Acker: Unterschied zwischen den Versionen
Erscheinungsbild
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Ingrid (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
SigmaB (Diskussion | Beiträge) Ernst Stadler Quelle angepasst |
||
(24 dazwischenliegende Versionen von 9 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
== Zitate == |
|||
* "Aus derselben Ackerkrume wächst das Unkraut wie die [[Blume]] // und das Unkraut macht sich breit." - ''[[Friedrich von Bodenstedt]], Vates. Sinngedichte und Sprüche. Aus: Gesammelte Schriften. 9. Band. Berlin: Decker, 1867. S. 44. {{GBS|DQkTAAAAYAAJ|RA2-PA44}}'' |
|||
* "Die [[Gras|Gräslein]] können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen." - ''[[Hildegard von Bingen]], Wisse die Wege'' |
* "Die [[Gras|Gräslein]] können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen." - ''[[Hildegard von Bingen]], Wisse die Wege'' |
||
* "Ein Gewerbe ist allen [[Männer]]n und [[Frauen]] gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von [[Kindheit]] an unterwiesen." - ''[[Thomas Morus]], Utopia'' |
* "Ein Gewerbe ist allen [[Männer]]n und [[Frauen]] gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von [[Kindheit]] an unterwiesen." - ''[[Thomas Morus]], Utopia'' |
||
* "Form ist [[Wollust]], |
* "[[Form]] ist [[Wollust]], Frieden, himmlisches Genügen, // Doch mich reißt es, Ackerschollen umzupflügen." - ''[[Ernst Stadler]], Form ist Wollust. In: Der Aufbruch, Gedichte, 2. Auflage, Kurt Wolff Verlag, München 1920. S. 30, {{IA|deraufbruchgedi00stadgoog|n37}}'' |
||
* "Gewähre [[Erholung]]; der Acker, der sich erholt, [[ |
* "Gewähre [[Erholung]]; der Acker, der sich erholt, [[Geben|gibt]] reichlich, // Was er dir schuldet, zurück." - ''[[Ovid]], Kunst zu lieben, 2, 351'' |
||
* "Manchem mag das [[Bild]] vom [[Garten]] etwas zu lieblich sein. Er redet dann lieber vom Lebensacker, den er zu bestellen hat." - ''[[Johannes Kuhn]], Zeit bringt Rosen, Stuttgart, 1991. ISBN 3-7918-1800-7. S. 15'' |
|||
* "Ruft den Ackerbau wieder ins Leben, erneuert die Wollspinnerei; das gäbe ein recht ehrsames [[Geschäft]], in dem sich mit Nutzen jener Schwarm von [[Dieb|Tagesdieben]] betätigen könnte, die bisher die [[Not]] zu Dieben gemacht hat." - ''[[Thomas Morus]], Utopia'' |
* "Ruft den Ackerbau wieder ins Leben, erneuert die Wollspinnerei; das gäbe ein recht ehrsames [[Geschäft]], in dem sich mit Nutzen jener Schwarm von [[Dieb|Tagesdieben]] [[Betätigung|betätigen]] könnte, die bisher die [[Not]] zu Dieben gemacht hat." - ''[[Thomas Morus]], Utopia'' |
||
* "Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder [[Elend]] noch [[Müßiggang]], und es gab weit weniger [[Laster]]." - ''[[Jean-Jacques Rousseau]], Letzte Antwort'' |
* "Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder [[Elend]] noch [[Müßiggang]], und es gab weit weniger [[Laster]]." - ''[[Jean-Jacques Rousseau]], Letzte Antwort'' |
||
* "Süß ist's, die Zeit auf die [[Arbeit|Bearbeitung]] der Äcker zu verwenden." - ''[[Ovid]], Briefe aus der Verbannung'' |
* "Süß ist's, die Zeit auf die [[Arbeit|Bearbeitung]] der Äcker zu verwenden." - ''[[Ovid]], Briefe aus der Verbannung'' |
||
* "[[Weisheit]] wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner [[kauf]]t, / Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den Pflug zieht." - ''[[William Blake]], Der Preis der Erfahrung'' |
* "[[Weisheit]] wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner [[kauf]]t, // Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den [[Pflug]] zieht." - ''[[William Blake]], Der Preis der Erfahrung'' |
||
== Sprichwörter und Volksmund == |
|||
* "[[Betrug]] ist der Krämer Acker und [[Pflug]]." - ''[[Deutsche Sprichwörter|Aus Deutschland]]'' |
|||
== Weblinks == |
|||
{{SieheAuch|[[Landwirtschaft]], [[Bauer]], [[Boden]]}} |
|||
⚫ | |||
---- |
|||
⚫ | |||
Siehe auch: [[Bauer]] |
|||
[[Kategorie:Thema]] |
[[Kategorie:Thema]] |
Aktuelle Version vom 27. November 2018, 15:29 Uhr
Zitate
[Bearbeiten]- "Aus derselben Ackerkrume wächst das Unkraut wie die Blume // und das Unkraut macht sich breit." - Friedrich von Bodenstedt, Vates. Sinngedichte und Sprüche. Aus: Gesammelte Schriften. 9. Band. Berlin: Decker, 1867. S. 44. Google Books
- "Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen." - Hildegard von Bingen, Wisse die Wege
- "Ein Gewerbe ist allen Männern und Frauen gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von Kindheit an unterwiesen." - Thomas Morus, Utopia
- "Form ist Wollust, Frieden, himmlisches Genügen, // Doch mich reißt es, Ackerschollen umzupflügen." - Ernst Stadler, Form ist Wollust. In: Der Aufbruch, Gedichte, 2. Auflage, Kurt Wolff Verlag, München 1920. S. 30, Internet Archive
- "Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, // Was er dir schuldet, zurück." - Ovid, Kunst zu lieben, 2, 351
- "Manchem mag das Bild vom Garten etwas zu lieblich sein. Er redet dann lieber vom Lebensacker, den er zu bestellen hat." - Johannes Kuhn, Zeit bringt Rosen, Stuttgart, 1991. ISBN 3-7918-1800-7. S. 15
- "Ruft den Ackerbau wieder ins Leben, erneuert die Wollspinnerei; das gäbe ein recht ehrsames Geschäft, in dem sich mit Nutzen jener Schwarm von Tagesdieben betätigen könnte, die bisher die Not zu Dieben gemacht hat." - Thomas Morus, Utopia
- "Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster." - Jean-Jacques Rousseau, Letzte Antwort
- "Süß ist's, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden." - Ovid, Briefe aus der Verbannung
- "Weisheit wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner kauft, // Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den Pflug zieht." - William Blake, Der Preis der Erfahrung
Sprichwörter und Volksmund
[Bearbeiten]- "Betrug ist der Krämer Acker und Pflug." - Aus Deutschland
Weblinks
[Bearbeiten]Siehe auch: Landwirtschaft, Bauer, Boden |
Wikipedia führt einen Artikel über Acker. |
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Acker. |