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Gewohnheit: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zitate ==
== Zitate ==
* "Ach, die Gewohnheit ist ein lästiges [[Ding]], selbst an Verhasstes fesselt sie." - ''[[Franz Grillparzer]], "Sappho"''
* "Ach die Gewohnheit ist // Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!" - ''[[Franz Grillparzer]], Sappho IV, 3 (Sappho). Wien: Wallishausser, 1819. [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=241&teil=0303&seite=00000080&zoom=2 S. 80]''
* "Aus der Pflege [[Glücklichkeit|glücklicher]] [[Gedanken]] und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes [[Leben]]." - ''[[Norman Vincent Peale]], Die Kraft positiven Denkens''
* "[[Alter|Alte]] [[Diener]] sind kleine [[Tyrann]]en, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft." - ''[[Marie von Ebner-Eschenbach]], Aphorismen''
* "[[Alter|Alte]] [[Diener]] sind kleine [[Tyrann]]en, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft." - ''[[Marie von Ebner-Eschenbach]], Aphorismen''
* "Das [[Geheimnis]] der [[Tugend]] ist die Gewohnheit." - ''[[Anselm Feuerbach]]''
* "Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der [[Gesellschaft]] und ihr wertvollster [[Konservatismus|konservativer]] Agent." - ''[[William James]], Die Prinzipien der Psychologie''
* "Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der [[Gesellschaft]] und ihr wertvollster [[Konservatismus|konservativer]] Agent." - ''[[William James]], Die Prinzipien der Psychologie''
* "Die Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben." - ''[[David Hume]], Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes''
* "Die Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben." - ''[[David Hume]], Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes''
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* "Die Gewohnheit ist unsere [[Natur]]." - ''[[Blaise Pascal]], Pensées''
* "Die Gewohnheit ist unsere [[Natur]]." - ''[[Blaise Pascal]], Pensées''
* "Die [[Jugend]] wechselt ihre [[Neigung]]en aus [[Lebensfreude|Lebenslust]], das [[Alter]] bewahrt sie aus Gewohnheit." - ''[[François de La Rochefoucauld]], Reflexionen''
* "Die [[Jugend]] wechselt ihre [[Neigung]]en aus [[Lebensfreude|Lebenslust]], das [[Alter]] bewahrt sie aus Gewohnheit." - ''[[François de La Rochefoucauld]], Reflexionen''
* "Die [[Macht]] der Gewohnheit behauptet sich selbst in den [[leidenschaft]]lichsten Augenblicken." - ''[[Stendhal]], Über die Liebe''
* "Die [[Macht]] der Gewohnheit behauptet sich selbst in den [[Leidenschaft|leidenschaftlichsten]] Augenblicken." - ''[[Stendhal]], Über die Liebe''
* "Die [[Macht]] der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch [[Gefährlichkeit|gefährlichste]] Form der Macht." - ''[[Gerhard Uhlenbruck]], Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 20''
* "Die [[Macht]] der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch [[Gefährlichkeit|gefährlichste]] Form der Macht." - ''[[Gerhard Uhlenbruck]], Die Wahrheit lügt in der Mitte", Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, S. 20, ISBN 3-930620-24-3''
* "Die [[Philosoph]]en haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der Jugendjahre im [[Alter]] des Menschen verstärkt wiedererscheinen." - ''[[Honoré de Balzac]], Verlorene Illusionen''
* "Die [[Macht]] der Gewohnheit ist wahrlich stark." - ''[[Publilius Syrus]]''
* "Die meisten wohnen in den [[Ruine]]n ihrer Gewohnheiten." - ''[[Jean Cocteau]]''
* "Die [[Philosoph]]en haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der [[Jugend]]jahre im [[Alter]] des Menschen verstärkt wiedererscheinen." - ''[[Honoré de Balzac]], Verlorene Illusionen''
* "Ein [[Glück]], das man nie gekannt, zu [[Entbehrung|entbehren]], tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu [[Verlust|verlieren]], an das man gewöhnt war." - ''[[Thukydides]], Peloponnesischer Krieg, 2, 44''
* "Ein [[Glück]], das man nie gekannt, zu [[Entbehrung|entbehren]], tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu [[Verlust|verlieren]], an das man gewöhnt war." - ''[[Thukydides]], Peloponnesischer Krieg, 2, 44''
* "Es ist wirklich schwer einzusehen, wie Menschen, die der Gewohnheit, sich selbst zu regieren, vollständig entsagt haben, im stande sein könnten, diejenigen gut auszuwählen, die sie regieren sollen." - ''[[Alexis de Tocqueville]], Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 209, (Fischer TB, 1956)''
* "Es ist leichter, eine gute Gewohnheit anzunehmen, als sich einer schlechten zu entwöhnen." - ''[[August von Platen]]''
* "Für viele ist die Kunst der [[Verstellung]] zur Gewohnheit geworden." - ''[[Torquato Accetto]], Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung''
* "Für viele ist die Kunst der [[Verstellung]] zur Gewohnheit geworden." - ''[[Torquato Accetto]], Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung''
* "Groß ist die [[Macht]] der Gewohnheit." - ''[[Publilius Syrus]], Sentenzen G8; [[Cicero]], Tuskulanische Gespräche II, XVII, 40''
* "Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie [[Gesetz]]e, sind aber immer beliebter." - ''[[Benjamin Disraeli]]''
