemerkung gedacht, ich habe den Artikel gerne gelesen, daher ist das auch eher nebensächlich. Interessant wäre noch eine detailliertere Bezugnahme auf die Ritualforschung gewesen (wenngleich dies am Rande vorkommt), aber auch das sind reine Abwägungsfragen und beeinflussen daher auch nicht mein Votum. --Benowar 17:10, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte noch prominent in die Einleitung schreiben, in wechem Reich er denn König und Kaiser war (auch wenn es natürlich mehrere indirekte Hinweise gibt) ;-) Ich trau mich nicht so recht, weil mir Wikipedia verrät, dass Sacrum Imperium erstmals im 12. Jahrhundert belegt ist. --Mai-Sachme 00:28, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe bei König noch röm-dt. hinzugesetzt. Kaiser verlinkt außerdem darauf. Das Herrschaftsgebilde sollte hier nicht noch extra als Name erwähnt werden, da umstritten. -- Armin 11:11, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Dort fehlt nichts, ist gut verständlich formuliert, die Literatur ist gut genutzt. Mehrfach vorkommende Einzelnachweise habe ich noch zusammengefasst. --GDK Δ 14:20, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für dein Lob. Die Zusammenfassung der Belege werde ich aber heute abend revertieren. Bringt mehr Nachteile als Vorteile. Zumal ich am überlegen bin, noch die jeweiligen Setenangaben nachzutragen. Die Kapitel bzw. Jahrgänge sind schließlich recht lang, wenn man an Lamperts Annalen denkt. Grüße -- Armin 15:06, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Gefällt mir ausgesprochen gut. Da ich oft ein Abschnittsleser bin, fehlt mir hin und wieder eine Verlinkung. Beispiel Papst Gregor VII. ist nur in der Einleitung verlinkt. Ich fände es gut, wenn im Abschnitt über eben diesen Papst, dieser einmal erneut verlinkt würde. Nur mein persönliches Empfinden. Eine Frage hätte ich noch, da der Artikel nicht übermäßig bebildert ist, was würde gegen eine der folgende Abbildungen an entsprechender Stelle sprechen? Bild 1, Bild 2 oder Bild 3. Gruß und auf den nächsten Kaiser wartend (Lothar?)-- Wanduran 19:02, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Wanduran. Die Bilder sind alle akzeptabel. Doch fehlt mir die genaue Bildbeschreibung. Alle derzeitigen Bilder haben eine genaue Bildbeschreibung. Ich habe die Tage bereits nach weiteren Bildern gesucht, aber nichts gefunden. Ein Bild zu Anno habe ich mit der passenden Bildbeschreibung gestern noch ergänzt. Ich suche aber noch weiter. Insbesondere das Bild zu Heinrich IV. aus der Kaiserchronik wäre wünschenswert (hier das zu Heinrich I.. Bei Hans K. Schulze Ottonen und Salier, S. 410 finde ich es nur in schwarz-weiß. Lothar III. ist vom Forschungsstand schwierig zu schreiben. Eine größere moderne Darstellung gibt es nicht. Man müsste immer noch auf die Jahrbücher zurückgreifen und das dann mit neueren Spezailstudien abgleichen, um keine veralteten Informationen einzuarbeiten. Ein mühevolles Unterfangen. Gruß --Armin 12:48, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Armin, mach dir keinen Stress wegen der Bilder, der Artikel ist doch schon nahezu perfekt. Ein zwei Bilder mehr sind dann noch das I-Pünktchen. Was Lothar anbelangt, es war ja kein Befehl ;) Interessieren würde er mich dennoch sehr, aber auch jeder anderen Kaiser wäre mir genehm, weil ich deine Herrscherartikel gerne lese. Gruß Wanduran 14:50, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die netten Worte. Ich beabsichtige auch weiterhin Artikel im Bereich Alte und Mittlere Geschichte zu schreiben, allerdings erst zum Ende des Jahres verstärkt wieder. Habe auch schon den einen oder anderen Artikel in den Blick gefasst. Grüße --Armin 17:08, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wiedereinmal ein wunderbares Beispiel wie Herrscherartikel aussehen können. Ein Dank an den Autor! -- Grüße aus Memmingen 19:15, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent trotz des m. E. zu geringen Gewichts, das die italienischen Gefilde bei der Darstellung erhalten. So fehlt etwa das Bündnis, das Heinrich 1094 oder 1095 in Treviso mit Vitale Falier, dem Dogen von Venedig geschlossen hat (Monumenta Germaniae Historica, Const. 72, S. 121ff). Venedig war wiederum Gegner der Normannen, die sich mit dem Papst verbanden, und die Pläne gegen Byzanz verfolgten. Es fehlt mir daher ein wenig der übergeordnete Blick über die Bündnissysteme, der über die Großen im Reich und den Investiturstreit hinausgeht. So mag aus deutscher Perspektive der Satz "Die Jahre 1093 bis 1096 verbrachte er – zur Untätigkeit gezwungen – eingeschlossen in Oberitalien." einleuchtend sein, auf dem italienischen Schauplatz war H. nicht untätig. Wenn ich mich recht erinnere, war er anlässlich der Wiederauffindung der Reliquien des Hl. Markus 1094 in Venedig. - Ansonsten: ein schönes Stück! Glückwunsch und Gruß --Hans-Jürgen Hübner 12:57, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner. Danke für deine Korrekturen von gestern. Venedig spielt aber nicht die große Rolle, die du nun zum wiederholten Male kritisierst. Althoff erwähnt Venedig überhaupt nicht. Auch hier wird Venedig im Register nicht erwähnt. Bei Weinfurter sieht es ähnlich aus. In Canossa. Die Entzauberung der Welt. wird Venedig nur einmal im Schluss auf S. 207 im Zusammenhang mit dem Frieden von Venedig 1177 erwähnt. Also eine ganz andere Zeitschiene. Egon Boshof, S. 255 schreibt einen Satz: Die Alpenpässe waren von den Gegnern gesperrt, Heinrich im östlichen Italien eingeschnürt; Unterstützung erhielt er nur von Aquileja und seinem Bündnispartner Venedig. Das kann man in der Tat noch ergänzen. Kritisiere also bitte nicht etwas an einem Lexikonartikel (!) was in der Fachliteratur nicht erörtert wird. Der Satz zur Unttätigkeit gezwungen ist Althoff (S. 211) entnommen. Dort heißt es: Von Heinrich ist für die Jahre 1093–1096 wenig mehr zu berichten, als dass er im engen Umkreis von Verona zur Untätigkeit gezwungen verurteilt war, während seine Gegner das Feld beherrschten. Sicherlich muss man hier auch die Althoffsche Perspektive in seiner Darstellung berücksichtigen, der sich stark auf die antiheinrizianische Version stützt. Aber Althoff ist der derzeit maßgebliche Historiker mit seiner Heinrich-Biographie. Gruß --Armin 12:48, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Armin, ich versuche keineswegs, Venedig eine größere Rolle zuzueignen, als der Stadt zusteht. Und die ist im Falle Heinrichs auch nicht besonders groß, mir war nur sogleich die drei- bis vierjährige Lücke in seiner Biographie aufgefallen. Ihn von 1093-96 als untätig zu beschreiben, ist einfach nicht zutreffend.
Zudem hat der Vertrag zwischen dem Dogen und Heinrich sehr weitreichende Folgen für die Wirtschafts- und vor allem Handelsgeschichte beider Herrschaftsräume. Der Fondaco dei Tedeschi war eine der späten Folgen dieser Abmachung, wenn man überspitzen will.
Aber auch das war nicht so sehr mein Motiv, da die Stärke Deines Beitrags wie der Keller-Althoff'schen Beiträge insgesamt ja gerade nicht im Wirtschaftsbereich liegt, sondern in dem Verständnis für die politischen Abläufe vor dem Hintergrund und unter Einfluss der seinerzeitigen Macht- und Denkstrukturen, wie sie insgesamt die Funktionsweise der Gesellschaft stärker in den Blick genommen haben. Sie haben Prestige, Gedenken, Freundschaft und andere Loyalitäten und Bündnissystematiken etc. erst - ein großes Verdienst, das hier niemand schmälern will - ins Bewusstsein gerufen, und damit Quellenbestände, wie die endlosen Gedenklisten in zahlreichen Klöstern erst nutzbar und deutbar gemacht. Dennoch gibt es auch Forschungen von italienischer Seite, die naturgemäß weniger biographisch ausgerichtet sind.
Vielen Dank jedenfalls, dass Du den Versuch Heinrichs, die Mächte innerhalb des Mittelmeerraums auf seine Seite zu ziehen (die, wie Byzanz und Venedig, die Verbündeten der Gregorianer fürchteten), berücksichtigt hast. Heinrich war nicht untätig, auch wenn Althoff dies nicht so sehr in den Blick genommen hat, und auch, wenn diese Versuche letztlich ohne wesentliche Folgen für den weiteren Fortgang der Biographie Heinrichs geblieben sind, und vor allem im Kampf mit den Gregorianern. Die von Dir angeführte Literatur ist die derzeit maßgebliche, es gibt aber zu anderen Fragestellungen gleichfalls wichtige Literatur - nur hast Du, was als Autor Deine Aufgabe ist, andere Akzente gesetzt, die zweifelsohne berechtigt sind. Letztlich ist eine Spanne von vier Jahren jedoch zu lang gewesen, um sie als bloße Untätigkeit abzutun. Grüße, --Hans-Jürgen Hübner 16:40, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So ich habe diesbezüglich (Es fehlt mir daher ein wenig der übergeordnete Blick über die Bündnissysteme, der über die Großen im Reich und den Investiturstreit hinausgeht) noch etwas ergänzt --Armin 13:09, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wie bereits im Review von mir angekündigt, vergebe ich ein Exzellent. Grüße Niklas 555 13:21, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Umfassender Artikel auf Grundlage der neueren Literatur (offensichtlich ist das nicht selbstverständlich ;-)), der kaum Fragen offen lässt. Nur ein paar Kleinigkeiten sind mir bei der Lektüre aufgefallen:
    • Die Überschrift „Herkunft und Jugend“ gefällt mir nicht so, da der darunter behandelte Zeitraum bereits endet, als Heinrich 6 Jahre alt ist.
    • „Der häufige Wechsel im Einflusskreis am Königshof“ ist etwas unglücklich formuliert.
    • Nach welchem System sind in den Anmerkungen Titel von Sammelwerken mal kursiv gesetzt und mal nicht?
    • Wo liegt Hoetensleben, ist es mit Hötensleben identisch?
    • Evtl. wäre ein Beleg für die Grabinschrift Rudolfs von Rheinfelden sinnvoll, auf dem Bild kann man leider nicht viel davon erkennen.
    • „Aussehen und Pracht waren nun entscheidend und nicht mehr die Ausdehnung der Saliergräber“ – hier sollte klargestellt werden, worauf sich „Aussehen und Pracht“ bezieht, auf das Kirchengebäude als Ganzes?
    • „das abrupte Ende der Ehe zwischen Welf V. und Mathilde“ – ggf. klarstellen, wie dieses Ende aussah.
    • Ich gehe mal aus, dass ein „Monster auf dem Thron“ gemeint ist, falls nicht, bitte korrigieren.
  • Insgesamt klar exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 20:17, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für deine Rückmeldung und für dein Votum. Letzteres überrascht mich zwar etwas, da du m.W. noch nie bei einen Artikel von mir dich poisitiv geäußert hast bzw. gar mit exzellent gestimmt hast. Aber es freut mich dann umso mehr. Die Kritikpunkte schaue ich mir die Tage an. Grüße --Armin 22:55, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass ich mich bisher kaum zu Artikeln von dir geäußert habe, war kein böser Wille, deine Artikel sind nur immer recht lang. Heinrich IV. habe ich mir jetzt mal genauer angeschaut, weil mein Geschichtslehrer zu Schulzeiten ein großer Fan des Investiturstreits war und diesen wochenlang wieder und wieder wiederholt hat. „Reichssynode zu Worms“ und „Reichsfürstenversammlung zu Tribur“ klingen mir immer noch im Ohr. -- Carbidfischer Kaffee? 23:50, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Beleg nachgeliefert. Die Fußnoten habe ich versucht einheitlich zu gestalten. Wenn es noch nicht der Fall sein sollte, mach es bitte selbst. Es ist eine Aufgabe die mir nicht sonderlich liegt und mich nervös werden lässt (ähnlich wie wenn ich etwas stricken soll mit Nadel und Faden) Normalerweise versuche ich die Artikel immer auf 70-90kb zu halten (was mittlerweile der "Durchschnitt" für exzell. Art. in wp ist) aber bei diesen Herrn mit seinen fast 50j (!) Herrschaft und der Umbruchzeit im 11 Jahrhundert geht das schlecht. --Armin 23:55, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei manchen Thema ist es in der Tat schwierig, sich kurz zu fassen, gerade wenn die Literaturlage doch relativ gut ist. Meine Agnes Bernauer ist seinerzeit ja auch bisschen ausgeufert … Bezüglich der einheitlichen Formatierung schaue ich die Fußnoten nochmal durch, sobald ich dazu komme. -- Carbidfischer Kaffee? 00:08, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die bengalische Schrift (বাংলা লিপি, bāṁlā lipi) gehört zu den indischen Schriften. Wie diese ist sie eine Zwischenform aus Alphabet und Silbenschrift, eine sogenannte Abugida. Sie wird in Indien sowie in Bangladesch verwendet, in ihr wird unter anderem die bengalische Sprache geschrieben. Die bengalischen Schrift ähnelt der Devanagari in vieler Hinsicht, die heutigen Unterschiede zur Devanagari sind vor allem durch den Lautwandel in der bengalischen Sprache verursacht.

Nachdem die letzte Kandidatur so erfolgreich verlaufen ist, hab ich einen weiteren Artikel verfasst, der hoffentlich bereit für den Lesenswert-Status ist. Wie immer bin ich für alle Anregungen dankbar, als Hauptautor gibt es von mir selbstverständlich ein Neutral. -- Prince Kassad 20:37, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Dr. von Haunersche Kinderspital, häufig nur das Haunersche genannt, ist eine Kinderklinik und Kinderpoliklinik in München. Das Haunersche ist Teil des Klinikums der Universität München, einer der größten Universitätsklinika in Deutschland und Europa. Das Kinderspital existiert in seiner jetzigen Form seit 1998, nachdem die vom Namensgeber August Hauner 1846 ins Leben gerufene Kinderklinik und die erste Kinderpoliklinik Münchens, deren Ursprünge bis 1817 zurückreichen, fusionierten.

