Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 5, Mai 2014
Zwei bedeutende Denker
Zu dieser Ausgabe
Von Jan Süselbeck
Das Geheimnis von Max Webers Größe
Einblicke in Paradoxien der Person und des Werkes 150 Jahre nach seiner Geburt
Von Hans-Peter Müller und Steffen Sigmund
Polarnacht von eisiger Finsternis und Härte
Max Webers Große Erzählung von der universalen Rationalisierung und seine sich verdüsternden Visionen der Moderne – Zum 150. Geburtstag des deutschen Gelehrten
Von Dirk Kaesler
Fabelwelt aus Zauberweibern, Anmut, Tücke und Glücksbegier
Max Weber und die Anarchisten: eine Geschichte der Verachtung und Faszination
Von Albrecht Götz von Olenhusen
Dirk Kaeslers große Biographie zu Max Weber im Koordinatensystem seiner eigenen Epoche
Esther Bertschinger-Joos über das bewegte Leben von Frieda Gross im Umfeld des Anarchismus und Max Weber als Prozess-Berater
Zum 150. Geburtstag von Max Weber: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Neuerscheinungen zu Max Weber
Halluzination eines philosophischen Rätsels
Peter Trawny und das deutsche Feuilleton wundern sich über Martin Heideggers Antisemitismus
Von Jan Süselbeck
Ehrung eines „gesamtdeutschen“ Autors
Volker Braun wird 75
Von Manfred Orlick
Künstlerisches und gesellschaftliches Zeitdokument
Volker Brauns Beobachtungen nach der Wende: „Arbeitsbuch 1990-2008“
Von Manfred Orlick
Spalter und kein Integrierer
Zum 75. Geburtstag des langjährigen PEN-Präsidenten Johano Strasser am 1. Mai
Von Peter Mohr
Schmalspürnase
Über Sibylle Lewitscharoffs Krimi „Killmousky“
Von Roman Halfmann
Der Kater und die Kissenschlacht
„Killmousky“, der neue Roman von Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff
Von Peter Mohr
Der Kindheit letzter Sommer
Von Tagen zwischen Stillstand und Aufbruch im DDR-Ferienlager „Schneckenmühle“ erzählt der gleichnamige Roman des Berliner Autors Jochen Schmidt
Von Sonja Kersten
Lunare Libration
Durs Grünbeins neuer Gedichtband „Cyrano oder Die Rückkehr vom Mond“
Von Thorsten Schulte
Schrei nach Hilfe
Maxim Billers Novelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ lässt einen der größten jüdischen Erzähler des 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden
Von Dietmar Jacobsen
Tour de suff
Zu Peter Wawerzineks jüngstem Roman „Schluckspecht“
Von Werner Jung
Wortgewandt und schlagkräftig
„Schöner scheitern“ mit Katrin Bauerfeinds Buch „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“
Von Thomas Neumann
Erfahrungen, die ein Leben ausmachen
Die staunenswerte Produktivität Walter Kempowskis zeitigt einen neuen Befragungsband: „Plankton“
Von Lutz Hagestedt
Fußball, Ficken, Philosophie
Heinz Helles erstaunliches Romandebüt „Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin“
Von Martin Gaiser
Inklusion trotz Amt
Martin Keune schildert in „Vollspast“, wie er gegen behördlichen Widerstand einen behinderten Mitarbeiter einstellt
Von Laslo Scholtze
Komplexe Zeit- und Lebensgeschichte(n)
Ulrike Draesner gelingt mit „Sieben Sprünge vom Rand der Welt“ ein virtuoser Roman mit mehreren Erzählstimmen
Von Ulrike Schuff
Bissige Paartherapie im O-Ton
