Gin

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Gin (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Gin	die Gins
Genitiv	des Gins	der Gins
Dativ	dem Gin	den Gins
Akkusativ	den Gin	die Gins

Worttrennung:

Gin, Plural: Gins

Aussprache:

IPA: [d͡ʒɪn]

Hörbeispiele:

Gin^(Info)

Reime: -ɪn

Bedeutungen:

[1] Spirituose mit Wacholder, Hauptbestandteil vieler Cocktails, besonders des Martinis

Herkunft:

Das Wort ist eine Verkürzung aus englisch geneva ^→ en, dieses Wort stammt wiederum aus niederländisch genever ^→ nl^[1]

Synonyme:

[1] Wacholderschnaps

Oberbegriffe:

[1] Alkohol, Getränk

Beispiele:

[1] Gin wird aus beliebigen stärkehaltigen Ausgangsstoffen gebrannt, meist Getreide oder Melasse.

[1] „Es war absolut nichts los, und so blieb ihm nicht viel anderes übrig, als Gin zu trinken.“^[2]

[1] „Wir hatten keine Fracht für die Rückreise, außer ein wenig Gin.“^[3]

[1] „Man trank Gin und Juice.“^[4]

[1] „Ich war nie die Schlankeste, aber bei dieser ewigen Nudelkost habe ich angesetzt. Allerdings gab es da noch mehr, wenn ich ehrlich bin, kistenweise Schokolade, Kekse und andere Süßigkeiten, und ja, auch Alkohol, sogar harter Stoff, Whiskey, Gin, Wodka“^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Gin Tonic

Wortbildungen:

Ginfizz

Übersetzungen

[1] Spirituose mit Wacholder, Hauptbestandteil vieler Cocktails, besonders des Martinis

Arabisch: جن (ǧin) ^→ ar
Birmanisch: ဂျင် () ^→ my
Bosnisch: џин (džin ^☆) ^→ bs m
Bulgarisch: джин (džin^☆) ^→ bg m
Chinesisch: 杜松子酒 (jīnjiǔ) ^→ zh
Englisch: gin ^→ en
Esperanto: ĝino ^→ eo
Estnisch: džinn ^→ et
Finnisch: gini ^→ fi
Französisch: gin ^→ fr
Georgisch: ჯინი (jini) ^→ ka
Hebräisch: ג'ין () ^→ he (d'in)
Isländisch: einiberjabrennivín ^→ is n, gin ^→ is n
Italienisch: gin ^→ it m
Japanisch: ジン (jin) ^→ ja
Kroatisch: džin ^→ hr m
Lettisch: džins ^→ lv
Litauisch: džinas ^→ lt
Mazedonisch: џин (džin^☆) ^→ mk m
Niederdeutsch: Gin ^→ nds, Jenever ^→ nds
Portugiesisch: gim ^→ pt
Russisch: джин (džin^☆) ^→ ru m
Schwedisch: gin ^→ sv
Serbisch: џин (džin ^☆) ^→ sr m
Serbokroatisch: џин (džin ^☆) ^→ sh m
Slowakisch: džin ^→ sk m
Slowenisch: džin ^→ sl m
Sorbisch:
- Niedersorbisch: gin ^→ dsb m
- Obersorbisch: gin ^→ hsb m
Spanisch: gin ^→ es
Türkisch: cin ^→ tr
Ukrainisch: джин (džyn^☆) ^→ uk m
Weißrussisch: джын (džyn^☆) ^→ be m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gin“

[1] Duden online „Gin“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gin“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gin“

[*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gin“ auf wissen.de

[*] The Free Dictionary „Gin“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gin“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gin“

Quellen:

↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Gin“ auf wissen.de
↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 51. Schwedisches Original 1974.
↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 194. Englisches Original 1843.
↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 594. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
↑ Bernhard Kegel: Gras. Dörlemann, Zürich 2023, ISBN 978-3-03820-138-0, Seite 24.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dschinn

Anagramme: Ing

Das Gesuchte nicht gefunden? Ähnliche Wörter aus allen Sprachen:

人 (jap.)

[1] Wahrig Herkunftswörterbuch „Gin“ auf wissen.de

[2] Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 51. Schwedisches Original 1974.

[3] James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 194. Englisches Original 1843.

[4] Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 594. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

[5] Bernhard Kegel: Gras. Dörlemann, Zürich 2023, ISBN 978-3-03820-138-0, Seite 24.

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