Während mehr als einem Monat Review gab es 0,0 Einträge und Kritik, deshalb möchte ich meinen ersten Artikel, den ich im Schreibwettbewerb hatte (März 2010), mal hier vorstellen. Ich vote ganz klar Neutral, weil es ja „mein“ Artikel ist, denke aber, dass er aus den Kinderkliniken herausragt. Liegt 100% nicht an mir oder den anderen Autoren, sondern an der geschichtlichen Gänsehaut, die man bei der Einrichtung kriegt. --kingofears¿Disk? 野球 22:25, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sind da eigentlich refs auskommentiert? Ich kann mir den Grund dafür überhaupt nicht vorstellen. --Tröte 14:00, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Darf ich fragen, wie Du das meinst. Ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch. Geht es darum, dass die Refs nicht mit der Vorlage:Literatur gemacht sind? Falls ja, das könnte man (ich) ja ändern. Ich stelle im Übrigen mal wieder fest, dass KALP das bessere Review ist ;-). Grüße --kingofears¿Disk? 野球 09:30, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese auskommentierten Refs waren gemeint. PS: Bitte nicht die Vorlage:Literatur verwenden. Ich würde auch die Vorlage Citeweb rausnehmen und durch Plaintext ersetzen, aber du bist der Autor. --Minderbinder 09:38, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit der Vorlage:Literatur ist ja spannend. Diese „Probleme“ waren mir bis heute ehrlich gesagt gar nicht bewusst. --kingofears¿Disk? 野球 11:06, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Für mich ein lesenwerter Artikel. Liest sich gut und flüssig, die Kernthemen sind besprochen. Belegt, bebildert, Einleitung okay -> Lesenswert. Schöne Arbeit. Gruß, --Tröte 09:53, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Siehe oben, alles Wichtige drin und sachlich geschrieben, so muss das sein. Und wegen der Lageplangraphik, da bin ich ja gleich hin und weg... Seit wann wird eigenlich das Hauner Journal herausgegeben? (Den Sinn von Zitiervorlagen kann ich auch nicht erkennen.) --79.255.121.203 18:29, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert auf jeden Fall lesenswert. (Nach dem Einsatz, der mir zeigt, dass alle Kritik und Verbesserungsvorschläge wenn möglich eingearbeitet wurden und werden jetzt klar Exzellent--88.217.31.39 12:39, 2. Mär. 2011 (CET)) Die Versionsgeschichte zeigt, dass der Hauptautor nach mittlerprächtigem Schreibwettbewerb hat sacken lassen und dann die Kritik der Jury ordentlich abgearbeitet hat. Nach den weiteren Edits der letzten Tage also sehr gern ein blaues L. Was mir zum grünen Stern fehlt:[Beantworten]

  • Die IP über mir hat die Frage nach dem Hauner Journal gestellt. Ich kenne diese Publikation. Sie ist sowohl medizinisch-wissenschaftlich als auch was den "Support für Eltern kranker Kinder" angeht vorbildlich und herausragend. Da würde ich mir einen dicken Abschnitt im Artikel zu wünschen.
  • Die Bebilderung finde ich nicht sooooo perfekt. Mehr Bilder der tollen Einrichtung wäre klasse. Ich bin mir darüber bewusst, dass es bestimmt schwierig ist, eine Dreh-/Fotogenehmigung im Klinikum zu kriegen. Vor allem, weil ja viele kranke Kidz über die Flure huschen, deren PErsönlichkeitsrechte heilig sind. Trotzdem: Evtl. mal Anfragen bei der LMU, vielleicht darf man ja auf den "speziellen" Stationen mal etwas Interieur knipsen. --88.217.9.219 23:37, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zum Thema Bilder: Da gibt es zwei erwähnenswerte Punkte über die Bilder aus dem Innenraum, die ich habe:
  1. Ich habe viele Bilder von den Intern Stationen, inkl. Patientenzimmer, Spielzimmer etc. - allerdings sind diese Fotos immer dann entstanden, wenn mein Sohn, der leider VIP in der Haunerschen ist, stationär dort aufgenommen war. Er fände es jetzt im Alter von 10 zwar cool, mit Bild in der WP zu sein, diese Fotos möchte ich aber aus bestimmt verständlichen Gründen nicht verwenden.
  2. hatte ich kurzzeitig das Vergnügen, in der Klinik knipsen zu dürfen. Ging über die Pressemenschen. Allerdings sind auf den spannenden Bildern (NIPS, Onkologie, CHIPS) auch immer Kinder drauf. In der NIPS hat mir eine Mutter zwar das Einverständnis gegeben, aber das frühgeborene Kind ist zwei Tage später verstorben. Dass ich das nicht hochlade, sollte verständlich sein.
und zu guter Letzt: Wegen dem Hauner Journal, seiner Geschichte und seinem Inhalt werde ich morgen mal recherchieren. Da kriegen wir bestimmt nen schönen Abschnitt in den Artikel.
Grüße kingofears¿Disk? 野球 23:56, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal einen Abschnitt über das Hauner-Journal eingefügt. Falls Du noch mehr darüber weißt (z.B.: Auflage), dann immer rein damit in den Artikel! Grüße --kingofears¿Disk? 野球 11:34, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Abschnitt über die Zeitschrift. Ich habe das Ersterscheinungjahr mal eingefügt. Bist Du dir sicher, dass es Hauner-Journal und nicht Hauner Journal (also ohne Strich) heißt? Ansonsten fehlen eigentlich nur noch Innenraum-Fotos zum grünen Stern. --88.217.12.9 15:11, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man drüber diskutieren. Auf dem Cover ist kein "-", in Fließtexten steht es aber immer mit "-". Zudem bin ich mir über deinen Edit nicht ganz sicher, obwohl ich ihn mal gesichtet habe. Dein Link zum Vorwort ist zwar schlüssig, aber nicht die Ausgabe 1/2010, sondern 2/2009 hatte das "10Jährige" auf dem Cover. Link Grüße, und danke für die Mithilfe, kingofears¿Disk? 野球 15:18, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

LesenswertAbwartend-- Jbergner 18:04, 28. Feb. 2011 (CET) hallo, habe den interessanten artikel überflogen, jedoch nirgendwo im text einen hinweis und einen beleg für die Kategorie:Baudenkmal in München gefunden. bitte einstellen und belegen. danke -- Jbergner 15:59, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal einen kurzen Architektur-Abschnitt eingefügt, in dem ich die Denkmäler erwähnt und bequellt habe. Ich hoffe, der letzte Satz ist nicht zu POVig. Falls doch, kann er gerne wieder raus. Grüße --kingofears¿Disk? 野球 11:34, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Fotos:
Ich werde morgen noch mal nen Vormittag an der Haunerschen verbringen und schauen, was ich noch an guten Fotos kriege. Eventuell kann man einige ersetzen oder andere Details einfügen. Ich persönlich finde die Bebilderung zwar nicht so kritisch, wie sie IP:88.21… sieht, aber ich möchte natürlich auf Kritik reagieren. Morgen Nachmittag werde ich die neuen Bilder präsentieren. Was Außenaufnahmen angeht, sollte man sich aber kaum Hoffnungen machen. Das Wetter und die damit einhergehenden Lichtverhältnisse in München scheinen morgen, wie auch heute, grenzwertig zu sein… --kingofears¿Disk? 野球 17:29, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

definitiv Lesenswert, schöner Artikel, gut geschrieben und gut lesbar. Für ein exzellent fehlen mir noch historische Fotos und mehr zur Geschichte. Grüße -- GMH 16:47, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das mit den historischen Fotos ist eine ganz doofe Sache. Ich hab bestimmt 10-20 Klasse Fotos aus uralten Zeiten. Der Fotograf ist namentlich immer derselbe. Trotz großer Bemühungen kann ich aber einfach nicht rausfinden, wann der gute Mann verstorben ist. Die Urheberrechte könnten theoretisch also kein Problem sein. Ich weiß es aber nicht genau… --kingofears¿Disk? 野球 07:54, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend Sprachlich, besonders der erste Absatz, nicht erste Sahne, wenn auch eine anständige Übersicht. --zenwort 19:43, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Den ersten Satz im Intro hatte ich vor ner Woche oder so einfach mal gesichtet. Plante aber, ihn etwas zu polieren. Das hab ich nun getan. Den Rest des ersten Absatzes kriege ich ehrlich gesagt nicht schlüssiger und besser lesbar hin. Hilfe wird natürlich gern angenommen. --kingofears¿Disk? 野球 12:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Oje:

  • Die Einleitung wird ihrer originären Aufgabe als Zusammenfassung (vgl. WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung) größtenteils gerecht. Einige Informationen, etwa der letzte Satz, finden sich im Artikelinhalt jedoch nicht wieder. (Tipp: Am den Ende des Geschichtsteils einbauen, Fußnote verlagern.) Andere Informationen, etwa zu den "weiteren Einrichtungen" tauchen hier gar nicht auf.
  • Störend ist die ständige, unbegründete Kursivsetzung des Lemmas.
  • Was soll mir „Kinderklinik und Kinderpoliklinik“ sagen? Bitte hier auch mit Links arbeiten! Das Gleiche gilt, wenn in der Folge Begriffe wie "Pädiatrische Klinik" usw. fallen.
  • "... die Geschichte der Kinderheilkunde in München begann im Jahre 1817 ..." Das glaube ich schlichtweg nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in München vor 1817 keine Kunde über die Heilung von Kindern gab!
  • Die Einleitung des Abschnitts Geschichte entfernt sich teilweise sehr weit vom Lemma und sollte in einen Artikel zu Franz Xaver Reiner verlagert werden.
  • "Folgende Mitglieder waren aus königlichen Häusern: ..." Sprachlich eher eine ungeschickte Konstruktion. Wichtiger ist aber die unbeantwortete Frage: Mitglieder wovon?
  • Akademische Grade sind grds. wegzulassen, siehe WP:WSIGA#Akademische Grade (Dies gilt hier natürlich nur jenseits des Lemmas.)
  • Der Klammerzusatz "(9 Auflagen, 6 Hauptsprachen)" missachtet die Konventionen zur Schreibweise von Zahlen. Unschön ist aber vor allem, dass er dem Leser Fakten stichwortartig an den Kopf wirft, statt ihre Bedeutung aufzubereiten und in angenehmem Fließtext mitzuteilen.
  • An der Klinik wurden offenbar Personen zu Professoren benannt. Eine Beziehung zu einer Universität erwähnt der Text allerdings nicht. Warum nicht?
  • Überschriften wie August Hauner (1846–1884) halte ich für ungeschickt. Das sieht aus, als sei der Mann keine vierzig Jahre alt geworden.
  • Wieso bekommt Hauner einen eigenen Abschnitt, Reiner aber nicht. Ebenso ungeschickt ist ein Abschnittstitel Die Zeit nach Hauner, da dieser logischerweise alles Nachfolgende enthalten müsste.
  • Wieso steht der Text zu Hauner, der in der Chronologie der Gründungen weiter vorn ist, nach dem zu Reiner? Die gleiche Frage stellt sich bei den Abschnitten Zweiter Weltkrieg und Nationalsozialistische Verfolgung von Ärzten.
  • Der Abschnitt Erster Weltkrieg besteht etwa zur Hälfte aus Angaben zu den 1920er Jahren.
  • Formulierungen wie "Besonders herauszustellen ist ..." sind klassische POV-No-gos.
  • Behauptungen wie "in Deutschland einzigartig" sollten unbedingt per Einzelnachweis belegt werden.
  • Die Tabelle in Stationen und Abteilungen sollte mit einer Quellenangabe versehen, die Mehrfachverlinkungen entfernt werden. Wieso sind hier nur teilweise Schwerpunkte genannt?
  • Die Bebilderung ist angemessen, allerdings passen die Bilder nicht immer thematisch zum jeweils daneben stehenden Text. Die Bildunterschriften sind ausreichend. Störend empfinde ich die durchweg einheitliche Breite, die Hochkant-Bilder unnütz groß und breitformatige verhältnismäßig klein erscheinen lässt. Das Attribut "hochkant" würde hier Abhilfe schaffen.
  • Die Dichte der Belege ist angenehm und lässt eine ordentliche Recherche-Arbeit vermuten. Anlass zur stichprobenartigen Kontrolle sah ich nicht. Allerdings kommen einzelne Absätze ganz ohne Fußnote aus, was insbesondere deswegen verdächtig ist, da die unter Literatur aufgeführten Quellen ansonsten auch (mit genauer Seitenangabe) als Einzelnachweise Verwendung fanden. Woher stammen die übrigen Informationen, z.B. im Abschnitt Seit 1945 am Ende?
  • Auch bei den Fußnoten könnte nachgelegt werden, vgl. WP:EN und WP:Belege. Im Überfliegen fielen mir die nachgeschobenen Vornamen von Autoren ("Locher, W" statt "Wolfgang Locher") und Internetseiten ohne Zugriffsdatum auf. Letzteres sollte vermieden werden, da sich Internetadressen bisweilen ändern. Dann wird ein Nachrecherchieren ohne Datum erschwert.
  • Der Schreibstil lässt zu wünschen übrig. Er geprägt von Wiederholungen, Substantivierungen und passiven Wendungen. (Mein Lesetipp für die Autoren: WP:WSIGA)

In der Summe ist das leider zu viel. Trotz der IP-Claqueure gibt es daher von meiner Seite keine Auszeichnung. Grüße, Wikiroe 14:36, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

22. Februar

Kandidaturen laufen bis zum 4. März/14. März

Als IP kann ich den Abwahl-Antrag nicht im Artikel anbringen, da dieser vollgesperrt ist – ich bitte daher nicht auf den fehlenden Baustein hinzuweisen, sondern den Baustein für mich nachzutragen.

Begründung für den Abwahlantrag ist, dass der Artikel mindestens zwei der Kriterien für exzellente Artikel nicht oder nicht mehr erfüllt.

  • In erster Linie handelt es sich dabei um mangelnde Vollständigkeit insbesondere im Hinblick auf den BVB als Wirtschaftsunternehmen. Als einziger börsennotierender Verein im gesamten DFB veröffentlicht der BVB beziehungsweise die zugehörige KGaA jährlich ausführliche Geschäftsberichte, die weit über die Angaben anderer Vereine hinausgehen. Zur Erstellung des Artikels wurden diese aber leider nur ansatzweise herangezogen. So schlagen sich Angaben zum Umsatz beispielsweise ausschließlich für das Jahr 2009 in der Infobox nieder, während Umsatzzahlen zu weiteren Jahren, aber auch eine textliche Aufarbeitung der finanziellen Entwicklung, im Artikel praktisch nicht enthalten sind. Zwar nennt der Geschichtsteil einige Zahlen zum Emissionserlös der Aktien und dem folgenden Schuldenstand, doch enden diese Angaben spätestens 2005. Angaben wie Saisonetats fehlen ebenfalls. Hinzu kommen fehlende Informationen zu den genannten Tochterunternehmen, aber auch gänzlich fehlende Tochterunternehmen - so ist dann Goool.de zwar ein redirect auf diesen Artikel, von dieser Episode der Vereinsgeschichte wird im Artikel aber gar nicht berichtet und der Begriff im gesamten Artikel nicht ein einziges mal genannt. Vor dem Hintergrund, einziger börsennotierter Verein zu sein, sehe ich daher einen gravierenden inhaltlichen Mangel.
  • Zweites Kriterium ist die Anforderung, besonders herausragend zu sein. Dies ist hier in meinen augen nicht gegeben, da der Artikel Behauptungen aufstellt, die an Theoriefindung grenzen und ein fragwürdigen Umgang mit Belegen gepflegt wird. Theoriefindung, besser gesagt original research, sehe ich gleich in der Einleitung, wo die (leider erst gar nicht verlinkte) Satzung herangezogen wird, um aus diesem Sportverein einen Fußballverein zu machen. Mangelnde Belege sind beispielsweise ebenfalls in der Einleitung erkennbar, wo die Mitgliederzahl mit einer nicht nachprüfbaren Aussage belegt wird, die Herr Rauball auf der Hauptversammlung getätigt haben soll. Ein weiteres Beispiel liefert die Beschreibung des Fan-Einzugsgebiets, die zwar zunächst eine Fußnote enthält - allerdings wird dort nichts belegt, sondern ebenfalls unbelegt Schalke als Herne-West tituliert. Weitere Aussagen, darunter auch solche Superlative wie mit 51.200 verkauften Saisontickets ein neuer Dauerkartenrekord in der Bundesliga, sind gänzlich unbelegt. In der Summe kann ich den Artikel also nicht als herausragend bezeichnen, da Grundprinzipien der Wikipedia nicht eingehalten werden.

Ich habe vor fast genau 2 Monaten diese und weitere Kritikpunkte, auch am sprachlichen Stil, auf der Diskussionsseite des Artikels vorgebracht, in der Hoffnung die Autorenschaft würde diese aufgreifen oder zumindest darauf eingehen. Meine Kritik blieb jedoch völlig unbeantwortet, weshalb ich nun, 2 Monate später, diesen Antrag stelle. In dieser Form ist der Artikel nicht exzellent, sondern maximal als Lesenswert zu bewerten, wofür ich mich hiermit auch auspreche.

