Zum Inhalt springen

ADB:Pachmayr, Marianus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Pachmayr, Marianus“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 25 (1887), S. 60, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Pachmayr,_Marianus&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 07:09 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Pack, Otto von
Band 25 (1887), S. 60 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Marianus Pachmayr in der Wikipedia
Marianus Pachmayr in Wikidata
GND-Nummer 100383173
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|25|60|60|Pachmayr, Marianus|Franz Heinrich Reusch|ADB:Pachmayr, Marianus}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100383173}}    

Pachmayr: Marianus P., Benedictiner, geb. am 22. October 1728 zu Kematen in Oberösterreich, † 17. Juni 1805 zu Weißkirchen bei Wels. Marianus ist sein Ordensname, sein Taufname war Johann Georg. Er studirte am Gymnasium und Lyceum zu Kremsmünster, trat dort in den Orden ein, legte 13. November 1748 die Gelübde ab, setzte seine Studien in Kremsmünster und in Salzburg fort und wurde 1. Mai 1754 zum Priester geweiht. Er lehrte 1754–61 in seiner Abtei Philosophie, Mathematik und Physik, seit 1757 auch Geschichte und wirkte dann an verschiedenen Orten, zuletzt in Weißkirchen als Seelsorger. Gedruckt ist von ihm „Historico-chronologica series abbatum et religiosorum monasterii Cremifanensis“, Steyr 1777–82, vier Theile in Folio, nicht gedruckt ein Chronicon celebris asceterii Cremifanensis. Er hat auch Statuten einer projectirten „Akademie der Fleißigen“ hinterlassen.

Scriptores ordinis S. Bened. qui 1750–1880 fuerunt in Imp. Austr.-Ung., 1881, p. 329. – Wurzbach 21, 168.