Ein verbaler Schlagabtausch in den ewigen Untiefen des Geschlechterkampfes. Über Daniel Glattauers Komödie „Die Wunderübung“
Von Barbara Tumfart
Alle diese Gedichte da
Die Romanautorin Ursula Krechel beweist mit einer Auswahl aus ihren eigenen Gedichten, wo ihr literarisches Epizentrum liegt
Von Beat Mazenauer
Neu-Vermessen von Nähe
Zu Sabine Scholls Generationenroman „Wir sind die Früchte des Zorns“
Von Johann Holzner
Im Labyrinth der Erinnerungen
Georgi Gospodinovs außergewöhnlicher Roman „Physik der Schwermut“ erzählt über die vergangene Kindheit, Vergänglichkeit der Zeit und das Bewahren von Erinnerungen
Von Christopher Heil
Der Fisch spricht – anders
Wie in SAIDs „parlando mit le phung“ aus Verzweiflung Sprache wird
Von Klaus Hübner
Erinnerte Fakten als Fiktion
Navid Kermanis „Große Liebe“ ist ein Roman über die erste Liebe und den politischen Alltag in Deutschland Anfang der 1980er-Jahre
Von Almut Oetjen
Kein „Fall für die Strickjacke“
Hans-Ulrich Treichels Roman „Frühe Störung“
Von Britta Caspers
„Uns bleibt die Poesie“
Nancy Hüngers ‚Familienalbum‘ „Wir sind golden, wir sind aus Blut“ in der edition AZUR
Von Maren Jäger
Anne Franks Vermächtnis
Zur neu erschienenen Gesamtausgabe ihrer Werke
Von Bettina Johl
Gemälde gegen Leben
Der vierte Allmen-Band Martin Suters, „Allmen und die verschwundene María“, knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an
Von Dietmar Jacobsen
Schweinehund und Dobermann
Aufschub ist Befehl: „Prokrastiniert Euch“ von Marcel Maas
Von Christian Luckscheiter
Steinmetz im Alphabet
Kurt Drawert schreibt über das Schreiben und öffnet den Blick für das Leben der Texte.
Von Jens Priwitzer
Drinnen und draußen
In Saskia Hennig von Langes Novelle „Alles, was draußen ist“ fragt ein Mann angesichts des Todes nach dem, was bleibt
Von Dietmar Jacobsen
Unergründliches Masuren
Erholung am See – mit Artur Becker
Von Klaus Hübner
Der Verschonte
Michael Krüger betreibt in seinem Gedichtband „Die Umstellung der Zeit“
Von Jenny Schon
Vorbemerkung
Bühne frei – oder im Ruhrgebiets-Deutsch: „Stück auf!“
Ein beachtliches Forum für sieben neue Stücke beim „Stück auf!“-Festival am Essener Grillo-Theater
Von Thomas Stachelhaus
Melancholisches Heimatlied einer DDR-Familie
„Von der langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke“ von Henriette Dushe
Von Lisa Eggert
Die ‚Überlebensbeschreibungen‘ des Walter Grab
Jan-Christoph Hauschilds „O Tennenbaum“
Von Lisa Eggert
Enttäuschende Umsetzung eines mächtigen Textes
„Grenzgänger“ von Christian Maly-Motta
Von Nina Kiedrowicz
Schwierige Freiheit
Georg Münzels Wettbewerbsbeitrag „Hiroshimaplatz“
Von Nils Demetry
Kein glückliches Händchen
Achim Stegmüllers „Drei Finger für das Glück“ fällt der Explizitheit und der Konstruktion zum Opfer
Von Thomas Stachelhaus
Nieder mit dem Pathologisierungswahn
Karin Strauß’ Monologstück „Herr Metitsch“
Von Thomas Stachelhaus
„Sowas wie Heimweh. Oder so ähnlich.“
Uta Bierbaums „die schweizer krankheit.“
Von Nina Kiedrowicz
Niemanden gleichgültig gelassen
Zum Tod von Gabriel García Márquez
Von Dieter Lamping
Aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ich, die Ratte
In seinem grandiosen Roman „Am Ufer“ zeichnet der Spanier Rafael Chirbes ein bitterböses Bild der ökonomischen Gegenwart