Eines noch: Da dieser Antrag bereits mehrfach kommentarlos entfernt wurde, bitte ich ebenfalls darum, die Diskussion erstmal abzuwarten. Es mag sein, dass die Gründe dem ein oder anderen, insbesondere mit dem BVB verbundenen Mitarbeitern am Projekt nicht ausreichend erscheinen. Genau dies zu entscheiden ist aber Sinn und Zweck der hiesigen Diskussion, an der ihr euch gerne beteiligen sollt, statt sie im Keim zu ersticken zu versuchen. Wenn am Ende ein verbesserter, exzellenter Artikel übrig bleibt, dann ist das sowohl in meinem als auch eurem Sinne. 172.158.24.118 21:40, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert, keinesfalls mehr. Ich schließe mich der Kritik des Antragstellers an, vor allem was den zweiten Kritikpunkt angeht: Die Qualität der Belege ist teils mehr als dürftig. Belege sind gut und sollten gerade in lesenswerten und exzellenten Artikeln niemals fehlen, aber wenn bereits der erste Verweis gar kein Beleg ist, sondern eine weitere Erklärung, die nicht nachprüfbar ist, dann stimmt grundsätzlich etwas nicht. Weil der Beitrag vielleicht zwar nicht vollständig, aber doch sehr umfangreich informiert, werte ich ihn mit lesenswert. --Gglhpf 23:41, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Information: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA war mal eine Weiterleitung auf Borussia Dortmund. Ich weiß nicht, ob es mal einen eigenständigen Artikel gab, wenn sind die Informationen mittlerweile im Hauptartikel untergebracht. Da e. V. und KGaA faktisch aber eins sind und der Artikel somit beide behandelt, sind beide in der Einleitung fett hervorgehoben. (Mittlerweile dürfte so ziemlich jeder Bundesligaverein seine Lizenzspielerabteilung ausgegliedert haben, beim BVB fällt es nur durch den Börsengang mehr auf.) Sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch in anderen Wikipedia-Vereinsartikeln spielt der wirtschaftliche Aspekt eine untergeordnete Rolle, der Fokus liegt klar auf dem sportlichen Bereich. Wirtschaftliche Aspekte werden dort genannt, wo sie auch öffentlich wahrgenommen wurden. Tochterunternehmen sind im Abschnitt Borussia Dortmund#Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA aufgeführt, deren Namen dürften weitgehend selbsterklärend sein. Die Weiterleitung goool.de ist verwaist. Die Fußnote zum Fußballverein in der Einleitung stammt meines Wissens aus der ersten Exzellenz-Kandidatur. Es wurde seinerzeit befürchtet, dass der Artikel nicht exzellent werden könne, wenn dort einerseits von Fußballverein die Rede ist und anderseits andere Sportarten aufgelistet sind. (Wenn ich mich richtig erinnere.) Ich habe in die Fußnote einen Link auf die Satzung eingefügt, generell sollten aber auch Offline-Medien als Beleg gelten können. Die Angabe von mehr als 51.200 verkauften Dauerkarten ist belegt (wenn auch nur durch die BVB-Homepage), das dies ein Bundesligarekord ist nicht. Grundsätzlich kann ich die Kritik der IP zum Teil nachvollziehen, gebe aber zu Bedenken, dass die Quellenlage vermutlich vornehmlich Informationen zu den sportlichen Belangen hergibt. --Alex 01:42, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einspruch! e.V. und KGaA sind mitnichten "faktisch eins". Auch wenn die Öffentlichkeit beides gerne verwechselt: Die KGaA beschränkt sich auf Fußball, der Verein macht die restlichen Sportarten, aber eben nicht den Profifußball. Die unglückliche Vermengung im Artikel ist meiner Meinung nach eine eklatante Schwäche. --Vertigo Man-iac 21:54, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt die Quellenlage mehr zum sportlichen, als zum finanziellen her, das ist ja ganz normal. Das ändert aber nichts daran, dass nicht zuletzt hier ausführliche Geschäftsberichte existieren, die so gut wie gar nicht berücksichtigt wurden, ebenso diverse Analysen in Finanzmagazinen, die beim BVB anders als bei nicht-börsennotierten Vereinen nunmal in vergleichsweise großem Umfang existieren. Das bedeutet, dass der wirtschaftliche Aspekt, obgleich er natürlich hinter dem sportlichen zurückstehen muss, nicht in ausreichendem Maße dargestellt wird. Und was die Selbsterklärtheit der Tochterunternehmen angeht: Es gibt zum Beispiel eine BVB Stadion Holding GmbH, eine BVB Stadionmanagement GmbH und eine BVB Stadion GmbH, die für OMA eben nicht so leicht voneinander abzugrenzen sind. Ob Goool.de verwaist ist spielt dabei eine sehr geringe Rolle, denn wer den Begriff sucht wird hier hergeleitet und dann enttäuscht werden, obwohl diese Episode eindeutig zur Vereinsgeschichte gehört. Für sich genommen eher eine Kleinigkeit, da stimme ich zu, in der Summe ist aber der wirtschaftliche Aspekt sehr stiefmütterlich abgehandelt worden, weshalb ich hier keine Exzellenz erkenne, sondern eben nur Lesenswert. Gegen Offline-Medien habe ich übrigens nichts, aber dieses ich habe auf der Mitgliederversammlung diese und jene Zahl aufgeschnappt ist nunmal kein Beleg, weder offline noch online. Die Satzung nun auch zu verlinken ist nur konsequent, sie frei zu interpretieren aber immernoch original research − von einem Fußballverein ist dort nunmal nicht die Rede. 172.158.95.154 12:09, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte - ein großes Lob dafür. In den Hauptartikel würde ich dann aber nicht nur einen Klammerhinweis setzen, sondern einen Satz in der Art von Ab 2000 versuchte der Verein über Goool.de auch als Sportartikelhersteller tätig zu werden, gab dieses Vorhaben aber aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit 2008 auf. 172.173.13.133 15:22, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP: Schönen Dank für das Lob; das liest man doch gerne! Darf ich Dich darauf hinweisen, wie mein Eintrag im BVB-Artikel lautet? -> "(Weitere Tochterunternehmen wurden nach 2000 gegründet.) Von 2000 bis 2008 versuchte der BVB erfolglos, als erster und bislang einziger Klub der Fußball-Bundesliga, mit der goool.de Sportswear GmbH ein eigenes Sportartikel-Label zu etablieren. Die eigene Profimannschaft wurde von 2000 bis 2004 ausgestattet. Die rechtliche Hülle der GmbH wurde im Rahmen des Stadionrückkaufs 2006 nochmals verwendet; im Juni 2008 wurde der Geschäftsbetrieb eingestellt und das Unternehmen zur BVB Stadion Holding GmbH umfirmiert." Mir dünkt, das entspricht ziemlich genau dem, was Du für angemessen hältst... Selber lesen bildet! Gruß --Sir James 18:26, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Fehler, entschuldige. Ich hatte nur den Klammerzusatz im Abschnitt Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA gesehen, nicht aber die Hinzufügung im Geschichtsteil. An dieser Stelle möchte ich auch deshalb dazu anregen, darüber nachzudenken, besagten Abschnitt zu einem allgemeinen Abschnitt zu den wirtschaftlichen Aspekten des Vereins umzuwandeln, so dass sportliche und wirtschaftliche Beschreibung übersichtlich getrennt werden, auch wenn einige Querverweise natürlich unumgänglich sein werden. 172.173.13.133 18:32, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Stimme fehlt noch: Lesenswert. Es ist immer noch zu wenig dargestellt, wie es passieren konnte, dass dieser große, traditionelle Verein einmal so kurz vor dem Abgrund stand; wer ihn fast zugrunde gerichtet hat und welche Mittel angewandt wurden. Die Bebilderung ist noch verbesserungsbedürftig; daher nicht exzellent. Gruß --Sir James 20:23, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Mal wieder eine dieser aktionistischen Kandidaturen... Wäre es wirklich so schwer gewesen, die Kritik erst einmal auf der Diskussionsseite zu platzieren und Reaktionen abzuwarten?
    • Die fehlenden Belege sind ja weniger böswillige Absicht, sondern mitunter einfach einer gewissen Schnelligkeit geschuldet. Die Mitgliederzahlen etwa habe ich direkt nach der JHV aktualisiert und einen entsprechenden Hinweis gesetzt. Nachträglich noch nach Online-Quellen zu suchen, habe ich dann vergessen. Damals gab es sie aber noch nicht. Ein bisschen fies finde ich allerdings den Kommentar, das seit kein Beleg. Das ist natürlich ein Beleg, wenn auch kein für den Nachprüfenden komfortabler. Nur hat Rauball diese Zahl eben in aller Öffentlichkeit genannt, und ich habe sie nicht "aufgeschnappt", sondern notiert. Ähnliches bei der Vereinssatzung: Sie war jahrelang nicht online verfügbar, 2005 habe ich viel danach gesucht. Auch hier übrigens: Dass Borussia Dortmund ein "Fußballverein" ist, ist schlicht eine Paraphrase von §2, Abs. 1 und 2 der Satzung. Der übliche Alternativvorschlag "Sportverein" findet sich ja auch nirgendwo in der Satzung...
    • Zum Wirtschaftsunternehmen hat Alex eigentlich alles gesagt: Der BVB wird praktisch ausschließlich über den Sport wahrgenommen, und auch weil die Struktur von e. V. und KGaA mit allen Subunternehmen relativ kompliziert ist, halte ich einen kurzen Überblick für ausreichend. An welchem Hotel man gerade mit wieviel Prozent beteiligt ist, dürfte für den gemeinen Leser von nachrangiger Bedeutung sein. --Scherben 09:39, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
aktionistische Kandidatur? Kritik auf Diskussionsseite stellen und Reaktionen abwarten? Sag mal, hast du den Abwahlantrag überhaupt gelesen? Es wurde doch genau das getan und im folgenden 2 Monate lang gewartet, ohne jegliche Reaktion! Dein Kommentar diesbezüglich ist also einfach nur absurd. Ansonsten sind und bleiben auf der JHV entstandene persönliche Notizen ganz einfach nicht nachprüfbar und stellen daher keinesfalls einen Beleg im Sinne der WP dar. Und eine „Paraphrasierung“ der Satzung bleibt ebenfalls original research, solang sie nicht von unabhängigen Quellen gestützt wird. „Sportverein“ ist dagegen offensichtlich zutreffend, da es sich unzweifelhaft um einen polysportiven Verein handelt. Ich hatte dazu auch eine Formulierung vorgeschlagen, die sowohl den polysportiven Charakter als auch die besondere Stellung des Fußballsports berücksichtigt, du kannst sie gerne im Diskussions-Archiv nachlesen. Deine Polemik, an welchen Hotels man beteiligt sei, die ist hier wirklich nicht zweckdienlich, denn darum geht es mir ja offensichtlich grade nicht. Im Vergleich mit anderen ausgezeichneten Artikeln, beispielsweise über den VfB Stuttgart mit dieser Grafik und dem zugehörigen Text, kann der BVB-Artikel derzeit nunmal leider nicht mithalten. 172.173.13.133 15:22, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Den letzten Teil habe ich nicht gelesen, das stimmt. Und offenbar bin ich sogar so selten hier unterwegs, dass ich derartige Kommentare auf der Diskussionsseite übersehe. Entschuldige.
Zur JHV: Es ist schlicht falsch, dass du schreibst, derartige Belege seien nicht nachprüfbar. Sie sind es. Zum einen stehen sie in Protokollen der Versammlung, und zum anderen können sie auch im Gespräch mit anderen Teilnehmern bestätigt werden. Wie gesagt: Das mag für den Nachprüfenden nicht so komfortabel sein wie ein Onlinelink, aber es ist sicherlich ebenso reputabel. In Zeitungsarchive kommst du ja auch nicht ohne weiteres hinein. (Nachtrag: Belege für die 40.000 Mitglieder gibt es übrigens zuhauf; die Fußnote ist sowieso weniger als Beleg denn als konkrete Zahl gedacht.)
Zum "Fußballverein": Es ist kein original research, sondern – wie gesagt – eine Paraphrase der genannten Absätze. Daher kommt der Begriff der Vereinsrealität auch näher als das bloße "Sportverein", was mit oder ohne weitergehende Erläuterung wohl in gleichem Maße original research wäre, zumal der Verein ja auch eine Fan- und Förderabteilung besitzt, innerhalb derer gar kein Sport betrieben wird.
Die Hotels waren gar nicht polemisch gemeint, denn irgendeines der Subunternehmen hatte sich zwischenzeitlich tatsächlich an solchen beteiligt.
Wie dem auch sei: Bis zum 4. März werde ich sicher keine Überarbeitung in deinem Sinne schaffen und ob ich nach Rückstufung auf "lesenswert" dazu noch Lust habe, ist bei meinem knappen Zeitkontingent auch eher fraglich. Ich bin aber letztlich selbst schuld. Sorry nochmal für den Vorwurf von oben. --Scherben 17:29, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum so kompliziert? Wir können noch ewig weiterdiskutieren, was ein Beleg ist und was nicht, oder es auch auf der entsprechenden Seite hier nachlesen. Oder wir sparen uns das einfach und ersetzten diese Hörensagen-Belegstelle pragmatischerweise durch eine der zigfach vorhandenen Meldungen, die es in Folge der JHV ja nunmal gab, zum Beispiel: diesen Ticker. Genauso beim Verein. Wieso kompliziert die Satzung interpetieren um auf den Fußballverein zu bestehen, wenn Fußball als Hauptsportart, [der eine] hervorragende Stellung innerhalb des Vereins einnimmt explizit in der Satzung steht? Primärquellen zu zitieren ist nämlich eine Sache, sie ohne Sekundärquelle zu interpretieren aber eine ganz andere. Dieser Umgang mit Belegstellen, auch abseits dieser zwei Beispiele, ist für einen Exzellenten Artikel einfach nicht angemessen. Mit den Hotels habe ich dich dann wohl falsch verstanden. In diesem Zusammenhang würde mich allerdings tatsächlich interessieren, welches der Subunternehmen sich denn im Immobilienmarkt verdingt, so wie ich es eben auch interessant fand, dass Goool.de sich als Ausrüster versucht hat. Da müssen also natürlich keine einzelnen Hotels genannt werden, aber zumindest will ich erfahren, in welchen Bereichen die Tochterfirmen eigentlich aktiv sind. 172.173.13.133 17:57, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, du forderst reputable Sekundärquellen ein und schlägst als solche den Liveticker einer Regionalzeitung vor :o) Naja, deine Kritik enthält viel heiße Luft und wenig Substanz, Kinkerlitzchen werden zu wichtigen Themen aufgeblasen und wortreich befaselt, auf daß es Eindruck mache. Diese Vorgehensweise auf KALP kommt mir bekannt vor. Ich mach´s kurz: Der Artikel ist für mich nach wie vor Exzellent --Notnagel 23:22, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Letztlich ist sowieso egal, was da für ein Bapperl dran ist. Wenn die Mehrheit meint, dass der Artikel nicht exzellent ist, dann halt nicht. Mein Herz hängt da nicht dran. Falls wer über das Wochenende hinsichtlich der Verbreiterung der Geschäftsfelder am Artikel arbeiten will: Neben goool.de leistete sich die KGaA das vereinseigene Hotel Lennhof, das Rehazentrum Orthomed und das Reisebüro B.E.S.T. Da sollte sich bei google was finden lassen. Vielleicht kann ich da Sonntagabend nochmal drübergehen, bis dahin habe ich aber null Zeit. --Scherben 00:04, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Würde mir da auch keinen Streß machen, das "Gespann" IP:172.../Benutzer:Bennsenson dürften bis Ende des Jahres ihre Mission, alle bebapperlten Fußball-Artikel abwählen zu lassen, im Lauf des Jahres locker erreichen. Der nächste ist ja schon in Vorbereitung. Manche Leute haben halt sehr viel Zeit für ihre Missionen hier. Aber das macht die Artikel ja nicht schlechter :) ---Notnagel 00:30, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei dem Namen klingelt was... Naja, wenn er sonst nichts Besseres zu tun hat. --Scherben 08:56, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bleibt als Gesamteindruck zweifelsfrei Exzellent. Sollten noch wirtschaftliche Daten eingefügt/aktualisiert werden, empfehle ich dies einfach gemäß dem letzten Jahresabschluss zu tun. --Vince2004 09:28, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dem ist nichts hinzuzufügen. Exzellent --Hullu poro 10:49, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einfach nur erbärmlich, dass ihr jetzt wieder eure Verschwärungtheorien auf den Tisch knallen müsst. Ich habe den Autoren 2 Monate Zeit gegeben auch nur auf die Kritik einzugehen, eine Agenda verfolge ich hiermit ganz bestimmt nicht. Aber solche Pauschalaussagen sind ja immer gut, wenn man sonst keine Argumente hat, um seine Meinung zu begründen. Armes Wikipedia. 172.158.63.199 13:13, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du weißt, was Krokodilstränen sind? Und jetzt, wo Du's sagst: einer 172.158.er IP mit entsprechender „Konstruktivität“ konnte man bereits im Herbst 2010 bei zwei Fußitikel-Kandidaturen begegnen... --Wwwurm Mien Klönschnack 13:22, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind ad-hominem-Argumentationen gesellschaftlich jetzt schon so etabliert, dass sich selbst Admins auf dieses Niveau herabbegeben müssen? 172.158.63.199 13:25, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich schreibe hier erkennbar nicht als Admin. Und immerhin schreibe ich hier auch nicht die Wörter, die mir – in WP wie im RL – durch den Kopf schießen, wenn ich Leuten begegne, die ***, *** und ***, für sich selbst aber Fairness und Sachlichkeit einfordern. Widerlich. EOD. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:30, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr sachlich, ja. Diskussionen werden also, mit Segen von oben, entweder wie geschehen ignoriert, wie ebenfalls geschehen zensiert oder wie nun geschehen mit persönlichen Animositäten ins Lächerliche gezogen. Hauptsache nicht zum Thema äußern. Ich sagte ja schon: Armes Wikipedia. 172.158.63.199 13:34, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Möglicherweise hat sich die IP auch nur vom ganzen Bundesverteidigungsminister-Fußnoten-Hype anstecken lassen. Der Artikel ist für mich weiterhin Exzellent. Wer sich für die Geschäftsberichte interessiert, der darf sich gerne auf hier schon angemerkte Quellen stürzen. Wikipedia ist nicht der richtige Ort dafür - aktuelle Zahlen mit Verweis auf den GB sind hier schon mehr als ausreichend. Die Kleinigkeiten mit den Fußnoten sind für mich kein Grund, den Artikel hier abzuwerten (ja ich weiß: dünnes Eis in diesen Zeiten). Wenn man Quellen prüfen möchte: eine Satzung kann man sich schicken lassen, eine Mitgliederzahl lässt sich im einfachsten Falle per E-Mail erfragen. Gibt es seit neuestem einen Zwang auf Wikipedia, als Quelle ausschließlich das ach so verlässliche Internet heranzuziehen? Wenn jemand hier ein Buch zitiert, dann vertraue ich (auch wenn es mir nicht vorliegt) dieser Quelle mehr, als irgendwelchen fragwürdigen Quellen aus dem Netz. Eine Kritik, dass genannte Stellen zwar belegt aber nicht verlinkt sind, halte ich - nicht persönlich nehmen - für äußerst lächerlich. --MCl Postkaktus 12:45, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du redest am Thema vorbei. Es geht nicht darum, Internetquellen zu verwenden, sondern um den Umgang mit Quellen im allgemeinen. Bisher habe ich es unterlassen, ich kann allerdings gerne auch hingehen und jede Stelle, die eigentlich (besser) belegt werden muss, aus dem Artikel löschen. Entsprechend WP:Belege (Grundsatz 3) wäre das sogar wünschenswert. 172.158.63.199 13:16, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie du siehst, rede ich nicht am Thema vorbei. Ich bin lediglich auf die von dir dargebrachten Punkte eingegangen und habe meine Meinung dazu geschrieben - explizit sogar meine Meinung dazu, was den "Umgang mit Quellen im allgemeinen" (Zitat 172.158.63.199, 25. Feb. 2011, 13:23) angeht. Und übrigens: "Ich habe den Autoren 2 Monate Zeit gegeben": in diesen zwei Monaten hättest du anstatt rumzumosern auch in die Recherche von Quellen und die Verbesserung der "armen" Wikipedia stecken können. (Das darfst du diesmal persönlich nehmen) --MCl Postkaktus 14:36, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Namens des Kommandos SAM („Schlachtet alle Missionare!“) halte ich den Artikel nach wie vor für Exzellent und stimme auch so ab. Und da ich meine eigene IP erst heraussuchen müsste, verzichte ich darauf, noch ein weiteres Mal anonym abzustimmen. :-D --Wwwurm Mien Klönschnack 12:59, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert "Perfekt" ist der Artikel längst nicht, einige sprachliche Schwächen ("man", überflüssige Füllworter...) und POV verdienen hier sicherlich kein "exzellent". Wofür brauchts eine überlange Liste der "Bedeutende ehemalige Spieler" und die Transfers, wenn es auch einen ausgelagerten (!) Artikel Borussia Dortmund/Zahlen und Fakten gibt? Eine Spielerliste wäre da offensichtlich die klügere Variante gewesen und (die enorme) Quantität entspricht bekanntlich nicht immer Qualität. -- Steve Icemen 13:10, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Semper aliquid haeret, WWW. Klingelts? Einmal in die Welt gesetzt, dass es sowas wie eine "IP-Bennsenson-Allianz" gebe, plappern es Deine Fußballfreunde nach. Schwachsinn, sonst nichts. Und peinlich, dass Du da wieder mitmischt. Wenn ich einen akuten dringlichen Grund gesehen hätte, diesen Artikel abwählen zu lassen, hätte ich den Antrag längst selbst gestellt. Abgesehen von meinen grundsätzlichen Bedenken gegen gigantische Geschichtsabschnitte, unnötiges Aufgeblähe wie den riesigen "Ehemalige wichtige Spieler"-Abschnitt usw ist dieser Artikel im Vergleich zu anderen wie dem jüngst auf die Haupseite gezerrten Rot-Weiß Erfurt durchaus erträglich. Es gibt da zwar noch einige POVigkeiten - ein paar hatte ich schon in der Vergangenheit nach Diskussionen mit dem Hauptautor ausgebessert, andere sind noch da - und unterm Strich würde es hier wohl auch der blaue Button tun, aber es gibt dringlichere Probleme. PS: Ich kann dem Fußballbereich nur einmal mehr raten, hier nicht immer mit dieser Rudelbildung Hinweise auf objektiv bestehende Probleme in diversen Artikeln wegmobben zu wollen. Wenn ein "Ureinwohner" gleich mehrere Abwahlanträge auf Fußballartikel stellt, wie jüngst geschehen, sagt keiner auch nur ein Tönchen. Aber wehe, es ist jemand von "außerhalb"...also, bitte zusammenreissen.--bennsenson - reloaded 14:59, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe mal versucht, die wesentlichen Punkte zur KGaA aus dem vor allem sportbezogenen Teil von Kapitel 1 herauszulösen und in den zugehörigen Absatz zu überführen. Daneben habe ich zusätzliche Informationen ergänzt, wie schon am Donnerstag skizziert. Das einzige, was ich mir als BWL-Laie nicht zutraue, ist die Interpretation der aktuellen Zahlen aus dem letzten Quartalsbericht. Richtig nötig erscheint mir das aber auch nicht; das macht ja noch nicht einmal die Lokalpresse... --Scherben 16:40, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Für mich ist dieser Artikel weiterhin Exzellent.--Osiris2000 17:12, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, mehr nicht. Gruß, Elvaube Disk 17:25, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Diesen Status hat der Beitrag ganz sicher verdient, aber die Argumente gegen die Exzellenz wiegen schon schwer. Ich meine, es muss gar nicht unbedingt in epischer Breite auf andere Geschäftsfelder eingegenagen werden, aber die Erwähnung und eine kurze Erklärung wären schon schön. Am problematischsten sind aber ganz sicher die Quellen und Referenzierungen. Man muss es damit nicht übertreiben und nicht jedes Wort muss referenziert sein, aber nachprüfbar sollten die Referenzen, die angegeben sind, schon sein. --SaurerDrops 12:01, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Darf ich fragen, ob du dir die Änderungen der letzten Tage angesehen hast. Die Beurteilung der IP in der Einleitung zu dieser Kandidatur ist so oder so fragwürdig, aber ein guter Teil der Kritikpunkte ist seitdem ausgemerzt. Mich würde sowieso mal interessieren – in Anlehnung an meinen gestrigen Beitrag –, was überhaupt davon noch übrig sein soll. --Scherben 16:13, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Spätestens nach den Nachbesserungen durch u:Scherben sehe ich in dem Artikel keine Mängel, die eine Aberkennung des Exzellent-Status rechtfertigen würden. Denn er:

