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Textdaten
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Autor: |
Paul Haller
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Illustrator: |
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Titel: |
Glocken
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 30
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Herausgeber: |
Erwin Haller
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1922
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Verlag: |
H. R. Sauerländer & Co.
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Aarau
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Glocken
O ihr Glocken, meine liebsten Töne!
Kommt von dort, wo meine dunkeln Augen,
Heißgeliebte, dunkle Mädchenaugen,
Selig starren in des Abends Schöne.
5
O ihr Glocken! In des Abends Gründen
Wohnt das Glück, und meine Sehnsucht lodert.
Meine Sehnsucht soll die dunkeln Augen
Wie der Blitz die Nacht mit Lieb durchzünden!
O ihr Glocken, laßt das Sehnsuchtsläuten!
10
Stürmt und wimmert, daß mir nicht das Jauchzen
Fremden Glückes durch die Ohren gelle! –
Meine Seel’ ist Sturm in leere Weiten.