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onomatopoetisch

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onomatopoetisch (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
onomatopoetisch
Alle weiteren Formen: Flexion:onomatopoetisch

Worttrennung:

ono·ma·to·po·e·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [onomatopoˈʔeːtɪʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild onomatopoetisch (Info)
Reime: -eːtɪʃ

Bedeutungen:

[1] Linguistik: die für den bezeichneten Gegenstand typischen Töne oder Geräusche imitierend

Herkunft:

Adjektiv zu Onomatopoesie

Synonyme:

[1] lautmalend, lautmalerisch, schallnachahmend

Gegenwörter:

[1] formikonisch

Oberbegriffe:

[1] Ikon, Ikonizität

Beispiele:

[1] Wörter wie „Kuckuck“, „Uhu“ oder „Zilp-Zalp“ sind onomatopoetische Wörter.
[1] „Es gibt eine Klasse sprachlicher Zeichen, die onomatopoetischen Wörter, welche die Aussage zu widerlegen scheinen, dass sprachliche Zeichen generell symbolischer Natur seien.“[1]
[1] „Dieser Tatbestand läßt sich auch daran verdeutlichen, daß die Entwicklung eines solchen ursprünglich onomatopoetischen Wortes immer weiter von der natürlichen Quelle wegführen kann....“[2]
[1] „Am nächsten kommt ihr noch die Lautmalerei oder Onomatopöie (mit dem Adjektiv onomatopoetisch); das ist der Versuch, das Gemeinte mit lautlichen Mitteln nachzuahmen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „onomatopoetisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „onomatopoetisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalonomatopoetisch
[1] Duden online „onomatopoetisch

Quellen:

  1. Angelika Linke, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann: Studienbuch Linguistik. 2. Auflage, ergänzt um ein Kapitel »Phonetik und Phonologie« von Urs Willi. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 56 ff.; Zitat Seite 23. ISBN 3-484-31121-5.
  2. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 99. ISBN 3-484-73002-1.
  3. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Lautmalerei, Onomatopöie und onomatopoetisch.