Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 10, Oktober 2013
For some must watch that most must sleep
Ankündigung einer redaktionellen Ausnahmesituation
Von Jan Süselbeck
Georg Büchner – ein Extremfall
Früher Tod und späte Wirkung des am 17. Oktober 1813 geborenen Dichters, Revolutionärs und Wissenschaftlers
Von Ariane Martin
Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
Über Georg Büchner und die Herkunft des „Hessischen Landboten“ aus Darmstadt, Straßburg, Gießen, Butzbach und Marburg
Von Burghard Dedner
Georg Büchners dramatische Lehre vom ganzen Menschen
„Woyzeck“ als ästhetischer Kommentar zu Entwicklungen in Psychiatrie, Medizin, Wissenschaft, Militär und Justiz
Von Marion Schmaus
Büchners Lenz – ein psychiatrischer Fall?
Aufzeichnungsverfahren in Medizin und Literatur
Von Yvonne Wübben
Krankheit und Moral
Der Fall Lenz und seine Umwertung durch Georg Büchner in medizingeschichtlichen Kontexten
Von Thomas Anz
Der Igel
Zwei Mal Büchner
Von Marcus Jensen
Dichter, Spötter, Rätselsteller
Entschlüsselungen zum Werk Georg Büchners
Von Christian Milz
Entmythologisierung und Entpolitisierung
Hermann Kurzkes Biografie Georg Büchners setzt Maßstäbe in der quellennahen Lebensbeschreibung
Von Torsten Mergen
Büchner – ein intellektueller Revolutionär?
Das von Roland Borgards und Harald Neumeyer herausgegebene Büchner-Handbuch lädt zum Nachdenken über Werk und Wirkung des visionären Autors in neuen Kontexten ein
Von Monika Riedel
Rhetorik und Revolution
Das neue Büchner Jahrbuch nimmt sich vor allem den „Hessischen Landboten“ vor
Von Michael Braun
Wege aus dem „Dickicht der Forschung“
Barbara Neymeyrs neuer Sammelband über Georg Büchner wandelt auf alten Pfaden
Von Galina Hristeva
Lenz und Lena
Eduard Habsburg versucht sich mit seiner Erzählung „Lena in Waldersbach“ am Erbe Georg Büchners
Von Malte Völk
Der meiste Woyzeck, den es je gab – Arnd Beise, Tilman Fischer und Gerald Funk haben eine illustrierte Ausgabe der Werke und Briefe Georg Büchners herausgegeben
Georg-Büchner-Preis 2013 für Sibylle Lewitscharoff: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Das Buchmessen-Gastland Brasilien
Ein Versuch über Land und Literatur
Von Tobias Gunst
Brasilianische Klassiker in Neuauflage I: Jorge Amado
Anlässlich des 100. Geburtstages von Brasiliens bekanntestem Autor Jorge Amado ist eine Neuauflage seines „Die Werkstatt der Wunder“ erschienen
Von Tobias Gunst
Brasilianische Klassiker in Neuauflage II: Die Literatur des Nordostens
Graciliano Ramos und João Ubaldo Ribeiro
Von Tobias Gunst
Brasilianische Literatur grenzüberschreitend
Carola Saavedra – ein Portrait
Von Yvonne Hendrich
Drei Marias auf der Suche nach dem Glück
Rachel de Queiroz’ lesenswerter Roman in neuer Auflage
Von Christof Rudek
Erzählen als Installation
Zu Carola Saavedras Roman „Landschaft mit Dromedar“
Von Susanne Elpers
Die Liebe in den Zeiten der Briefzensur
Ronaldo Wrobels „Hannahs Briefe“ ist kein sehr glaubwürdiger, aber ein spannender Roman
Von Regina Roßbach
Die erlesbare Metropole
Luiz Ruffato hat in „Es waren viele Pferde“ eine Sprache für die Großstädte des 21. Jahrhunderts gefunden
Von Tobias Gunst
Ein Ausflug in das ferne Brasilien
João Guimarães Rosas Roman „Miguilim“ erzählt vom Kindsein, von großer Armut und von Brasilien
Von Eleonore Asmuth
Die süße Sinnlosigkeit des Lebens
João Paulo Cuencas munterer Roman über Spaß, Desillusionierung, Angeberei und allerlei Meta-Phänomene
Von Christof Rudek
Leoparden saufen Opferkrüge leer
Moacyr Scliar verfolgt in seinem Roman „Kafkas Leoparden“ die Schicksale eines unscheinbaren Gleichnisses auf einem Zettel
