Genügen
Erscheinungsbild
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Genügen.
Wie trüg' ich wohl ein Fernverlangen,
Da hier der Tag in Rosen blüht,
Die Sonne mich erweckt mit Prangen
Und mir am Abend sanft verglüht?
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Vom Garten schon in früher StundeHerüberträgt der Morgenwind
Ein Lied aus froher Kinder Munde –
Wie singt so hell mein eig'nes Kind!
Der Mittagsruf klingt durch die Saaten.
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Wie Arbeit Stirn und Hände bräunt!Es winkt, vom Werk sich zu beraten,
Zum Heimweg mir ein ernster Freund.
Wie trüg' ich wohl ein Fernverlangen,
Da du mein Rebenhaus bewohnst
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Und mir mit liebendem UmfangenAm Abend jede Mühe lohnst?
Beseligt von des Tags Geschenken,
Genieß' ich sein in später Ruh'.
Ein letztes, leises Überdenken –
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Und träumend fällt die Wimper zu. –