ist hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
behandelt sein Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
wirkt weder einschläfernd noch anbiedernd

und ist daher meines Erachtens weiterhin ein

besonders herausragender Artikel

-- Jo Atmon Smokey Jo's Café 16:36, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Es ist ein bisschen unbefriedigend, wenn man den zentralen Kritikpunkt (sprich: den Absatz zur KGaA) komplett überarbeitet, dann aber darauf nach zwei Tagen exakt null Resonanz von den Kritikern bekommt. --Scherben 19:56, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Für die Fleißarbeit gibt es ein Lesenswert, aber auch nur knapp. Meiner Meinung nach sind noch diverse Mängel/Schwächen vorhanden, die höheren Weihen im Wege stehen

Systematische Schwächen:

  • Natürlich ist die Fußballabteilung des Vereins der maßgebliche Grund für die Bekanntheit. Dennoch werden hier Verein, Herrenfußballmannschaft und KGaA für meinen Geschmack viel zu sehr vermischt.
  • Die übrigen Abteilung des Vereins werden sehr unterschiedlich abgehandelt: Die Leichtathletik mit wenigen Sätzen, die Handballabteilung ist in einen eigenen Artikel ausgelagert (dafür wiederum zu umfassend und zu detailliert im Hauptartikel beschrieben). Boxen und TT wieder recht knapp. [BTW: Unter welchem alten Namen kämpften die Boxer eigentlich wieder, Germania 22 oder BVB? Bitte klarstellen].
  • Der Abschnitt zu den Erfolgen der Herrenmannschaft ist umfassend bebildert. Zu Damenhandball und TT gibt es bei den Erfolgen keine Bilder. Gibt es da nichts in Commons?
  • Der Abschnitt zur KGaA gehört - da börsennotiert - für meinen Geschmack in einen separaten Artikel (analog Handballabteilung).
  • Die Aufstellung der bedeutenden Spieler ist viel zu lang - zumal alle Spieler verlinkt sind. Die Aktivitäten außerhalb des BVB sollten auch gar nicht genannt werden.
  • Insgesamt wäre meine Empfehlung, im Artikel nur die Fußballabteilung zu behandeln und die "allgemeine" Vereinsgeschichte in einen separaten Artikel zu packen.

Inhaltliche/sprachliche Schwächen:

  • Die FN 4 ist nicht der Nachweis zur Auslagerung der Lizenzspieler. Die Formulierung suggeriert, dass die Erstnotiz an der Börse im Zuge der Auslagerung in die KGaA erfolgte. Hier sollte eine sprachliche Richtigstellung erfolgen, da es sich um die Einleitung des Artikels handelt. Eine saubere Referenzierung kann auch nicht schaden.
  • Im Abschnitt zur Geschichte wird der Dortmunder Norden zur "Hochburg der Antifaschisten" erklärt. Hier fehlt eine Referenz, zumal die Aussage in gewissem Widerspruch zu den nachfolgenden Aussagen steht. Gleichfalls fehlt für die Wende im Westen ein Beleg. Ist das allgemeines Sprachgut oder Fansprech/POV der BVB-Fans? (vgl. auch Formulierung unter Fan-Rivalität: aus Dortmunder Sicht)
  • Falls alle Verweise führen auf den gleichen Autor zurück (Schulze-Marmeling). Da scheint mir die kritische Auseinandersetzung zu fehlen. Sind das unabhängige/kritische Beiträge oder Auftragswerke (ggf. sogar finanziert durch Verein/KGaA)?
  • Es fehlt eine Begründung, woher der finanzielle Engpass der späten 60er/frühen 70er rührte. Der folgende Ausverkauf steht so im luftleeren Raum.
  • Bei vielen Spielern wird der Kosename genutzt. Mit Manni Burgsmüller kann ich leben, „Ente“ Lippens sollte aber in Anführungszeichen gesetzt werden. Umgekehrt werden recht häufig umgangssprächliche Formulierung (z.B. „heilsamer Schock“) in Anführungszeichen gesetzt. Hier wäre es m.E. besser, enzyklopädische Formulierungen zu wählen.
  • Die Formulierung Wir investieren in Steine und Beine sollte als Zitat mit Quelle (und vom wem stammt das Zitat eigentlich) angegeben werden.
  • Lt. Artikel Torfall von Madrid betrug die Verzögerung beim Anpfiff 76 Minuten und nicht 90 Minuten.
  • Der Abschnitt Fans sollte hinsichtlich NPOV noch einmal durchgesehen werden. Auch fehlen an verschiedenen Stellen die Belege (z.B. eines der größten Fanzines, größte Stehplatztribüne Europas...). Die Dauerkartenrekorde sind dahingehend zu relativieren, dass der BVB über das größte Stadion der Liga verfügt. Für eine neutrale Einwertung ist diese Info m.E. unerlässlich.
  • Die Angaben über den Rivalen FC Schalke 04 sind irreführend bzw. falsch. In der Weimarer Republik spielte der Verein keine große Rolle sondern war in der Ruhr-Bezirkslasse aktiv. Erst ab ca. 29/30 wurde der Verein überregional erfolgreicher, als die Weimarer Republik schon vor dem Scheitern stand. Der Abschnitt zu den Fan-Rivalitäten ist gänzlich unbequellt.
  • Das "Samson"-Logo wird nur beschrieben. Gibt es davon ein Bild?
  • Außerdem geht bei mir ein Balken (Endspiel UEFA-Pokal 1993) durch das Bild von Michael Zork. Das ist unschön und sollte korrigiert werden.

Insgesamt wegen des Fleißes noch knapp lesenswert, aber ganz eindeutig für mich nicht exzellent. --Vertigo Man-iac 21:48, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

26. Februar

Der Eurofighter ist ein Mehrzweckkampfflugzeug, das von Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien in Gemeinschaftsproduktion entwickelt wurde. In Deutschland lief die Entwicklung zunächst unter dem Namen Jäger 90; die ersten Maschinen wurden unter dem Namen Eurofighter 2000 ausgeliefert...

