Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 10, Oktober 2009

Zu dieser Ausgabe

Schwerpunkt: Belletristik zur Frankfurter Buchmesse 2009

Literatur-Nobelpreis für Herta Müller

Eine Heimat in der Sprache gefunden
Der diesjährige Literatur-Nobelpreis geht an Herta Müller
Von Peter Mohr

Eisnägel im Regen
Über Herta Müllers Roman „Atemschaukel“
Von Peter Mohr

Aus dem Archiv von literaturkritik.de zu Herta Müller

Deutscher Buchpreis

Die Nominierten

Kritisches Doppel

Gefangen im drahtlosen Netzwerk
Terézia Moras Roman „Der einzige Mann auf dem Kontinent“
Von Peter Mohr

Unglaublich stark – und perspektivlos
Terézia Mora überzeugt mit ihrem zweiten Roman „Der einzige Mann auf dem Kontinent“
Von Liliane Studer

Weitere Rezensionen

Im Zustand der Überreizung
Über Brigitte Kronauers Roman „Zwei schwarze Jäger“
Von Peter Mohr

Schwatzend im Kreis
Wolf Haas reaktiviert in „Der Brenner und der liebe Gott“ seinen Antihelden Simon Brenner und poliert seinen Stil etwas auf
Von Kirsten Reimers

Ein Labyrinth ohne Hoffnung, aber voller Gespenster
Geschichte heißt, das kommt erst noch: Thomas Stangls Zeitroman „Was kommt“
Von Oliver Pfohlmann

Parallelwelten
In Peter Stamms viertem Roman „Sieben Jahre“ pendelt ein Mittvierziger zwischen zwei Frauen und zwei Leben
Von Monika Stranakova

Erinnerungsarbeiter mit Ticks
Über Rainer Merkels Roman „Lichtjahre entfernt“
Von Oliver Pfohlmann

Ein Erdbeben, zwei Neugeborene und das Zeitalter der Ismen
In Norbert Zähringers drittem Roman „Einer von vielen“ spielt das 20. Jahrhundert die Hauptrolle
Von Dietmar Jacobsen

Scharf gestellter Blick
In ihrem Debütroman „Kürzere Tage“ gelingen Anna Katharina Hahn ebenso präzise wie einfühlsame Milieustudien
Von Carola Ebeling

Dorffest mit Hindernissen
Anmerkungen zu Stephan Thomes „Grenzgang“
Von Thomas Neumann

Leben mit einem Mann ohne Eigenschaften
Sibylle Bergs neuer Roman „Der Mann schläft“ will nicht recht zu ihrem bisherigen Werk passen
Von Dietmar Jacobsen

Fische und Flugreisende sind kein Widerspruch
Im Roman „Flughafenfische“ von Angelika Overath bleibt alles im Fluss und dennoch spannend
Von Renate Schauer

China

Interview

Chinesische Weisheiten und alltägliche Blindheiten
Rolf-Bernhard Essig spricht mit Matthias Politycki über sein neues Buch „Jenseitsnovelle“
Von Rolf-Bernhard Essig

Weitere Rezensionen

Dann sterben die Karpfen
Xiaolu Guos „Ein Ufo, dachte sie“ ist ein Unterhaltungsroman mit Hintersinn
Von Georg Patzer

Die Zukunft beginnt jetzt
Xiaolu Guo lässt in ihrem Roman „Ein Ufo, dachte sie“ die Modernisierung in einem chinesischen Dorf landen
Von Judith Berges

Begeisterung für Frauen und Wein
Gedichte des Klassikers Li Tai-bo, leider nicht neu übersetzt
Von Georg Patzer

Den Bogen überspannt
Über Jan-Philipp Sendkers Roman „Drachenspiele“
Von Hans Peter Roentgen

Literatur aus der Schweiz

Vorbemerkung

Schreibort Schweiz
Autonomie und Abhängigkeit
Von Ursula Amrein

Rezensionen aus der Universität Zürich

Brückenbauer mit Holzschiffchen
Zum Tod und Vermächtnis von Hugo Loetscher: „War meine Zeit meine Zeit“
Von Jolanda Heller

