Ich träume oft von einer bleichen Rose.
Hell ragt ein Berg; sie blüht in seinem Schatten,
zum fernen Lichte schmachtend, mit dem matten
dem Blumenblick, aus ihrem dunklen Loose.
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[210] Dann bangt sie mich; tief stockt mein Fuß im Moose.
Doch weiter muß ich, muß das Ziel erreichen,
den Gipfel mit den immergrünen Eichen;
so steh ich schwankend zwischen Berg und Rose.
Denn wie sich auch mein Fuß bemüht zu kämpfen,
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ich kann die bange Sehnsucht nicht mehr dämpfen,
aus ihrem Schooß den reinen Duft zu schlürfen.
Da –: Flügel –: frei! und an der Brust die Blume!
schon naht der Hain mit seinem Heiligtume,
wo auch die Rosen immergrünen dürfen ...