Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 3, März 2014

Zu dieser Ausgabe

Schwerpunkt: Belletristik zur Leipziger Buchmesse 2014

Preis der Leipziger Buchmesse 2014

Deutschsprachige Literatur

Schweizer Literatur

Höchststrafe: Leben
Trix Niederhauser erzählt in „Denn vom Trauern kommt der Tod“ eine mörderische Lebensgeschichte
Von Frank Riedel

Der geheimnisvolle Schreiber
Christoph Geiser richtet sich in „Schöne Bescherung“ für ein neues Leben ein, nachdem ihm die Mutter ein Erbe vermacht hat
Von Beat Mazenauer

Duden und Pflasterstein
Über Jürgen Theobaldys Roman „Aus nächster Nähe“
Von Heike Hauf

25. Todestag von Hermann Burger

Zum 25. Todestag von Hermann Burger

Artist am Abgrund
Zum Tode des Schriftstellers Hermann Burger. Ein Nachruf vor 25 Jahren
Von Marcel Reich-Ranicki

Der verlorene Sohn sucht den Frauenkontinent
Hermann Burgers Roman „Die Künstliche Mutter“
Von Marcel Reich-Ranicki

Lebens- und Todesartist
Eine neue achtbändige Werkausgabe macht das größtenteils vergriffene Werk des Autors Hermann Burger (1942-1989) wieder greifbar
Von Beat Mazenauer

Über Hermann Burger aus dem Archiv von literaturkritik.de

Weitere Rezensionen

Machtergreifung der Krähen
Martin Mosebachs „Das Blutbuchenfest“ ist ein politisches Buch und ein Fest der Sprache
Von Dietmar Jacobsen

Die Reise in die Gegenwart
Über Lisa Kreißlers facettenreichen Debütroman „Blitzbirke“
Von Christopher Heil

Ungefährliche Liebschaft?
Thomas Klugkist debütiert mit einem Briefroman
Von Thomas Schwarz

Ein Meisterwerk des absichtslosen Erzählens
Georg Klein parodiert in „Die Zukunft des Mars“ das Genre Science-Fiction
Von Volker Heigenmooser

Blumen, Träume, Tränen und Erinnerungen
Friederike Mayröckers großartiges Buch „études“
Von Herbert Fuchs

Die Fleischerei des Lebens
In „Königreich der Schatten“ erzählt Michael Stavaric eine Parallelgeschichte, in der sich Fleischhauerei und Kriegsgräuel begegnen
Von Beat Mazenauer

Weltprovinz Bamberg
Über Thomas Krafts autobiografischen Roman „Alles Tarnung“
Von Oliver Pfohlmann

Alice im Hipsterland
Bernhard Blöchl schreibt mit seinem Debütroman „Für immer Juli“ ein peinliches Porträt des Männerbildes in der hippen Münchner Schickeria – Fremdschämen inklusive
Von Oliver Dietrich

Jazz-Session mit schrägen Improvisationen
Über Monika Zeiners Debütroman „Die Ordnung der Sterne über Como“
Von Anton Philipp Knittel

Die Stille im Auge des Orkans
Matthias Politycki reist mit seinem Helden Alexander Kaufner ins zentralasiatische Turkestangebirge, um die westliche Zivilisation zu retten
Von Beat Mazenauer

Überleben und Überlieben
Peter Henisch beschenkt sich und seine Leser mit einem neuen Roman und seinen gesammelten journalistischen Texten
Von Oliver Pfohlmann

Angst, die Kontrolle über das Leben zu verlieren
Andreas Schäfer lässt den Leser in seinem Roman „Gesichter“ Angst und Schrecken spüren
Von Thorsten Schulte

Olimpia in der Fußgängerzone
Nils Tredes dritter Roman ist die lakonische Beschreibung eines zweifachen Scheiterns
Von Michael Kurzmeier

Ingenieurskunst der Fächersprache
In ihrem preisgekrönten Erzählungsband „Der schaudernde Fächer“ erprobt Ann Cotten das lyrische Potential ihrer Prosa
Von Malte Völk