Von Tobias Gunst
Der alternde Revolutionär
Marcelo Ferroni erzählt in „Anleitung zum Guerillakrieg“ von der letzten Mission Che Guevaras
Von Tobias Gunst
Deutscher Buchpreis 2013
Nach dem Verlust des Glücks
Terézia Mora erzählt in „Das Ungeheuer“ von Schmerz, Zerrissenheit und Trauer
Von Gunter Irmler
Die Literatur, ein Spiel
Zu Daniel Kehlmanns neuem Roman „F“
Von Stefan Höppner
Irrenanstalt mit Aussicht
Zu Marion Poschmanns Roman „Die Sonnenposition“
Von Thomas Neumann
Roman ohne Grenzen
„Das größere Wunder“ von Thomas Glavinic führt zum Höhepunkt eines besonderen Lebens
Von Frank Riedel
Krise auf Dauer
Peter Stamm erzählt in „Nacht ist der Tag“ von der Erfahrung, sein gewohntes Leben zu verlieren, und dem schwierigen Versuch, ein neues zu beginnen
Von Markus Baum
Die ganze Welt ist eine Bühne
Über Martin Walsers Roman „Die Inszenierung“
Von Peter Mohr
Begegnung im Bewusstseinsraum
Moritz Rinkes lustig-trauriges Kammerspiel „Wir lieben und wissen nichts“
Von Friederike Gösweiner
Gruselkabinett der Popkultur
Nora Gomringers Bestiarium
Von Michael Kurzmeier
Der Zauberkünstler und die Liebe
Über Jo Lendles Roman „Was wir Liebe nennen“
Von Peter Mohr
Besuch bei alten Damen
Silvia Bovenschen erweist sich mit ihrem neuen Roman als die vielleicht letzte postmoderne Schriftstellerin
Von Rolf Löchel
Die Geburt der Kulturphilosophie aus dem Geist der Lesebühne
Volker Strübing hat sich etwas bei seiner komischen Kurzprosa gedacht
Von Lino Wirag
Anhaltende Mittsommerstimmung
Christine Pitzkes Roman „Im Hotel der kleinen Bilder“
Von Ulrike Matzer
Wie eine unheilbare Krankheit
In ihrem Roman „Der Himmel anderswo“ folgt Daniela Meisel dem Weg von zwei jungen Menschen
Von Andreas Tiefenbacher
Rocken in den Achtzigern
Kai Thomas Geigers autobiographischer Roman über eine Jugend in Stuttgart
Von Thomas Neumann
Der Autor als erster Zeuge
Johannes Birgfelds kluges Werkstattgespräch mit Michael Kleeberg
Von Michael Braun
Ins Buch geflucht
Andrzej Stasiuk inszeniert sich als verlorener Sohn, der nicht nur seinen Landsleuten die Leviten ins Tagebuch schreibt
Von Christian Luckscheiter
Ein Friseur, Angela Merkel, Spanien und die Eurokrise
Eduardo Mendozas neuer Roman „Der Friseur und die Kanzlerin“ ist eine brillante Satire auf das heutige Europa
Von Eleonore Asmuth
Hybridation
Die Gedichte von Cees Nooteboom kreuzen Sprache und Malerei
Von Thorsten Schulte
Daten und Fakten und eine verworrene Geschichte
Julia Decks Debüt-Roman ist etwas zu angestrengt überkonstruiert
Von Georg Patzer
Bandenkriege
Mark Peterson nimmt in „Flesh&Blood“ den Faden der Bandenromane aus Großbritannien auf
Von Walter Delabar
Thrilla in Manila
Zu Joyce Carol Oates’ „Über Boxen“
Von Thomas Neumann
Der Tod in Ferrara
In der Erzählung „Die Brille mit dem Goldrand“ schildert Giorgio Bassani das Schicksal eines homosexuellen Arztes und einer jüdischen Familie im Italien der Zwischenkriegszeit
Von Behrang Samsami
Die Freiheit, zu sterben
Martin Wincklers provokanter Beitrag zur Debatte um die Sterbehilfe
Von Thorsten Schulte
Wirklichkeit oder Traum
Lars Gustafsson verzaubert den Leser mit seinem neuen Roman „Der Mann auf dem blauen Fahrrad“
Von Georg Patzer
Von postsowjetisch zu postmodern
Der Erzählband „Techno der Jaguare“ präsentiert die neueste georgische Literatur und zeigt ihre Entwicklungstendenzen auf
Von Natalia Blum-Barth
Eine alternative Geschichtsschreibung Sowjetrusslands
Alexander Tschudakows „Es legt sich Dunkelheit auf alte Stufen“ (2000)
Von Alla Soumm
Zieht Russland aus?