Der Artikel ist meiner Ansicht nach ausführlich und verständlich geschrieben und hat zudem ausführliche Zusatzinformationen. Für mich auf jeden Fall Lesenswert. Als Vergleich kann man den Artikel zur Lockheed Martin F-22 lesen, der thematisch ähnlich ist und bereits ausgezeichnet wurde. -- theo 09:25, 26. Feb. 2011 (CET)

Abwartend:

Der Artikel hat das Potential zu lesenswert, dennoch muss ich erst mal auf die Bremse treten. Das hat primär was mit dem ersten Abschnitt Geschichte zu tun. Dieser ist noch in der Bearbeitung und derzeit weder vollständig noch strukturiert. Der Benutzer:Segelboot hat vor einiger Zeit mal angekündigt, dass er sich diesem Teil des Artikels annehmen möchte, ich weiß aber nicht, wie aktuell das noch ist. Aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung dieses Abschnitts für einen Flugzeugartikel rate ich daher, die Kandidatur zu verschieben.
Der Absatz Technik gefällt mir bereits sehr gut und ist mit Sicherheit so was wie die große Stärke des Artikels (auch wenn den einige als zu listenartig empfinden werden). Beim Absatz Nutzer sollte noch mal grundsätzlich geklärt werden, was da eigentlich hineingehört und was nicht. Derzeit ist das noch ein ziemliches Sammelsurium, wobei ich das jetzt nicht zwingend für eine Kandidatur für relevant halte.
mfg, -- DeffiSK 14:18, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
verdammt, das sieht ja aus wie bei einem radar..

gut, erstmal allgemeines geschwätz: ob einer der artikel welche ich als hauptautor (un)verantworte ein L oder E hat, geht mit ziemlich am A vorbei. Ich werde solche artikel grundsätzlich nicht zur kür stellen, ob es andere machen ist mir wurst. Prinzipiell ist die euro-ente ein komplexes gerät, weswegen ich das ding auf mehrere unterartikel aufgedröselt habe. Jeder dieser unterartikel beinhaltet ein teil des flugzeuges. Das problem bei dem geschehen ist das vieles der geheimhaltung unterliegt. Der vergleich mit dem dino hinkt deshalb etwas, weil alles was der vogel kann dort bereits im artikel steht (mit ausnahme des netzwerkschießens, dh einer hat sein radar an, andere dinos w/o aktiv-radar sehen die ziele u können draufballern). Ich hab das ganze deshalb in etappen aufgeteilt: erst den hauptartikel auffüllen, und dann kommt ein unterartikel nach dem anderen dran. Je nachdem ob informationen vorliegen kommen die unterartikel eben voran. Steht das wichtigste drin hab ich in der versionsgeschichte ein "nothing comes close" reingeschrieben, damit ich nach monaten/jahren nicht die übersicht verliere. Ob man das als aufforderung versteht diese artikel zur kür zu stellen is mir wurst. Und damit kommen wir, nach einem absatz im text, zu den zentralen punkten:

  • Manche dinge der ente stehen nicht im hauptartikel, aber in den unterartikeln. Zum Beispiel der inhalt von Aerodynamik des Eurofighter Typhoon. Der abschnitt des haupartikels ist noch original, ohne detailwissen des unterartikels
  • das eurodass praetorian hat noch keinen unterartikel, da die infos darüber recht spärlich sind. Högscht ärgerlich, weil dadurch manche dinge wie die full shere capability leer im raum stehen.
  • und zu guter letzt dümpeln manche dinge wie PIRATE seit jahren vor sich hin, auch weil sich keine 2. quelle für seine QWIP-Existenz finden läßt - ärgerlich
  • mit der X-31 wurden auch versuche mit einem 3D-audio-system gemacht. Das wird hier verklausuliert mit "Teilweise trugen die Piloten GEC-Marconi Avionics Viper-Helme mit Video- und Audio-Anzeige, auf die vom Boden gesteuert ein virtueller Gegner projiziert wurde." beschrieben. der pilot kann die ziel in der sphäre dann akustisch orten, dh er hört aus der richtung ein geräusch. Soll später irgenwann in die ente integriert werden, der helm is erst fertig geworden [5]. Dann soll wie im f-35 das HUD verschwinden.
  • etc etc im geschichts-abschnitt sind die x-31 und parallel laufende stealth-projekte nicht erwähnt. der obige punkt setzt auch voraus das bei der x-31 etwas avionik im spiel war, vlt hat man die MAW dort getestet oderso.
  • die gurken von der eurofighter gmbh haben sich immer noch nicht bei mir gemeldet, vermutlich kann ich warten bis ich schwarz werde...

das deffiSK der technikabschnitt schon jetzt gut gefällt freut mich, leider fehlt überall das wesentliche. Ich hab deshalb meine vorbehalte, möchte aber auch kein terminplan vorlegen, wann unterartikel u hauptartikel auf den stand der technik gebracht werden. Gruß vom labernden Segelboot polier mich! 15:13, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach einem Monat Arbeit und einer Verdreifachung der Länge jetzt einer der informativste und detaillierteste Artikel über ein alliiertes Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg. Ich habe für diesen Artikel zehn neue Bilder bei Commons hochgeladen und sehr viel Arbeit reingesteckt. Der Umfang wurde erheblich erhöht und der Artikel wurde von mir stark verbessert. Er ist jetzt zumindest der größte Artikel über ein sowjetisches/russisches Flugzeug überhaupt und wie bereits erwähnt wohl einer der längsten über einen Bomber aus dem Zweiten Weltkrieg. Leider ist die Sprache manchmal noch ein wenig kritisch und es fehlen Informationen in Tabellen, da sie schlicht und ergreifend nicht veröffentlicht oder bekannt sind. Deshalb wird es für einen exzellenten Artikel wohl nicht reichen. Aber ich plädiere auf jeden Fall für Lesenswert. Denn dafür müssten alle Kriterien erfüllt sein. Man kann als Vergleich alle anderen Artikel über sowjetische Flugzeuge im Krieg heranziehen, aber auch die, über die berühmten amerikanischen und britischen Langstreckenbomber wie B-17, B-24, Lancaster. Über diese konzeptionell ähnlichen Flugzeuge gibt es wesentlich mehr Quellen und Informationen, sie wurden in erheblich größerem Umfang gebaut und trotzdem sind ihre Artikel hier im Vergleich zu dem der Pe-8 sehr kurz. Auch deshalb würde ich eine Auszeichnung als lesenswerten Artikel sehr begrüßen. --Бомбардировщик 12:19, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Erst einmal Respekt für den Artikel. Er ist ausführlich, gut geschrieben, übersichtlich und informativ. Meiner Meinung nach Lesenswert. Ich finde, dass die Liste der bei Kriegsende noch vorhandenen Pe-8 am Ende für fast überflüssig, auch die zwei vorangegangenen Listen, der Totalverluste und die Produktionsliste, sehe ich für nicht notwendig. Man könnte sie jedoch als zusätzlichen Statistik Artikel zusammenfassen, während im Artikel selbst nur Zahlen genannt werden. mfg -- theo 13:49, 26. Feb. 2011 (CET)

Lesenswert gern mit Tendenz zu mehr. Man kann noch einiges verbessern, siehe Auswertung. Optisch ist auch noch was drin ... bei den Tabellen bestimmt, Bebilderung mit Fragezeichen, zusätzlich Einzelnachweise sind wünschenswert. Bezüglich der Bebilderung ist anzumerken, dass in diesem Bereich Benutzer:B. Huber wirklich exellente Arbeit leistet (Hut ab! wie hier zu sehen) und eine Anfrage bei ihm sinnvoll sein kann. Gutes Gelingen & besten Gruß Tom 16:03, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Selbstverständlich ohne einen einzigen Einzelnachweis keine Auszeichnung. Ein Review würde nicht schaden. Gibt es auch keine aktuellere Literatur als die angegebene?--D.W. 18:11, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

So, ich habe eure Kritik verwertet. Die wichtigsten Einzelnachweise sind jetzt drin. Es werden noch mehr, wenn ich Zeit finde sie einzubauen. Die grobsten Fehler in der Auswertung sind ebenfalls beseitigt. Wiegesagt, die Einzelnachweise werden noch zahlreicher werden. Die Tabellen am Ende rauszunehmen halte ich allerdings für keine gute Idee ! Ich als Hauptautor spreche mich definitv dagegen aus. Besser der Artikel liefert viele verständliche Informationen, als alle diese Infos aufzuteilen und in verschiedene Artikel zu stecken. Die Produktionsliste sollte so wieso drin bleiben, weil man ohne sie die Werknummern schlechter versteht. Diese sind wiederum zur Unterscheidung der verschiedenen Bomber unumgänglich, da die Pe-8 im Unterschied zu US-Bombern keine wirklich verschiedenen Versionen hatte. Ich hoffe wirklich, dass die viele Arbeit, die ich in den Artikel gesteckt habe, mit einer Lesenswert-Auszeichnung belohnt wird. --Бомбардировщик 18:50, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Die wichtigsten Einzelnachweise sind jetzt drin" - wie definierst du hier wichtig? In jedem Fall ist eine saubere Belegarbeit noch nicht ersichtlich, oder passiert der Artikel ausschließlich auf dem einzigen referenzierten Werk?--D.W. 19:03, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht drum Tabellen rauszunehmen - die farbliche Gestaltung der Tabellen sollte verbessert werden. Tipps zu Einzelnachweisen findest Du in Hilfe:Einzelnachweise und Wikipedia:Belege. Als Beispiel wie es aussehen kann schau Dir z.B. den Artikel Airbus A380 an. An D.W. brauchst Du Dich nicht zu stören - der meckert überall rum - vermutlich um Aufmerksamkeit zu erhalten. Besten Gruß Tom 19:44, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Es tut mir leid, aber dieser Artikel braucht noch VIEL Politur! Ein paar Punkte vorab:

  • Bekannt wurde die Pe-8 durch den Flug des damaligen sowjetischen Außenministers Wjatscheslaw Molotow... Hä??? Ich dachte, das Ding ist nach einem gewissen Petjlakov benannt...? Sollte in der Einleitung nicht gleich und auf der Stelle erklärt werden, WARUM der Brummer nach Pettie benannt wurde und nicht etwa nach Molotow???
  • Außerdem erlangte der Fernbomber große Bekanntheit, weil er im gesamten Krieg der einzige sowjetische Flugzeugtyp seiner Konfiguration war... Äähm... Ich glaub Euch ja, aber was darf ich denn unter einer "Konfiguration" bei Flugzeugen verstehen? Ist vielleicht nicht eher "Konstruktion" gemeint???
  • 1931, die Serienproduktion des schweren Bombenflugzeuges TB-3 war soeben angelaufen,... Es war einmal, vor langer, langer Zeit ein König, der nur von güldenen Tellerchern aß... Solange es nicht tatsächlich um ein Märchen geht, sollte ein Enzyklopädieartikel(!) auch nicht wie eines klingen!
  • Im Oktober des gleichen Jahres erteilten die WWS auf Initiative des Volkskommissars für Verteidigung Michail Tuchatschewski neue, überarbeitete Forderungen für das Bomberprojekt, die das Ergebnis einer neuen Doktrin waren. Wer ist die "WWS"??? Und auf welche Doktrine wird hier Bezug genommen?
  • Der Abschnitt "Überblick" ist zu lang! Es sei denn, Ihr benennt ihn sinnvollerweise um in "Historie" oder "Geschichte der Petljakov" o.ä. um. Genau DAS wird hier ja offenkundig heruntergebetet.

Sorry, aber ich brauch wohl gar nicht mehr fortzufahren, der Artikel holpert und stolpert wie bei einem Erdbeben. Bitte startet nochmal ein Review, in dem auch D.W.s Kritik beherzigt wird. Es braucht hier niemand >>beleidigte Leberwurst<< zu spielen oder gegen andere User zu bashen, nur weil sie nicht von jedem gemocht werden, ok? LG; --Nephiliskos 22:20, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay... Wo soll ich überhaupt anfangen ? Du hast dir die Kriterien für die Auszeichnung "Lesenswert" aber schon durchgelesen oder ? Naja, erstmal, es steht völlig klar in der Einleitung, dass die Maschine von Wladimir Petljakow entwickelt wurde. Und, die Air Force One zum Beispiel ist auch bekannt, weil der amerikanische Präsident damit fliegt. Es kommt trotzdem keiner auf die Idee zu hinterfragen, ob die Maschine auch vom amerikansichen Präsidenten entwickelt worden ist. Das ist doch Schwachsinn. So, dann. Es soll Konfiguration heißen ! Wenn da Konstruktion stehen würde, dann würde der Satz doch nicht einmal Sinn ergeben. Die Konfiguration ist übrigens ein Schweres Bombenflugzeug, aber das ergibt sich meiner Meinung nach aus dem Kontext heraus. Zum dritten Punkt. Okay, ich werd einen Link reinstellen damit jeder weiß was WWS ist. Vorab für dich, das sind die sowjetischen Luftstreitkräfte. Wer wissen will was die Doktrin ist, sollte auf die Verlinkung zu Michail Tuchatschewski klicken, oder einfach auf die zur Roten Armee. Vierter Kritikpunkt. Okay, hast Recht. Der wird umbenannt. --Бомбардировщик 09:53, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK)

  • Und, die Air Force One zum Beispiel ist auch bekannt, weil der amerikanische Präsident damit fliegt. Es kommt trotzdem keiner auf die Idee zu hinterfragen, ob die Maschine auch vom amerikansichen Präsidenten entwickelt worden ist... Ja nee, "Air Force" bedeutet ja auch schlicht "Luftmacht" oder "Luftstreitmacht", da gibt´s in der Tat nix zu hinterfragen. Bei Maschinen oder Lebewesen aber, die nach einer bestimmten Person benannt wurden, sieht das schon wieder ganz anders aus! Da wollen die Leute IMMER wissen, warum etwas nach jemandem benannt wurde und nicht nach etwas Neutralem. Mein Tipp wäre: Schreib etwas wie "Der Name des Flugzeugtyps ehrt den Flugzeugkonstrukteur (Ich nehme mal an, Petljakov war einer) Petljakov und wurde bekannt durch... das würde einiges erhellen!
  • Zu: Die Konfiguration ist übrigens ein Schweres Bombenflugzeug, aber das ergibt sich meiner Meinung nach aus dem Kontext heraus... Yo, für Dich bestimmt (Du steigst in dem Thema ja auch voll durch), aber wohl kaum für Leser, die noch nie von dem Flugzeug gehört bzw. gelesen haben, aber neugierig geworden sind.
  • Wer wissen will was die Doktrin ist, sollte [...] klicken... Nö. :-)) Verlink das Wort doch einfach! Ein "klick Dich doch durch!" geht gar nicht. ;-))

Na komm. ;-) Du bemühst Dich doch schon zu meinen ersten Kritiken, das bisserl schaffste doch bestimmt auch noch! LG;--Nephiliskos 10:31, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay, ich hab versucht es ein wenig besser zu machen. Die Doktrin konnte ich tatsächlich nicht verlinken, weil selbst im Tuchatschewski Artikel nichts Passendes stand. Sie ist jetzt im direkt darauf folgenden Satz erklärt. Der Name ist jetzt auch klarer. Das Flugzeug wurde von Wladimir Petljakow entwickelt, weshalb es dessen Namen und das Kürzel Pe erhielt. Große Bekanntheit erlangte die Pe-8 durch den Flug des damaligen sowjetischen Außenministers Wjatscheslaw Molotow mit einem Flugzeug dieses Typs im Mai/Juni des Jahres 1942 von Moskau nach Washington, D.C. mit Zwischenlandungen in Schottland, Island und Kanada. Der Molotow-Flug war ja nur ein einziger Flug, der der Maschine im Ausland großen Ruhm einbrachte. Benannt ist sie nach Petljakow, denn außer, dass Molotow einmal mit ihr geflogen ist, hat diese Maschine nichts mit dem sowjetischen Außenminister zu tun. Ich hoffe das kommt jetzt wenigstens etwas besser zur Geltung. Die Konfiguration habe ich ganz einfach im Satz erklärt. Außerdem erlangte der Fernbomber große Bekanntheit, weil er im gesamten Krieg der einzige sowjetische Flugzeugtyp seiner Konfiguration, also ein schwerer Langstreckenbomber, war. Ich hoffe es ist jetzt etwas besser. Schönen Gruß, --Бомбардировщик 11:39, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert ist der Artikel für mich auf jeden Fall. Er liefert mehr Informationen über dieses Flugzeug, das im Bereich Luftfahrtgeschichte tatsächlich eine Rarität ist, da bei der Pe-8 stets Informationsarmut herrscht, als jede andere Website und Abschnitte über den Bomber in Büchern. Der Artikel ist gut geschrieben und meiner Meinung nach tatsächlich einer der besten im Bereich sowjetische und russische Luftfahrt. Daumen hoch für die Arbeit die darin stecken muss. Tatsächlich verstehen Laien in diesem Bereich manche Sachen vielleicht kaum oder gar nicht, aber deswegen stimme ich ja auch für lesenswert und nicht für exzellent. Es sollten aber auch wirklich mehr Einzelnachweise und auch Belege rein, weil das bei Wikipedia Standard ist, denk ich zumindest. --91.9.239.18 10:20, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Anmerkung über die Fotos im Artikel - Ich sehe keine Gründe für ihren Hochladung auf Commons. Es fehlt eine richtige Deskription des Copyright-Status, wir haben im "Public Domain" laut russische Gesetze die Fotos ohne Information über Autor nur bis 1. Januar 1941. LostArtilleryMan 11:57, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Inzwischen wurde auf meine Kritik reagiert und der Artikel erheblich verbessert. Jetzt ist verständlich, warum das Flugzeug so heißt, wie seine Entwicklungsgeschichte verlief und was damit alles angestellt wurde. Schön!^^ LG;--Nephiliskos 14:33, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo.