Eine Liebeserklärung mit doppeltem Blick
David Wagner wandert wieder durch Berlin: In „Mauer Park“ stehen aktuelle Kommentare neben alten Feuilletons
Von Friederike Gösweiner

Am Meer den Untergang herbeiträumen
Jörg W. Gronius rechnet in seinem Briefroman „Last Call“ mit der Welt ab
Von Renate Schauer

Ein Schicksal, zwei Mütter und eine Tochter
Zu Eleonora Hummels Roman „In guten Händen, in einem schönen Land“
Von Natalia Blum-Barth

If you can’t make it there…
Katja Hubers dritter Roman „Coney Island“ scheitert am urbanen Märchen
Von Simone Sauer-Kretschmer

In Begleitung stummen Selbstgesprächs
Über Alban Nikolai Herbsts Roman „Argo. Anderswelt“
Von Almut Oetjen

Eine Poetik der Naturphilosophie
Christian Enzensbergers Romanfragment „Nicht Eins und Doch“ aus dem Nachlass
Von Thomas Neumann

Angemessene Kommunikationskultur
Der Briefwechsel zwischen Thomas Mann und dem Frankfurter Arzt Emil Liefmann belegt eine großbürgerliche Freundschaft
Von H.-Georg Lützenkirchen

Bruchstücke einer Konfession:
Büchners Werke und Briefe in der neuen Reclam-Ausgabe
Von Michael Braun

Ärgern wir uns ein bisschen…
„Thomas Bernhard für Boshafte“ im Insel Verlag ist eine von vielen (mehr oder weniger gelungenen) Kompilationen
Von Clemens Götze

Auftakt zur Grass-Renaissance?
Günter Grass’ „Hundejahre“ können in einer illustrierten Jubiläumsausgabe neu entdeckt werden
Von Patrick Wichmann

Eine Apologie pro domo
Hedwig Dohm rechtfertigt sich in ihrer Novelle „Sommerlieben“ gegenüber Kritik an ihrem Roman „Sibilla Dalmar“
Von Rolf Löchel

Eine deutsche Affäre
Zwei neue Publikationen beleuchten das Werk von Wilhelm von Scholz
Von Anton Philipp Knittel

Verlorene Schönheit
Über Georg Hermanns Spaziergang in Potsdam
Von Stefanie Leibetseder

Hörbücher

Aus einem fremden Land
Günter Grass und Peter Rühmkorf lesen Gedichte des Barock
Von Stefan Höppner

In allen Lagern Gegner
Tonaufnahmen von Lesungen und Vorträgen Ernst Jüngers
Von Andreas R. Klose

Fremdsprachige Literatur

Es hätte viel schlimmer kommen können
„Liebes Leben“: die letzten Erzählungen der Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro
Von Simone Frieling

Wenn Liebe verhallt
In „Ein Abend bei Claire“ erzählt Gaito Gasdanow von der Empfindsamkeit einer russischen Seele
Von Matthias Schlieker

Der Schachzwerg im Moratorium
Yôko Ogawa schickt in „Schwimmen mit Elefanten“ erneut skurrile Figuren durch ihre Exzentrikermanege
Von Lisette Gebhardt

Vom Widerstand und der Brüderlichkeit
Aharon Appelfeld erzählt in seinem Roman „Auf der Lichtung“ von jüdischen Partisanen in den Karpaten
Von Georg Patzer

Philip Hoare, Polyhistor
Warum man „Leviathan oder Der Wal“ lesen muss
Von Johannes Schmidt

Nächste Ausfahrt Erlösung
Die US-Amerikanerin Mary Miller schickt in ihrem Roman-Debüt „Süßer König Jesus“ ein Mädchen und ihre Familie im klapprigen Ford dem Himmelreich entgegen und schreibt dabei eine berührende Coming-of-Age-Geschichte
Von Laslo Scholtze

Gesellschaftskritik und Lesevergnügen
Edith Whartons belletristische Analyse der Upperclass
Von Manfred Orlick