Der Exilant Piotr Silaev nähert sich in „Exodus“ der russischen Hoffnungslosigkeit von der Warte eines radikalen Außenseiters
Von Alexandra Sauter
Träume, die brüllen
Dallas Claytons „Super Buch“ ist für junge und alte Kinder gleichermaßen geeignet
Von Thomas Neumann
Reif fürs Festland
Mit ihrem zweiten Roman „Schlaflos“ legt Sarah Moss ein solides Stück Inselliteratur vor
Von Simone Sauer-Kretschmer
Was für ein Leben!
Zum Tod des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki
Von Thomas Anz
Zum Tod von Marcel Reich-Ranicki: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Langmut: eine der stärksten Disziplinen von Frauen
Wie Alice Munro die Short Stories veränderte – und mit ihnen 2013 den Nobelpreis für Literatur erhielt
Von Simone Frieling
Nobelpreis für Literatur 2013: Aus dem Archiv von literaturkritik.de zu Alice Munro
Die Erfüllung des patriarchalischen Übersolls
Über einen würdigen Festakt zum Tag der deutschen Männersprache
Von Luise F. Pusch
Erz und Blech
Über das Vergessen und Wiederentdecken von Lyrikern und Lyrikerinnen
Von Dieter Lamping
Diderot: unerschöpflich aktuell
Zum 300. Geburtstag des französischen Philosophen
Von Caroline Mannweiler
Max Frisch im Tessin
Die umfangreiche zweisprachige Publikation „Max Frisch. Berzona“ dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Museo Onsernonese anlässlich des 100. Geburtstags des Autors
Von Dietmar Jacobsen
Regionalismus als moderne Weltliteratur
Yasar Kemal wird neunzig Jahre alt
Von Norbert Mecklenburg
Klio dichtet auch in Brasilien
In der Tragikomödie „Narradores de Javé“ („Geschichten aus Javé“, 2003) will sich ein brasilianisches Dorf mit Hilfe von Geschichte und Geschichten vor dem Untergang retten
Von Nathalie Mispagel
Den Willen stumm machen
Charlie Chaplins „City Lights“
Von Reiner Niehoff
Schwanengesang auf die siebte Kunst
Ari Folman macht aus Stanislaw Lems Roman „Der futurologische Kongreß – Aus Ijon Tichys Erinnerungen“ eine philosophische Reflexion über die Zukunft des Films: „The Congress“ (2013)
Von Nathalie Mispagel
Sonde in den Bewusstseinsstand
Walter Kempowskis „Befragungsbücher“ in einem Band
Von Alexandra Pontzen
Hochstapler im Spiegel
Thomas Manns „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ liegen in einer kommentierten Ausgabe vor
Von Jochen Strobel
Wilde (und) Frauen
Alfred Döblin monumentale Zukunftsvision „Berge Meere und Giganten“ als Taschenbuch neu aufgelegt
Von Rolf Löchel
Unlustmord
Alfred Döblins Roman „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“ als Taschenbuch
Von Rolf Löchel
Im Weltenraum der Schreib- und Lesekultur
Rainer Wieczorek gibt in „Freie Hand“ Einblick in die Irrungen und Wirrungen des Literaturbetriebs
Von Peter Müller
Was ist schon normal?