Folgende Dinge sind mir aufgefallen :

>>>Einleitung : Gehört IMO wirklich überarbeitet. Außerdem erlangte der Fernbomber große Bekanntheit, weil er im gesamten Krieg der einzige sowjetische Flugzeugtyp seiner Konfiguration, also ein schwerer Langstreckenbomber, war. Trotz der sehr geringen Bauzahl war die Pe-8 deshalb eine wichtige Waffe der Roten Armee im Kampf gegen die Achsenmächte. Diese beiden Sätze sind IMO Wertungen die man sich sparen kann und die wenig über den Artikelgegenstand aussagen. Wichtig im Vergleich zu was? Wer sagt das?
>>>Weniger Abkürzungen würden die Lesbarkeit erhöhen : ZAGI sollte ausgeschrieben werden. Das Kürzel WWS kann man IMO weglassen verwirrt nur.
>>>Doktrin: Warum wurde eine neue Doktrin mit stärkerer Emphase auf Gipfelhöhe und Reichweite eingeführt?
>>>Große Unruhe rief bei Chefkonstrukteur Neswal jedoch die Tatsache hervor, dass seit Ende 1940 keine Informationen mehr aus Kiew-Borispol nach Kasan gelangten. Warum nicht?
>>>Der Geschichts- und Bewertungsabsatz macht nicht klar warum der Fernbomber eben nicht großstückzahlig produziert wurde. (Takt. Luftwaffe weil Krieg im eigenen Land, ökonom. Unpässlichkeiten usw...)
>>>Wenn dass Flugzeug so unverwundbar in großer Höhe war, warum wurden dann doch welche abgeschossen (Treibstoffsparen?, größere Genauigkeit in niedrigerer Höhe? Gegnerische techn. Fortschritte?)
>>>da sie wegen der erfolglosen Absprachen mit den USA wohl zunächst die einzigen schweren viermotorigen Fernbomber der UdSSR bleiben würden. Bevor man sagt dass die Absprachen gescheitert sind könnte man erstmal sagen warum die UdSSR vierm. Bomber von den USA wollten bevor man sagt dass sie gescheitert sind. Wirkt so etwas abrupt.
>>>Der Petljakow Pe-8 kam im Großen Vaterländischen Krieg eine wichtige Bedeutung zu. Wer sagt das? Wie lässt sich dass begründen? 93 Bomber im Vergleich gegen Tausende der USAAF und des RAF Bomber Commands? Welchen Unterschied hätte das gemacht.
>>>Generell fehlt mir neben der ständig nebulösen hohen Gewichtung der Pe-8 die Frage der Effektivität der Bombenmissionen? Gibt es Daten über post-strike-reconaissance?
>>>Nachdem der Bomber dann eine Platzrunde geflogen hatte, brach bei der Kursausrichtung eine Tragfläche weg und die Pe-8 stürzte zu Boden. Alle 13 Besatzungsmitglieder starben bei dieser Katastrophe. In den darauffolgenden Wochen wurden Festigkeitsuntersuchungen an allen Pe-8-Fernbombern durchgeführt, das Ergebnis war katastrophal. Mir wird der Grund der Katastrophe nicht ganz klar? Materialermüdung? Einen gravierenden Fehler sollte man benennen. Der war ja anscheinend gravierend wenn man 22 teure Bomber gleich abschreibt und nichtmal repariert.
>>>stellte sich schon kurz nach dem Kriegsende neuer Bedarf an diesen Maschinen ein Es kommt nicht genau raus worin dieser Bedarf bestand. Was war der Auftrag der Polarluftflotte?
>>>Mir fehlen Angaben wie der Bomber sein Ziel gefunden hat. Radarleitstrahlen? Optische Orientierung? Nach Karte? Ausserdem fehlen mir Angaben über Nachtflug bzw. Allwetterfähigkeiten.
>>>Wie erfolgreich war die Pe-8 in der rollenfremden Verwendung als Frontnahunterstützung im Vergleich zu takt. Bombern die ja dafür gedacht waren.
>>>Ich finde die Tabellen gut. Wenns so viele Daten gibt könnte man ja (z.B. am Ende des Absatzes über den Gr. V. Krieg) eine Aufstellung machen wieviele Masch. durch Feindbeschuss, Havarie o.ä. überlebt haben. Wieviele Besatzungen haben überlebt? Ein Vergleich zu den westalliierten Bomberstreitkräften wäre da natürlich die Krönung.
>>>Bebilderung : Für mich sind Bilder nur bedingt ein Bewertungskriterium da der Autor nix für kann wenns keine gibt. Allerdings ollte hier aussortiert werden wie das LostArtilleryMan schon angesprochen hat. Jedenfalls ist das verwendete Hauptbild bei commons anscheinend zur Löschung vorgeschlagen!

Neutral Mit Tendenz nach oben. Der Artikel ist zwar von der Konzeption her etwas eigenwillig da er die Einsatzhistorie sehr stark heraushebt. Das ist aber IMO mal ein erfrischender Ansatz der hier anscheinend auch Sinn macht Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:40, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab jetzt fast alles verbessert was du vorgeschlagen hast, schau mal nach obs wenigstens gefällt ;-) Wieso seit Dezember 1940 keine Informationen mehr nach Kasan gelangten ist im Text im darauffolgenden Satz erklärt. Wenn man nicht mit dem Flugzeuig fliegt kann man auch keine Informationen über die Ergebnisse der (nicht stattfindenen) Testflüge übermitteln. Sonst bin ich aber auf fast alle Kritikpunkte gut eingegangen, müsste jetzt wirklich besser sein. Wiegesagt, schau mal nach obs ungefähr dem entspricht, was du sehen wolltest, LG --Бомбардировщик 17:17, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun folgerichtig Lesenswert Schöner Artikel. Hat Spass gemacht ihn zu Lesen. Weiter so ! Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 19:38, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Бомбардировщик ! Du hast, soweit ich das sehe, die Anregungen vollumfänglich umgesetzt. Du bist seit dem 3. Dezember 2010 hier angemeldet und arbeitest seit dem 4. Dezember an diesem Artikel. Ich finde das Du wirklich etwas daraus gemacht hast - Dir selbst wird der Artikel nun sicher auch noch besser gefallen. Ich finde Deine Leistung beachtenswert. In Anerkennung Deiner Arbeit ändere ich mein Votum auf Exzellent auch wenn andere das vielleicht nicht so sehen. Danke für den Artikel und herzlichen Gruß Tom 18:13, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dir ist hoffentlich klar, dass hier Artikel und nicht Autoren ausgezeichnet werden sollen? Die Exzellenz-Kriterien sind so offensichtlich (noch?) nicht erfüllt, dass man an deiner Urteilsfähigkeit wirklich zweifeln muss...und Бомбардировщик hilft es erst recht nicht.--D.W. 19:03, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Sprachstil: die Abkürzungen NEB TAT SchU KEB bleiben unerklärt. Zum didaktischen Aufbau: es sollte etwas deutlicher, nicht nur im Nebensatz darauf aufmerksam gemacht werden, dass einige technische Besonderheiten vorlagen (Schützenstände in den inneren Motoren) bzw. entfielen (zentrales Ladersystem), was zu einer Verringerung der Gipfelhöhe führte. Fehlende Details: "Die Besonderheit des Fahrwerks waren die großen Haupträder", es wird aber nicht gesagt wie groß. Für mich noch keine Auszeichnung. --Slartibartfass 21:02, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kein Problem, werd mich drum kümmern. Gib mir aber noch ein paar Tage Zeit, zumindest schaff ichs heute wohl nicht mehr. Aber ich werd deine Kritik noch einbauen und versuchen den Artikel zu verbessern :-) LG, --Бомбардировщик 21:21, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ich tue mir bei der Bewertung des Artikels schwer. Sicherlich gut recherchiert, aber zu oft verliert sich der Artikel in Details. Die Sprache ist manchmal holprig und deswegen nicht immer verständlich. Viele Abkürzungen verwirren eher. Wie schon von anderen Benutzern angemerkt, ist ein starker Focus auf den Einsatz und die jeweiligen militärischen Unterstellungen. Vielleicht wäre es besser einen eigen Artikel über die Fernfliegerkräfte zu schreiben und dort einiges unterzubringen. Die vielen unterschiedlichen Tabellen kanalisieren die Datenflut nicht wirklich.

  • In dieser überarbeiteten Doktrin wurde die Zuladung für die künftige sowjetische Bomberflotte vernachlässigt und mehr Wert auf hohe Geschwindigkeit und Einsatzhöhe gelegt. Seltsamer Satzbau. vernachlässigt ist ausserdem wertend.
  • Trotzdem an dem Muster noch einige Unzulänglichkeiten beanstandet wurden, ... Seltsamer Satzbau.
  • Die Flugtests wurden parallel dazu von staatlicher und entwicklungstechnischer Seite aus gemeinsam weitergeführt. Wie muss ich das verstehen? ZAGI ist doch staatlich... Hatten Politiker aus der Regierung Stalins noch eigene Flugetests gemacht?
  • Jedoch wurde nicht nur aus diesem Grund auf das Ladersystem verzichtet. Seltsame Argumentation. Wenn man keine Lader braucht, warum sollte man den einbauen? Natürlich wiegt er etwas und verbraucht Treibstoff. Erst später liest man dass ohne das Ladersystem die Gipfelhöhe abgenommen hat.
  • Bei Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion war nur das bereits erwähnte 14. TBAP mit TB-7 ausgerüstet. Nicht gerade enzyklopädische Stil.
  • Im Dezember 1941 wurde durch offizielle Stellen ein zweiter Produktionsstopp angeordnet, ... Ist der Grund bekannt?
  • Sind die Namen der Kommendanten bei Ausbruch des Krieges wichtig?
  • Was ist eine Bordnummer?
  • Das lässt sich damit erklären, dass die TB-7 die Elite der sowjetischen Fernfliegerkräfte war; nur besonders gut ausgebildete und erfahrene Piloten durften sie fliegen. Seltsamer Satzbau.
  • War der erste Einsatz der Angriff auf Berlin oder gab es vorher noch welche?
  • Nach den verheerenden Verlusten im August 1941 Sind das die vom Berlin?
  • Tabelle fü 1942 sieht anders aus wie für andere Jahre und das irritiert
  • Außerdem ist anzumerken, dass in den Daten des 890. DBAP auch die B-25 mitgerechnet wird, da diese Einheit sowohl auf Pe-8, als auch auf B-25 flog. Mir ist nicht klar, was das für den Artikel bedeutet
  • In den Tabellen wird eine ON Version erwähnt, im Text finde ich aber nichts.
  • Abschnitt Flug nach Washington kommt nach Verwendung nach dem Krieg was einen erst mal ziemlich wundert.
  • Die Beschreibung der Bomben wäre besser in einem eigenen Artikel aufgehoben.
  • Ist es wichtig dass die Türme mit NEB, KEB, TAT usw abgekürzt wurden?
  • Liste der Totalverluste der Pe-8 Hier ist auch einiges seltsam: ist der Name des Kommendaten wichtig? Warum heisst es manchmal Sechs Gefallene, dann Sechs Tote

--Avron 22:39, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Erstmal ohne Wertung, da vorerst nur flüchtig gelesen. Was mir hingegen schon bei der Gliederung auffiel: Warum kommt die technische Beschreibung erst nach der Schilderung der Einsätze? Von der Logik her würde ich diesen Absatz gleich auf die Entwicklung folgen lassen? Desweiteren kann ich mich erinnern, dass vor Jahren einmal im Spiegel ein interessanter Beitrag zur Pe 8 enthalten war, wo das Flugzeug als Stalins Wunderwaffe bezeichnet und Vergleiche zur B 17 gezogen wurden. Ich denke, dieser Artikel wäre für den Autoren sicher von Interesse. Ob die dort geschilderten Aussagen Eingang in den WP-Artikel finden könnten, vermag ich derzeit hingegen net beurteilen. VG--Magister 08:47, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Reinquetsch) Bei allen militärisch verwendeten Flugzeugen kommt 1.) Geschichte oder Entwicklung, 2.) Aufbau, Fließtext 3.) Einsätze und zuletzt x.) Technische Daten in Tabellenform, dann Belege etc. --Slartibartfass 09:31, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Spiegel-Artikel ist hier zu finden: [6]. Wesentlich Neues habe ich aber nicht entdeckt.--Avron 09:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Supi, ich hab den net gefunden, wobei man merkt, dass meine Fähigkeiten keinesfalls an die eines gewissen Freiherrn heranreichen ;-) Wie ich oben schrieb, da steht sicher nix bahnbrechend Neues drin, aber für den Hauptautoren mags interessant sein, das war meine Intention. VG--Magister 09:34, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sooo Leute, eher gesagt Slartibartfass und Avron, ich hab wieder mal alles nach euren Wünschen angepasst :-) Aber da gibs noch einiges von mir zu sagen. Also erstmal erachte ich die Namen der Kommandanten als sehr wichtig, ja. Ich bin ehrlich gesagt auch nicht bereit sie aus einer der Tabellen und Listen zu streichen. Das Schicksal dieses Flugzeugs ist stark mit seinen Piloten verbunden. Manche von ihnen wurden nach dem Krieg gerade durch ihre Flüge auf der Pe-8 bekannte Flieger. Dann finde ich auch die Liste der Piloten und Flugzeuge im Juli 1941 wichtig und auch die will ich nicht rausnehmen. Diese Tabelle zeigt einfach die Ausgangstellung, den Standpunkt, von dem das Pe-8 Geschwader seinen langen Weg im Krieg begann. Dass eine Tabelle anders aussieht (es ist übrigens die für 1941 und nicht '42) kann ich auch nicht ändern. Um sie dem Look der anderen anzupassen fehlen die richtigen Informationen in meinen Quellen, tut mir Leid. Außerdem denke ich es ist informativer und besser in der Form, als dass man sie komplett rausnimmt. Die Auflistung der Bomben ist ebenfalls in der Form so konzipiert, da sie ja nicht nur simpel irgendwelche sowjetische Bomben auflistet, die mit der Pe-8 genutzt werden konnten; sondern bei fast jeder Bombe explizit ausweißt, wie man sich ihre Position in der Pe-8 vorstellen muss. Als letztes will ich anmerken, dass der Flug nach Washington bewusst weit hinten ist, sonst müsste ich ihn ja bei Einsatz irgendwie ins Jahr 1942 quetschen. Halte ich für unklug. So, dann zur Info mit der Reihenfolge. Muss ich nochmal gucken, ich weiß aber nicht ob das so gut sein würde, auch optisch. Muss ich nachschauen, was sich machen lässt. Naja, den allergrößten Teil der Fehler, die ihr angemerkt habt, habe ich verbessert. Seht mal bitte beide nach obs jetzt gefällt ;-) Wenn ihr bezüglich der Sprache Vorschläge habt bringt sie eifnach ein, ist ja kein Problem. LG, --Бомбардировщик 17:07, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ps: Den Spiegel Artikel kenn ich schon seit mindestens einem Jahr. Da er sich aber auf Viktor Suworow bezieht, halte ich nix davon. Der Mann hat bekanntlich die Hälfte von allem was er schreibt nur erfunden, von daher sind er und auch sein Buch Der Tag M keine gute Quelle. Dass die TB-7 aber ein modernes und ausgezeichnetes Bombenflugzeug war, steht auch im Artikel ;-)

Hm, eigentlich wäre für diesen umfangreichen Artikel ein Review ganz gut gewesen. Trotz des (für mich missverständlichen) Einwurfes durch Slartibartfass bin ich nach wie vor der Meinung, dass die technische Beschreibung mit Ausnahme der tabellarischen Auflistung eben vor die Schilderung der Einsätze gehört (siehe dazu den exzellenten Artikel Panzerkampfwagen VI Tiger ). Die Verlinkung auf Fliegerass in Bezug auf zwei herrausragende sowjetische Piloten ist nicht nur aufgrund der dort getätigten Definition sachlich falsch. Desweiteren ist es für mich sehr verwunderlich, dass trotz der aufgeführten Literatur nur das Werk Ulrich Ungers als Referenz Verwendung findet. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in Bezug auf diesen Flugzeugtyp kontroverse Meinungen in der Forschung existieren. Eine externe Auflistung sowjetischer Bombentypen erscheint mir aufgrund der dezidierten Beschreibung ihrer Aufhängung in der Pe 8 als obsolet und die Erwähnung der jeweiligen Flugzeugführer (Kommandanten) stört auch nicht. Es stellt sich mir aber die Frage, ob der Kommandant gleichzeitig als Flugzeugführer fungierte? Im Artikel werden nämlich zwei Flugzeugführer nebst Kommandant benannt. Auch die Erwähnung der Einlassungen des sog. Suworow scheint unter einem Abschnitt Rezeption als hilfreich für den Leser. Unter Anbetracht der oben vorgebrachten Vorbehalte fand ich mich dennoch gut zum Thema informiert, daher Lesenswert VG--Magister 10:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Matthew Stevens ist ein walisischer Snookerprofi, der seit 1994 auf der Snooker Main Tour spielt. Im Lauf seiner Karriere gewann er mit dem Masters 2000 und der UK Championship 2003 zwei der drei bedeutendsten Titel im Snooker. Daneben ist er zweifacher Vize-Weltmeister (2000, 2005).

