Stepanawan

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Stepanawan
Ստեփանավան
Wappen
Wappen
Staat: Armenien Armenien
Provinz: Lori
Koordinaten: 41° 0′ N, 44° 23′ OKoordinaten: 41° 0′ N, 44° 23′ O
 
Einwohner: 20.143 (2009)
Zeitzone: UTC+4
 
Gemeindeart: Stadt
Bürgermeister: Mikajel Gharakeschischjan[1] (parteilos)
Webpräsenz:
stepanavan.am (arm., russ., engl.)
Stepanawan (Armenien)
Stepanawan (Armenien)
Stepanawan

Stepanawan (armenisch Ստեփանավան; auch Stepanavan; bis 1923 Dzhalal-Ogly oder Dschalaloghly) liegt im Norden Armeniens und ist nach Wanadsor die zweitgrößte Stadt der Provinz Lori. Der Fluss Dsoraget schneidet die Stadt in zwei Teile, die seit 1980 durch eine 220 Meter lange Brücke verbunden sind.

Im südlichen Teil der Stadt soll im 10. Jahrhundert die Wurzel des Königreiches Taschir-Dsoraget gelegen haben. Die Geschichte des nördlichen Teils beginnt im 12. Jahrhundert mit der Erbauung der Kirche St. Sargis. Seit 1214 herrschte in der Region das Königshaus der Hasan-Dschalalian, das der Stadt ihren späteren Namen gab (turkische Jalaloghly, auf Deutsch Sohn des Dschalal). Ihren heutigen Namen erhielt die Stadt im Jahr 1923 zu Ehren des armenischen Politikers Stepan Schahumjan.[2]

Am 7. Dezember 1988 wurden weite Teile der Stadt durch das Erdbeben von Spitak zerstört. Seit Mai 1992 besteht eine Städtepartnerschaft zur französischen Stadt Décines-Charpieu im Département Rhône. Im Jahr 2009 lebten in Stepanawan etwa 20.143 Menschen.[3]

Söhne und Töchter der Stadt

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  • Awetik Sahakjan (1863–1933), armenischer Politiker, Minister und Parlamentspräsident der ersten armenischen Republik
  • Sos Sargsjan (1923–2013), armenischer Schauspieler, Filmregisseur und Autor
  • Arpine Dawojan (* 1985), armenische Parlamentsabgeordnete und Gründungsmitglied der Partei Zivilvertrag
  • Suren Papikjan (* 1986), armenischer Politiker und Minister
Commons: Stepanawan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://stepanavan.am/Pages/DocFlow/Default.aspx?a=v&g=0d82f6a3-e122-4050-9983-92c49b1d7433 (Abruf am 4. Januar 2020)
  2. Homepage der Stadt Stepanavan (englisch) (Memento des Originals vom 29. Juni 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stepanavaninfo.am.
  3. World Gazetteer (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bevoelkerungsstatistik.de