In Ingomar von Kieseritzkys Roman „Traurige Therapeuten“ regiert der Wahnsinn
Von Susanne Heimburger
Stimme wider die politische Unvernunft
Stefan Andres’ Drama „Tanz durchs Labyrinth“ erscheint im Rahmen der Werkausgabe
Von Jens Priwitzer
Vom „braunen Schimpfsumpf der besseren Gesellschaft“
Zwei neue Erzählbände des Konstanzer Arztes, Malers und Schriftstellers Andreas Beck
Von Anton Philipp Knittel
Lahme Wirtschaft
Ökonomische Gaunereien ins Krimiformat zu bringen, ist anscheinend nicht einfach, wie Monika Geiers „Müllers Morde“ demonstriert
Von Walter Delabar
Die Stimme der Dinge
Toni Schwabes zu Unrecht lange vergessener Roman „Die Hochzeit der Esther Franzenius“ neu aufgelegt
Von Rolf Löchel
Eine Literatur vom „Alltag der Seele“
Ein Porträt von Swetlana Alexijewitsch
Von Alla Soumm
Grenz-Diskurs
Der Sammelband „Intermedialität in der Komparatistik – Eine Bestandsaufnahme“ theoretisiert auf höchstem Niveau
Von Nathalie Mispagel
Saved in translation
Esther Kinsky macht sich in „Fremdsprechen“ lesenswerte „Gedanken zum Übersetzen“
Von Olaf Müller
Von Liebhabern und ihren Obsessionen
Alberto Manguels Kurzromane handeln von der Liebe zum Detail und der Erinnerung an die argentinische Militärdiktatur
Von Martina Kopf
Der Preis der Gemeinschaft
Amos Oz‘ „Unter Freunden“ ist ein kleines Buch mit starker Nachwirkung
Von Regina Roßbach
Vom Wert und Unwert literarischer Leistungen
Ein interdisziplinärer Sammelband informiert über Plagiat, Fälschung und Urheberrecht
Von Jan Süselbeck
Überall und nirgends
Werner Jungs Essays zur Relation von Literatur und Raum
Von Natalie Moser
Wenn Materialien kommunizieren
Christoph Kleinschmidts Dissertation „Intermaterialität. Zum Verhältnis von Schrift, Bild, Film und Bühne im Expressionismus“ bereichert die Literaturwissenschaft mit einer neuen interdisziplinären Kategorie
Von Isabel Fischer
Auf der Suche nach dem archimedischen Punkt
Otto A. Böhmer inspiziert die Biografien der größten deutschsprachigen Dichter auf der Suche nach den inspirierenden Momenten
Von Jens Priwitzer
Zettel-Träume und das ungeschriebene Werk
Walter Erharts Studie über Wolfgang Koeppens Scheitern und das Ende modernistischen Schreibens
Von Jens Priwitzer
Das Erzählen von Erfahrungen im Alltag wie in der Literatur
Christof Hamann hat ein Heft über Uwe Timm herausgebracht
Von Klaus Hammer
Ein Kanake wird salonfähig
Tom Cheesman und Karin E. Yesilada widmen Feridun Zaimoglu eine Sammlung literaturwissenschaftlicher Texte
Von Frank Riedel
Von Äpfeln und Birnen?
Über Michael Hofmanns und Rita Morriens Band: „Deutsch-afrikanische Diskurse in Geschichte und Gegenwart“
Von Thorsten Schüller
Zum Tod von Erich Loest: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Irland und Südeuropa – Friedhelm Rathjen hat James Joyces „Reportagen aus der irischen Wirklichkeit“ neu übersetzt und herausgegeben
Interdisziplinäre Annäherungen an eine Grundbefindlichkeit des Menschen
Über das von Lars Koch herausgegebene „Handbuch Angst“
Von Annamarie Schimmer
Nachrichten von der Filmcouch
Die neuere Filmpsychoanalyse hat sich professionalisiert
Von Andreas Hamburger
Monarch und Moderne
Dominik Petzold erklärt wie zwei extreme Gegensätze im frühen Kino zueinander fanden
Von Klaus-Jürgen Bremm
Wider die regressive Gesellschaft
Enno Stahl über Hansjürgen Pohlands Verfilmung von „Katz und Maus“
Von Manfred Orlick
Go West!