Ein Spieler aus der zweiten Reihe in einer Randsportart. Trotzdem steckt eine gewisse Arbeit im Artikel. Der Spieler selbst ist vor einigen Jahren aus den Top 16 der Weltrangliste geflogen. Die Chancen stehen nicht so schlecht, dass er in den nächsten Wochen die Rückkehr schaffen könnte. Ein lesenswert für den Artikel wäre ein gutes Omen für Stevens’ sportliche Wiederauferstehung. --KRYSTON 15:31, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Für den Anfang Weltranglistenplatz in Box und Einleitung stimmen nicht überein (22 zu 25). syrcro 18:42, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Anfang. Eigentlich steht der eine Wert für das Jahresranking, der andere für die aktuelle Rangliste. Da dies aber in meinen Augen viel zu verwirrend ist, habe ich es angepasst. --KRYSTON 21:37, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Matthew Stevens ist zweite Reihe? Ich hab zu lange kein Snooker mehr geschaut.-- Alt 08:09, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit erstmal meine Kurzkritik:
  • Fast reiner Sportartikel: Das eigentliche Leben der Person wird nur am Schluss als poorly disguised Trivia Abschnitt genannt.
  • Quellenauswahl: Nur Weblinks (geht noch in Ordnung für Sporterfolge), aber gibt's denn keine Fachzeitschriften für sowas? Zudem finde ich die Quellen teils schwach, etwa wenn der Artikel über psychische Unzulänglichkeiten von Stevens spekuliert. Für sowas braucht es sicher eine detailliertere Analyse als Grundlage. Gelästere unter Kollegen reicht nicht.
  • Ton: Ist mir stellenweise zu sportartikelmäßig. „Basis dafür ist sein gutes Loch- und Stellungsspiel.“ – Ja, man munkelt, dass das tatsächlich dazu beiträgt, Frames zu gewinnen. Lieber nüchterner bleiben und die Erfolge auflisten und ggf. mit anderen Profis vergleichen. Faierweise muss ich aber auch sagen, dass das nicht durchgängig so ist, über weite Abschnitte liest sich der Artikel sehr schön.
  • Redundanzen: Ich würde vieles von Details der sportlichen Erfolge und Niederlagen (insbesondere die Klappboxen) in den Artikel Snookerweltmeisterschaft XXXX packen; da gehören Frameergebnisse hin. Außergewöhnliche/knappe Frames des Finales kann man ja erwähnen, aber der Rest überfordert den Leser eher.
  • Pokerspieler: Gibt's dazu ein bisschen mehr als den UK-Open-Gewinn? Allein das macht ihn schon als Pokerspieler relevant, die zugehörige Kategorie hat aber bis gerade eben im Artikel gefehlt.
  • Infobox: Das Bild hat einen schwarzen Rand, ist unzureichend lizensiert und als offenbar abfotografiertes Fernsehbild eine Urheberrechtsverletzung.
Soweit erstmal von mir – wenn du Probleme hast, an geeignete Literatur zu kommen, sag Bescheid. Du kannst auch gern mal bei der WP:BIBA vorbeischauen :) Alt 08:33, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


28. Februar

SuicideGirls (SG) ist eine englischsprachige Alt-porn-Website. Auf der Website befinden sich Erotikphotographien eines bestimmten – alternativen – Frauentyps, Blogs, Foren und redaktionelle Texte. SuicideGirls setzt auf eine Ästhetik, die sich etablierten Anbietern wie Playboy und vielen Pornographie-Anbietern abheben will. So sind die dargestellten Frauen meist tätowiert, gepierct oder haben auffallend gefärbte Haare. SuicideGirls versucht sich selbst als subkulturell verankerte Community zu präsentieren.

Nackige und das Internet auf einmal, bin mal sehr gespannt. Bisher habe ich eine super Resonanz im Review erfahren: danke an Cherubino ohne dessen Recherche es den ganzen Artikel nicht gäbe, und an Catfisheye und Poisend-Ivy für einen wirklich gründlichen Review. Leider konnte mangelns exitierende Quellen nicht alles aus dem Review abarbeiten, denke aber doch, dass es der beste Alt-Porn-Webseiten-Artikel der deutschen Wikipedia ist. -- southpark 13:25, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Bischen viel Eyecandy für meinen Geschmack. Ich vermisse einen Abschnitt mit Hard Facts zum Unternehmen. Mangels einer Impressumspflicht: wer ist der Betreiber der Website? (Firme, Rechtsform, Hauptniederlassung, Registernummer. SG Services, Inc., eine in Oregon registrierte Corporation mit Sitz in Los Angeles?) Wie funktioniert das Geschäftsmodell: Wenig Werbung, viele Abonennten, die um die 50 USD / 40 EUR pro Jahr zahlen. Wie viele Abonnenten gibt es? Umsatz? Gewinn? Gesellschafterstruktur? (Mal im Oregon-Register schauen.) Ungenauigkeiten im Umgang mit Rechts- und Wirtschaftsbegriffen ziehen sich durch. (Eins von vielen Beispielen: 2004 beschäftigte die Website mehr als 350 Frauen. Eine Website ist keine Rechtsperson, an die man Bildnutzungsrechte abtreten oder mit der man Arbeits- oder Dienstverträge abschließen kann.) Hier und da würde ich nochmal raufsehen, wenn ich JSTOR-Access hätte. Die Literatur-Liste sieht ja auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Ich würde anhand dieser Highbrow-Rezeption einen getrennten Rezeptionsteil erwarten, in dem feministische und andere Kritik an dieser scheinbar besseren Porno-Alternative untergebracht ist. Diese Art von Rezeption ist aber verstreuselt, und wird teils auch nur zur Belegung von mondänden Fakten benutzt. Der beste Alt-Porn-Webseiten-Artikel in der de:WP ist das allemal. Gibt es noch andere? Aber dennoch erstmal abwartend. --Minderbinder 14:55, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, beim Eyecandy hab ich jetzt einfach mal mit meinen letzten Artikeln von hier verglichen und definiere Eyecandy mal als "Bild das Text illustriert, aber auch ohne Text nett anzuschauen ist": Europäisches Nordmeer 61 kb text / 18 eyecandies; north york moors 81 kb / 19 ec; tyrrhenisches meer 66 kb / 12 eyecandy, sg 51 kb / 13 eyecandy; das scheint mir da deutlich im mittelfeld zu liegen. Zu den Einnahmen steht im Artikel Die Seite finanziert sich vor allem durch die Mitgliedsbeiträge der Kunden, erzielt mittlerweile aber auch Einnahmen aus der Lizenzierung von Bildern und Marke. Offene Werbung für Dritte finde ich auf der Website nicht, die Sekundärliteratur erwähnt sie nicht und um Schleichwerbung nachzuweisen, müsste ich vermutlich investigartiver werden, als Wikipedia erlaubt. Ähnliches gilt für Unternehmen und High-Brow-Rezeption. In der High-Brow-Rezeption gibt es zwar Texte über SG, aber keine Texte über Texte, sprich: keinen Diskurs; da müsste ich dann selber einiges an Theoriestricken anfangen, was halt mit viel Vorsicht zu genießen ist, und mE eher in den Alt-Porn-Artikel gehörte. Für die Unternehmensdaten müsste ich zwar wohl weniger theoriestricken, aber auch näher an die Primärquellen ran als mir wirklich lieb wäre. Zumal das halt ne Website ist, um die ein Unternehmen drumherum gestrickt wurde; ich vermute wenig spannendes oder erhellendes, werde aber mal überlegen wie das am besten geht. -- southpark 15:30, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(1) Mit Eyecandy meine ich primär die beiden Galerien. Cianna, Typ Cheerleaderin? Sagt jetzt genau wer? Und wo ist der Erkenntnisgewinn? Dass Cheerleader in der angenommenen männlichen Imagination blond sind? Aber haben diese in selbiger Imagination nicht etwas mehr Oberweite und ein Lettered Shirt drüber, sowie Pompoms in den Händen? Na wie auch immer. Candy ist süß (erstmal nicht schlecht), aber er bringt auch keinen Nährwert. Leere Kalorien. So auch diese Bilder. Im Artikel Europäisches Nordmeer wäre eine Vierer-Galerie mit Nordgrenze: Spitzbergen, Nordgrenze: Spitzbergen von oben, Nordgrenze: Spitzbergen mit zerwühltem Haar und Nordgrenze: Spitzbergen vor Plattenregal auch nicht so gut gekommen. (2) Kann sein, dass es keinen echten Diskurs gibt, nicht jedes Thema hat das Zeug zur Goldhagen-Debatte. Aber eine Zusammenfassung von Lob und Kritik in einem Abschnitt ist ja wohl das mindeste. Eine Erotik-Website ist ein Unterhaltungsangebot, Entertainment. In einem ausgezeichneten Artikel über ein Unterhaltungsangebot erwarte ich einen zusammenfassenden Abschnitt über Kritik, Reviews, etc. Das hat mit Theoriefindung nichts zu tun. --Minderbinder 15:43, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, die Galleries sind auch bei allen drin, und hätte der Nordmeer-Artikel aus irgendwelchen Gründen ein Spitzbergen-Kapitel wäre vermutlich eine Gallery "Spitzbergen/Berge, Spitzbergen/Küste, Spitzbergen/Dorf, Spitzbergen/Eisfeld drin", da SG einen über Models hat sind halt verschiedene Frauentypen drin; ist natürlich eine Auswahl, aber bei vier Models ist das immerhin etwas weniger subjektiv als bei einem Foto. Oder anders: wäre das der Rembrandt-Artikel würde ich auch versuchen verschiedene Bilder mit verschiedenen Objekten in eine Gallery zu packen; wobei ich davon ausgehe, dass Rembrandt da eine vielfältigere Auswahl hatte :-) Ob es einen konzentrierten Kritik-Abschnitt braucht, weiß ich nicht so genau: an den entsprechenden Stellen im Text gibt es die ja durchaus, aber da halt darauf bezogen, was sie inhaltlich sagen. Ob es ein 4 Gender-Studies-Autorinnen waren begeistert, 3 so mäßig angetan und 5 fanden es Scheiße, die Nerdpresse hingegen ging durch die Decke. Bringt das was? -- southpark 15:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Noch ohne konkrete Wertung, aber schon die Einleitung ist anstrengend zu lesen.

  • Die Website bezeichnet sich selbst nicht als feministisch, wirbt aber mit Zitaten, die dies machen und wird auch als feministische Erotikfotografie rezipiert. Die Website bezeichnet sich nicht als etwas? Und Zitate tun es aber?!? Man ahnt zwar, was gemeint ist, aber das muss man entschwurbeln und klar benennen, was gemeint ist. Nämlich: Die Macher verzieren die Seite mit feministischen Zitaten, sehen ihr Projekt aber nicht als Teil einer feministischen Bewegung an.
Wie sie ansehen, weiß ich nicht, und bezweifle, dass das irgendjemand außerhalb ihres engen Kreises weiß. Was sie sagen ist, dass sie dazu nichts oder ausweichendes sagen.
Dann eben "bezeichnen ihr Projekt aber nicht als...".--bennsenson - reloaded 16:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Dass es "redaktionelle Texte" auf der Seite gibt, wird gleich zwei Mal in der Einleitung erwähnt. Eine völlig unbestimmte Größe.
  • Eine Community ist seit der Gründung elementarer Bestandteil von SuicideGirls. Auch sehr undeutlich. Ist die Seite auch ein Soziales Netzwerk mit den üblichen Funktionen? Dann auch den Begriff verlinken. Und wie ist das genau mit dem "elementar"?
Nein, die Existenz der sozialen Community ist elementar, sprich: ohne Community gäbe es die Seite nicht. Die dahinterstehende Technik ist zweitrangig, weil austauschbar, wird aber auch erwähnt.
Mir geht es auch nicht um die Technik, sondern um die Frage, ob diese typischen Funktionen angeboten werden. Dann ist die Seite (auch) ein soziales Netzwerk.--bennsenson - reloaded 16:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Im Jahr 2001 gründeten Sean „Spooky“ Suhl und Selena „Missy Suicide“ Mooney die Seite. Während die aus Portland stammende Website in ihren Anfangsjahren auch von der Musik-Szene um Portland wie Courtney Love oder den Dandy Warhols unterstützt wurde, nahm diese enge Verbindung bald ab. Komisch formuliert. Merkwürdiger Bau des ersten Satzes, der abrupt abbricht. Der zweite Satz switched dann von Seite zu Website (wohl der Abwechslung zuliebe, aber dafür sind sich die Wörter zu ähnlich...), zweimal Portland, dann heißt es, sie seien "auch unterstützt" worden von der Musikszene, dann sei "diese enge Verbindung" bald abgebrochen. Für den Außenstehenden schwer zu bewerten.
dafür gibt es den Artikel dessen Zusammenfassung die Einleitung ist..
  • 2005 verließen etwa 50 Models aus der Anfangszeit die Website und warfen ihr Frauenverachtung vor, so wie ein Geschäftsmodell, das sich wenig von der etablierten Pornographie unterschiede. <- warum Konjunktiv II? Eher Konjunktiv I oder?
yup.
  • Während SG die Episode an Glaubwürdigkeit in der Szene kostete, ist die Website seitdem stetig gewachsen. <- flapsige, unenzyklopädische Formulierung ("Episode", "Szene"). Statt "während" ist wohl eher "obwohl" gemeint.
Nö, während. Es lag zweitlich zusammen, über Kausalität eine Aussage zu treffen ist schwierig.
Ohjee, da geht aber jetzt einiges durcheinander. Wenn Du eine Gleichzeitigkeit beschreiben willst, müssen auch die Tempora stimmen. Wenn während hier aber adversativ benutzt wird, ist obwohl (konzessiv) das bessere Wort. "Kausalität" wird in beiden Fällen nicht hergestellt.--bennsenson - reloaded 16:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Mittlerweile hat sie verschiedenstes Merchandise und diverse Spin-Offs aufgelegt. Hier wieder: Die Seite hat Marchandise aufgelegt?

