Zirconylchlorid
Allgemeines | ||||||||||
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Name | Zirconylchlorid | |||||||||
Andere Namen |
Zirkoniumdichloridoxid | |||||||||
Verhältnisformel | ZrOCl2 | |||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 178,13 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,910 g·cm−3 (Octahydrat)[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Zirconylchlorid ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Chloride, die im Normalfall als Octahydrat vorliegt.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zirconylchlorid kann durch Hydrolyse von Zirconium(IV)-chlorid oder Behandlung von Zirconium(IV)-oxid mit Salzsäure hergestellt werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zirconylchlorid ist ein nicht brennbarer Feststoff, der leicht löslich in Wasser ist. Das Octahydrat gibt bei 150 °C Kristallwasser ab, das entstehende Dihydrat bei 210 °C.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zirconylchlorid wird als Reagens zum Nachweis von Fluor und Phosphationen[4], als Fällungsmittel für organische Kolloide, als Anfärbereagens in der Dünnschicht- und Papierchromatographie verwendet. Es wird auch zur Textilimprägnierung im wässrigen Medium eingesetzt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Zirkonylchlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2018. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 93rd Edition. CRC Press, 2012, S. 101 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ralph Nielsen: Zirconium and Zirconium Compounds. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 2005, Wiley-VCH, Weinheim. doi:10.1002/14356007.a28_543.
- ↑ Nachweis von Phosphat - Chemgapedia. Abgerufen am 11. August 2018.