Von Beat Mazenauer
Mission Grönland
Kim Leine schreibt mit „Ewigkeitsfjord“ einen Roman über die Erlebnisse eines Missionars im Grönland des 18. Jahrhunderts
Von Elisabeth Böker
Sex und Gewalt und Tod und Literatur
Péter Nádas schreibt 18 Jahre an einem ungarisch-deutschen Panorama des 20. Jahrhunderts, für dessen Lektüre der geneigte Leser fast genauso viel Zeit und starke Nerven braucht
Von Jens Priwitzer
Heimkehr
Toni Morrison, die streitbare Chronistin des schwarzen Amerika, gibt ihren Helden ein Zuhause
Von Simone Frieling
Eine Chronologie des Verfalls
Über A. M. Homes’ Roman „Auf dass uns vergeben werde“
Von Sandra Heppener
Der unerfüllbare Wunsch nach einem etwas besseren Leben
Über Ville Tietäväinens Graphic Novel „Unsichtbare Hände“
Von Cédric Piette
Ein Fotoalbum der Vergangenheit
Zsófia Báns „Als nur die Tiere lebten“ erzählt vom Blick auf die Bilder der Vergangenheit und dem Gefühl der Leere in der Gegenwart
Von Christopher Heil
Versuch einer persönlichen Antwort
Der Philosoph Michail Ryklin über den Tod seiner Frau, der russischen Lyrikerin Anna Altschuk
Von Martin Ingenfeld
Melville will Meer
Herman Melville leuchtet in „John Marr und andere Matrosen“ die (lyrischen) Facetten des Seefahrerlebens aus
Von Peter Müller
Der allmächtige Arzt
In ihrem Roman „Wakolda“ verfolgt die argentinische Autorin Lucía Puenzo einen Mann namens José alias Josef Mengele
Von Beat Mazenauer
Irgendwo zwischen Cooper und Joyce
Joseph Conrads „Lord Jim“ in einer neuen Übersetzung
Von Thomas Neumann
Im Wind zu lesen
Henry David Thoreaus „Lob der Wildnis“ in neuer Übersetzung von Esther Kinsky
Von Martin Ingenfeld
Ironisch und selbstironisch, mit Witz und Esprit
Denis Diderots „Jacques der Fatalist und sein Herr“ unterhält auch nach 250 Jahren noch prächtig
Von Georg Patzer
Der Nordseeraum hebt an zu singen
Das angelsächsische Heldenlied „Beowulf” in einer Neuübersetzung
Von Nick Ostrau
Öko-Terror
Sebastian Fitzek zieht Konsequenzen aus der Überbevölkerung und macht daraus in seinem Thriller „Noah“ ein heftiges Spektakel
Von Walter Delabar
Im Fegefeuer der Sprache
Über Ben Marcus’ enigmatische Parabel „Flammenalphabet“
Von Peter Müller
Das zweite Buch
Matthias Wittekindt hat mit „Marmormänner“ seinen zweiten großartigen Krimi geschrieben
Von Walter Delabar
Gefährliche Literatur
Dominique Manotti steigt in ihrem Roman „Ausbruch“ erneut in die Abgründe der Geschichte des Linksradikalismus
Von Walter Delabar
Mehrere Leben in einem
Bernhard Fischer berechnet das Leben Johann Friedrich Cottas
Von Johannes Schmidt
Das unlebbare Leben des Dichters Georg Trakl
In der Reihe „Leben in Bildern“ ist eine neue Trakl-Biografie von Gunnar Decker erschienen
Von Klaus Hammer
Japan und der Rote Ritter
Eine Biografie erzählt zu seinem 80. Geburtstag von Adolf Muschgs Leben
Von Georg Patzer
„Es ist etwas Göttliches im Arztsein.“
Der Baden-Badener Arzt Georg Groddeck entfaltet in seinen „Lebenserinnerungen“ seine außergewöhnliche Medizinphilosophie
Von Galina Hristeva
Unter Biestern
Erik Larson erzählt vom Leben einer US-Botschafterfamilie im Berlin der dreißiger Jahre
Von Dominik Rose
Endlich Kanon?