* "Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte [[Herrschaft]]." - ''[[Klaus Rainer Röhl]], Die verteufelte Lust''
* "In der [[Ehe]] muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit." - ''[[Honoré de Balzac]], Physiologie du mariage''
* "In der [[Ehe]] muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit." - ''[[Honoré de Balzac]], Physiologie du mariage''
* "Lass dich die [[Macht]] der Gewohnheit auf vielbetretene [[Weg]]e nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden [[Blick]] und dem vom [[Echo]] verrauschten [[Ohr]]e, // Auch nicht der Zunge: allein der [[Verstand]] sei Prüfer und Richter." - ''[[Parmenides von Elea]], gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22''
* "Man hat sich an die [[Frauen|Frau]] gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich." - ''[[Georg Kreisler]]''
* "Man hat sich an die [[Frauen|Frau]] gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich." - ''[[Georg Kreisler]], Gewöhnung, u.a. auf der LP "Literarisches und Nichtarisches", 1971''
* "Nichts bedarf dringender der Verbesserung als die Angewohnheiten anderer Leute." - ''[[Mark Twain]], The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 15''
* "Nichts bedarf dringender der Verbesserung als die Angewohnheiten anderer Leute." - ''[[Mark Twain]], The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 15''
* "Nichts ist [[Macht|mächtiger]] als die Gewohnheit." - ''[[Ovid]], Liebeskunst''
* "Nichts ist [[Macht|mächtiger]] als die Gewohnheit." - ''[[Ovid]], Liebeskunst''
* "[[Physik|Thermodynamik]] ist ein komisches Fach. Das erste Mal, wenn man sich damit befasst, [[Verstehen|versteht]] man nichts davon. Beim zweiten Durcharbeiten denkt man, man hätte nun alles verstanden, mit Ausnahme von ein oder zwei kleinen Details. Das dritte mal, wenn man den Stoff durcharbeitet, bemerkt man, dass man fast gar nichts davon versteht, aber man hat sich inzwischen so daran ''gewöhnt'', dass es einen nicht mehr stört." - ''oft frei zitiert nach [[Arnold Sommerfeld]], z.B. [http://www.springerlink.com/index/y2k61q45gr45617q.pdf Was ist Entropie? Eine Antwort fur Unzufriedene] - [http://www.uni-siegen.de/fb11/thv/lehre/ws0809/thermoi/td-0-intro.pdf Prof. Friedrich Dinkelacker - Universität Siegen] - [http://biografie-arbeit.blogspot.com/2008/10/thermadynamik-und-die-dynamik-des.html Thermodynamik und die Dynamik des Erkennens]''
* "Ständige [[Arbeit]] wird leichter durch Gewöhnung." - ''[[Demokrit]], Fragment 241''
* "Ständige [[Arbeit]] wird leichter durch Gewöhnung." - ''[[Demokrit]], Fragment 241''
* "[[Vertrauen]] kann man auf das [[Volk|Landvolk]] setzen, das wegen seiner Grundhaltung und seiner Gewöhnung an [[Unterwerfung|Unterordnung]] besser zu leiten ist." - ''[[Thomas Jefferson]], an John Adams''
* "Wäre ich [[Narr]] genug, noch an das [[Glück]] zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen." - ''[[François-René de Chateaubriand]], Der Geist des Christentums''
* "Wäre ich [[Narr]] genug, noch an das [[Glück]] zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen." - ''[[François-René de Chateaubriand]], Der Geist des Christentums''
* "Was man [[Zuneigung]] nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als [[Sympathie]] der Gewohnheit." - ''[[Adam Smith]], Theorie der moralischen Empfindungen''
* "Was man [[Zuneigung]] nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als [[Sympathie]] der Gewohnheit." - ''[[Adam Smith]], Theorie der moralischen Empfindungen''
* "Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu [[Verstellung|verstellen]], dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun." - ''[[François de La Rochefoucauld]], Reflexionen''
* "Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu [[Verstellung|verstellen]], dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun." - ''[[François de La Rochefoucauld]], Reflexionen''
* "[[Zivilisation]] läßt sich definieren als eine Gewohnheit, dem einzelnen gewisse Gelegenheiten zu barbarischen Betragen vorzuenthalten." - ''[[Aldous Huxley]], Die Teufel von Loudun''
* "Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und [[das Neue]]." - ''[[Jean de La Bruyère]], Die Charaktere''
* "Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und [[das Neue]]." - ''[[Jean de La Bruyère]], Die Charaktere''


== Sprichwörter und Volksmund ==
== Sprichwörter und Volksmund ==
* "Achte auf deine [[Gedanke]]n, denn sie werden [[Wort]]e. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein [[Charakter]]. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein [[Schicksal]]." - ''Talmud''


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{wikipedia}}
{{wikipedia}}
[[Kategorie:Thema|Gewohnheit]]
{{wiktionary|Gewohnheit}}


[[Kategorie:Thema|Gewohnheit]]
[[it:Abitudine]]

Aktuelle Version vom 23. April 2019, 15:24 Uhr

Zitate[Bearbeiten]

Sprichwörter und Volksmund[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Wikipedia
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Wikipedia führt einen Artikel über Gewohnheit.
Wiktionary
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Gewohnheit.