„Lost Highway“ und der Mythos des Goldenen Westens
Von Jürgen Weber
Stupiditas vincit ubique
Franz Wuketits legt die Wurzeln des „Animal irrationale“ frei
Von Patrick Wichmann
Utopische Objektfantasien
Zwei Bände widmen sich der Architektur vor und nach dem Zerfall der Sowjetunion
Von Thomas Beutelschmidt
Lapidare Aggressivität
Der Katalog zur Retrospektive Meret Oppenheim in ihrer Geburtsstadt Berlin
Von Klaus Hammer
Das versunkene Land
Leonard Freed fotografiert die alte Bundesrepublik
Von Stefan Höppner
Vom Anfang und Ende des Buches
Uwe Jochums Geschichte der abendländischen Bibliotheken als Hörbuch
Von Stefan Höppner
Echte Kreativität auf der Basis des Funktionalismus
Das Berliner Bauhaus-Archiv dokumentiert das Werk der Porzellan-Designerin Barbara Schmidt
Von Klaus Hammer
Käme in nordischen Sagen ein Sisyphos vor, müsste er Willy heißen
Zur Wahlkampfzeit erscheint der vorzüglich ausgestattete Briefwechsel von Willy Brandt und Günter Grass
Von Herbert Jaumann
,Hoch soll sie leben‘ einmal anders
Im Band „Durchgefressen und durchgehauen“ versammeln die Herausgeber Joachim Helfer und Klaus Wettig Beiträge von Schriftstellerinnen und Schriftsteller zum 150. Geburtstag der SPD
Von Rafael Arto-Haumacher
Irgendetwas Radikales
Über Stephen Emmotts Untersuchung „Zehn Milliarden“
Von Eckart Löhr
Notorisch zu kurz gedacht
Gerhard Groß rekonstruiert in seiner Studie Möglichkeiten und Grenzen einer militärischen Handlungsmaxime im Bismarckreich
Von Klaus-Jürgen Bremm
Nationaler Appell und kümmerlicher Alltag
Zwei Bücher zerstören Illusionen über die Kriege der napoleonischen Zeit
Von Kai Köhler
Eine Republik aus dem Geiste des Utilitarismus
John Stuart Mills „Considerations on Representative Government“ in einer neuen deutschen Ausgabe
Von Martin Ingenfeld
Die Freiheit zu widerstehen
Eine anregende Textsammlung stellt Ludwig Mehlhorn (1950-2011) als einen demokratischen Oppositonellen dar, der sich aktiv an der Überwindung totalitärer Strukturen beteiligte
Von Volker Strebel
Seismografien der Gelehrtenrepublik
Der Briefwechsel von Hans Blumenberg und Jacob Taubes liegt nun erstmals in einer ausgezeichneten Edition vor
Von Martin Ingenfeld
Ironische Hanswurstiaden oder hyperbolische Pamphlete?
Der letzte, aber nicht abschließende, von Andreas Urs Sommer bearbeitete Teilband des großen Nietzsche-Kommentars zu dessen nicht mehr veröffentlichten späten Schriften
Von Andreas R. Klose
Der Wissenschaftsunternehmer
Rolf Wiggershaus gibt eine prägnante Einführung zum Leben und Werk Max Horkheimers
Von Jörg Auberg
Das Brot- und Butter-Geschäft
In einem Sammelband von Rolf W. Puster werden „Klassische Argumentationen der Philosophie“ durchleuchtet
Von Willi Huntemann
Rätsel Zeit
Das „Journal for the Philosophy of Nature“ widmet sich dem Verhältnis von physikalischer und erlebter Zeit
Von Cathrin Nielsen
Riss und Rahmen, Grund und Abgrund
Zu Florian Schneiders Untersuchung der Genese und Funktion von ‚Landschaft‘
Von Jakob Christoph Heller
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