Beziehungskonstrukte
Peter Stamms Roman „Sieben Jahre“ erzählt von der beengenden Architektur einer vernünftigen Ehe und bleibt bis zur letzten Seite spannend
Von Iris Spalinger

Vereinsamung im ungesagten Wort
In ihrem ersten Roman „Der Zweifel“ beleuchtet Carla Haas die Abgründe einer ‚funktionierenden’ Ehe
Von Mathias Kundert

Ein spätes Geschenk
Roman Graf erzählt in seinem Debüt „Herr Blanc“ vom Misslingen des Lebens
Von Martina Läubli

Zimmer mit Aussicht
Luc Bondys erster Roman „Am Fenster“ inszeniert das Leben als leicht arrangiertes Regiestück
Von Lavinia Meier-Ewert

Affenfrau und femme fatale – Weltsensationen!
In Margrit Schribers neuem Roman „Die hässlichste Frau der Welt“ verweben sich während einer „Freakshow“ im England des 19. Jahrhunderts durch Zufall das Schicksal der hässlichsten Frau der Welt und dasjenige eines jungen Mädchens aus der Innerschweiz
Von Simone Ochsner

Morphologie eines Verbrechens
Isabel Morfs Krimi-Debut „Schrottreif“ überzeugt durch einen vielschichtigen Plot und originelle Lebensentwürfe
Von Daniel Alder

Die Welt „am Schattenberg“
Otto Zumoberhaus‘ Walliser Familiensaga
Von Jolanda Heller

Objekte, Ausschnitte, Fluchten
Ursula Fricker skizziert in „Das letzte Bild“ das Leben eines Photographen
Von Jennifer Baden

Weitere Rezensionen

Dichter des Scheiterns
Mit „Die Geschwister Tanner“ liegen nun die ersten beiden Bände der kritischen Robert-Walser-Ausgabe vor
Von Jens Zwernemann

Die Mühle im Hirn, der sprechende Mantel, die lohnende Lücke
Markus Bundis neuer Erzählband „Sehrgeehrte und andere“ spricht im besten Sinne an
Von Rolf-Bernhard Essig

Vom Um-Schreiben, Be-Schreiben und Ver-Schreiben
Christoph Geisers neues Buch „Der Angler des Zufalls. Schreibszenen“ ist eine Zusammenstellung ausgewählter Texte zwischen 1975 und 2007
Von Sarah Pogoda

Revolutionär aus dem Tessin
Alberto Nessis Roman „Nächste Woche, vielleicht“ erinnert an den sozialen Aufbruch in die Moderne
Von Luitgard Koch

Auf den Fundamenten der Literatur
Zu Walter Muschgs Essaysammlung „Die Zerstörung der deutschen Literatur“
Von Thomas Neumann

Von Mitarbeitern

Felix Philipp Ingolds „Gegengabe“ bietet Kritisches, Poetisches und Privates

Deutschsprachige Literatur

Gemütlich mit Gilb
Jochen Schimmang erzählt in seinem wunderbar taktvollen Roman „Das Beste, was wir hatten“ von der Kraft der Verbürgerlichung in der späten BRD
Von Lennart Laberenz

Schauspieler im falschen Stück
Eva Baronskys Debütroman „Herr Mozart wacht auf“ versetzt den berühmten Komponisten ins Jahr 2006
Von Christian Palm

Kranichs ungebremster Absturz
Markus Orths Roman „Hirngespinste“ gleitet ins Komödienhafte ab
Von Peter Mohr

Trauer und Schönheit einer ganzen Welt
Über Norbert Scheuers Roman „Überm Rauschen“
Von Thorsten Schulte

Menschenleere Uferpromenaden
Joachim Sartorius genießt Istanbuls Prinzeninseln
Von Christophe Fricker

Bernstein und Bushaltestelle
Über Claire Beyers neuen Roman „Rohlinge“
Von Martin Gaiser

