Gewohnheit: Unterschied zwischen den Versionen
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* "Für viele ist die Kunst der [[Verstellung]] zur Gewohnheit geworden." - ''[[Torquato Accetto]], Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung'' |
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* "Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie [[Gesetz]]e, sind aber immer beliebter." - ''[[Benjamin Disraeli]]'' |
* "Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie [[Gesetz]]e, sind aber immer beliebter." - ''[[Benjamin Disraeli]]'' |
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* "Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte [[Herrschaft]]." - ''Klaus Rainer Röhl, Die verteufelte Lust'' |
* "Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte [[Herrschaft]]." - ''[[Klaus Rainer Röhl]], Die verteufelte Lust'' |
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* "In der [[Ehe]] muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit." - ''[[Honoré de Balzac]], Physiologie du mariage'' |
* "In der [[Ehe]] muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit." - ''[[Honoré de Balzac]], Physiologie du mariage'' |
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* "Lass dich die [[Macht]] der Gewohnheit auf vielbetretene [[Weg]]e nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden [[Blick]] und dem vom [[Echo]] verrauschten [[Ohr]]e, // Auch nicht der Zunge: allein der [[Verstand]] sei Prüfer und Richter." - ''[[Parmenides von Elea]], gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22'' |
* "Lass dich die [[Macht]] der Gewohnheit auf vielbetretene [[Weg]]e nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden [[Blick]] und dem vom [[Echo]] verrauschten [[Ohr]]e, // Auch nicht der Zunge: allein der [[Verstand]] sei Prüfer und Richter." - ''[[Parmenides von Elea]], gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22'' |
Version vom 11. Januar 2008, 02:34 Uhr
Zitate
- "Ach, die Gewohnheit ist ein lästiges Ding, selbst an Verhasstes fesselt sie." - Franz Grillparzer, "Sappho"
- "Angewohnheiten kann man leider nicht aus dem Fenster schmeißen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln - Stufe für Stufe." - Mark Twain
- "Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben." - Norman Vincent Peale, Die Kraft positiven Denkens
- "Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
- "Das Geheimnis der Tugend ist die Gewohnheit." - Anselm Feuerbach
- "Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent." - William James, Die Prinzipien der Psychologie
- "Die Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben." - David Hume, Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes
- "Die Gewohnheit ist so mächtig, dass sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht." - Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
- "Die Gewohnheit ist unsere Natur." - Blaise Pascal, Pensées
- "Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
- "Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken." - Stendhal, Über die Liebe
- "Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht." - Gerhard Uhlenbruck, Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 20
- "Die Macht der Gewohnheit ist wahrlich stark." - Publilius Syrus
- "Die Philosophen haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der Jugendjahre im Alter des Menschen verstärkt wiedererscheinen." - Honoré de Balzac, Verlorene Illusionen
- "Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war." - Thukydides, Peloponnesischer Krieg, 2, 44
- "Es ist leichter, eine gute Gewohnheit anzunehmen, als sich einer schlechten zu entwöhnen." - August von Platen
- "Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden." - Torquato Accetto, Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
- "Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie Gesetze, sind aber immer beliebter." - Benjamin Disraeli
- "Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft." - Klaus Rainer Röhl, Die verteufelte Lust
- "In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit." - Honoré de Balzac, Physiologie du mariage
- "Lass dich die Macht der Gewohnheit auf vielbetretene Wege nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden Blick und dem vom Echo verrauschten Ohre, // Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter." - Parmenides von Elea, gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22
- "Man hat sich an die Frau gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich." - Georg Kreisler
- "Nichts bedarf dringender der Verbesserung als die Angewohnheiten anderer Leute." - Mark Twain, The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 15
- "Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit." - Ovid, Liebeskunst
- "Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheiches und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, selbst die kleinsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgelegt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt der Kleider, den Lehrstoff in der Schule, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet." - Kemal Atatürk, zitiert in: Necla Kelek: Die fremde Braut, ISBN 3-442-15386-7; Rede, auf der die Umgestaltung des türkischen Staates beruhte
- "Ständige Arbeit wird leichter durch Gewöhnung." - Demokrit, Fragment 241
- "Vertrauen kann man auf das Landvolk setzen, das wegen seiner Grundhaltung und seiner Gewöhnung an Unterordnung besser zu leiten ist." - Thomas Jefferson, an John Adams
- "Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen." - François-René de Chateaubriand, Der Geist des Christentums
- "Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit." - Adam Smith, Theorie der moralischen Empfindungen
- "Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
- "Zivilisation läßt sich definieren als eine Gewohnheit, dem einzelnen gewisse Gelegenheiten zu barbarischen Betragen vorzuenthalten." - Aldous Huxley, Die Teufel von Loudun
- "Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue." - Jean de La Bruyère, Die Charaktere
Sprichwörter und Volksmund
- "Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal." - Talmud
Weblinks
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Wikipedia führt einen Artikel über Gewohnheit. |
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Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Gewohnheit. |