Sahlabour
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Sahlabour.
S ischt wôhr, der Sahlabour ischt reich,
Und in de Batza thuat ems it bald oiner gleich,
Ear hôt a Hous, s ischt nagelnui,
Und suscht[1] Gebäu füars Bouragschäft it maih aß drui,
Drui Fülla reachni au uff jeda Fall,
Hôt dreißg Stuck Hoanhab[2] bis an Bouh[3] nouf stauh’ im Strauh,
Derzua sechs Soua und en Neabar[4] au.
Ear hôt sein Ösch[5] glei hintram Hous,
A schwers fürbündigs[7] loimigs Gwand,
Di beschti Koangründ, wo in eusam Zeahnta sand,
Und wia’n as wôhr ischt, stolz im Bou und Dung.
[200] Nôch Bour und Bäuri, boidi gsund und jung,
Geald gnua am Zei’s, und weit rum gäschtamiart.
Und wenns it grad am Schnüarle lauft,
Bhält ear die putzat Frucht drui Jôhr lang au’verkauft
Und sait: „Wa frôg i dô dernô?
I ka’ s verwata, bis as wieder andrischt kommt,
Dur s Wata wead bei miar jô nix versummt,
Miar wead derweil nôch nu’ koi’ Sack verheit[8]!“
A so a Red, dia hôt en Nama, Leut!
Des muaß i saga, wenn i s Wasser grad verschütt
Und uß der Gnôd beim Boura fall:
Hôscht du z Jakobi überhairt da Viazgerschnall[9],
Daß du it gscheiter weara witt seitria[10]
Mit Progla[11] und mit Pralla[12], wenn du so fangscht a’,
Seall eusa Hearrgatt könn der nimma na’,
Weil s Hous und d Schuira, d Hab und d Frucht
Füar Fuir und Hagel, Au’glücksfal und Sucht
[201] An di und s Weib und d Kinder, gealt, denkscht itta, Bua?
Daß iahr verkranka könntet über d Nacht?
Hôscht du denn Gsundhoit eaba gauh’ im Pacht
Und moi’scht, der Taud lauf voar deim Hof glei wôlli[13] wischt[14],