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Goldstaub

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
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Goldstaub (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Goldstaub die Goldstäube
Genitiv des Goldstaubs
des Goldstaubes
der Goldstäube
Dativ dem Goldstaub
dem Goldstaube
den Goldstäuben
Akkusativ den Goldstaub die Goldstäube

Worttrennung:

Gold·staub, Plural: Gold·stäu·be

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltˌʃtaʊ̯p]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Goldstaub (Info)

Bedeutungen:

[1] Staub aus feinen Goldpartikeln

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Staub

Oberbegriffe:

[1] Staub

Beispiele:

[1] „Alle Täfelungen waren mit Goldstaub belegt oder mit Blumen und Arabesken bemalt.“[1]
[1] „Es soll ein Ritual darstellen, bei dem die Muisca-Indigenen ihre neuen Anführer mit Goldstaub einrieben.“[2]
[1] „Man nahm den Ureinwohnern den Goldstaub weg, raubte Goldschmuck aus ihren Gräbern, erpresste Goldstücke als Lösegeld und brachte deutsche Bergleute mit, um die Minen tiefer zu treiben.“[3]

Übersetzungen

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Goldstaub
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldstaub
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Goldstaub
[1] The Free Dictionary „Goldstaub
[1] Duden online „Goldstaub
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoldstaub

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 57.
  2. Antonia Schaefer: Im Goldrausch. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 15-24, Zitat Seite 21.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 32.