Wenn der Rest des Artikels auch so aussieht, empfehle ich ein zweites, umfangreiches Review.--bennsenson - reloaded 15:57, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

aber bitte von jemand, der nicht dauernd inhaltliche Aussagen unterschieben will. -- southpark 16:08, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
nochmal drüber nachgedacht: konjunktiv II erscheint mir als distanziertere form angemessener, wenn es um mudslinging geht. ansonsten seh ich in der kritik vor allem, dass du andere stilvorstellungen magst als ich, sehe aber nicht, warum deine vorlieben da zwingender sind. -- southpark 16:22, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit dem Irrealis eine implizite Wertung vorzunehmen, ist zwar theoretisch möglich, sollte aber nur in eindeutigen Fällen erfolgen. Im Artikel selbst werden die Vorwürfe umfangreich und korrekt im Konjunktiv I geschildert. Ich kann nicht erkennen, dass die Vorwürfe durch neutrale Aussagen und Analysen im weiteren Verlauf widerlegt werden.--bennsenson - reloaded 16:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
um den Duden-Newsletter zu zitieren Der Konjunktiv II kann allerdings auch in der indirekten Rede auftreten, und zwar als Ersatzform für einen nicht eindeutig erkennbaren Konjunktiv I, was zum Beispiel bei 3. Pers. Pl. gilt; eindeutige Zurordnung halt, dass es die Aussage der Models ist, nicht eine Beschreibung es Geschäftsmodells. KII wird oft als irrealis gebraucht, muss aber nicht so verwendet werden. -- southpark 17:23, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm ich glaube, du missinterpretierst das Duden-Sätzchen hier irgendwie. Vollzitat: Der Konjunktiv II kann allerdings auch in der indirekten Rede auftreten, und zwar [a)] als Ersatzform für einen nicht eindeutig erkennbaren Konjunktiv I oder [b)] wenn etwas als zweifelhaft hingestellt werden soll. Nicht eindeutig erkennbare Formen [a)] sind jene, in denen der Konjunktiv I morphologisch genau gleich ausschaut wie der Indikativ (inhaltliche Nuancen, also "die Aussage der Models [ist], nicht eine Beschreibung es Geschäftsmodells", haben damit überhaupt nichts zu tun und werden übrigens durch Konjunktiv II ebenfalls nicht ausgedrückt...). Ist hier aber nicht der Fall, da Konjunktiv I "unterscheide" lautet und der Indikativ "unterscheidet", ist also klar unterscheid- und unverwechselbar. Ansonsten kannst du den Konjunktiv II auch gebrauchen, wenn du [b)] "etwas als zweifelhaft" hinstellen willst, das ist in einem Wikipedia-Artikel aber als hochneutraler Autor doch nicht dein Anliegen :-) --Mai-Sachme 19:39, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
stimmt, jetzt bin ich schon ganz verwirrt, da ist ja singular. mea culpa, du hast recht. -- southpark 21:18, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Santo Cielo, zum Glück habe ich meine erste Kandidatur hier zurückgezogen und mein Verstand bleibe bei mir, dass dies auch mein letzter Versuch war. Catfisheye 17:06, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, man muss halt wissen was wie ernst zu nehmen ist. Die Anregungen von Minderbinder sind durchaus sinnvoll. -- southpark 17:23, 28. Feb. 2011 (CET),[Beantworten]
Der Artikel war ja nicht nur gestern im Review. Die Arroganz muss man erstmal besitzen, die Arbeit der Kollegen so gering zu schätzen, um ihn am ersten Tag der Kandidatur dort wieder hinschicken zu wollen. Catfisheye 23:48, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, als ich sah, wer so alles am Artikel arbeitet - als Autor und im Review -, hatte ich keine Bedenken; lauter erfahrene langjaehrige High-End-Mitarbeiter, da kann ich sicherlich nichts mehr beitragen, so dachte ich. schomynv 23:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Forderst Du denn seine Rückkehr ins Review? Catfisheye 23:56, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir sind doch schon laengst in KALP-Power-Review... schomynv 00:00, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Anregungen von Bennsenson sind ebenfalls sinnvoll. schomynv 21:50, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwischenstand, nachdem ich nun schon halb zum dritten Mal durch den Artikel bin und dabei mit meiner Feile wegputze, was mich stoert und bereits einige Kommentare auf der Disk hinterlassen habe: Der Artikel ist erfreulich gut belegt - sowohl was die Qualitaet als auch die Quantitaet angeht. Der Verdacht an TF kam bei mir nicht auf, was bei einem Beitrag zur juengeren Pop-Kultur zu befuerchten war. Es ist - abgesehen von Minderbinders Punkten - alles thematisch abgedeckt, was man wissen will - wahrscheinlich sogar mehr... (;-)). Sprachlich habe ich nicht die allerhoechsten Ansprueche, fand aber jede Menge grobe Fehler und Holprigkeiten, die ich nach besten Wissen und Gewissen behoben habe. Waere nicht schlecht, wenn jemand wie Benutzer:Sprachpfleger, Benutzer:Sprachfreund49 oder Benutzer:Erdbeerquetscher dort noch einmal rangingen; die sind naemlich alle um Klassen besser als ich. Derzeit ist meine groesste Kritik in der Gliederung, wo ich Potenzial zur Straffung sehe - dargelegt auf der Disk. Wenn Southpark nicht zu sehr vom Schreibwettbewerb abgelenkt wird, ist der Artikel auf dem besten Weg zur Auszeichnung. Ich freue mich schon auf einen AdT mit Liegestuhl, kuehlem Bier und Popcorn... und wollte noch schnell sagen, dass Madonna fuer mich das erste und einzig wahre Vorbild feministischer Popkultur ist: sie schaffte es vom Sex-Objekt zum Sex-Subjekt zu werden! </offtopic> schomynv 09:32, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

der ist im Moment noch dabei, Foucault verstehen zu wollen und freut sich mal über ein bißchen Abwechslung mit mehr Eye Candy. Disk kucke ich mir dann die Tage auch mal detailliert an. Danke auf jeden Fall schon mal für das detaillierte Rübergehen - ungeliebte Fleißarbeit ohne Chancen auf Meriten, aber doch sehr hilfreich! -- southpark 22:24, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine sittengeschichtliche Einordung wäre noch schön, Zeitgeister wie AltPorn, Merchandising und Individualismus treffen aufeinander. Hat die Seite da eine spezielle Rolle? - 78.50.192.152 13:27, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

spontan und aus dem ärmel: individualismus und merchandising sind wohl ein bißchen zu groß, als dass SG da viel einfluss haben könnte. die nehmen halt was da ist. Beim Alt Porn dürfte es komplexer werden: sie sind halt bekanntes Aushängeschild und im Review hatten alle Anwesenden Probleme Alt Porn zu beschreiben, ohne SuicideGirls zu erwähnen :-) Wsa man noch machen könnte, wäre die allgemeine Entwicklung der Pornographie vom One-Size-Fits-All (blond. vollbusig etc.) hin zum Long Tail der vielen Nischen, oder anders gesagt 2001 war das originell, 2011 sieht der kommerziell erfolgreiche Mainstreamporn gar nicht mehr soviel anders aus als SG (wenn auch deutlich offensiver als SG natürlich). Aber auch da komme ich glaube ich sehr schnell an die Grenzen was die Quellen hergeben. Ich sehe es, ich muss mal als SG-Text außerhalb Wikipedias schreiben, wo ich die ganze Theorie dann stricken darf :-) -- southpark 22:24, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch noch mal drüber, ich hab das aber noch nicht so ganz verstanden, wie diese Website funktioniert. Egal. Ich hab ein paar Tippfehler und ein paar kleinere Sachen ausgebessert. Richtig gestolpert bin ich über diesen Satz: SuicideGirls will sich an Benutzergruppen wenden, die von der Erotikindustrie oft vernachlässigt würden: junge Menschen und Frauen - Ähm. Steht das so in der Quelle? Werden junge Menschen (wie jung? Über 18 doch sicherlich?) von der Erotikindustrie vernachlässigt? Finde ich nicht. Und Frauen? Ja, definitiv. Aber wenn sich SG an Frauen, die von der Erotikindustrie vernachlässigt werden, wenden will: Müssten dann da nicht nackte Männer zu sehen sein? Oder meint die Quelle das bezogen auf die Arbeitgeberschaft, darauf, dass tätowierte Frauen keine Jobs in der Erotikindustrie bekommen? Aber dann passt das mit den jungen Menschen auch nicht wirklich. Ratlos, --Tröte 21:20, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
No Money Shot?: Commerce, Pornography and New Sex Taste Cultures. „Sites like Nerve and SuicideGirls are concerned with formulating a sexual sensibility for audiences which have traditionally been neglected by porn – young people and women.“--Oberlaender 06:05, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich schon selbst einen Warnhinweis platzieren muss, dass die beschriebene Seite ein Negativkriterium von Wikipedia:Weblinks erfüllt, haben die Autoren die Seite selbst wohl so genau und ausführlich durchgelesen wie Karl-Theodor zu Guttenberg seine Doktorarbeit. keine Auszeichnung --Slartibartfass 11:09, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

2. März

Miles Davis war ein US-Amerikanischer Trompetenspieler, Flügelhornist, Bandleader und Komponist. Seine Diskografie besteht unter anderem aus 67 Studioalben, 56 Live-Alben, 56 Compilations, 3 Remix-Alben, 15 Box-Sets und 3 Soundtrack-Alben...

  • Dies ist meine allererste Nominierung zur Informativen Liste. Im Gegensatz zu der englischen Wikipedia, habe ich hier keine passende Vorlage der Tabellen für Diskografien gefunden, aber ich denk es ist nicht so schlimm. Ich habe diesen Artikel aus der englischen Wikipedia kopiert und später übersetzt. Ich hoffe euch gefällt es! Gruß.--GreatOrangePumpkin 19:49, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe doch, dass du einen Versionsimport gemacht hast? --Fecchi 22:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Listen unnötig, denke ich. [alofok] ? 22:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei ein Import für die Übersetzung aus der englischen WP sinnvoll wäre. Beinahe 1:1 Übersetzung. [alofok] ? 22:18, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Texte der Liste leiden sehr stark an der zu wörtlichen Übersetzung. Teilweise verstehe ich nicht wirklich, was damit gesagt werden soll. Das älteste Album, das von Miles Davis persönlich und nicht als Sideman erschien, war First Miles, aufgenommen vom 4. April 1945 bis zum 14. August 1947 von Savoy Records. - Die Bedeutung der Relativsatzes erschließt sich mir nicht. Da fehlt ein Prädikat im Hauptsatz, auch der Rest der Satzes ist mir nicht wirklich verständlich. Die darauf folgenden Alben wurden in keinen Musikcharts gesichtet, als jedoch das mit 4-mal-Platin zertifizierte Album Kind of Blue am 17. August 1959 herausgebracht wurde, das meistverkaufte Jazz-Album aller Zeiten,[3] auch wenn die korrekte Anzahl an verkauften Platten nur geschätzt wird. ab , als jedoch ist das ein sehr kreativer Satzbau, dem aber ein Hauptsatz fehlt. Wie kann ein Album von jemandem persönlich erscheinen? Was soll kritisch bejubeltem Album bedeuten: Jubeln ist nicht kritisch. Die häufige falschen Freunde sind sehr holperig: Etwa Herausgeben statt Veröffentlichen für eng: publish oder Zertifizierung statt Auszeichnung für eng: certification Durchkopplungsfehler sind in fast jedem Satz zu finden. Relativsätze bedürfen eines einleitenden Kommas. So keine Auszeichnung, sondern Generalputzen der Sprache nötig. syrcro 11:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Syrcro! Ich habe einige Sätze verändert; hoffe es passt jetzt. Habe kritisch bejubeltem Album entfernt. Ich denke nicht das es false friends sind; Herausgegeben und Veröffentlichen ist das gleiche Wort, Zertifizierung klingt selbstverständlich, Auszeichnung klingt für micht komisch. Hier passt "Auszeichnung" nicht, weil es keine Auszeichnung gab; das Album bekam eine Zertifizierung. Ich sehe keine Durchkopplungsfehler. Könntest du mir einige Beispiele nennen? Danke für deinen Kommentar! Ich hoffe es passt jetzt. Gruß.--GreatOrangePumpkin 14:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zertifizierung ist eine Tätigkeit und kein Ergebnis. Das Ergebnis ist das Zertifikat oder dieAuszeichnung, wenn etwas positives zertifiziert worden ist. Das ist der falsche Freund, im englischen wird nicht zwischen Handlung und Ergebnis unterschieden.
Herausgeben und Veröffentlichen ist im Deutschen nicht das Selbe. Herausgeben umfasst auch eine editorische Leistung, Veröffentlichen lediglich das In-den-Verkehr-bringen. Hier geht es um das In-den-Verkehr-bringen.
ZB. Foo baa-Era (Mindestens dreimal). Wenn man koppelt, dann alle Komposita. - Era gibt es im Deutschen in dieser Bedeutung auch nicht; das deutsche Ära klingt mir etwas stark in diesem Zusammenhang; Periode oder Phase klingt angemessener. syrcro 15:11, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: "Die Jam-Sessions-Platten erschienen in dem Album Birth of the Cool" - Platte ist veraltet Deutsch für Tonträger, meist Album. Was soll uns das also sagen.
"Diese enthielten Fusionierungen zwischen klassischem Jazz und der Pop-Musik, und brachte Davis in die Mainstream-Musik." Ist Fusionierungen wirklich ein Deutsches Wort? Fusionen kennt ich ja, aber so klingt das wie nukular.
Fast fertig. Ich habe ""Electric Miles"-Era" so gelassen wie es ist, da es ein Eigenname ist und Era daher nicht eingedeutscht werden darf. Mir bleibt nur noch diese Ersetzen mit "Veröffentlichung", das ich später mit AWB erledigen werde. Wie sieht die Prosa nun aus?--GreatOrangePumpkin 16:31, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachimport? [alofok] ? 17:13, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

3. März

Cassini-Huygens ist der Name einer Mission zweier Raumsonden zur Erforschung des Planeten Saturn und seiner Monde. Bei Cassini handelt es sich um einen Orbiter, der von der NASA gebaut wurde und die Objekte aus einer Umlaufbahn heraus untersucht. Aufgrund der dichten und schwer zu durchdringenden Atmosphäre des Mondes Titan wurde Huygens (konstruiert von der ESA) als Lander konzipiert, der von Cassini abgekoppelt wurde, auf dem Mond landete und diesen mittels direkten Messungen in der Atmosphäre und auf der Oberfläche erforschte.

Nach Komplettüberarbeitung durch mich Ende Dezember 2010 stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur, da die Uni momentan etwas langsamer läuft und ich auch mal etwas Zeit habe, die Kandidatur zu betreuen.--Nova13 | Diskussion 15:39, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

  • exzellent ich bin überwältigt. Sehr ausführliche, aber nicht zu detailreiche Ausführung, sauber referenziert, ordentlich strukturiert. Ordentliche Belegarbeit, gute Bebilderung. Super Artikel. --Felix frag 17:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Hobart International Airport (IATA: HBA, ICAO: YMHB), auf Deutsch auch Flughafen Hobart, ist ein Verkehrsflughafen mit internationalem Rang im Süden der zu Australien gehörenden Insel und Bundesstaates Tasmanien. Er liegt auf dem Gebiet der Siedlungen Llanherne und Mount Rumney im Ortsteil Cambridge und ist ungefähr 17 Kilometer vom Stadtzentrum der tasmanischen Bundesstaatenhauptstadt Hobarts entfernt, welce auch der Namensgeber des Flughafens ist. Der Flughafen ist der von den Passagierzahlen her größte Flughafen Tasmaniens und einer der wichtigsten in Australien und wird heute von etlichen Fluggesellschaften mit etlichen Zielen in Australien verbunden.

Diesen Artikel habe ich ab der Jahreswende 2010/2011 neu erstellt. Er ist jetzt meiner Meinung nach sehr ausführlich beschrieben und kann sich durchaus sehen lassen .---Pristina- Tee? - Bewerten? 18:11, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]