Du bist nicht Deine Vita
Sebastian Christs zauberhafte Geschichte über das Leben: Praktika, Freundschaft und Liebe
Von Martin Spieß

Begegnungen und Erinnerungen am „nächtigen Ort“
Marcel Mörings großer Roman über jüdische Identität
Von Winfried Stanzick

Wenn der Strom ausfällt
Michael Tietz’ utopischer Roman „Rattentanz“ entfaltet ein Endzeitszenario im südlichen Schwarzwald
Von Thomas Neumann

Lyrik

Von Czernowitz nach Klagenfurt
Gedichte von Georg Drozdowski in einer Auswahl
Von Christa Hagmeyer

Polylog in statu nascendi
Margul-Sperbers „Die Buche“
Von Martin A. Hainz

Keine Metaécrits
Tom Schulz präsentiert politische Gedichte in „Alles außer Tiernahrung“
Von Andreas Hutt

Hörbücher

Gefühle schreiben Geschichte
Über Alexander Kluges „Chronik der Gefühle“ als Hörbuchfassung
Von Mario Wenning

Schreiende Bockwurst
Wiglaf Droste über das Elend der Welt
Von Daniel Krause

Fremdsprachige Literatur

Selbstfindungs-Odyssee in Obama-Land
Über Irene Disches neuen Roman „Clarissas empfindsame Reise“
Von Holger Dauer

Medien-Moloch Los Angeles
Über James Freys Roman „Strahlend schöner Morgen“
Von Babette Kaiserkern

Weder sterben noch weiterleben
Jonathan Spence erzählt in „Die Rückkehr zum Drachenberg“ von dem Chronisten der Ming-Dynastie Zhang Dai
Von Georg Patzer

Familienabgründe
Über Julia Leighs Roman „Unruhe“
Von Martin Gaiser

Splitter im Kopf
Tom McCarthys „8 ½ Millionen“ ist ein Roman über eine Krankheit
Von Thomas Neumann

„Warum unterscheidet sich diese Nacht von allen anderen Nächten?“
Dara Horns mächtiger Roman über einen Juden im amerikanischen Bürgerkrieg
Von Winfried Stanzick

Der Chef ist da, oder er ist nicht da
Georges Perec erklärt, wie man seinen Chef anspricht und ihn um eine Gehaltserhöhung bittet
Von Georg Patzer

Von der Hitze des Blutes
Mit „Leidenschaft“ erschien jüngst ein weiterer verschollen geglaubter Roman Irène Némirovskys
Von Kerstin Henseke

Die Lust am Wiederholen von Fehlern
Henning Mankell skizziert in „Daisy Sisters“ drei Generationen
Von Stefan Cernohuby

Nähe auf Distanz
Per Petterson lässt seine Figuren in „Ich verfluche den Fluss der Zeit“ scheitern
Von Liliane Studer

Desperater Hedonismus der Geldelite
Ana Tajder gewährt in „Von der Barbie zum Vibrator“ Einblicke in herrschende Hohlheiten
Von Franz Siepe

Geschichten aus Kittur
Aravind Adiga lädt in „Zwischen den Attentaten“ zu einer Reise durch Indien ein
Von Susan Mahmody

Glosse

Bürgerlich! Bürgerlich?
Ein zaghafter Versuch der Problematisierung eines allgegenwärtigen Begriffs
Von Dirk Kaesler

Zu Sigmund Freuds 70. Todestag

„Mit Anstand von dieser Welt verschwinden“
Psychoanalytische Anmerkungen zur Suizidalität in Leben und Werk Sigmund Freuds
Von Benigna Gerisch

Zeitgemäßes über Tod und Krieg
Sigmund Freuds pazifistisches Ich
Von Thomas Anz

Aus dem Archiv von literaturkritik.de zu Sigmund Freud

Zu François Truffauts 25. Todestag

Das Drehbuch seines Lebens
Zum 25. Todestag des französischen Regisseurs François Truffaut
Von Behrang Samsami

