aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Theodor Fontane
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Illustrator: |
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Titel: |
Fester Befehl
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Seite 38
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Herausgeber: |
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Auflage: |
10. Auflage
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Entstehungsdatum: |
1895
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Erscheinungsdatum: |
1905
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Verlag: |
J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Fester Befehl.
In Arkadien wurd’ auch ich geboren.
Auch ich habe mal auf Freiheit geschworen.
Ich haßte Schranzen und Fürstenschmeichler,
Glaubte beinah an Held und Eichler,
5
Und Herwegh, Karl Beck und Dingelsteten
Erhob ich zu meinen Leibpoeten.
„…Auf dem offnen Meere der Freiheit schwimmen …
Ein Volk muß immer sich selbst bestimmen,
Ein Volk geht immer die rechten Wege,
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Nieder die Polizeigehege,
Nieder die possidentes beati –“[1]
So dacht’ auch ich. Oh, tempi passati![2]
Freiheit freilich. Aber zum Schlimmen
Führt der Masse sich selbst bestimmen,
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Und das Klügste, das Beste, Bequemste,
Das auch freien Seelen weitaus Genehmste,
Heißt doch schließlich, ich hab’s nicht Hehl:
Festes Gesetz und fester Befehl.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ beati possidentes, Glücklich sind die Besitzenden (Wikipedia)
- ↑ tempi passati! Vergangene Zeiten! (Wikipedia)