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Beweis

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Zitate

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  • "Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis." - Fjodor Dostojewski - Porfiri zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S. 582 im 1971 erschienenen Buch im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
  • "Der Beweis soll nicht nur von der Wahrheit des Bewiesenen überzeugen, sondern soll auch den Zusammenhang der Wahrheiten untereinander aufdecken. Darum hat schon Euklid Wahrheiten bewiesen, die keines Beweises bedürftig erscheinen, weil sie ohne dies einleuchten." - Gottlob Frege, Nachgelassene Schriften, Bd. 1, Felix Meiner Verlag Hamburg, 2. rev. u. erw. Auflage, 1983, S. 220
  • "Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und Fühlhörner und deren Gesetze - aber ist deren Existenz nicht schon ein genügender Beweis für die Realität? Ich denke, der Spiegel beweist die Dinge." - Friedrich Nietzsche, Aus dem Nachlass; Nachlass, KSA 9: 10[D83]
  • "Der Traum ist der beste Beweis dafür, daß wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint." - Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke: Tagebücher, 2. Band. 3045 (1844). Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. S. 380. Google Books-USA*
  • "Der unumstößliche Beweis kann von einem gebildeten Zuhörer angenommen worden sein, aber das Unbewusste in ihm wird ihn schnell zu seinen ursprünglichen Anschauungen zurückführen." - Gustave Le Bon, Psychologie der Massen
  • "Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; [...] Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen." – Jean-Jacques Rousseau, Zweiter Diskurs, Anmerkung IX
  • "Die meisten Menschen leiden unter ihrer eigenen Beweislast: Sie glauben, sich immer etwas beweisen zu müssen." - Gerhard Uhlenbruck, Nichtzutreffendes bitte streichen, S. 13, Ralf Reglin Verlag Köln, 2. erweiterte Ausgabe: November 1996, ISBN 3-930620-05-7
  • "Es ist leicht, Vorschriften über die Theorie des Beweises aufzustellen, aber der Beweis selbst ist schwer zu führen." - Giordano Bruno, Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen, 2. Dialog
  • "Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 10
  • "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen." - Pierre de Fermat, Randnotiz von 1637, die Generationen von Mathematikern beschäftigte
  • "Nein, ich glaube nicht, dass wir einen direkten Beweis für Leben in unserem Sonnensystem jemals finden werden." - Harald Lesch, Interview, www.astronomie.de, 2001
  • "Was beweisbar ist, soll in der Wissenschaft nicht ohne Beweis geglaubt werden." - Richard Dedekind, Was sind und was sollen die Zahlen?, Zweite unveränderte Auflage, Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1893, Vorwort zur ersten Auflage, S. VII, Internet Archive
  • "Was zu beweisen war." - Euklid, Elementa
  • "Zum Beweisen sind die Privatdozenten da." - Walther Rathenau, Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern
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Gegenbegriff: Verdacht
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