Biografisches

„Sachliche Leidenschaft“ für das Recht
Zu Irmtrud Wojaks Biografie des Juristen Fritz Bauer
Von Hans-Joachim Hahn

Die wiedergefundene Zeit
Zu Jean-Yves Tadiés umfangreicher Proust-Biografie
Von Behrang Samsami

Die wichtigsten Wochen
Die Historikerin und Begründerin der Women’s Studies Gerda Lerner berichtet über die ersten vierzig Jahre ihres Lebens
Von Rolf Löchel

Der konsequente Weg zum Widerstand
Benigna von Krusenstjerns Biografie „daß es Sinn hat zu sterben – gelebt zu haben“ liefert eine umfangreiche Darstellung des kurzen Lebens von Adam von Trott zu Solz’
Von H.-Georg Lützenkirchen

Crazy about nothing
Warum der Dandyismus in Sebastian Horsleys Autobiografie „Dandy in der Unterwelt“ Aufsehen erregen könnte
Von Thomas Neumann

Krimis

Das Messer im Rücken
Silvia Bovenschen schickt in ihrem Krimi-Debüt „Wer Weiß Was“ eine Kommissarin in den Ruhestand
Von Rolf Löchel

Aufbauarbeiten
Nick Brownlees Kenia-Krimi „Mord in Mombasa“ zeigt, wie man sich aus der Korruptionsfalle befreit
Von Walter Delabar

Mord an der Kunst
In Tatjana Kruses „Nur ein toter Maler ist ein guter Maler“ werden nicht nur Kakerlaken kunstvoll zu Grabe getragen
Von Almut Oetjen

Psychologenrisiko
Über Michael Robothams Profiler-Krimi „Dein Wille geschehe“
Von Walter Delabar

Zimmerwesen und Verdächtige
Der dritte Band der Polonius-Fischer-Reihe von Friedrich Ani besticht durch seine feine Psychologie
Von Georg Patzer

Hatz? Welche Hatz?
Jørgen Gunneruds Krimi „Hatz“ ist ein Ermittlungslangweiler
Von Walter Delabar

Literarisches

Allein auf weiter Flur
In Gerbrand Bakkers Romandebüt „Oben ist es still“ überwiegen die leisen Töne – mit Gewinn
Von Meike Blatzheim

Immer mehr Dichter kommen in die Universität
Über die Poetikvorlesungen in Jena
Von Wulf Segebrecht

Von Mitarbeitern

Mit „Feodora“ erscheint ein weiterer Band der kritischen Edition Caroline de la Motte Fouqués

Literaturwissenschaft

Erst der „Neue Mensch“ übt Gerechtigkeit
Über Elisabeth Jüttens Dissertation zu Jakob Wassermanns Gerechtigkeitsvorstellung
Von Wulf Segebrecht

„Seelenraub“ und Selbsterschaffung
Philipp Theisohn schreibt eine Literaturgeschichte des Plagiats
Von Thomas Kupka

„Alles zerbricht“
In ihrer Studie „FragmentenSchrift“ geht Grazia Pulvirenti einem Paradoxon der Moderne nach
Von Jens Zwernemann

Europa als ersehnte Utopie, selbstverständliche Gegenwart und Bedrohung
Der von Barbara Breysach und Caspar Battegay herausgegebene „Jüdische Literatur als europäische Literatur“ ist die erste Buchpublikation der Gesellschaft für europäisch-jüdische Literatur
Von Eva Lezzi

Zertrampelte Brusthaufen
Die Österreichische Gesellschaft für Germanistik suchte auf ihrer Jahrestagung 2008 nach der „Lust im Text“
Von Rolf Löchel

Ich schreibe, also bin ich
Susanne Elpers wirft einen Blick auf die autobiografische Schreibpraxis von Frauen der Avantgarde
Von Verena Ronge

Wie man sein literarisches Verstummen ins Werk setzt
Ulrich Horstmann über die Aufgabe der Literatur
Von Rolf Löchel