Du dickes Kind!
Lily Brett steckt in ihrer Vergangenheit fest
Von Kerstin Kramer

Verlorene Paradiese
In seinem Debütroman erzählt Nick Dybeck von der Kindheit am Meer und vom amerikanischen Nordwesten
Von Bernhard Walcher

Wo die Vergangenheit sich mit der Zukunft trifft
In bruchstückhaften Erinnerungen entspinnt Patrick Modiano in seinem neuen Roman „Der Horizont“ eine Liebesgeschichte in Paris, die längst vergangen, doch allgegenwärtig scheint
Von Friederike Gösweiner

Die Dinge preisen, weil es sie gibt
Über einen Band mit ausgewählten Gedichten von Czeslaw Milosz
Von Daniel Henseler

Essay

Nichts mehr da?
Drei Jahre nach „Fukushima“
Von Lisette Gebhardt

Debatte: Metaphorik des Monströsen

Monstrenbeschwörung und Antifeminismus
Zu Sibylle Lewitscharoffs Dresdener Rede
Von Urte Helduser

Glossen

Dieter Lampings Lyrik-Kolumne

Lyrik zum Lachen
Über komische Gedichte und ihre Beliebtheit
Von Dieter Lamping

Dirk Kaeslers Abstimmungen mit der Welt

Das Leipziger Debüt
Vom Vorstellen und Beschützen meines Kopfkindes
Von Dirk Kaesler

Biografisches

Wie die Perlen einer Kette
Die Berliner Psychoanalytikerin Karin Zienert-Eilts untersucht das Leben Karl Abrahams im Licht der Konflikte der psychoanalytischen Bewegung
Von Galina Hristeva

Eine Liebe in Zeiten des Schreibens
Ingeborg Gleichauf weiß, dass man über die Liebe von Ingeborg Bachmann und Max Frisch nicht viel wissen kann. Aber das ist eine ganze Menge.
Von Rolf Löchel

Die Trennung erst beweist die ungeheure Liebe
Barbara Glaubert-Hesse hat die umfangreiche Korrespondenz zwischen den Liebenden Claire und Iwan Goll sowie Paula Ludwig hervorragend ediert
Von Rolf Löchel

Gespräche am Kamin
Die Frankfurter Buntbücher erschließen die Wohnsitze von Künstlern und Schriftstellern in Berlin und im Land Brandenburg
Von Klaus Hammer

Krimi

Absonderlichkeiten der Politik
Robert Hültners „Am Ende des Tages“ rekonstruiert bayerisch-preußische Verhältnisse und das politische Gelände in den 1920er-Jahren
Von Walter Delabar

Ein neuer Inspector-Lynley-Roman
In ihrem neuesten Fall schickt Elizabeth George die Ermittler Lynley und Havers nach Italien
Von Almut Oetjen

Nichts vergessen
In Antonio Hills zweitem Barcelona-Krimi „Der einzige Ausweg“ kommt Inspektor Héctor Salgado einem tödlichen Geheimnis auf die Spur
Von Dietmar Jacobsen

Literaturwissenschaft

Zweierlei zu Jean Paul
Im Nachtrag zum Jubiläumsjahr: ein biografischer und ein editionsphilologischer Blick auf Jean Paul
Von Martin Ingenfeld

Ohne Abfahrt und ohne Ankunft
Wie Malte Kleinwort auf der Basis der sich noch im Progress befindenden Faksimileausgabe späte Schreibprozesse Franz Kafkas neu datiert und kommentiert
Von Marie-Luise Wünsche

Konturen eines Tänzers auf dem Vulkan
Eine Briefausgabe bringt uns den saarländischen Exilautor Gustav Regler näher
Von Markus Bauer

Jedes Wort durchdacht, jedes Problem erkannt
Julian Preece widmet Ilija Trojanow eine Sammlung literaturwissenschaftlicher Texte und Hintergrundinformationen
Von Frank Riedel

Eine Mammutaufgabe
Über Peter Nussers Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Von Albrecht Classen

