Das Scheitern der Weimarer Republik gehört zu den großen Katastrophen der deutschen, ja der Weltgeschichte. Hätte sich die Machtübertragung an Hitler abwenden lassen, oder war sie ein notwendiges Ergebnis der Geschichte der ersten deutschen Demokratie? Eine Antwort auf diese Frage gibt Winklers spannendes, ganz aus den Quellen geschriebene Buch.
Die Jahre von 1918 bis 1933 waren Schicksalsjahre der deutschen Geschichte. Wäre die Weimarer Republik nicht gescheitert und Hitler nicht an die Macht gekommen – die Welt, in der wir leben, sähe anders aus. Über die Frage, ob sich Weimar hätte retten lassen oder ob es mit innerer Notwendigkeit gescheitert ist, wird bis heute leidenschaftlich gestritten. Heinrich August Winkler geht von dieser Frage aus, er beantwortet sie jedoch nicht vorschnell und hält eben dadurch den Leser in Spannung. Winklers Geschichte der Weimarer Republik ist ganz aus den Quellen geschrieben. Er will dem Leser sein Urteil nicht aufnötigen, sondern ihm die Möglichkeit geben, selbst zu urteilen und die Urteile des Autors zu überprüfen. Das Ergebnis ist eine Geschichte Weimars, die wissenschaftlich und allgemeinverständlich, erzählend und analytisch, fesselnd und ganz auf das Mitdenken des Lesers angelegt ist.
Einleitung 1. Das zwiespältige Erbe 2. Die gebremste Revolution 3. Die bedrängte Mehrheit 4. Der unbewältigte Friede 5. Die hingenommene Verfassung 6. Die fehlgeschlagene Gegenrevolution 7. Die vertagte Krise 8. Die vermiedene Katastrophe 9. Die prekäre Stabilisierung 10. Die gespaltene Gesellschaft 11. Die konservative Republik 12. Die Preisgabe des Parlamentarismus 13. Die Ausschaltung der Massen 14. Die Politik der Depression 15. Die Logik des kleineren Übels 16. Die Drohung des Bürgerkrieges 17. Der Aufschub des Staatsnotstands 18. Die Auslieferung des Staates Nachwort: Weimars Ort in der deutschen Geschichte Dank
Das Scheitern der Weimarer Republik gehört zu den großen Katastrophen der deutschen, ja der Weltgeschichte. Hätte sich die Machtübertragung an Hitler abwenden lassen, oder war sie ein notwendiges Ergebnis der Geschichte der ersten deutschen Demokratie? Eine Antwort auf diese Frage gibt Winklers spannendes, ganz aus den Quellen geschriebene Buch.
Die Jahre von 1918 bis 1933 waren Schicksalsjahre der deutschen Geschichte. Wäre die Weimarer Republik nicht gescheitert und Hitler nicht an die Macht gekommen – die Welt, in der wir leben, sähe anders aus. Über die Frage, ob sich Weimar hätte retten lassen oder ob es mit innerer Notwendigkeit gescheitert ist, wird bis heute leidenschaftlich gestritten. Heinrich August Winkler geht von dieser Frage aus, er beantwortet sie jedoch nicht vorschnell und hält eben dadurch den Leser in Spannung. Winklers Geschichte der Weimarer Republik ist ganz aus den Quellen geschrieben. Er will dem Leser sein Urteil nicht aufnötigen, sondern ihm die Möglichkeit geben, selbst zu urteilen und die Urteile des Autors zu überprüfen. Das Ergebnis ist eine Geschichte Weimars, die wissenschaftlich und allgemeinverständlich, erzählend und analytisch, fesselnd und ganz auf das Mitdenken des Lesers angelegt ist.
Einleitung 1. Das zwiespältige Erbe 2. Die gebremste Revolution 3. Die bedrängte Mehrheit 4. Der unbewältigte Friede 5. Die hingenommene Verfassung 6. Die fehlgeschlagene Gegenrevolution 7. Die vertagte Krise 8. Die vermiedene Katastrophe 9. Die prekäre Stabilisierung 10. Die gespaltene Gesellschaft 11. Die konservative Republik 12. Die Preisgabe des Parlamentarismus 13. Die Ausschaltung der Massen 14. Die Politik der Depression 15. Die Logik des kleineren Übels 16. Die Drohung des Bürgerkrieges 17. Der Aufschub des Staatsnotstands 18. Die Auslieferung des Staates Nachwort: Weimars Ort in der deutschen Geschichte Dank