Deutsch für Wissenschaftler
Günter Schades „Einführung in die deutsche Sprache der Wissenschaften“
Von Monika Grosche

Literaturdidaktik als Integrationswissenschaft?
Über die dritte Auflage der Einführung „Literaturdidaktik Deutsch“ von Ulf Abraham und Mattis Kepser
Von Torsten Mergen

Von Mitarbeitern

Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten – Andrea Geier und Jan Süselbeck haben einen Sammelband zu „Generationenfragen in der Literatur seit 1990“ herausgegeben

„Herr der Welt“ – Lutz Hagestedt und André Kischel haben ein „Kommentierendes Handbuch zu Arno Schmidts ‚Schwarze Spiegel‘“ herausgegeben

Unverlorene Sprache – Martin A. Hainz‘ gesammelte Essays zu Paul Celan

Politik und Geschichte

„Die Sonne als roter Fliegenpilz“
Der jiddische Dichter Abraham Sutzkever wird in einer neuen Ausgabe seiner Texte vorgestellt
Von Stefana Sabin

Kontinent der Vernichtung
Der katholische Priester Patrick Desbois hat für sein Buch „Der vergessene Holocaust“ die Ermordung der ukrainischen Juden erforscht – allerdings ohne die Arbeiten seiner Vorgänger zu erwähnen
Von Jan Süselbeck

Mit Heidegger im KZ
Terrence Des Pres’ Studie „The Survivor“ ist endlich auf Deutsch erschienen
Von Fabian Kettner

Entzauberter Magier
Stefan Franks neues Buch „Die Weltvernichtungsmaschine“ über hässliche Blasenbildung, den möglichen Staatsbankrott und Ex-US-Notenbankchef Alan Greenspan
Von Laslo Scholtze

Lichter anzünden
Matthias Wilke zeigt Wege in und aus der „Krise“
Von Daniel Krause

Gläserne Bürger und virtuelle Feinde
Ilija Trojanow und Juli Zeh sehen im allgegenwärtigen Sicherheitswahn einen Angriff auf die Freiheit
Von Stefan Höltgen

Die unverdienten Leichtigkeit des Seins
Wolfgang Engler wünscht uns in „Lüge als Prinzip“ ein besseres Leben im falschen
Von Anne Kramer

Die Welt am Scheideweg – wertvolles Sachbuch oder Ökokrimi?
Germanwatch präsentiert mit „Die Welt am Scheideweg“ von Christoph Bals, Horst Hamm, Ilona Jerger und Klaus Milke eine Einführung in grundlegende Probleme des anthropogenen Klimawandels
Von Tobias Temming

Die theologische Säkularisierung des Deutsch-Jüdischen
„Die theopolitische Stunde“ von Christoph Schmidt. Eine Neuorientierung der politischen Theologie
Von Gabriele Guerra

Kultur- und Medienwissenschaften

Utopische Gleichheit
Ingrid Biermanns Studie zu Frauenbewegung und Inklusionspolitiken
Von Rolf Löchel

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer
Über John Grays Buch „Politik der Apokalypse“
Von Eckart Löhr

Reiner Formsinn
Ein Sammelband über Mystik und Medien
Von Martin A. Hainz

Soziologische Leerstellen
Über den von Hajo Kurzenberger, Hanns-Joseph Ortheil und Matthias Rebstock herausgegebenen Sammelband „Kollektive in den Künsten“
Von Sigrid Gaisreiter

Philosophie und Soziologie

Philosophie der Wiederverheirateten
Elisabeth Bronfen über Stanley Cavell
Von Daniel Krause

Begründbare Ethik oder Basta-Vorschriften?
Gerhard Ernst gibt einen höchst lesenswerten Sammelband zum Für und Wider des moralischen Relativismus heraus
Von Rolf Löchel

Dankbarkeit und Lebensweisheit
Inge Jens „unvollständige Erinnerungen“ an ein erfülltes Leben
Von H.-Georg Lützenkirchen