Wikipedia:Artikelwerkstatt/Meister und Margarita/Liste der Stolpersteine in Völklingen

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Stolpersteine für die Familien Kann und Ostrolenk vor dem Haus Poststraße 30

Die Liste der Stolpersteine in Völklingen enthält die Stolpersteine, die vom deutschen Künstler Gunter Demnig in der saarländischen Stadt Völklingen verlegt wurden. Stolpersteine sind Opfern des Nationalsozialismus gewidmet, all jenen, die vom NS-Regime deportiert, ermordet, in die Emigration oder in den Suizid getrieben wurden. Demnig verlegt für jedes Opfer einen eigenen Stein, im Regelfall vor dem letzten selbst gewählten Wohnsitz.

Die ersten Verlegungen in Völklingen fanden am 5. Juli 2012 statt.

Opfergruppen

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Die Stolpersteine von Völklingen sind Opfern des Holocaust und der nationalsozialistischen Krankenmorde sowie Widerstandskämpfern gewidmet. Die Stolperschwelle erinnern an Zwangsarbeiter.

Die Eisenwerke in den 1940er Jahren

12.393 Männer, Frauen und Kinder aus 20 Ländern waren während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsarbeiter in der Völklinger Hütte registriert. 261 von ihnen verloren ihr Leben, darunter 60 Kinder und Kleinkinder.

Es gab nur wenige jüdische Völklinger. Kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges wurden die jüdischen Bewohner der Stadt in die Jüdische Gemeinde von Saarbrücken aufgenommen. Abgesehen von den Vorgängen im Zusammenhang mit dem Generalstreik vom Oktober 1919 schienen die Juden im Saarland bis 1930 gut in die Gesellschaft integriert gewesen zu sein, es gab keine nennenswerten antisemitischen Aktionen. Als sich danach die Wirtschaftskrise verschärfte, setzte aber eine Hetzkampagne der rechten Presse gegen die jüdische Bevölkerung ein. Den Nationalsozialisten gelang es, obwohl sie nur wenige Wähler hatten, sich durch lautstarke Propaganda und Gewaltakte Gehör zu verschaffen. Am 13. Januar 1935 fand die Saarabstimmung statt, bei der sich der Großteil der Bevölkerung des Saarlands für den Wiederanschluss an das bereits von den Hitler regierte Deutsche Reich entschied. Das bekannteste Opfer der Novemberpogrome 1938 in Völklingen war der Kinderarzt Dr. Rudolf Fromm aus Luisenthal. Die lokale SA organisierte vor seinem Haus eine "Demonstration", die in Beschimpfungen und Steinwürfe ausartete. Der Arzt wurde in „Schutzhaft" genommen und in das KZ Dachau verschleppt, auch seine Haushälterin wurde verhaftet. Rudolf Fromm kam im Januar 1939 wieder frei – unter der Auflage, umgehend seine Emigration vorzubereiten. Er flüchtete in die USA, wo er 1946 im Alter von 52 Jahren starb.[1]

Im Saarland waren der kommunistische, der Alltags- und der konfessionelle Widerstand am weitesten verbreitet, so Helmut Rönz. Die Widerstandsgruppen entwickelten sich überwiegend aus jenen Gruppierungen, die 1935 gegen den Anschluss des Saarlands an das Deutsche Reich gekämpft hatten. Auch hier entwickelte sich die Polizei bis 1939 zum willigen Vollstrecker der Gewaltherrschaft, auch im Saarland war die Justiz war nicht milder als anderswo im Reich.[2][3]

Auch im Saarland wurden mehrere Tausend Menschen Opfer der Aktion T4, der systematischen Ermordung von Kranken und Behinderten durch das NS-Regime. Deren genaue Zahl ist aufgrund der vielfältigen Verschleierungsaktionen nicht bekannt.[4]

