Überblick
Unternehmen aller Größen müssen mit vollkommen neuen Marktbedingungen und finanziellen Zwängen zurechtkommen, die sich auf die Bereitstellung ihrer Dienstleistungen auswirken. Zusätzlich wird die Situation durch die konkurrierenden Anforderungen von IT- und Geschäfts-Stakeholdern erschwert. Hierdurch steigen Maßstab und Performance containerisierter Anwendungen bei gleichzeitiger Kontrolle oder sogar Senkung der Hosting-Kosten in Public Clouds. Unternehmen sind gezwungen, mit weniger mehr zu erreichen.
Angesichts dieser Herausforderungen sind Sie auf aggregierte und aussagekräftige Daten angewiesen, damit Sie Ihre Ausgaben für Kubernetes-Cluster im Handumdrehen in Übereinstimmung mit den Geschäftsprioritäten analysieren und managen können.
Was ist Kostenmanagement für Kubernetes-Cluster?
Beim effektiven Management einer Umgebung kommt es vor allem auf die Messungen an. Das Kostenmanagement bietet genau diese Messfunktion durch Erheben und Optimieren von Messwerten. Anschließend wird eine Kostenperspektive hinzugefügt. Die Transparenz der Kosten für Ihre Cluster, Projekte und Anwendungen in On-Premise- und Public Cloud-Umgebungen ist Voraussetzung dafür, dass Sie Ihre geschäftlichen Prioritäten und Ressourcen aufeinander abstimmen können.
Beim Kostenmanagement für Kubernetes geht es um das Verstehen und die Sichtbarkeit von Kosten. Darüber hinaus haben Sie bei diesem Prozess die Möglichkeit, Kostentransparenz und Showback zu gewährleisten, um Ausgaben mit zugewiesenen Budgets vergleichen zu können.
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Warum ist Kostenmanagement wichtig?
Angesichts des komplexen Kubernetes-Managements in einer Hybrid Cloud-Umgebung und der Cloud-Abrechnung kann es schnell passieren, dass Kosten aus dem Ruder laufen. Dank Kostenmanagement sind Unternehmen in der Lage, Kubernetes-Services und Geschäftskonzepte den entsprechenden zugrunde liegenden Kosten zuzuordnen.
Außerdem sollte hierdurch die Transparenz von Kosten in Hybrid Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen gewährleistet werden. Durch die Zusammenfassung von Kosten und die Zuordnung von Ausgaben zur Cluster-Nutzung können Sie sicherstellen, dass Ressourcen und geschäftliche Prioritäten aufeinander abgestimmt werden.
Mit Kostenmanagement sind Sie außerdem in der Lage, Kosten anhand aller Services zu modellieren, die zu Umgebungs- und Anwendungskosten beitragen.
Wie funktioniert Kostenmanagement für Red Hat OpenShift?
Kostenmanagement für Red Hat® OpenShift® ist ein SaaS-Angebot, das ohne zusätzliche Kosten in Ihrer Red Hat OpenShift Subskription enthalten ist.
Dieser Service sorgt dafür, dass Ihre Kosten in On-Premise- und Public Cloud-Umgebungen bis hinunter zur Projektebene transparent sind. Dies gilt sowohl für die Infrastruktur als auch für Red Hat OpenShift.
Durch das Kostenmanagement für Red Hat OpenShift erhalten IT- und Finanz-Stakeholder eine besondere Ansicht der mit Anwendungen verknüpften Kosten, die lokal in Red Hat OpenShift oder in Amazon Web Services-, Microsoft Azure- und Google Cloud Platform-Public Clouds ausgeführt werden.
Kostenmanagement bietet folgende Möglichkeiten:
- Visualisieren und Zusammenfassen von Kosten in Hybrid- und Multi-Cloud-Infrastrukturen, sodass Sie die Kostenentwicklung verfolgen und Showback-Informationen generieren können.
- Nutzen von Tag-Labels für die Zuordnung von Kosten zu Clustern, Projekten, Kostenstellen, Anwendungen oder sonstigem, dem Tags hinzugefügt werden können, sodass ein klares Bild der Kosten in Relation zu den geschäftlichen Prioritäten entsteht.
- Erstellen von unternehmensdefinierten Kostenmodellen, die Kosten für Markups, CPU, Speicher und Storage enthalten können, damit Daten normalisiert und mit Red Hat OpenShift verknüpfte Daten besser dargestellt werden können.
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