Ein Text + Kritik–Heft widmet sich Franz Fühmann
Von Stephan Krause
Unaufgeregtes von der Front
Über Monika Dommanns Buch „Autoren und Apparate. Die Geschichte des Copyrights im Medienwandel“
Von Roman Halfmann
Weder Staatsdichter noch Dissident
Werner Hecht hat ein Buch über „Brecht und die DDR“ geschrieben
Von Manfred Orlick
Das Vermächtnis eines Lesers
Jörg Drews’ Untersuchungen zu Arno Schmidt, herausgegeben von Axel Dunker
Von Natalie Moser
Gegen die Wand fahren und verrückt spielen
Moritz Baßler legt einen beeindruckenden Sammelband über Realismus und Moderne vor
Von Sascha Michel
Bierkampf reloaded
Ein Geschenk zum 75. Geburtstag von Herbert Achternbusch
Von Klaus Hübner
Kunstfigur versus Schauspieler
László F. Földényis Nach-Lese zu Kleist und Craig
Von Gabriele Kapp
Der Fremdwort-Erklärer
Annette Kremer analysiert Simon Roths „Teutschen Dictionarius“ (1571)
Von Yvonne Luther
Ein Solitär
Dominik Riedo hat sich in die Werkbiografie Wolf von Niebelschütz’ vertieft, dem Autor des „Blauen Kammerherrn“ und der „Kinder der Finsternis“
Von Walter Delabar
Friedhelm Rathjen schreibt über Arno Schmidt, Peadar O’Donnell und andere satte Iren
Die Lehre von der Dichtkunst – Werner Jungs Einführung in die Poetik erscheint in einer erweiterten Neuauflage
Sex, Wein und Gesang
Jean Verdons Blick auf das Lustempfinden und die Lustfeindlichkeit des Mittelalters
Von Marc-André Karpienski
Über die Art des „von sich selbst Erzählens“
Der wissenschaftliche Versuch Sabine Schmolinskys, die bisherige Selbstzeugnisforschung auf das Mittelalter und die Frühe Neuzeit zu übertragen
Von Dirk Zieseniß
Konfessionelle Ambiguität
Forschungen aus Münster zeigen, wie man schon in der Frühen Neuzeit sich den Zumutungen der kirchlichen Orthodoxien zu entziehen suchte
Von Herbert Jaumann
Zwischen topischer Beschreibung und empirischer Naturwahrnehmung
Carola Susanne Fern untersucht Funktion und Darstellung von Seestürmen in der mittelhochdeutschen Epik
Von Reinhard Berron
Kontinuität versus Diskontinuität
Manfred Eikelmann und Udo Friedrich haben einen Sammelband zur mittelalterlichen Traditionsbildung herausgegeben
Von Cornelia Reinhardt
Von Heirat, Liebe, List und Tücke
Jessica Quinlan beschäftigt sich mit Eheschließungsszenarien im Artusroman
Von Lea Eisele
Mittelalter in Deutschland
Ylva Schwinghammer hat (angehende) Lehrkräfte zu ihrem unterrichtlichen Engagement zugunsten mediävistischer Inhalte befragt
Von Katharina Münstermann
Kein Bildnis machen!? Mediendebatte in der frühen Neuzeit: eine von Jörg Jochen Berns herausgegebene Dokumentation zum deutschen Bildstreit im 16. Jahrhundert
Der Herr, der Knecht und das vermittelnde Dritte
Über Hannes Kuchs Studie „Herr und Knecht. Anerkennung und symbolische Macht im Anschluss an Hegel“
Von Sebastian Bandelin
Siegeszug der Ödnis
Die Autorin Hannelore Schlaffer beschreibt in ihrem Essayband „Die City“ gekonnt den Untergang der modernen Großstadt
Von Sebastian Meißner
Eine Erfolgsgeschichte
Anhand der Biografien einiger prominenter Frauen entwirft Barbara Beuys ein Panoramabild des feministischen Aufbruchs zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Von Rolf Löchel
Das Silber des Meeres
Holger Teschke schreibt über Heringe
Von Georg Patzer
Popliteratur-Archäologie