Gedenkkultur der Stadt

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Der deutsche Bildhauer Benno Elkan schuf 1920 in Frankfurt am Main ein Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs. Es zeigt eine im Schmerz zusammengesunkene, trauernde Frauenfigur und trug die Inschrift DEN OPFERN. Das Material war schwedischer Marmor.[5] Als Elkan wenig später von der Stadt Völklingen ebenfalls mit der Gestaltung eines Denkmals für die Opfer des Ersten Weltkriegs beauftragt, entschied er sich wiederum für eine "Trauernde", diesmal gehauen aus schwarzem Odenwaldgranit, diesmal mit der Inschrift ALLEN OPFERN. Das Denkmal wurde 1925 auf dem Ehrenfriedhof Völklingen eingeweiht. Beide Denkmäler wurden heftig kritisiert, denn Elkan brach mit der Tradition martialischer Heldendarstellungen, es fehlten Heldenkult und „das Pathos des Sterbens für ein Ideal“.[5] Die Frauenfiguren wurde als „gebrochene“ Germania interpretiert, die Inschriften als Würdigung auch der gegnerischen Opfer – beides frontale Beleidigungen nationaler und konservativer Kreise.[5] Die Denkmäler sollten während der Herrschaft der Nationalsozialisten zerstört werden. 1935 erfolgte dies in Völklingen.[6] Das Frankfurter Denkmal wurde zwar ebenfalls abgetragen, doch blieb es am Betriebshof der Städtischen Straßenreinigung in der Gutleutstraße 220 erhalten. Es wurde am 18. April 1946 wurde an seinem ursprünglichen Ort wieder aufgestellt.[5]

Mitte des Jahres 1947 beschloss der Völklinger Stadtrat die Errichtung eines Denkmals für die Opfer des Faschismus, gestaltet vom Völklinger Bildhauer Peter Kunz, angefertigt vom Völklinger Grabsteinfabrikanten Oskar Biegel. Das Denkmal war das erste seiner Art im Saarland. Die Einweihung erfolgte am 28. September 1947 mit einem Festzug vom Marktplatz durch die geschmückten Straßen zum Festgelände in der Kühlweinstraße. Es sprachen Bürgermeister Anton Tinnes, Hermann Ratering, Vorsitzender der „Opfer des Faschismus“, und Colonel Gogombles als Vertreter der französischen Militärregierung. Nach der Niederlegung von Kränzen sang ein 800-stimmiger Chor das Lied „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ von Christian Fürchtegott Gellert und Ludwig van Beethoven.[7]

Weinende Mutter von Inge Andler-Laurenz

Im Oktober 2007 wandte sich der Oberbürgermeister von Völklingen an die Bildhauerin Inge Andler-Laurenz (1935-2018) mit dem Anliegen, einen Ersatz für die im Jahre 1935 zerstörte Skulptur von Benno Elkan zu schaffen. Die Künstlerin entschied sich für eine freie Nachschöpfung der Elkan’schen Figur, für eine junge, in Trauer versunkene Frau. Sie verbirgt einen Teil ihrer linken Gesichtshälfte in der geöffneten Hand. Die Plastik wurde in der Dillinger Hütte aus grauem Gusseisen gefertigt, verzinkt und farbig gefasst. Sie wurde in der Klein’schen Anlage in Völklingen aufgestellt und am 28. April 2009 eingeweiht. Sie trägt den Titel "Weinende Mutter", eigentlich ein unpassender Name. Doch so wurde die seinerzeitige Elkan-Figur im Volksmund genannt.[6]

2018 gestaltet der Künstler Christian Boltanski innerhalb des Weltkulturerbes Völklinger Hütte eine Installation zum Gedenken an die Zwangsarbeiter während der NS-Herrschaft.[8]

2024 organisierte die Stadt Völklingen eine Ausstellung und einen Vortrag des Titels „Geschichten von Mut und Widerstand“ . Darin wurden Saarländerinnen und Saarländer gewürdigt, die Widerstand gegen das NS-Regime leisteten.[3]

Stolperschwelle

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Verlegt am 19. August 2014 zum Gedenken an hunderte Zwangsarbeiter, die in Völklingen litten und starben.

