X-99
Klassenzeichen | |
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Bootsmaße | |
Länge üA: | 10,00 m |
Länge WL: | 8,50 m |
Breite üA: | 3,00 m |
Tiefgang: | 1,75 m |
Gewicht (segelfertig): | 2980 kg |
Gewicht (Ballast, Kiel): | 1300 kg |
Segelfläche | |
Segelfläche am Wind: | 62,2 m² |
Großsegel: | 32,2 m² |
Fock: | 20 m² |
Genua: | 30 m² |
Spinnaker: | 78 m² |
Sonstiges | |
Takelungsart: | Slup, 7/8-Rigg[1] |
Yardstickzahl: | 91[2] |
Klasse: | Internationale Offshore-Eintypklasse / Nichtolympische ISAF-Klasse (1997 bis 2010)[3] |
Die X-99 ist eine Segelyacht des dänischen Herstellers X-Yachts. Die X-99 wurde vom Weltseglerverband ISAF bis 2010 als internationale Klasse anerkannt.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die X-99 wurde von Niels Jeppesen gezeichnet und von X-Yachts in Hadersleben/Dänemark gefertigt. Sie kam 1985 auf den Markt und wurde bis 2004 insgesamt 605 mal gebaut.[5] Wie schon bei der älteren X-79, ist auch der Mast der X-99 in Längsrichtung über Backstagen trimmbar.
Der ursprüngliche Holzrahmen wurde 1991 durch einen Stahlrahmen ersetzt. Von Baunummer 260 an (außer 270, 263, 267) erhielten nun alle X-99 diesen Stahlrahmen.
Aluminiumfenster wurden 1991 (MK I) ab Baunummer 288 (außer 290 und 310) eingeführt. Gleichzeitig wurde der bis dahin eingebaute 10 PS Bukh-Dieselmotor durch ein Aggregat von Volvo ersetzt. 1996 wurde mit der Baunummer 500 die „MK II“ genannte neue Version der X-99 vorgestellt. Diese unterscheidet sich von den bis dahin gefertigten Baureihe durch kleine Veränderungen, wie zwei Decksfenster pro Seite, ein Nadellager am Ruder und ein geändertes Wasserpassdesign.[1]
Weltmeisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1997[6] bis November 2010[4] war die X-99 anerkannte Einheitsklasse der International Sailing Federation.
Bronze | |||
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1998 Travemünde | Gerd Knospe GER | ||
Gold Cup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der internationalen X-99-Klassenvereinigung (dänisch)
- Datenblatt bei sailboatdata.com
- Vermessung nach ISAF-Reglement ( vom 25. April 2012 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b X-99. sailguide.com, 2010, archiviert vom am 10. Mai 2011; abgerufen am 4. Juni 2017 (schwedisch).
- ↑ DSV-Yardstickzahlen 2017 ( vom 21. März 2017 im Internet Archive), S. 49. Auf kreuzer-abteilung.org, abgerufen am 23. Mai 2017 (PDF, ca. 136 KB)
- ↑ X99 Class Association. sailing.org, 2012, archiviert vom am 25. April 2012; abgerufen am 4. Juni 2017 (englisch).
- ↑ a b Die X-99. Auf x-99.ch, abgerufen am 23. Mai 2017
- ↑ Previous models ( des vom 28. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Auf x-yachts.com, abgerufen am 25. Juli 2014
- ↑ 500 X-99 MK II. (PDF, ca. 3,4 MB) x-yachts.com, 1996, archiviert vom am 6. Mai 2016; abgerufen am 23. Mai 2017 (englisch, Ehemalige Herstellerbroschüre zur MK II).