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Geh’ nicht durch die böse Straße

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Heine
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Titel: Geh’ nicht durch die böse Straße
Untertitel:
aus: Neue Gedichte.
Seite 98
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1844
Verlag: Hoffmann und Campe
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Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus Clarisse Nr. 4
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Bearbeitungsstand
fertig
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IV.

Geh’ nicht durch die böse Straße
Wo die schönen Augen wohnen –
Ach! sie wollen allzugütig
Dich mit ihrem Blitz verschonen.

5
Grüßen allerliebst herunter

Aus dem hohen Fensterbogen,
Lächeln freundlich, (Tod und Teufel!)
Sind dir schwesterlich gewogen.

Doch du bist schon auf dem Wege,

10
Und vergeblich ist dein Ringen;

Eine ganze Brust voll Elend
Wirst du mit nach Hause bringen.