Schwelle
Inschrift
RÖCHLINGSCHE EISEN-UND STAHLWERKE 1941–1944
ZWANGSARBEIT FÜR DEN DEUTSCHEN ENDSIEG
TAUSENDE MÜSSEN UNTER ZWANG FÜR DIE DEUTSCHE RÜSTUNG ARBEITEN
UNTERERNÄHRT - MISSHANDELT - ARBEITSUNFALL - KRANK
HUNDERTE VERLIEREN IHR LEBEN
Ort Rathausstraße 75-79, vor dem damaligen Haupteingang der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke

Stolpersteine

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In Völklingen wurden in den Jahren 2011 bis 2022 insgesamt 30 Stolpersteine verlegt. Sie finden sich an 19 Adressen. Die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Stolperstein Inschrift Verlegeort Name, Leben
HIER WOHNTE
GERTRUDE BERMANN
GEB. HIRSCH
JG. 1885
FLUCHT 1936 HOLLAND
INTERNIERT WESTERBORK
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET 5.2.1943
Völklinger Straße 61
Ludweiler
Gertrude Bermann geb. Hirsch
(1885–1943)
HIER WOHNTE
JULIUS BERMANN
JG. 1924
FLUCHT 1936 HOLLAND
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 30.9.1942
Völklinger Straße 61
Ludweiler
Julius Bermann
(1924–1942)
HIER WOHNTE
KURT SALOMON
BERMANN
JG. 1913
FLUCHT 1935 FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 19.8.1942
Völklinger Straße 61
Ludweiler
Kurt Salomon Bermann
(1913–1942)
HIER WOHNTE
SAMUEL BERMANN
JG. 1872
FLUCHT 1936 HOLLAND
INTERNIERT WESTERBORK
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET 5.2.1943
Völklinger Straße 61
Ludweiler
Samuel Bermann
(1872–1943)
HIER WOHNTE
WILHELM BERMANN
JG. 1880
FLUCHT HOLLAND
INTERNIERT WESTERBORK
DEPORTIERT 1943
SOBIBOR
ERMORDET 2.7.1943
Völklinger Straße 60
Ludweiler
Wilhelm Bermann
(1880–1943)
HIER WOHNTE
BERTA BERMANN-KELLER
GEB. KELLER
JG. 1880
FLUCHT 1939 HOLLAND
INTERNIERT WESTERBORK
DEPORTIERT 1943
SOBIBOR
ERMORDET 2.7.1943
Völklinger Straße 60
Ludweiler
Berta Bermann-Keller geb. Keller
(1880–1943)
HIER WOHNTE
ANDREAS CLOSEN
JG. 1896
VERHAFTET 1937
GRENZGÄNGERSTREIK
BERGLEUTE
1938 'LANDESVERRAT'
GEFÄNGNIS LERCHESFLUR
ERMORDET 4.6.1938
Köhler Straße 7
Lauterbach
Andreas Closen
(1896–1938)
HIER WOHNTE
ANTON DETEMPLE
JG. 1905
VERHAFTET 4.3.1939
DACHAU
FLOSSENBÜRG
ENTLASSEN 1941
ÜBERLEBT
Hauptstraße 293a
Lauterbach
Anton Detemple
(1905–1981)
HIER PRAKTIZIERTE
DR. RUDOLF FROMM
JG. 1894
'SCHUTZHAFT' 1938
DACHAU
FLUCHT 1939
USA
ÜBERLEBT
Bahnhofstraße 2
Luisenthal
Dr. Rudolf Fromm
(1894–1946)
HIER WOHNTE
ALBERT GRIMM
JG. 1906
IM WIDERSTAND
FLUCHTHELFER IM
BESETZTEN POLEN
VERHAFTET 8.12.1941
AUSCHWITZ
ERMORDET 8.9.1942
Warndtstraße 87
Gaislautern
Albert Grimm
(1906–1942)
HIER WOHNNTE
ALICA KAHN
GEB. JUDA
JG. 1898
FLUCHT 1933 FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1944
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Poststraße 30
Innenstadt
Alica Kahn geb. Juda
(1898–1944/45)
HIER WOHNNTE
BENNY KAHN
JG. 1897
FLUCHT 1933 FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1944
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Poststraße 30
Innenstadt
Benny Kahn
(1897–1944/45)
HIER WOHNNTE
HERMANN KAHN
JG. 1888
'SCHUTZHAFT' 1938
DACHAU
ZWANGSEVAKUIERT
1939 KÖLN
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Moltkestraße 19
Innenstadt
Hermann Kahn
(1888–1941/45)
HIER WOHNNTE
KLARA KAHN
GEB. WEIL
JG. 1881