Theater, quo vadis?
Franziska Schößler analysiert Tendenzen von Drama und Theater im wiedervereinigten Deutschland
Von Vanessa Renner

Stil als allgemeines Phänomen in Kultur und Verhalten
Martin Siefkes legt eine Stiltheorie vor, die disziplinäre Grenzen überschreitet
Von Doris Schöps

Tief- und weitreichende Wortfelderkundung
Bettina Bock, Susanne Zeilfelder und Sabine Ziegler legen den ersten Band der „Deutschen Wortfeldetymologie im europäischen Kontext“ vor
Von Stephan Krause

Kreative Zerstörung
Der Sonderband zur „Zukunft der Literatur“ im 50. Jahr von TEXT+KRITIK verjagt das digitale Drohgespenst
Von Carolin Amlinger

Eigensinn und Buchkultur
Roland Reuß über den Preis des Buches und seinen Wert
Von Martin Ingenfeld

Welche Romane eignen sich im gymnasialen Literaturunterricht?
Der Literaturdidaktiker Dieter Wrobel macht konkrete Lektürevorschläge für die Sekundarstufen „von Kafka bis Kehlmann“
Von Kirsten Kumschlies

Wien um 1900 mit effet:
Österreichisch-französische Kulturbeziehungen zwischen 1867 und 1938
Von Jürgen Weber

Klassiker zur polnischen Literaturgeschichte
Die Neuausgabe der „Geschichte der polnischen Literatur“ von Czeslaw Milosz erscheint mit einer DVD
Von Stephan Krause

Die Welle Baudelaire
Roberto Calasso führt den Leser in das Zweite Kaiserreich und wird von der Strömung des französischen Dichters mitgerissen
Von Jens Priwitzer

Es hat ein Kuß mir Leben eingehaucht
Zu Anne Bohnenkamps „Werbebroschüre für ein Museum der Romantik“
Von Thomas Neumann

Mittelalter

Ein logisches Gummiband
Erzähllogiken in mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Literatur
Von Jan Alexander van Nahl

Zugänge zu Texten aus dem Mittelalter
Mediävisten stellen „Fragen an das Konzept der Alterität“
Von Erhard Jöst

Von heiligen und unheiligen Büchern
Mediävistische Blicke auf Bibel, Koran und Edda
Von Jan Alexander van Nahl

Auf 160 Seiten um die Welt
Folker Reicherts europäische Weltbilder des Mittelalters
Von Marc-André Karpienski

So versammelt Euch um mich und lasst mich Euch eine Geschichte erzählen
Sebastian Schmideler zeigt das Mittelalter in der älteren Kinder- und Jugendliteratur
Von Marc-André Karpienski

Von Mitarbeitern

Unsere Mütter, unsere Väter revisited – der von Jan Süselbeck herausgegebene Band „Familiengefühle“ bietet Beiträge zu einem viel diskutierten Thema

Romantisch Reisen – Die „Reiseerinnerungen“ sind in der kritischen Werkausgabe der Werke und Schriften von Caroline de la Motte Fouqué erschienen

Kunst- , Kultur- und Medienwissenschaften

Die Katastrophe des „mittleren Wegs“
Andreas Peglau plädiert für die Neuentdeckung der Psychoanalyse als kultur- und gesellschaftskritische Wissenschaft
Von Galina Hristeva

Gefühle im Wandel der Zeit
Jutta Stalfort untersucht in „Die Erfindung der Gefühle“ den historischen Wandel von Emotionalität zwischen 1750 und 1850
Von Rafael Arto-Haumacher

Liebe, Medien, Krieg und Rausch
Zu Friedrich Kittlers „Essays zur Genealogie der Gegenwart“
Von Bernd Blaschke

Eleganz als Beruf
Eine Anthologie versammelt Beiträge zu einem kulturhistorischen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts
Von Tobias Weilandt

Niemals aber, niemals schläft die Seele
Jean-Luc Nancys poetische Reflexionen über den Schlaf
Von Alina Timofte

