Grossman, 1982,The expansion of the settlement frontier on Hebron's western and southern fringes. Geographical Research Forum No.5, September, 1982. https://grf.bgu.ac.il/index.php/GRF/article/view/34
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Ulrich Jasper Seetzen on Zanutah (Seetzen, 1854, psst III, pp 27-28)Schech Sibben hatte mir wissen lassen, dass er mit seinen Kameelen nicht zur Stadt kommen dürfe, weil er befürchtete, dass man sie ihm in Hebron rauben werde, dass er mich aber in dem Dorfe Sanüte, 5 Stunden südwärts von Hebron, erwarten wolle. Abdallah Bedder nahm daher inen Bauer für mich an, welcher uns und unsere Sachen dahin bringen musste. Ein Verwandter von ihm hatte zwey soge-gensnnte Schdkadif gekauft, wovon auf jeder Seite des Kameels einer befestigt wurde, in deren einem ich, und in dem andernmein Bedienter auf dem untergelegten Gepäck Platz nahm. Es war des Morgens um 7 Uhr, als wir Hebron verliessen. Schech Abdallah Bedder und ein Anverwandter von ihin begleiteten uns zu Pferde bis nach Sanüte, um mich dort noch-mals Schech Sibben aufs beste zu empfehlen. Die Gesinnungen des Pöbels von Hebron waren mir noch nicht günstiger geworfen; denn ein wenig ausserhalb der Stadt wurde von einem unbekannten Thäter ein Stein nach mir geworfen, der, obgleich er mich traf, mir doch nicht schadete.
Wir kamen durch eine bergigte Gegend, wo wir nirgends eine weite Aussicht genossen, obgleich die Berge nicht hoch waren. Die Seiten derselben bestanden aus Kalkfelsen und waren aneinigen Stellen mit Gesträuch bewachsen, worin die Nachtigalwis durch ihren Gesang unterhielt; übrigens waren sie gänzlich ohne Kultur. Die kleinen Thäler zwischen denselben waren in der Nähe von Hebron mit Oelbaumpflanzungen und kleinen Weizenfelder bedeckt, und ihr Boden bestand aus einem röthlichen Leimen. Es war des Morgens etwas kalt, nachher aber wurde die Witterung sehr angenehm und warm. Die Schä-kadif waren so schlecht gearbeitet, dass schon in der ersten Stunde einer davon zerbrach. Um 11 Uhr kamen wir zu dem zerstörten Dorfe Mütsch el Bäa, wo wir neben einem kleinen Teich, welcher theils in Felsen ausgehauen, theils ausgemauert, und der ganz mit Teich- linsen (Lemna) bedeckt war, Kaffee bereiteten und frühstückten. Westwärts etwa eine Stunde davon entfernt sahen wir den zerstörten Ort Szimeä, und eine halbe Stunde südostwwärts von uns die zerstörte Stadt Szemmüe auf einem niedrigen Berge, wo ich unter andern ein ansehnliches Gebäude bemerkte, welches man das Schloss, el Kalla, nannte. Es wohnen dort noch einige mohammedanische Bauern unter den Ruinen. Unser Kameelführer Achmed war in diesem Ort wohnhaft, und von ihm erfuhr ich, dass man dort noch etliche zerstörte Kir- chen u. s. w. finden soll. Wahrscheinlich ist dieses Szemmüe das vormalige Kastell St. Samuel, dessen der Reisende Felix Fabri vor etwa 320 Jahren erwähnte. Von dem Städtchen St. Abrahams Kastell, welches damals nahe dabey befind- lich, und wegen seines grossen Hospitals berühmt war, wusste man mir nichts zu sagen, und ich vermuthe, dass es mit jenem ein gleiches Loos der Zerstörung traf.
"Of the twenty-seven settlements (excluding three settlements located west of the "green line") recorded in Hutteroth's list (Hutteroth and Abdulfattah, 1977) at the eve of the seventeenth century,":
- "at the eve of the seventeenth century" is wrong: it should be "at the eve of the sixteenth century", as H&A data are from 1596.
- I count 32 places??
- https://en.wikipedia.org/wiki/User:Huldra/HA#Nahiya_Halil
"only ten (or possibly nine, since Shuyukh's existence is uncertain) were recorded as existing in the first census of the twentieth century when nineteen villages were recorded (Palestine, 1923)" WP has 13 articles; check which ones were not in the 1922 census.
- 1922 census: has 35 places mentioned in Sub-district of Hebron;
- 1945: has 36 (37) places mentioned in Sub-district of Hebron;
- 16 of them depopulated in-48:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hebron_Subdistrict,_Mandatory_Palestine
p. 63
- Ma'in, Hebron
- Bani Na'im.G: Robinson " was found by him to be totally deserted in 1838.""Its inhabitants were in the surrounding areas living in caves and tents"