'SCHUTZHAFT' 1938
DACHAU
ZWANGSEVAKUIERT
1939 KÖLN
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Moltkestraße 19
Innenstadt
Klara Kahn geb. Weil
(1881–1941/45)
HIER WOHNNTE
ODETTE KAHN
JG. 1927
FLUCHT 1933 FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1944
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Poststraße 30
Innenstadt
Odette Kahn
(1927–1944/45)
HIER WOHNNTE
ROBERT KAHN
JG. 1930
FLUCHT 1933 FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1944
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Poststraße 30
Innenstadt
Robert Kahn
(1930–1944/45)
HIER WOHNTE
ABRAHAM KAISER
JG. 1880
'SCHUTZHAFT' 1938
DACHAU
DEPORTIERT 1941
RIGA-JUNGFERNHOF
ERMORDET
Saarbrücker Straße 19
Fürstenhausen
Abraham Kaiser
(1880–1941/45)
HIER WOHNTE
MINNA KAISER
GEB. BERMANN
JG. 1877
DEPORTIERT 1941
RIGA-JUNGFERNHOF
ERMORDET
Saarbrücker Straße 19
Fürstenhausen
Minna Kaiser geb. Bermann
(1877–1941/45)
PHILIPP KAUFMANN
JG. 1896
GEMEINDEVERORDNETER KPD
1932 – 1935
IM WIDERSTAND
VERHAFTET 1944
BUCHENWALD
TOT 7.3.1945
Am Bürgermeisteramt 5
Ludweiler
Philipp Kaufmann
(1896–1938)
HIER WOHNTE
ALFRED KÖCHER
JG. 1928
SEIT 1936 IN MEHREREN
HEILANSTALTEN
'VERLEGT' 20.2.1943
HEILANSTALT HADAMAR
ERMORDET 11.3.1943
Freiherr-vom-Stein-Straße 31
Innenstadt
Alfred Köcher
(1928–1943)
HIER LERNTE
FRITZ LIESER
JG. 1915
FLUCHT 1935 FRANKREICH
VERHAFTET 1942
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 17.11.1942
Hohenzollernstraße 28
Innenstadt
Fritz Lieser
(1914–1942/45)
HIER WOHNTE
MARIA BARBARA
MEYER
JG. 1904
SEIT 1927 IN MEHREREN
HEILANSTALTEN
'VERLEGT' 16.8.1944
HEILANSTALT HADAMAR
ERMORDET 6.9.1944
Bismarckstraße 210
Innenstadt
Maria Barbara Meyer
(1904–1944)
HIER WOHNTE
ROBERT MÜLLER
JG. 1897
SEIT 1909 IN MEHREREN
HEILANSTALTEN
'VERLEGT' 2.9.1944
HEILANSTALT HADAMAR
ERMORDET 15.9.1944
Hofstattstraße 72
Innenstadt
Robert Müller
(1897–1944)
HIER WOHNTE
FELIX OSTROLENK
JG. 1914
VERHAFTET 1939
SACHSENHAUSEN
1941 DACHAU
1942 BUCHENWALD
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Poststraße 30
Innenstadt
Felix Ostrolenk
(1914–1942/45)
HIER WOHNTE
GITTA OSTROLENK
GEB. KATZ
JG. 1871
FLUCHT 1939
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Poststraße 30
Innenstadt
Gitta Ostrolenk geb. Katz
(1871–1942/45)
HIER WOHNTE
ROSA OSTROLENK
JG. 1906
FLUCHT 1934
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
BEFREIT / ÜBERLEBT
Poststraße 30
Innenstadt
Rosa Ostrolenk
(1906–)
HIER WOHNTE
JOSEF SCHIRRA
JG. 1889
IM WIDERSTAND / KPD
FLUCHT 1935 FRANKREICH
VERHAFTET 1941
DEPORTIERT
DACHAU
ERMORDET 18.6.1942
MAUTHAUSEN
Hauptstraße 293a
Innenstadt
Josef Schirra
(1889–1942)
HIER WOHNTE
JUTTA SPEICHER
JG. 1921
IM WIDERSTAND
VERHAFTET 1944
RAVENSBRÜCK
ERMORDET 2.3.1945
Beethovenstraße 21
Innenstadt
Jutta Speicher
(1921–1945)
HIER WOHNTE
BENJAMIN BENNO
WANG
JG. 1915
FLUCHT 1935
FRANKREICH
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 8.10.1942
Burgstraße 17
Innenstadt
Benjamin Benno Wang
(1915–1942)
HIER WOHNTE
FREDI WIEDERSPORN
JG. 1924
EINGEWIESEN 1939
PFLEGEANSTALT SCHEUERN
1941 HADAMAR
'VERLEGT' 1941
SONNENSTEIN / PIRNA
ERMORDET 3.4.1941
AKTION T4
Saarstraße 33
Johann Friedrich Wiedersporn, genannt Fredi'
(1924–1941)

