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VERGRIFFEN - TITEL IST NICHT MEHR LIEFERBAR [Letzte Aktualisierung: 23.08.2018] [ PUA 10 ] Kastell und Friedh�fe der Sp�tantike in Straubing.R�mer und Germanen auf dem Weg zu den ersten Bajuwaren.
G�nther Moosbauer
Hardcover Straubing bietet mit Kastellen und Gr�berfeldern ideale Voraussetzungen f�r die Erforschung des �bergangs Sp�tantike-Fr�hmittelalter. Auf einen claudisch-neronischen Militi�rposten folgten das fr�hflavische Westkastell [Kastell IV] und das mittelflavische Ostkastell, das bis in die 2. H�lfte des 3. Jhs. existierte [I-III]. Ein Kastell des sp�ten 3. Jhs. von ca. 0,3 ha Fl�che auf dem Kirchh�gel von St. Peter bestand trotz iuthungischer Zerst�rungen von 357/8 ohne erkennbaren Bev�lkerungswechsel bis ins 5. Jh. fort. Von fr�hflavischer Zeit bis ins 7. Jh. lag ein Hafen an der M�ndung des Allachbaches. Die beiden Gr�berfelder Azlburg 1 und 2 mit 156 Bestattungen von 290/300-450 schlie�en an ein mittelkaiserzeitliches Gr�berfeld unter der Altstadt an und lassen sich in 4 Zeitstufen unterteilen. Ihre gute Dokumentation erlaubt die Rekonstruktion von Baums�rgen und Bohlenkisten. Der h�here Anteil und das Alter verstorbener M�nner in Azlburg 2 deutet einen direkten Bezug zur Mili�ranlage an. Arch�ometrische Analysen an Knochen und Z�hnen enth�llten �ber Strontiumgehalte, da� anhand der Beigaben als elbgermanisch anzusehende Personen in Wirklichkeit ortstreu waren.
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