Montaigne der Insekten
Hugh Raffles erzählt Wunderbares von Insekten und Menschen und von der Magie des Lebens
Von Georg Patzer

Soziale Arbeit als Befreiung aus der Enge des häuslichen Milieus
Adriane Feustels Buch über „Das Konzept des Sozialen im Werk Alice Salomons“ hat das Zeug zu einem Standardwerk
Von Rolf Löchel

Vor lesenden Frauen wird gewarnt!
Ein Münchner Verlag setzt auf Titel, die seine Leserinnen gefährlich erscheinen lassen
Von Rolf Löchel

Nur Musik im Kopf
Jürgen Teipels Gespräche zur DJ-Kultur
Von Thomas Neumann

Jeansdinge lesen
Zu dem von Katharina Hohmann und Katharina Tietze herausgegebenen Sammelband „Denimpop“
Von Sandra Heppener

Theatralität, Theaterkunst und Anti-Theater
Andreas Kotte führt problemorientiert durch die Schauspielgeschichte
Von Bernd Blaschke

Bart – Kapital – ‚Nischel‘
Der Bildband „Ikone Karl Marx“, herausgegeben von Elisabeth Dühr
Von Stephan Krause

Kritik der Fotografie oder Zettelkasten?
Timm Starl will in „Kritik der Fotografie“ die konstitutiven Elemente der Fotografie herausarbeiten. Heraus kommt ein Zettelkasten mit Assoziationscharakter
Von Walter Delabar

Im „Eifer des Festhaltenwollens“
Hermann Hesse als Zeichner und Maler
Von Klaus Hammer

Von Mitarbeitern

Rock It – Das Buch von Thomas Neumann zeigt „Musiker bei der Arbeit“ in Fotografien

Politik und Geschichte

Des Kaisers letzter Repräsentant
Lothar Machtan beschreibt in seiner Biografie „Prinz Max von Baden. Der letzte Kanzler des Kaisers“ die Lebensgeschichte des Prinzen als Kultur- und Politikgeschichte des Kaiserreiches in seiner Endphase
Von H.-Georg Lützenkirchen

Jungkonservatives Milieu, Volkstumsbewegung und „Nationalitätenkampf“
Ulrich Prehn über die Denkhorizonte des Rechtsintellektuellen Max Hildebert Boehm
Von Jens Flemming

Glaube, Kult und Unheil
Klaus Vondung zieht in „Deutsche Wege zur Erlösung. Formen des Religiösen im Nationalsozialismus“ ein überschaubares Resümee seiner jahrzehntelangen Forschung
Von Christiane Barz

Die RAF als Text
Jan Henschen betrachtet die RAF in einer medialen Historiografie
Von Jörg Auberg

Die Kunst des Grauens
Althistoriker Martin Zimmermann betrachtet in „Gewalt“ die dunkle Seite der Antike
Von Patrick Wichmann

Deutsche Treue, deutsche Helden, deutsche Feste
Klaus Schuhmann dokumentiert das Gedenkjahr 1913 am Beispiel Leipzig
Von Jens Flemming

Scharfsinniger Jurist und engagierter Ankläger der NS-Täter
Über Ronen Steinke „Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht“
Von Norbert Kuge

Die NSDAP als „Heimat“
Zu dem von Thomas F. Schneider herausgegebenen Band über die „von Westernhagens“ im ,Dritten Reich‘“
Von Albrecht Götz von Olenhusen

Philosophie und Soziologie

Zwischen Einbettung und Verkörperung
Über den von Joerg Fingerhut, Rebekka Hufendiek und Markus Wild herausgegebenen Band „Philosophie der Verkörperung“
Von Stephan Krause

Mythen und Mysterien in Blau und Terracotta!
Giorgio Agamben und Monica Ferrando denken in Worten und Bildern über Persephone nach
Von Marie-Luise Wünsche

Reden, reden, reden über den NSU
Soziologische Texte über den NSU-Terror, zusammengestellt von Imke Schmincke und Jasmin Siri
Von Martin Schönemann