Verlegedaten

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  • 5. Juli 2012: Am Bürgermeisteramt 5, Saarstraße 33, Völliger Straße 60 und 61
  • 18. März 2013: Bahnhofstraße 4, Hohenzollernstraße 28, Moltkestraße 19 und 49, Poststraße 30 (Familie Kahn)
  • 2. Mai 2014: Hauptstraße 293a, Köhler Straße 7
  • 19. August 2014: Beethovenstraße 21, Burgstraße 17, Poststraße 30 (Fam. Ostrolenk), Rathausstraße 75–79, Saarbrücker Straße 19, Warndtstraße 87
  • 8. September 2022: Bismarckstraße 210, Freiherr-vom-Stein-Straße 31, Hofstattstraße 72
  • Klauck, Hans Peter; Mayer, Klaus: Gelöst ist die Schnur – gebrochen das Band, Die jüdische Gemeinde Saarwellingen 1700-1940. Hg. v. Gemeinde Saarwellingen und Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V., Saarwellingen 2013
Commons: Stolpersteine in Völklingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum: Saarbrücken, abgerufen am 6. Juli 2024
  2. H/SOZ/KULT: Widerstand an der Saar 1935–1945, Tagung am 15. und 16. Mai 2014
  3. a b Stadt Völklingen: AUSSTELLUNG UND VORTRAG: „GESCHICHTEN VON MUT UND WIDERSTAND“, 27. Juni 2024
  4. Deutschlandfunk Kultur: „Ich wäre so gern heimgekommen“, NS-Euthanasie im Saarland, 16. Dezember 2014
  5. a b c d KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM: Heldenklage, abgerufen am 6. Juli 2024
  6. a b Institut für aktuelle Kunst im Saarland: Völklingen, Andler-Laurenz, Ehrenmal, abgerufen am 6. Juli 2024
  7. Stadt Völklingen: DENKMAL FÜR DIE OPFER DES FASCHISMUS, abgerufen am 1. Juli 2024
  8. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Schweigen, das einem Tosen gleicht, 18. November 2018

Volklingen Stolpersteine