Suchstrategien

Welche Suchstrategien kann ich anwenden, wenn ich das gewünschte Werk nicht auf Anhieb finde?

Bei einigen Einträgen war es nicht möglich, die Regeln der Preußischen Instruktionen datenverarbeitungstechnisch korrekt abzubilden. Diese Einträge sind mit "..." abgekürzt (z.B. Meye...) oder als "??? (nicht erkannt)" verzeichnet. Hinzu kommt, dass nicht auf jeder Katalogkarte grundsätzlich alle über den 1. Ordnungsbegriff hinausgehenden Ordnungsbegriffe im Kopf "ausgeworfen" wurden. Es ist also möglich, dass ein Werk im DigiKat nachgewiesen ist, ohne dass Sie es auf Anhieb finden. Hier helfen folgende Suchstrategien:

  • Das Suchprogramm führt im Katalog-Index zu dem Werk, das in der Ordnungsfolge dem von Ihnen eingegebenen Ordnungsbegriff entspricht bzw. diesem am nächsten liegt. Suchen Sie die Umgebung dieses Eintrags durch Anklicken ab, wenn das gewünschte Werk nicht auf Anhieb zu finden war. Achten Sie dabei auch auf abgekürzte Einträge / "???". Durch Anklicken eines Eintrags erscheint das Bild der dazugehörigen Katalogkarte auf dem Bildschirm, und Sie können feststellen, ob es sich um das gewünschte Werk handelt.
  • Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen die Stichwortsuche im DigiKat-Segment 1936-1961 bietet.

Bsp.: besondere Suchstrategien

Gesucht wird die Verfasserin Almuth Draheim. Die Suche unter Draheim (1. Ordnungsbegriff) führt zum Eintrag Draheim, Elzbieta; der gesuchte Eintrag befindet sich als Drahe ... oberhalb dieses Eintrags.

Darüber hinaus sollten Sie Ihre Literaturangaben überprüfen und ggf. einen neuen Sucheinstieg wählen:

  • Werke mit 1 bis 3 Verfassern finden Sie unter allen Verfassernamen. Geben Sie aber bitte nur einen Namen ein.
  • Sachtitelwerke haben häufig Herausgeber oder Mitarbeiter, unter denen sich Einträge finden lassen.

Besonderheiten DigiKat-Segment Monographien und Zeitschriften bis 1935

  • nur jeder 3. Ordnungsbegriff wird im Index angezeigt, die dazwischen liegenden Ordnungsbegriffe sind nur durch "..." wiedergegeben. Das Suchprogramm kann aber nur ausgeschriebene Einträge im Katalog-Index finden. Suchen Sie daher die Umgebung des markierten Eintrags durch Anklicken ab. Anhand der Katalogkarte, die zu jedem Eintrag angezeigt wird, können Sie feststellen, ob es sich um das gewünschte Werk handelt.
  • auf einer Katalogkarte können sich die Titelaufnahmen mehrerer Werke befinden (nicht unbedingt in alphabetischer Reihenfolge!)
  • Signaturen können - da überwiegend handschriftlich notiert - unleserlich sein bzw. es können mehrere Signaturen auf einer Karte stehen oder die Signatur steht nicht unbedingt nur in der oberen rechten Ecke der Katalogkarte

Besonderheiten DigiKat-Segment Dissertationen und Broschüren bis 1935

  • nur jeder 10. Ordnungsbegriff wird im Index angezeigt, die dazwischen liegenden Ordnungsbegriffe sind nur durch "..." wiedergegeben. Das Suchprogramm kann aber nur ausgeschriebene Einträge im Katalog-Index finden. Suchen Sie daher die Umgebung des markierten Eintrags durch Anklicken ab. Anhand der Katalogkarte, die zu jedem Eintrag angezeigt wird, können Sie feststellen, ob es sich um das gewünschte Werk handelt.
  • Signaturen können - da überwiegend handschriftlich notiert - unleserlich sein bzw. es können mehrere Signaturen auf einer Karte stehen oder die Signatur steht nicht unbedingt nur in der oberen rechten Ecke der Katalogkarte
  • sehr viele handschriftliche Eintragungen, z.T. in Sütterlin Schrift
  • die vereinzelt schwache Bildqualität liegt an den Originalkärtchen
  • Titel ohne Erscheinungsjahr sind vorangestellt
  • Innerhalb desselben Ordnungsbegriffs (z.B. Verfassername) wird aufsteigend nach dem Erscheinungsjahr sortiert.
  • der Praeses (Doktorvater) gilt als Verfasser bei Dissertationen i.d.R. bis 1800; der Respondent (Kandidat für den Doktorgrad bzw. auctor) erhält nur eine Verweisung
  • abgekürzte Vornamen sind im Alphabet vor aufgelösten Vornamen eingeordnet