Björn Weyands Studie „Poetik der Marke“ hebt Schätze aus der Literaturgeschichte der Konsumkultur
Von Marc Reichwein
Wo Kritik war, soll Identität werden
Aleida Assmann versucht, mit Verständnis nach allen Seiten gegen vielerlei Unbehagen an der „neuen Erinnerungskultur“ zu intervenieren
Von Herbert Jaumann
Der Schatz der Menschheit
Ein prächtiger Bildband informiert über Kulturgeschichte und Architektur der Bibliotheken
Von Patrick Mensel
Geheimnisse für den Fortschritt
Jost Hermand und Sabine Mödersheim haben einen Band mit heterogenen Fällen aus der Geschichte der deutschen Geheimgesellschaften seit der Frühen Neuzeit herausgegeben
Von Herbert Jaumann
Sehen und Staunen: Ein Album über Alben
Anke Kramer und Annegret Pelz haben eine beeindruckende Sammlung von literatur- und kulturwissenschaftlichen Fundstücken zum Medium des Albums herausgegeben
Von Simone Sauer-Kretschmer
Als ob wir es nicht wüssten
Ariadne von Schirachs Essay „Du sollst nicht funktionieren“ lesen heißt, den Kitsch aushalten lernen
Von Gunnar Kaiser
Gemeinsam stark
Feministische Autorinnen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen diskutieren auf hohem Niveau über die Debatten der deutschen Frauenbewegung seit den 1970er-Jahren
Von Rolf Löchel
Urlaub total
Vom Rucksack-Globetrotter zum Ballermann-Pauschaltouristen: Die Unfähigkeit zur Erfahrung
Von Max Beck
Ordnung im Feld der Räume?
Die Einführung von Susanne Rau bietet einen Überblick über verschiedene Raumkonzepte sowie eine praktische Raumanalyse
Von Saskia Heinz
Das Konzept „Raum“ und die Freude am Systematisieren
Über Susanne Raus Studie „Räume“
Von Martin Lowsky
Sein Bild einer Welt im Umbruch
„Kasimir Malewitsch und die russische Avantgarde“ – eine Publikation der Bundeskunsthalle Bonn
Von Klaus Hammer
Von Menschen und Hasen
Mit „Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern“ hinterlässt Peter Liechti ein Meisterwerk. Zum Tod des Schweizer Filmemachers
Von Alexander Weil
Ein Künstlerviertel schreibt internationale Kunstgeschichte
Der opulente „Esprit Montmartre“ lädt zum Schauen und Lesen ein
Von Klaus Hammer
Wie entrückt
Robert Metzkes hat die farbig engobierte Terrakottaplastik wieder zu neuem Leben erweckt
Von Klaus Hammer
Und sie bewegt sich doch
Auf der Suche nach den Grenzen der Meinungsfreiheit findet Thilo Sarrazin in „Der neue Tugendterror“ vor allem sich selbst
Von Rafael Arto-Haumacher
Dialoge über die Zeitgeschichte
Aris Fioretos und Durs Grünbein legen ihre literarischen „Verabredungen“ vor
Von Daniele Vecchiato
Asiens späte Rache am „Westen“ – ein Pyrrhussieg
Über Pankaj Mishras Buch „Aus den Ruinen des Empires“
Von Klaus-Jürgen Bremm
Wenn Blicke töten können
Silke Betscher schreibt eine Bildgeschichte des Kalten Krieges
Von Daniel Krause
Eine „verbrecherische Organisation“?
Eine von den Potsdamer Historikern Martin Sabrow und Christian Mentel herausgegebene Anthologie versammelt wichtige Beiträge zur Debatte um die Geschichte des Auswärtigen Amtes in der Nazizeit
Von Martin Munke
Erfahrung und Erforschung der Geschichte statt Instrumentalisierung für den guten Zweck
Carsten Dutt im Gespräch mit dem großen Historiker Reinhart Koselleck
Von Herbert Jaumann
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